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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Tolle Idee

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Bei diesem Buch hat mal wieder der äußere Eindruck den Ausschlag gegeben, dass ich dieses Buch lesen will, nein muss.
Doch leider konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen. Es war ganz gut und ich ...

Bei diesem Buch hat mal wieder der äußere Eindruck den Ausschlag gegeben, dass ich dieses Buch lesen will, nein muss.
Doch leider konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen. Es war ganz gut und ich bin nur so durch die Seiten geglitten – oder gerannt? Das war zum einen dem tollen Stil der Autorin zu verdanken und zum anderen der genialen Idee. Leider ging mir die Story nicht weit genug in die Tiefe. Ich hatte das Gefühl – gerade beim Lauf – die Autorin rauscht nur so durch die Story. Nicht nur die Götter, sondern auch die Figuren und die Handlung an sich hätten viel mehr Platz verdient gehabt.
Nichtsdestotrotz war es schön, sich forttragen zu lassen und in eine Geschichte voller Gefahren, Spannung und Gefühl zu tauchen.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Ein buchiges Abenteuer, das Lust auf mehr macht

Das Bücherschloss (Band 1) - Das Geheimnis der magischen Bibliothek
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Schlösser, Bücher und Magie – eine Mischung, die sehr viel Spaß und Spannung verspricht.
Auch wenn die Geschichte eher gemächlich Fahrt aufnimmt, hatten die Kids und ich viel Freude.
Becky und ihr Vater ...

Schlösser, Bücher und Magie – eine Mischung, die sehr viel Spaß und Spannung verspricht.
Auch wenn die Geschichte eher gemächlich Fahrt aufnimmt, hatten die Kids und ich viel Freude.
Becky und ihr Vater ziehen in ein Schloss. Nein, nicht irgendein Schloss, wie sich schnell herausstellt, denn es gehen allerhand zauberhafte Dinge vor sich. Genoveva, Fridolin und Pepper, die drei magischen Hüter der Bibliothek, warten schon sehnsüchtig auf die neue kleine Bewohnerin. Sie soll die Bücher vor dem Zerfall retten, doch dummerweise ist mit dem Tod ihrer Mutter auch Beckys Begeisterung für Bücher verloren gegangen …
Mit leuchtenden Augen haben die Kids der Geschichte gelauscht. Die einzelnen Wesen sind wirklich toll und auch Hugo, der Sohn der neuen Haushälterin, der nur wenig älter ist als Becky, war uns sofort sympathisch. Anders als Becky, mit der wir erst nach und nach warm wurden.
Generell ist zu sagen, dass wir das Buch mochten und gespannt sind, welches Abenteuer die Freunde erwartet. Auch wenn es den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt gibt, sind wir dennoch gespannt und werden die Reihe weiterverfolgen. Ich glaube, dies ist nur der Anfang, und wir werden noch einiges erleben.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Süße Lovestory

Weihnachtswunder von Manhattan
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Dieses Buch hat mich wegen seines zauberhaften Covers direkt angesprochen, doch der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, wie erwartet. Protagonistin Cathy, aus deren Sicht die Story erzählt wird, ist ...

Dieses Buch hat mich wegen seines zauberhaften Covers direkt angesprochen, doch der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, wie erwartet. Protagonistin Cathy, aus deren Sicht die Story erzählt wird, ist der personifizierte Grinch und hasst Weihnachten über alles. Dementsprechend schwierig war unsere Beziehung zu Beginn, denn sie war mir leider überaus unsympathisch. Wie gern hätte ich sie geschüttelt … Doch zum Glück haben Nick und Rosie das Ruder herumgerissen und durchaus sympathische Seiten bei Cathy hervorgekitzelt.
Ich bin froh, dass ich mich nicht von Cathy hab in die Flucht schlagen lassen, denn die Lovestory ist wirklich niedlich und ich hatte einige wundervolle Lesestunden, die mich ins weihnachtliche New York entführt haben.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Ein fantastisches Debüt mit kleinen Schwächen

Die Stadt der gläsernen Träume
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Mal wieder hat mich die Optik zuerst überzeugt. Ist das Cover nicht zauberhaft? Die Farben passen so perfekt zur Story und machen einfach nur Lust auf das Buch.
Die Idee hat mich vollkommen überzeugt. ...

Mal wieder hat mich die Optik zuerst überzeugt. Ist das Cover nicht zauberhaft? Die Farben passen so perfekt zur Story und machen einfach nur Lust auf das Buch.
Die Idee hat mich vollkommen überzeugt. Eine junge Träumerin, die plötzlich ihre Gabe, Traumwelten zu erschaffen verliert und alles daransetzt, diese Fähigkeit wiederzubekommen. Dabei muss sie sich mit der Realität und echten zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzten, was sie bisher immer tunlichst vermieden hat.
Auch wenn die Handlung clever und wohldurchdacht ist, hat die Umsetzung für mich einige Schwachstellen. Zum einen sind die Figuren leider nicht stringent, was sich in teils konträren Wesenszügen und Stimmungsschwankungen zeigt. Zum anderen könnte man für meinen Geschmack noch ein wenig an der Sprache selbst arbeiten, aber das ist reine Geschmackssache.
Nichtsdestotrotz habe ich die Story gern gelesen und war gespannt, ob es Nevya gelingen wird, ihre Träume zurückzubekommen.
Ein schönes Debüt, das mich einige Stunden den Alltag hat vergessen lassen und trotz kleiner Schwächen gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Ein neuer Fall für Peter Grant

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
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Ich bin ein großer Fan der Peter Grant-Reihe und war natürlich neugierig, was mich erwartet. Optisch hat mich das Cover absolut überzeugt, es passt perfekt zu den anderen der Reihe, allerdings ist es ein ...

Ich bin ein großer Fan der Peter Grant-Reihe und war natürlich neugierig, was mich erwartet. Optisch hat mich das Cover absolut überzeugt, es passt perfekt zu den anderen der Reihe, allerdings ist es ein wenig ärgerlich, dass der Verlag beim 8.Teil nun das Format geändert hat – der Buch-Monk weint leise vor sich hin.
Die Story hat mir wiederum aber sehr gut gefallen. Actionreich, humorvoll und immer wieder mit skurrilen Noten durchzogen. Trotzdem hatte ich ein paar kleinere Startschwierigkeiten. Vielleicht liegt es an der neuen Übersetzerin oder aber an mir, doch sprachlich war es mir teilweise „zu technisch“. Das betraf einerseits die vielen Details des doch sehr anspruchsvollen Themas. Bei manchen Beschreibungen kam ich einfach nicht so richtig mit und musste es mehrfach lese, das andere waren die Beschreibungen von Personen und Orten. Sie wirkten teilweise sehr nüchtern und irgendwie „reingeklatscht“. Ich persönlich hätte mir gewünscht, es würde raffinierter mit dem Text verschmelzen, so dass es nicht einer pragmatischen Bestandsaufnahme gleicht.
Das soll jetzt nicht heißen, ich hatte keinen Spaß an der Story, nein, ganz im Gegenteil, ich hatte lediglich einige Startschwierigkeiten und musste mich an den Stil gewöhnen. Ab der Mitte des Buches etwa konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie die Fäden zusammengefügt werden, wer nun der Bösewicht ist und was es mit der ominösen Maschine auf sich hat.
Ich freue mich, dass die Reihe fortgesetzt wird und bin gespannt, wie es weitergeht, denn Peter steht ein spannender neuer Lebensabschnitt bevor, der sicher für viel Abwechslung sorgen wird.

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