Die Protagonistin Ciara kämpft mit ihrem Clan um die Unabhängigkeit Irlands. Dabei trifft sie den gut aussehenden Söldnerführer Simon von Kirchberg, in den sie sich rasch verliebt. Doch der ist nicht der Mann, der er zu sein scheint...

Ein in meinen Augen mittelmäßiger historischer Roman des Autorenduos, das bessere Werke bereits zu Tage getragen hat. Dennoch zeigt es das harte Schicksal der Menschen zu dieser Zeit und durch das Gälische in den Namen, kam bei mir viel Heimweh nach Irland auf :)

Die Protagonistin ist die Kaufmannstochter Genoveva, eine sympathische junge Frau, die jedoch von ihrem Vater klein gehalten wird und auch sonst nicht viel Selbstvertrauen geniest. Sie überlebt einen Überfall im Gegensatz zu ihrem einzigen Geschwisterkind und wird so die einzige mögliche Erbin ihres Vaters, der sie vermählen möchte...

Ich finde es gibt sehr gute und sehr schlechte historische Romane von dem Autorenpaar Iny Lorentz. Dieses hier ist ganz klar in der Mitte anzusiedeln. Es liest sich typisch kurzweilig und ist insgesamt „nett“, jedoch keines ihrer sehr guten Werke in meinen Augen, dafür fehlt es an Spannung.

Ken Follett gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Als ich dann auch noch hörte, dass ein Vorgänger-Band zu dem Klassiker „Die Säulen der Erde“ erscheinen soll, war ich Feuer und Flamme, gleichzeitig hatte ich aber auch eine entsprechende Erwartungshaltung, gehört diese Reihe für mich doch zu den besten Werken überhaupt. Ich wurde leider enttäuscht. Von allen Büchern dieses Autoren ist für mich dieses hier leider das mit Abstand zäheste und langatmigste, mit wenig Handlung bestückteste und auch von den Protagonisten am wenigsten ansprechende. Schade, er kann es definitiv besser.

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Drei Frauen, ein Mann. Viele Geheimnisse. Und nur eine Wahrheit => diese Beschreibung ist ziemlich zutreffend. Wer ist hier der oder die Böse, wer treibt ein falsches Spiel?

Ein psychologischer Roman mit leichtem Spannungsbogen. Das Cover vermittelt eher eine Art Thriller, dies ist aber definitiv nicht der Fall. Die erste Hälfte ist in meinen Augen sehr langatmig und ereignislos, die zweite Hälfte wird dann etwas spannungsgeladener. Insgesamt jedoch zieht sich die Story etwas in meinen Augen, auch wenn es gegen Ende (immerhin) ein paar unvorhersehbare Handlungsweisen gibt, die die Geschichte am Leben hält. Zum Schluss fügt sich alles zusammen.

Wen liebt er wirklich: die jahrelange Partnerin, mit der er sogar Kinder wollte oder die Affäre, die 22 Jahre her ist? Diese Frage quält den Protagonisten über all die Seiten hinweg. Persönlich hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht und gehofft, mehr Anstoß zum Nachdenken zu erhalten.