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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Wendungsreich & überraschend!

Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen.
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Genau wie bei dem ersten Thriller von Catherine Steadman "Something in the Water" stimmthier einfach alles:
Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und atmosphärisch!

Die Charaktere sind komplex, interessant ...

Genau wie bei dem ersten Thriller von Catherine Steadman "Something in the Water" stimmthier einfach alles:
Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und atmosphärisch!

Die Charaktere sind komplex, interessant und außergewöhnlich - aber authentisch! Und die intensive Darstellung ihres Innenlebens ist absolut fesselnd!

Die Handlung ist großartig aufgebaut und wirklich spannend:
Die Leser/innen erfahren, dass Emma, die Protagonistin, als Jugendliche etwas Schreckliches erlebt hat und es dann selbst irgendwie noch verschlimmert hat - aber was und wie kommt scheibchenweise an Licht!

Das Problem von Mr Nobody, dem Protagonisten, ist genau so ausgeklügelt dargestellt - er kann sich nicht erinnern wer er ist, oder wie er an den Strand gekommen ist, weiß aber so einiges aus der Vergangenheit seiner Mitmenschen - wie kann das sein?

Die Puzzleteilchen fallen nach und nach an ihren Platz, was ungemin packend gestaltet ist, und sie liefern am Ende ein fazinierendes, erschütterndes Bild ab.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Atmosphärisch & absolut fesselnd!

Fürchte die Schatten
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„Fürchte die Schatten“ ist atmosphärisch dicht, packend sowie ziemlich erschütternd. Die hier und da verstreuten philosophischen Betrachtungen und "Cosy Crime"-Aspekte bilden einen gelungenen Kontrast ...

„Fürchte die Schatten“ ist atmosphärisch dicht, packend sowie ziemlich erschütternd. Die hier und da verstreuten philosophischen Betrachtungen und "Cosy Crime"-Aspekte bilden einen gelungenen Kontrast zu der beklemmenden Grundstimmung. Michael Robotham sorgt durch dramaturgisches Können für andauernde Spannung, die es fast unmöglich macht, das Buch wegzulegen!

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Atmosphärisch & wendungsreich!

Das Bootshaus
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Ein Anwesen in Cornwall an der Steilküste: alte Freunde treffen sich, doch zwischen ihnen brodeln verschiedene Geheimnisse und dann kommt es zu einem ein Todesfall. Ein Jahr später haben die zwischenmenschlichen ...

Ein Anwesen in Cornwall an der Steilküste: alte Freunde treffen sich, doch zwischen ihnen brodeln verschiedene Geheimnisse und dann kommt es zu einem ein Todesfall. Ein Jahr später haben die zwischenmenschlichen Beziehungen sich sehr zum Schlechten verändert, trotzdem treffen sich die Freunde sich erneut dort, und der Gastgeber eröffnet ganz offiziell die Psychospielchen…
„Das Bootshaus“ ist psychologisch düster, mysteriös und ungemein atmosphärisch, aber auch ungemein vielschichtig und packend!
Das idyllische Cornwall im Sommer bildet einen großartigen Kontrast zu der bedrückenden Stimmung der Charaktere und den finsteren Geschehnissen. Erst ab dem letzten Drittel werden die vielen Geheimnisse peu a peu enthüllt und ganz zum Schluss gibt es eine Wahnsinnsüberraschung!

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Manchmal ist das Falsche das Richige...

Die treue Freundin
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„Eine treue Freundin“ ist ein wahrer Pageturner: packend, rätselhaft und tiefgründig. Das Thema Selbstjustiz wird differenziert behandelt, die Charaktere sind vielschichtig und der Handlungsaufbau sorgt ...

„Eine treue Freundin“ ist ein wahrer Pageturner: packend, rätselhaft und tiefgründig. Das Thema Selbstjustiz wird differenziert behandelt, die Charaktere sind vielschichtig und der Handlungsaufbau sorgt für andauernde Spannung. Die verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen, die unter dem unverarbeiteten Trauma der Entführungsopfer leiden, verleihen der Geschichte die perfekte Portion Emotionalität, sodass ich mich mühelos in sie hineinversetzten konnte. Das Ende voller Wendungen und Überraschungen, und ließ mich verblüfft zurück!

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Wenn Unausgesprochenes brodelt...

Wenn Schweigen tötet
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John Marrs schreibt flüssig, packend und ungemein atmosphärisch. Die verschiedenen Perspektiven und der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzeugen eine enorme Spannung, die mit den zunehmenden ...

John Marrs schreibt flüssig, packend und ungemein atmosphärisch. Die verschiedenen Perspektiven und der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzeugen eine enorme Spannung, die mit den zunehmenden Enthüllungen immer weiter steigt, und mich regelrecht eingesaugt hat.

„Wenn Schweigen tötet“ ist ein hochgradig verstörender sowie zutiefst abgründiger Psychothriller, voller nervenaufreibender Spannung und Überraschungen. John Marrs mutet seiner Leserschaft viele psychische sowie physische Brutalitäten zu, bei denen ich immer wieder dachte: und all das nur weil Maggie Nina die unschöne Wahrheit nicht zumuten konnte? Weil Maggie ein schreckliches Ende vermeiden wollte, bekommt sie Schrecken ohne Ende - aus Scham oder Feigheit sogenannte Tabus anzusprechen. Die Ironie, dass bestimmten Taten Schlimmes verhindern sollen, diese jedoch das Schlimmste überhaupt heraufbeschwören, ist grandios verheerend gestaltet!

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