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Veröffentlicht am 10.01.2021

Süßer Bastelblock für kleine Kinder

Im Kindergarten: Allererstes Schneiden
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„Allererstes Schneiden“ vom Ravensburger Verlag ist ein Bastelblock für Kinder ab 3 Jahren. Besonders schön ist, dass die Kinder selbstständig arbeiten können und keine Unterstützung dabei brauchen. Wir ...

„Allererstes Schneiden“ vom Ravensburger Verlag ist ein Bastelblock für Kinder ab 3 Jahren. Besonders schön ist, dass die Kinder selbstständig arbeiten können und keine Unterstützung dabei brauchen. Wir haben den Block mit unserer 4-Jährigen ausprobiert und es hat ohne Probleme und selbstständig geklappt. Auf der Rückseite jeder Blockseite findet man eine Bild eines Klebestiftes und/oder einer Schere, je nachdem was man für die Seite benötigt. Die Seiten selber sind liebevoll gestaltet und abwechslungsreich. Die Kinder lernen verschiedene Formen zum Schneiden kennen und manche kleinen Spiele sind versteckt. Zum Beispiel ein Bild aus 4 Teilen, dass verkehrt angeordnet wurde. Die Kinder müssen das Bild ausschneiden und in der richtigen Reihenfolge wieder aufkleben. Auch das ein oder andere Ausmalbild findet sich in dem Block.
Von uns gibt es 5 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Super Auftakt einer Reihe, die ich definitiv weiterverfolgen werde

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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„Kaleidra: Wer das Dunkel ruft“ ist der erste Teil der „Kaleidra“-Trilogie von Kira Licht. Es handelt von der jungen Emilia, die bei einem Museumsbesuch bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie kann plötzlich ...

„Kaleidra: Wer das Dunkel ruft“ ist der erste Teil der „Kaleidra“-Trilogie von Kira Licht. Es handelt von der jungen Emilia, die bei einem Museumsbesuch bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie kann plötzlich ein altes Manuskript lesen, wo andere Menschen nur verwirrende Runen sehen. Aber ihre Begabung bleibt nicht unbemerkt. Sie trifft auf den attraktiven Ben, der sie unter seine Obhut nimmt und sie in die Welt der Alchemisten einführt.
Ich habe bisher noch kein Buch von Kira Licht gelesen und war daher doppelt gespannt auf Kaleidra. Ich konnte mir unter den Alchemisten und den verschiedenen Orden, die im Klappentext erwähnt wurden, nichts vorstellen. Ich wurde allerdings nicht enttäuscht, denn der Reihenauftakt war einfach großartig und hat mich gefesselt. Kira Lichts Schreibstil ist auf den Punkt und detailliert genug, dass man sich ganz in der Geschichte verlieren kann. Der Handlungsaufbau ist rasant und doch ist eine persönliche Entwicklung der Charaktere zu erkennen. Besonders gut hat mir die Dynamik zwischen Emilia und Ben gefallen. Emilia ist ziemlich geradeheraus, was ich bei Protagonisten liebe. Ben ist auch um keinen Spruch verlegen, was mir viel Lesespaß beschert hat.
Ich werde die Reihe in jedem Fall weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Wer Truly mochte, wird Madly lieben

Madly
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„Madly“ ist der 2. Teil der „In Love“-Reihe von Ava Reed. In diesem Teil dreht sich alles um June, Andies Beste Freundin, die man bereits aus dem ersten Band kennt. June lässt seit ihrer Jugend keine Männer ...

„Madly“ ist der 2. Teil der „In Love“-Reihe von Ava Reed. In diesem Teil dreht sich alles um June, Andies Beste Freundin, die man bereits aus dem ersten Band kennt. June lässt seit ihrer Jugend keine Männer mehr näher an sich heran und hütet ihr Geheimnis akribisch. Doch Mason macht es ihr nicht leicht die Mauern aufrecht zu erhalten. Der reiche, attraktive und freche Mann hat es June angetan und er lässt nichts unversucht, um June für sich zu gewinnen…
Wer Truly mochte wird Madly lieben! Aber auch wer Truly nicht gelesen hat, kann Madly lesen. Es tauchen die gleichen Charaktere auf, wie im ersten Teil, aber die Vorgeschichten sich nicht wesentlich für den Inhalt des Buches. Aber natürlich ist es immer schön alte Bekannte aus Vorgängern wiederzusehen.
Ava Reeds Schreibstil ist auf den Punkt und flüssig. Mir hat die Dynamik zwischen June und Mason enorm gut gefallen. Zudem mag ich solche „Hass-Liebe“-Geschichten sehr gerne. Besonders gut fand ich auch, dass ernstere Themen in dem Buch platzfinden und der Story mehr Tiefe geben. Mir haben June und Mason besser gefallen als die Protagonisten in Truly. Ich finde die Hintergründe und Charaktereigenschaften zusammen explosiver als bei Andie und Cooper.
Beides sind aber tolle Bücher, die ich weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Eines meiner Highlights 2020

Die Tiermagierin – Schattentanz
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„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau handelt von Tiermagierin Leena, die aus ihrer Heimat verstoßen wurde. Als Tiermagierin kann sie eine magische Verbindung zu Tierwesen herstellen ...

„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau handelt von Tiermagierin Leena, die aus ihrer Heimat verstoßen wurde. Als Tiermagierin kann sie eine magische Verbindung zu Tierwesen herstellen und sie sich zu eigen machen. Doch nicht jeder ist ihr positiv gesonnen. Assassine Noc wird auf Leena angesetzt und soll sie umbringen. Als Cruor sind seine Welt die Schatten und Liebe kann er sich eigentlich nicht erlauben, bis er Leena begegnet…
Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Ich liebe die schlichte Eleganz der goldenen Ranken. Genau wie das Cover konnte mich aber auch der Inhalt packen. Ich finde die Welt, wie Martineau sie beschreibt, einfach fantastisch. Leena und ihre Tierwesen sind mir zutiefst sympathisch. Die ein oder andere Szene hat mich sogar etwas an Pokemon erinnert, insbesondere wenn Leena ihre passenden Tierwesen aus dem Bestiarium holt. Generell fand ich die Idee mit dem Bestiarium und den Tiermagiern und ihren Bräuchen hoch spannend. Auch, dass Leena verstoßen wurde und die Hintergründe dazu geben alleine schon sehr viel her für eine gute Story. Und dann kam noch Noc, der schlaue, gerechte und sexy Assassine. Noc ist so ein interessanter Charakter, mit höhen und Tiefen und insbesondere seiner Vergangenheit. Auch er könnte alleine ein Buch füllen und gibt viel Stoff für Folgebände her. Noc und Leena haben in dem Buch ihre eigene Dynamik entwickelt, die ich wunderschön zu lesen fand. Ich konnte das knistern regelrecht spüren. Neben den absolut starken Protagonisten und einer spannenden Handlung wartet das Buch auch noch mit tollen Nebencharakteren auf. Ich hatte bei Oz, Calem und Kost immer das Gefühl über eine Familie zu lesen, bzw. Jungs auf einer Klassenfahrt. Jeder für sich hat seinen eigenen Charakter den Martineau sehr gut umsetzt und der irgendwie auch durch ihre Tierwesen ausgedrückt wird.
Chapeau, für diesen gelungenen Serienauftakt.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Colter Shaw: Einfach der coolste Ermittler überhaupt

Der Todesspieler
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„Der Todesspieler“ von Jeffrey Deaver ist der Auftakt-Band der neuen Thriller-Reihe rund um Privatermittler Colter Shaw. Shaw ist der, den man anruft, wenn die Polizei nicht mehr helfen kann, oder will. ...

„Der Todesspieler“ von Jeffrey Deaver ist der Auftakt-Band der neuen Thriller-Reihe rund um Privatermittler Colter Shaw. Shaw ist der, den man anruft, wenn die Polizei nicht mehr helfen kann, oder will. Als hervorragender Analyst und Spurenleser spürt er für Privatpersonen vermisste Personen auf. Shaw hört von einer verschwundenen Studentin und bietet dem besorgten Vater seine Hilfe an. Shaws Ermittlungen führen ihn in das dunkle Herz von Silicon Valley und die knallharte, milliardendollarschwere Videospielindustrie. Die Studentin bleibt nicht das einzige Opfer und Colter wird sich gewahr, dass es sich um einen Serientäter handelt. Alle Hinweise führen zu einem Videospiel, in dem der Spieler mithilfe von fünf verschiedenen Gegenständen versuchen muss zu überleben. Shaw ist überzeugt, dass der Täter versucht, das Spiel zum Leben zu erwecken.
Das Cover des Buches ist wenig aussagekräftig und steht auf den ersten Blick in keinem Zusammenhang mit dem Klappentext. Hat man das Buch gelesen, weiß man allerdings warum das Cover so gewählt wurde. Was deutlich besser ist als das Cover ist allerdings der Inhalt (und das ist ja bekanntlich das wichtigere an einem Buch).
Colter Shaw ist der coolste Ermittler überhaupt. Ich fand ihn, wie er sich verhält, wie er tickt und seinen kompletten Background fast spannender als den Todesspieler. Stückchen für Stückchen lässt Deaver den Leser in die Vergangenheit von Shaw linsen, gerade so weit, dass Colter immer so eine geheimnisvolle Aura umgibt. Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, warum er so ist wie er ist. Nicht alles wurde im ersten Band gelüftet, weshalb ich alleine schon wegen Colter Band 2 lesen muss.
Die Story rund um den Todesspieler war gut aufgearbeitet und stimmig. Etwas mehr Thrill hätte es für mich sein dürfen. Aber zum Glück ist Colter ja spannend für 10 Bücher. Die grundsätzliche Idee, dass jemand versucht ein Videospiel nachzustellen, fand ich sehr gut.
Was ich an dem Buch richtig gerne mochte, war der Schreibstil. Ich habe noch nie ein Buch von Deaver gelesen, werde das aber ändern. Ich bin richtig schnell und gut in die Geschichte reingekommen. Ich bin quasi über die Seiten geflogen und konnte Colter bei seinen Ermittlungen begleiten. Auch fand ich es klasse, dass ab und an Skizzen der Tatorte zu sehen waren.
Neben den Entführungen gibt es sogar noch einen weiteren Handlungsstrang, der erst am Ende des Buches wieder aufgenommen wird und der sehr neugierig auf den 2. Teil macht. Ich werde die Serie weiterverfolgen.

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