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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2021

Unterhaltsam und spannend.

Im Licht des Vergessens
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Phoebe MacNamara ist eine vom FBI ausgebildete Expertin in Sachen Geiselnehmer und Amokläufer. Als sie Duncan kennenlernt ist sie der Meinung, dass sie unverwundbar ist. Doch dann wird sie von einem Unbekannten ...

Phoebe MacNamara ist eine vom FBI ausgebildete Expertin in Sachen Geiselnehmer und Amokläufer. Als sie Duncan kennenlernt ist sie der Meinung, dass sie unverwundbar ist. Doch dann wird sie von einem Unbekannten überfallen. Von da an passieren immer wieder merkwürdige Dinge, die ihr Angst machen.

Das Buch umfasst 623 Seiten. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Hauptsächlich wird jedoch die Geschichte aus Phoebes Sicht erzählt. Neben ihrer Sicht gibt es auch noch die von Duncan und die des Täters. Dabei erfährt der Leser aber nicht, wer sich hinter dem Täter verbirgt.

Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut, da Phoebe ihrer Verbindung zum Täter und diesen selbst vergessen hat. Erst nach einigen Denkanstößen kommt sie ihm auf die Spur.

Phoebe wird als starke und sehr selbstbewusste Frau beschrieben. Zuhause hat sie das Problem, dass sie an ihr vererbtes Haus gebunden ist und darin weiterhin leben muss, wenn sie möchte, dass ihre Mutter dort leben kann. Zudem ist sie eine alleinerziehende Mutter und vollberufstätig. Auf der Arbeit hat sie das Problem, dass es einige Polizisten gibt, die nicht damit klarkommen, von einer Frau Befehle zu erhalten und Phoebe das Leben sehr schwer machen. Doch auch ihre Kindheit war alles andere als einfach. Betrachtet man all diese Dinge zusammen, kann man sehr gut nachvollziehen, warum Phoebe so ist wie sie ist.

Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man konnte Phoebe gleich bei ihrer Arbeit begleiten, als sie einen Mann von einem Dach stürzen möchte. Dadurch kommt Duncan relativ schnell ins Spiel. Die Spannung wird von Beginn an aufgebaut, da man sehr schnell merkt, wie die Männer an ihrer Arbeitsstelle auf sie und ihre Anweisungen reagieren. Auch der Überfall auf Phoebe kommt relativ schnell danach, was die Spannung aufrechterhält.

Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt, als Phoebe selbst erfährt, wer der Täter ist, keine Ahnung, wer er sein könnte. Der Ausgang der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man noch etwas mehr erfährt. Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, ob aus Ava und Dave etwas wird, ob Essie es schafft, das Haus zu verlassen und wie sich die Geschichte zwischen Duncan und Phoebe weiterentwickelt. Leider sind diese Fragen unbeantwortet geblieben.

An der ein oder anderen Stelle habe ich mir gewünscht, dass manche Dinge und Situationen noch etwas näher beschrieben werden bzw. mehr Informationen enthalten. Dennoch ist es ein sehr gutes Buch, welchem ich 4 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Teil 1 der Reihe

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Nolan hat den Mädchen Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker aufs Übelste mitgespielt. Zum Spaß überlegen sich die 5 wie sie ihn aus der Welt schaffen können. Als Nolan jedoch tot aufgefunden wird, ...

Nolan hat den Mädchen Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker aufs Übelste mitgespielt. Zum Spaß überlegen sich die 5 wie sie ihn aus der Welt schaffen können. Als Nolan jedoch tot aufgefunden wird, sind die 5 auf einmal Hauptverdächtige in einem Mordfall. Wenn sie nicht bald den wahren Mörder finden, wird ihr Leben zusammenfallen.
Das Buch umfasst 360 Seiten. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen.
Die Geschichte ist aus den verschiedenen Perspektiven der Mädchen geschrieben. Jede hat ihr Päckchen zu tragen. Durch den ständigen Perspektivenwechsel habe ich mir etwas schwer getan in die Geschichte zu finden. Nach circa 100 Seiten ist man jedoch gut im Buch angekommen und kann den verschiedenen Personen gut folgen.
Die 5 Mädchen waren mir im Großen und Ganzen sehr sympathisch. Mackenzie und Ava waren mir jedoch beinahe etwas zu distanziert, ich konnte keine gute Verbindung zu ihnen aufbauen.
Nach circa der Hälfte der Geschichte nahm das Buch richtig Fahrt auf. Ich wollte unbedingt weiterlesen und erfahren, wer hinter all dem steckt und vor allem, was den Mädchen vielleicht noch geschieht. Das Buch endet mit einem Cliffhänger. Dadurch bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Zudem bleibt hier noch im Dunkeln, wer dahinter steckt, was mir gut gefällt.
Ich gebe dem Buch somit 4 Sterne. Einen ziehe ich ab, da es am Anfang wirklich sehr viele Charaktere sind und vor allem wahnsinnig viele Namen, die ich oft durcheinandergebracht habe.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Teil 1 der Reihe

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Bella hat ihrer Mutter zuliebe beschlossen in die Kleinstadt Forks zu ziehen. Dass sie dort auf den undurchschaubaren Edward trifft, der ihre Welt durcheinanderbringt, hätte sie nicht gerechnet.
Das Buch ...

Bella hat ihrer Mutter zuliebe beschlossen in die Kleinstadt Forks zu ziehen. Dass sie dort auf den undurchschaubaren Edward trifft, der ihre Welt durcheinanderbringt, hätte sie nicht gerechnet.
Das Buch umfasst 511 Seiten und erschien beim Carlsen Verlag. Es handelt sich um den ersten Teil der Reihe.
Die Geschichte handelt von Bella und ist aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Ich finde, dass passt hier sehr gut. Man kann sich dadurch besonders gut in sie hineinversetzen und versteht, warum sie wie handelt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man findet gut in die Geschichte rein.
Die Geschichte startet damit, dass Bella von ihrer Mutter zum Flughafen gefahren wird. Dabei erfährt man, dass der Freund von Bellas Mutter Baseball Spieler ist und ziemlich viel unterwegs ist. Bella möchte deshalb zu ihrem Vater nach Forks ziehen, damit ihre Mutter ihren Freund begleiten kann, obwohl es Bella in Forks nicht sonderlich gut gefällt. Doch dann trifft sie auf Edward.
Es ist sehr spannend mit Bella und Edward ihre gemeinsame Geschichte zu erleben. Das Buch hat immer wieder kleinere Spannungsbögen, bis es dann am Ende nochmal richtig spannend wird. An der ein oder anderen Stelle war mir Bella etwas zu naiv. Gerade in Bezug auf James List, hatte ich eigentlich gedacht, dass sie es besser wissen müsste, um auf ihn hereinzufallen. Auch als sie herausgefunden hat, was genau Edward ist, hat sie meiner Meinung nach relativ wenig ihren Kopf benutzt.
Die Geschichte gefällt mir allen in allem trotzdem sehr gut. Die Liebesgeschichte der beiden ist gut herausgearbeitet und durch den ein oder anderen Witz auch aufgelockert. Deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne und freue mich auf Teil 2.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Nett für Zwischendurch.

Feuer fängt mit Funken an
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Jamie ist ihre Dates nur noch leid. Als sie auf Victor trifft, verliebt sie sich in ihn. Doch für Victor gibt es bisher nur eine Frau in seinem Leben, seine kleine Tochter Ella.
Das Buch umfasst 331 Seiten ...

Jamie ist ihre Dates nur noch leid. Als sie auf Victor trifft, verliebt sie sich in ihn. Doch für Victor gibt es bisher nur eine Frau in seinem Leben, seine kleine Tochter Ella.
Das Buch umfasst 331 Seiten und ist aus der Ich-Perspektive von Jamie geschrieben.
Der Start in die Geschichte fiel mir leicht. Der Prolog war gleich sehr unterhaltsam und hat mich gleich zum Lachen gebracht. Dadurch waren meine Erwartungen relativ hoch. Leider konnte das Buch diese nicht ganz erfüllen. Die ersten 100 Seiten fand ich im Vergleich zum Prolog eher schwach und hier konnte mich die Geschichte auch nicht wirklich fesseln. Danach wurde es dann aber besser.
Beim Ende hätte ich mir tatsächlich noch mehr gewünscht. Mir kam es fast etwas zu plötzlich. Zudem blieben noch ein paar Fragen auf, auf welche ich gerne eine Antwort bekommen hätte.
Insgesamt betrachtet war es ein nettes Buch, welches ein paar Schwächen aufzeigt und mich nicht vollends begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Nett für Zwischendurch.

Die Mittagsfrau
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Helene wächst zu Zeiten des ersten Weltkrieges auf. Während des zweiten Weltkrieges bekommt sie einen Sohn und bringt ihn und sich durch die Kriegsjahre. Nach dem Krieg als alles möglich schien, lässt ...

Helene wächst zu Zeiten des ersten Weltkrieges auf. Während des zweiten Weltkrieges bekommt sie einen Sohn und bringt ihn und sich durch die Kriegsjahre. Nach dem Krieg als alles möglich schien, lässt sie ihn alleine am Bahnsteig zurück.
Das Buch umfasst 430 Seiten. Das Buch beginnt mit dem Prolog, welcher einige Jahre später spielt, wie das erste Kapitel beginnt.
Der Start in die Geschichte fällt leicht. Verwirrend ist jedoch, dass die wörtliche Rede nicht als solche gekennzeichnet ist. Dadurch kam ich relativ langsam im Buch voran, da es schwierig war zu erkennen, wann etwas gedacht wurde und wann nicht. Helene war mir sehr sympathisch und ich konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen
Leider passierte der Inhalt des Klappentextes erst ziemlich zum Schluss der Geschichte, was ich sehr schade fand. Zu diesem Zeitpunkt war mir Helene auch nicht mehr wirklich sympathisch. Die Emotionen waren etwas kurzgehalten. Zwischendurch war es leider etwas ziehend.
Abschließend betrachtet war es ein nettes Buch für zwischendurch, welches meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

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