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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider der schwächste Band der Reihe

Ich jage dich
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Für mich ist dieser Teil leider der bislang schwächste der Serie. Dass der Fall ohne Joona Linna beginnt, ist dabei noch nicht mal besonders schlimm. Jedoch konnte ich zur neu eingeführten Kommissarin ...

Für mich ist dieser Teil leider der bislang schwächste der Serie. Dass der Fall ohne Joona Linna beginnt, ist dabei noch nicht mal besonders schlimm. Jedoch konnte ich zur neu eingeführten Kommissarin absolut keinen Draht aufbauen, da viel zu viele Seiten gefühlt einfach nur gefüllt worden sind. Jegliche aufkommende Spannung, die zwischen den eigentlichen Taten passieren, wurde für mich leider an vielen Stellen im Keim erstickt.

Nachdem Joona jedoch auf der Bildfläche erscheint, nimmt die Geschichte wieder ein wenig an Fahrt auf.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm lesbar, jedoch sagte mir der Inhalt diesmal leider nicht ganz so sehr zu.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte

Die Krankheitensammlerin
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Wer kennt ihn nicht, den Moment, in dem man sein Leben überdenkt & komplett verändern möchte? Fiona möchte genau das & am besten alles auf einmal.

Auch wenn einige der Charaktere nicht sehr rund und ...

Wer kennt ihn nicht, den Moment, in dem man sein Leben überdenkt & komplett verändern möchte? Fiona möchte genau das & am besten alles auf einmal.

Auch wenn einige der Charaktere nicht sehr rund und teilweise nicht ganz nachvollziehbar sind, ist die Protagonistin den größen Teil über sehr sympathisch. Man kann sich mit ihr identifizieren und findet hin & wieder Parallelen zu seinem eigenen Leben und die Kämpfe, die man dort auszutragen hat.

Leider hatte ich auch oft das Gefühl, dass mir Informationen gefehlt haben, was den Lesefluss an manchen Stellen unterbrochen hat. Ein wenig mehr Klarheit würde jedoch schon Licht ins Dunkeln bringen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn er mittendrin ein wenig nachlässt, macht er am Anfang und am Ende einfach Spaß. Er ist flüssig und mit viel trockenem Humor gespickt.

Auch das Cover finde ich ganz zauberhaft. Die Farbgebung und das Zusammenspiel mit der Grafik und der Schriftart find ich wirklich sehr gelungen.

Ich bin leider nicht ganz warmgeworden bin mit der Geschichte, obwohl sie in meinen Augen viel Potenzial hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Mehr Horror als Roman

Kalte Wasser
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Es handelt sich hierbei um keinen Thriller oder Roman, vielmehr um Horror. Gespickt durch viel Übernatürliches und Dingen, bei denen der Leser nicht weiß, was wahr und was falsch ist.

Ich bin leider kein ...

Es handelt sich hierbei um keinen Thriller oder Roman, vielmehr um Horror. Gespickt durch viel Übernatürliches und Dingen, bei denen der Leser nicht weiß, was wahr und was falsch ist.

Ich bin leider kein besonderer Horrorfan, sondern stehe auf Thriller, die realitätsnah sind, weswegen mich viele Stellen sehr irritierten.

Nichtsdestotrotz konnte die unheimliche Atmosphäre, die bereits zu Anfang der Geschichte ganz deutlich spürbar war, auch mich in ihren Bann ziehen. Ebenso wie das Märchen um das Wechselbalg hielt mich bei der Stange.

Mit den Charakteren wurde ich leider nicht so richtig warm, da sie mir ein wenig zu blass gezeichnet waren.

Manche Stellen, z. B. der lange Aufenthalt in der Klinik, ließen meinen Lesefluss ein wenig stocken, da sie sich gefühlt extrem in die Länge zogen.

Für Thrillerfans nicht ganz das Richtige, aber wer Horror und Übernatürlichem nicht abgeneigt ist, findet auf jeden Fall eine spannende Geschichte vor.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Skurril & nachdenklich

Otto
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Otto, ein skurriles, starköpfiges, herrisches und doch auch teilweise charmantes Familienoberhaupt, dem man es auch bis ins hohe Alter eigentlich nicht recht machen kann.

Der Inhalt handelt von einer, ...

Otto, ein skurriles, starköpfiges, herrisches und doch auch teilweise charmantes Familienoberhaupt, dem man es auch bis ins hohe Alter eigentlich nicht recht machen kann.

Der Inhalt handelt von einer, ich will schon fast sagen, typischen Familiengeschichte. Jeder ist in seiner eigenen Welt gefangen und betrachtet die Ereignisse aus seiner, teilweise, festgefahrenen Ansicht. Otto, der vieles viel zu engstirnig sieht. Timna, die schon früh Verantwortung tragen musste und dadurch zu einem starken Charakter gewachsen ist. Babi, die nicht ganz so stark wie ihre Schwester ist, jedoch genauso unter den Handlungen ihres Vaters leidet.

Manches Mal musste ich schon arg den Kopf schütteln, an anderen Stellen konnte ich nicht aufhören zu schmunzeln und oft fand ich Parallelen zu meiner eigenen Familie.

"Otto" ist für mich ein Roman, der mich mit seinem Humor unterhalten und manchen Passagen sehr nachdenklich gestimmt hat.

Mit dem Schreibstil bin ich aus unerklärlichen Gründen nicht ganz warm geworden, auch wenn die Sprache einfach und jüdische Fremdwörter immer erklärt worden sind.

Die Gestaltung des Buches hat mir unfassbar gut gefallen. Das Cover ist schlicht, aber macht dennoch Lust auf mehr. Auch der fast kupferfarbene Einband und das Lesebändchen tragen zum hochwertigen Lesegefühl bei.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Durchschnittlicher Thriller

Diabolic – Fatales Vergehen
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Ein nächtlicher Badeausflug der drei Freundinnen endet fatal: Sie entkommen knapp einem Vergewaltiger. 15 Jahre später kehren die Frauen zurück in ihre Heimatstadt und stellen fest, dass der Vergewaltiger ...

Ein nächtlicher Badeausflug der drei Freundinnen endet fatal: Sie entkommen knapp einem Vergewaltiger. 15 Jahre später kehren die Frauen zurück in ihre Heimatstadt und stellen fest, dass der Vergewaltiger von damals es noch immer auf sie abgesehen hat.

Das Buch ist in vier Abschnitte gegliedert, die aus einer allgemeinen Perspektive und den drei verschiedenen Sichten der Frauen erzählt werden.
Ebenso wird zwischendrin immer wieder die Sicht des Vergewaltigers geschildert, was mir persönlich immer besonders gefällt. Einblicke in die Motive und dunkle Gedanken steigern bei mir die Spannungskurve.

Durch die verschiedenen Sichten ist es dem Leser möglich, immer wieder eine neue Perspektive zu erhalten und über die Schulter einer anderen Frau zu sehen. Das machte es für mich persönlich interessant, weswegen mir keine längere Passage langatmig oder zähl vorkam.

Lediglich das Ende war für mich viel zu schnell abgehandelt. Das ganze Buch über wird auf die Enthüllung des Vergewaltigers hingearbeitet und kaum ist es soweit, endet die Geschichte. War mir persönlich leider zu wenig.

Ansonsten ist es aber ein durchschnittlicher Thriller, der zwar nicht durchweg spannend ist, jedoch mit einigen pikanteren Stellen trumpfen kann und einem ein angenehmes Lesevergnügen verschafft.

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