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Heidi_S_004

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Band 3 der Kate-Linville-Reihe

Ohne Schuld
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Im Zug wird auf eine Frau geschossen, die überlebt in letzter Sekunde.
Ein Fahrradunfall, verursacht durch einen Draht, der über die Straße gespannt worden war. Den Schuss danach hört sie nicht mehr.
Die ...

Im Zug wird auf eine Frau geschossen, die überlebt in letzter Sekunde.
Ein Fahrradunfall, verursacht durch einen Draht, der über die Straße gespannt worden war. Den Schuss danach hört sie nicht mehr.
Die Frage ist, was haben diese beiden Frauen gemeinsam?
Laut den Ermittlungen, nichts!
Doch die Tatwaffe ist dieselbe.
Kate Linville wird wie immer sofort in die Ermittlungen hineingezogen und kommt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.
Der Täter will sich rächen und er gibt nicht auf!

Es beginnt mit einer jungen, panisch und ängstlichen Frau, die die Polizei anruft, weil sie etwas gesehen hat, was nicht für ihre Augen bestimmt war. Sie weigert sich am Telefon, in einer Telefonzelle, ihren Namen zu nennen, da sie Angst hatte.

Das Cover ist sehr gut gestaltet worden und der Hintergrund zeigt ein einsam und verlassener Ort an einer Küste. Der alte Anker, welchen man im Vordergrund sieht, passt zum Inhalt dieses Buches. Der Anker könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Schuld von dieser Person sehr alt ist und schon vor langer Zeit passiert ist. Ich liebe Cover, die Hinweise verstecken oder eine Bedeutung für die Storyline haben, also warum es so gestaltet worden ist.

Der Schreibstil gefällt mir sehr, da Charlotte Link, wie auch in den anderen Büchern von ihr, sehr spannend schreibt und die Umgebung sowie auch die Gefühle und Gedanken der Person sehr gut beschreibt. Aus diesen Gründen ist es möglich die Orte sich besser vorstellen zu können und die jeweiligen Personen sehr gut verstehen kann.

Die Charaktere haben sich meiner Meinung nach sich sehr entwickelt in den letzten zwei Bänden von der Kate-Linville-Reihe. Kate Linville ist nicht mehr so einsam wie davor und mir gefällt, dass sie für den Erfolg der Ermittlungen schon etwas riskiert. Die Darstellung der anderen Charaktere im Buch hat mir auch gefallen, denn durch die verschiedenen Sichtweisen, lernt man sie besser kennen und erfährt mehr über Gedanken und ihre Vergangenheit.

Der Inhalt dieses Buches war sehr gut geschrieben und was mir auch gut gefallen hat, ist, dass die Geschehnisse in der Vergangenheit mit den Geschehnisse in der Gegenwart ineinander verflochten sind. Somit versteht man am Ende, wieso die Person das getan hat. Charlotte Link schafft es immer wieder, dass sie im Laufe des Buches die Spannung durch ihren Schreibstil und wie sie den Inhalt des Buches hervorbringt, immer steigen lässt.

Kritik: Es gibt nichts, was ich hier an diesem Buch kritisieren kann.

Mit diesem Buch kann man nichts falsch machen, wenn man gute, spannende Krimis liebt. Es hat alles was ein Krimi braucht: Spannung, gute Ortbeschreibung, interessante Zusammenhänge zwischen den Charakteren und der Vergangenheit. Aber wer dieses Buch lesen will, sollte eigentlich die vorherigen zwei Bände gelesen haben, damit man die Gedanken bzw. die Vergangenheit von Kate Linville und Caleb Hale versteht. Insgesamt lässt sich sagen, dass ich wie gesagt, das Buch sehr empfehlenswert ist für Krimiliebhaber und ich nichts zu kritisieren habe.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Lost Love ist definitiv besser und spannender!

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Durch die Ereignisse im ersten Band wurde Erins Herz gebrochen. Sie hätte sich nie in Arden verlieben sollen, trotzdem muss sie weitermachen. Sie muss weiter Opfer finden für ihren Kuss, obwohl sie auch ...

Durch die Ereignisse im ersten Band wurde Erins Herz gebrochen. Sie hätte sich nie in Arden verlieben sollen, trotzdem muss sie weitermachen. Sie muss weiter Opfer finden für ihren Kuss, obwohl sie auch ihrer Schwester Summer helfen will und gegen ihre unerklärliche, zerstörerische Wut kämpft. Eines Tages steht Arden vor ihr und sie weiß, dass ihre Liebe zu ihm, die größte Gefahr für sie ist.

Das Cover ist wie beim ersten Band, eher schlicht gehalten worden. Dieses Mal sind es magentafarbene Federn und genauso wie im ersten Band ist das Glitzer in der Ecke links unten und in der Ecke rechts oben zu sehen. Aber ich muss sagen, dass dieses Buchcover besser aussieht als vom ersten Band, da die Farbe mehr ins Auge sticht.

Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Schon am Anfang hat es mich gepackt, weil der Klappentext hat mich sehr angesprochen und sehr neugierig gemacht auf dieses Buch. Ich fragte mich, am Ende vom ersten Band, was die Autorin noch zu erzählen habe über Erin und Arden, da ich nicht wusste, was man da noch erzählen könnte. Doch Alana Falk hat es geschafft die Story weiterzuerzählen und für mich war der zweite Band spannender geschrieben, weil die Albträume von Erin so mysteriös waren und die Verflechtungen von den Ereignissen im Buch haben mir sehr gefallen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da jeder Charakter sich weiterentwickelt hat, wie zum Beispiel Arden. Im ersten Band war er ein Junge, der vergessen hat, wer er wirklich war und im zweiten Band versucht er als sein wahres Ich zu verleugnen, dass er etwas für Erin empfindet.
Erin trägt eine Wut in sich, die so zerstörerisch ist und sie verliert die Kontrolle über sich selbst. Und das wird immer schlimmer, denn wenn sie die Kontrolle über sich verliert, wenn sie wütend wird, ist sie nicht mehr sie selbst.
Ich finde es sehr interessant zu lesen, was mit den Charakteren im Buch passiert.

Und letztendlich muss ich sagen:
Das Cover sieht bombastisch aus, der Schreib- und Erzählstil ist sehr spannend geschrieben und die Charaktere sind alle einzigartig mit ihren Eigenschaften und passen einwandfrei zum Buch. Also ich finde, dass man dieses Buch einfach mögen muss.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Gelungener Auftakt von Alana Falk

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Erin ist keine normale Studentin, denn ihre Lippen sind gefährlich, weil sie eine Rachegöttin ist, die Hades dient und mit ihrem Kuss, die Seele der Männer stiehlt. Erins wichtigste Regel, ist, sich in ...

Erin ist keine normale Studentin, denn ihre Lippen sind gefährlich, weil sie eine Rachegöttin ist, die Hades dient und mit ihrem Kuss, die Seele der Männer stiehlt. Erins wichtigste Regel, ist, sich in niemanden zu verlieben, doch dann trifft sie auf einer Verbindungsparty Arden und alles ändert sich. Die Blicke von Arden, seine Berührungen lässt Erin Gefühle empfinden, die sie nicht haben darf und es darf zu keinem Kuss kommen, sonst ist Ardens Schicksal besiegelt.

Am Anfang des Buches wird erzählt, wie Erin am Programmieren an ihrem Eisdrachen ist und danach auf der Verbindungsparty ist, um einen Jungen zu küssen und dessen Seele zu stehlen, welche sie dann danach Hades übergibt. Während dieser Verbindungsparty trifft sie auf Arden, der ihr dann nachläuft, weil er dachte sie wäre in Gefahr.

Das Cover spricht aufjedenfall an, auf Grund wegen dem goldenen Glitzer, welches man in der links unteren Ecke und in der rechts oberen Ecke sehen kann. Das Cover ist jetzt nicht das Allerbeste, sondern eher schlicht gehalten, meiner Meinung nach.

Der Schreibstil von Alana Falk ist für mich ein sehr besonderer Schreibstil und Erzählstil. Die Sicht wird manchmal abgewechselt zwischen Arden und Erin. Am Anfang des Buches schreibt sie so, dass es sehr einfach ist, das Buch zu lesen und das finde sehr interessant. Ihr Schreibstil und Erzählstil ist einfach, aber richtig überzeugend. Sie schafft es, dass man nach jeder Seite, die man gelesen hat, einfach weiter lesen muss.

Die Charaktere Arden und Erin gefallen mir sehr, aber auch die Nebencharaktere, wie Mädels in Erins Verbindungshaus und andere Studenten und Studentinnen vom Ivy Hall College. Beide Hauptcharaktere suchen die Nähe der jeweiligen Person, wobei sie sich dann sich selbst ermahnen, die Person zu vergessen, weil die Beziehung zwischen ihnen nicht klappen würde. Die Charaktere wurden meiner Meinung sehr gut beschrieben.

Mein Kritikpunkt ist, dass relativ am Anfang die Verbindungsparty stattfindet, wo Erin Arden kennenlernt. Das finde ich ziemlich schade. Aber der Kritikpunkt wurde dann von der restlichen Geschichte des Buches wieder gutgemacht.

Letztendlich finde ich, dass dieses Buch wirklich gelungen ist. Die Story ist Alana Falk sehr gut gelungen und das Ende, war wie ein Schock für mich. Aber ich habe schon während dem Lesen schon etwas geahnt, das irgendwas in Busch ist. Ich meine, wenn man das Cover genauer betrachtet, kommt man darauf.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Viel Spannung im dritten Band!

Fleischessünde
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Wie auch sein Bruder Dagan, will Malthus Krayl den Mörder seines verstorbenen Bruders finden und denjenigen dann bestrafen. Aber auf der Suche nach den Verrätern trifft er auf Calliope Kane, denn sie beiden ...

Wie auch sein Bruder Dagan, will Malthus Krayl den Mörder seines verstorbenen Bruders finden und denjenigen dann bestrafen. Aber auf der Suche nach den Verrätern trifft er auf Calliope Kane, denn sie beiden sind auf der Suche nach demselben Setnakh und sie beide wollen den Anspruch auf den bestimmten Setnakh erheben. Nur wenn Malthus Krayl und Calliope Kane zusammenarbeiten, erreichen beide ihr Ziel, doch zwischen ihnen lässt sich das Knistern nicht verleugnen.

Der dritte Band der Otherkin-Reihe fängt an, wie Malthus Krayl über seine Vergangenheit erzählt, wie man oben lesen kann. Im ersten Kapitel beobachtet Malthus den Pyotr Kuznetsov, wobei er auch sie sieht, also Calliope Kane. Sie war Pyotrs Begleitung, aber sie wollte nicht in sein Haus kommen. Aber Calliope sah zum Balkon hoch, obwohl da "nichts" oder "niemand" war. Deswegen fragte Malthus sich, warum diese Frau zu ihm hochstarrt.

Das Cover ist nicht so ansprechend für mich, aber ich finde, man sollte nicht ein Buch direkt anhand des Covers beurteilen. Der Hintergrund sieht aus, als wäre Malthus Krayl in einem antiken Gebäude und der Hintergrund hat Grün- und Blautöne.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da es ein großes Rätsel war, wer Lokan Krayl ermordet hatte und die Liebesgeschichte zwischen Malthus Krayl und Calliope Kane fand ich anders als bei den beiden anderen Bändern davor, aber anders kann auch gut sein. Die Spannung war immer da, als es um Lokans Tod ging und man hat miträtseln können, inwiefern das alles zusammenhing.

Aber was ich gut finde an dem Buch, ist, dass wie auch im ersten und im zweiten Band, entweder ein japanisches Sprichwort oder ein Ausschnitt von dem ägyptischen Totenbuch in fast jedem Kapitel erwähnt wird. Es verleiht dem Buch einfach mehr Charakter.

Die beiden Hauptcharaktere dieses Buches haben mich am Anfang nicht so angesprochen, aber im Laufe dieses Buches haben sich mich überzeugt. Malthus Krayl ist so etwas wie ein Frauenheld und liebt das Unverbindliche. Im Gegensatz zu Calliope Kane, sie ist geheimnisvoll, ein Rätsel für Malthus. Er schläft mit anderen Frauen, weil er Spaß haben will und Calliope schläft mit anderen Männern, weil sie dann ihre „Akkus“ aufladen kann. Wenn sie das nicht tut, muss sie Blut zu sich nehmen. Wie gesagt, da ich am Anfang nicht so gut ausgekommen bin mit den Hauptcharakteren, aber im Laufe des Buches hat sich das geändert.

Ich habe fast so gut wie keine Kritikpunkte an diesem Buch, außer dass das Buchcover hätte ein bisschen besser sein können und weil ich am Anfang nicht so mit den Hauptcharakteren warm geworden bin.

Ich finde den dritten Band dieser Reihe am Spannendsten, da das Ende einfach richtig gut war und die Rätsel um Lokans Tod, wer ihn wohl getötet habe, einfach richtig gut geschrieben war, weil nur Vermutungen anstellen konnte, wer letztendlich der Mörder war und warum er ihn getötet hatte. Obwohl dieses Buch über 300 Seiten hatte, kam es mir das Buch richtig lang vor.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fantasyroman mit Horrorfaktor

Todessamen
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Jessie lebt In Grubingen.
Doch dieser Ort ist auf keiner Karte zu finden, auch keine Ausschilderung führt dorthin.
Grubingen ist von Wald umgeben, dieser aber soll besser nicht betreten werden.
Jessie ...

Jessie lebt In Grubingen.
Doch dieser Ort ist auf keiner Karte zu finden, auch keine Ausschilderung führt dorthin.
Grubingen ist von Wald umgeben, dieser aber soll besser nicht betreten werden.
Jessie ist ein Waise und ihre Freundin Jenny lässt sie das öfters spüren, auch wenn sie es nicht merkt. Durch Jessies große Vorstellungskraft hat sie, als sie im Heim war, einen imaginären Freund ins Leben gerufen. Sein Name war Sam. Doch nach einem schlimmen Vorfall hat sie ihn weg geschickt und vergaß ihn mit den Jahren.
Doch eines Tages taucht er am Waldrand des Grubinger Forsts auf, als eine lebendige Person. Jessie folgt ihm durch den Wald in eine andere Welt. In dieser Welt lebt Sam. Am Anfang scheint alles gut zu sein, aber dies änderte sich dann in ein Albtraum.

Zu Beginn träumt Jessie einen Traum, einen schrecklichen Albtraum. In diesem, muss sie in der Dunkelheit auf einem Seil balancieren, um den zwei grünen Punkten zu folgen, die für einen Augenblick verschwinden und dann wieder auftauchen.

Das Cover "leuchtet" von innen und am Rand des Covers ist es schwarz. Mittendrin befindet sich eine Pforte, die verwunschen aussieht. Allgemein sieht es sehr düster aus, aber trotzdem magisch, also es sieht so aus als würde es dort eine düstere Magie geben. Es ist jetzt nicht das beste Cover was gibt, trotz all dem hat es was.

Der Schreibstil ist wahnsinnig fesselnd, denn man kann sich komplett in Jessie hineinversetzen. Nicole Siemer beschreibt die Gefühle von Jessie so gut, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Das ganze Buch wird meistens aus der Sicht von Jessie erzählt, bis auf die paar Kapitel, die von Jenny und einer anderen Person erzählt werden.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben, wie zum Beispiel Jessie, die ihre Erinnerungen aus der Vergangenheit immer wieder vor Augen führt und man erfährt dadurch mehr über ihre Vergangenheit, wo sie im "Heim" war. Das finde ich sehr berührend.

Der Inhalt wird sehr gut erzählt, aber manche Dinge erinnern eher an Horrorszenen als an Fantasy. Somit ist das Buch ein sehr spezieller Fantasyroman, trotzdem ist es wegen den Szenen nicht weniger spannend. Doch der Inhalt auf der Buchrückseite hat mir zumindest etwas Anderes versprochen, was mich ein bisschen enttäuscht hat, aber trotzdem war es spannend.

Kritik: Was ich an diesem Buch zu kritisieren habe, ist, dass ich, wie schon erwähnt, etwas anderes erwartet habe als ich den Text hinten beim Buch gelesen habe.

Zusammenfassend ist dieses Buch eher ein Fantasyroman für zwischendurch, was auch an der Seitenanzahl dieses Buches liegt. Trotzdem ist die Art und Weise wie Nicole Siemer dieses Buch schreibt einfach sehr gut und sehr fesselnd. Durch die Erlebnisse von Jessie als sie im Heim war, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und dass ist mir das wichtigste an einem Buch, also dass man die Person versteht sowie auch dass dessen Erlebnisse auch nah gehen. Ich finde, dass die gruseligen Szenen das Buch ausmachen, da jedes Buch individuell ist, was auch auch auf dieses Buch zutrifft.

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