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Veröffentlicht am 28.01.2021

Die Jägerin

Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)
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Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können ...

Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können Antonias höllischer Klinge nicht entkommen. Bis Alek in ihr Leben tritt. Der Engel versucht hartnäckig einen ihrer Aufträge zu vereiteln, und als wäre das nicht schon genug. will er die Jägerin auch noch bekehren. Eine lächerliche Idee – und dennoch fühlt sich Antonia auf eigenartige Weise zu ihrem Feind hingezogen. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie binnen eines Flügelschlags selbst zur Gejagten … (Klappentext Buch/Verlag)

Mir gefiel das Buch eigentlich ganz gut, es hat Charm und Witz. Die Geschichte an sich finde ich jetzt nicht unbedingt neu, aber Sie ist gut erzählt und unterhält den Leser, denke das ist wichtig an so einer Geschichte.
Deswegen gibt es von mir hier für gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Palais Teil 1

Palais Heiligendamm - Ein neuer Anfang
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Heiligendamm, 1912: Die Berliner Hotelierfamilie Kuhlmann hat große Pläne, man will dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Doch die High Society steigt lieber weiter bei dem etablierten Rivalen ab. ...

Heiligendamm, 1912: Die Berliner Hotelierfamilie Kuhlmann hat große Pläne, man will dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Doch die High Society steigt lieber weiter bei dem etablierten Rivalen ab. In dieser schweren Zeit zeigt ausgerechnet die junge Tochter Elisabeth kaufmännisches Geschick, während sich der sensible Sohn Paul für Musik begeistert. Vater Kuhlmann sieht sich gezwungen, den Emporkömmling Julius Falkenhayn um Hilfe zu bitten. Und der hegt recht unkonventionelle Ansichten ...(Klappentext Buch/ Verlag)

Der Klappentext ist wirklich nur ein kleiner Auszug von dem was eigentlich in diesem Buch steckt. Die Familie Kuhlmann besteht aus fünf Kindern, die alle irgendwie doch anders sind. Elisabeth eine taffe junge Frau die eigentlich mehr aus sich machen möchte als nur späte die Frau von zu sein. Ihr Arrangement im kaufmännischen Bereich nimmt der Vater zwar war, aber nicht wirklich ernst. Für Frauen waren berufliche Dinge zu der Zeit eher übersteigert Selbstwertgefühle, gerade was, dass Kaufmännische anging hat man da eher auf den Mann vertraut. Vater Kuhlmann hätte lieber einen seiner Söhne als Zugpferd gesehen, aber Paul wollte gerne im Bereich Musik seine berufliche Karriere machen und Friedrich hat Medizin studiert, damit musste sich der Vater irgendwann klein beigeben und sich jemand anders suchen.
Die Geschichte an sich ist wirklich gutgeschrieben und zieht einen auch in die Anfänge des 20. Jahrhunderts, aber manchmal wirkten die Aussagen nicht aussagekräftig genug. Mir viel es dann sehr schwer die Protagonisten ernst zu nehmen. Da war mir einfach zu viel Melancholie drin, dies war aber nur stellenweise im Buch zu finden. Aufgrund dessen muss ich hierfür einen Stern abziehen, aber trotzdem bin ich auf den zweiten Teil gespannt.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

In den 20er Jahren war nicht immer alles so Golden

Die juten Sitten - Goldene Zwanziger. Dreckige Wahrheiten
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Mal ein Buch was nicht alles schön beschreibt, die Autorin hat hier eine wirklich derbe Sprache zu Tage geführt. Man lernt die kleine Hedwig Hallig kennen und wie Sie groß geworden ist, dann lernt man ...

Mal ein Buch was nicht alles schön beschreibt, die Autorin hat hier eine wirklich derbe Sprache zu Tage geführt. Man lernt die kleine Hedwig Hallig kennen und wie Sie groß geworden ist, dann lernt man Hedwig 1954 kennen als eine berühmte und bekannte Schauspielerin. Nur das Sie gerade nicht gefeiert wird, sondern zum Tode verurteilt werden soll bzw. ist und kurz vorher noch einem Journalisten ein Interview geben möchte. In diesem erzählt Sie Ihren Werdegang und der Leser erhält immer wieder Rückblenden zu Ihrem Erwachsenwerden.
Das Buch ist nicht für jeden was, dass muss man ganz offen sagen. Der Schreibstil ist sehr frech und rotzig geschrieben, sowie man die Berliner Schnauze halt kennt. Die Autorin erzählt Dinge, wo man als Leser erstmal selbst alles verarbeiten muss. Nicht, dass es besonders schrecklich ist, sondern dass man einfach mit der Art des Schreibstils der Autorin zurechtkommen muss. Mir persönlich hat das Buch wirklich gut gefallen, an manchen Stellen fand ich es langatmig und sehr gezogen. Ansonsten ist es wirklich ein gelungenes und frisches Buch mit einer frechen Art.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Guter Beginn

Silvershade Academy 1: Verborgenes Schicksal
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Nacht für Nacht quälen die 17-jährige Eve seltsam verstörende Albträume voller Rauch, Feuer und Zerstörung. Doch es kommt noch schlimmer: Kaum kriegt ihre Tante Wind davon, schickt sie Eve an die mysteriöse ...

Nacht für Nacht quälen die 17-jährige Eve seltsam verstörende Albträume voller Rauch, Feuer und Zerstörung. Doch es kommt noch schlimmer: Kaum kriegt ihre Tante Wind davon, schickt sie Eve an die mysteriöse Silvershade Academy. Und obwohl Eve am liebsten ganz weit weg wäre, muss sie schon bald feststellen, dass sie sich auf einem Internat für magische Wesen befindet und es dort gar nicht so schlecht ist. Als Nachfahrin eines Ahnengeschlechts von Sehern besitzt auch sie die Gabe des Sehens und hält damit die Zukunft in ihren Händen. Diese ist jedoch nicht so leicht zu beherrschen, wenn eine dunkle Macht droht, die Ordnung der gesamten magischen Welt zu zerstören. Nur der düstere Bad Boy und Dämon Alistair scheint ihr jetzt noch helfen zu können …
Mich hat es sehr gereizt, dass es sich hierbei um eine Academy handeln soll. Das es aber dazu auch noch um Magie ging, kam erst nach und nach raus. Mit Eve leidet man schon ganz schön mit in der Academy, denn dort erfährt Sie immer nur bruchstückhaft was mit Ihr ist und warum Sie auf der Schule ist. Was ich schade fand ist, dass die Protagonisten wieder sehr jung waren. Persönlich habe ich nichts dagegen, aber ich finde man kann solche Geschichte auch in etwas älteren Alter machen.
Ansonsten eine wirklich schöne Geschichte, die spannend anfing und sicherlich auch gut fortgesetzt wird.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Zuviel Klischee

Der letzte Held von Sunder City
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Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand ...

Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit der Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs schuld, dass die Magie verschwunden ist … (Klappentext)

Auf das Buch hatte ich mich echt gefreut, da es irgendwie anders sein sollte… und ja, das war es auch. Mein Problem war, dass dieses Buch bzw. der Hauptprota ein typisches Klischee bedient was mir doch irgendwie dann die Laune nahm. Fetch Philips ist ein Privatdetektiv, der seine Probleme in Alkohol- und Schmerzmittel versucht zu vergessen. Sein Problem ist, dass durch seine Schuld die Magie in Sunder City entflohen ist und dadurch alles durcheinandergeraten ist. Er ist zwar gewillt, seine Schuld zu begleichen, aber man hatte schon das Gefühl, dass der Detektiv das Klischee aus dem Fernseher aus den 50er und 60er Jahren bedient, der in seinem Büro auf einen rettenden Klienten wartet. Trotz allem war die Idee gut, mir aber zu typisch und der Autor hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil. Er schreibt manche Handlungen aus, wo man glaubt „Wofür“? An anderer Stelle ist, dass genaue Gegenteil, da hätte ich mir mehr gewünscht und es wurde abgehakt.
Im Großen und Ganzen gib ich dem ganzen eine gute 4-Sterne Bewertung 😉

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