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Veröffentlicht am 18.03.2021

Gutes Buch, aber ausbaufähig

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Rezension zu Falling for my Brothers Best Friend

Inhalt:

Savannah & Liam

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau ...

Rezension zu Falling for my Brothers Best Friend

Inhalt:

Savannah & Liam

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle für Liam entwickelt, den besten Freund ihres kleinen Bruders, kommt ihr mehr als ungelegen. Denn eine Ablenkung kann sie sich nicht leisten. Außerdem passt der Frauenheld so gar nicht zu ihr, mit seinen Tattoos und der spitzen Zunge. Doch in einer Kleinstadt wie Lake Starlight ist es nicht leicht, sich aus dem Weg zu gehen. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist sehr niedlich und passt auch total zur Geschichte. man sieht eine junge Frau an einem Mann lehnen und zusammen lehnen sie sich an ein Auto. Das Cover ist total lässig gestaltet, aber sehr schön gemacht. Zwar nicht total besonders, da eben oft Personen auf Titelbilder zu sehen sind, aber dennoch ganz süß.

Schreibstil:

"Falling for my Brother´s Best Friend" ist das erste Buch , welches ich von den Autorinnen, die unter dem Synonym Piper Rayne schreiben, gelesen habe. Es hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte hat sich locker und leicht lesen lassen und es kamen auch viele Gefühle zum Vorscheinen. Ich fand gut, dass man aus beiden Perspektiven der Hauptprotagonisten lesen konnte, da man so beide kennenlernt und die Gefühle und Handlung von Liam und Savannah verstehen. Liam und Savannah, als Hauptprotagonisten wurden toll beschrieben, aber ich fand es schade, dass die restlichen Familienmitglieder so unsympathisch dargestellt worden sind. Dennoch ist der Schreibstil an sich gut.

Handlung:

Liam und Savannah kennen sich schon ihr ganzes Leben. Liam ist der beste Freund von Savannahs jüngeren Zwillingsbrüdern Rome und Denver und ist seit Ewigkeiten in Savannah verliebt. Nun musste sie bei Denver und Liam einziehen, weil in ihrem Haus Handwerker sind. Die beiden sind nur am streiten, bis sie sich näher kommen. Durch eine Wette fängt es heftig an zu funken zwischen ihnen und Savannah muss sich entscheiden was sie will. Zu Liam zu stehen oder die Öffentlichkeit ihr Leben bestimmen lassen?

Charaktere:

Savannah war eine unglaublich tapfere junge Frau. Sie musste mit 19 , durch den Tod ihrer Eltern, plötzlich die Mutterrolle für ihre Geschwister und das Familienunternehmen übernehmen. Eine viel zu große Rolle. Leider wurde sie gefühlskalt, weil sie nie richtig trauern konnte. Ich fand sie einen wirklich tollen Charakter, aber es hat so genervt, dass sie vor Angst was die anderen denken könnten, immer Liam weg stieß. Aber wenigstens hatte sie die Einsicht und wollte sich schnell ändern.

Liam war ein totaler Traum. Auch wenn er manchmal mit seiner Ehrlichkeit ein wenig schroff war, war er ein netter Mann. Er liebte Savannah abgöttisch und ihm war vollkommen egal, was andere davon hielten, dass er jünger war, als sie. Er wollte immer nur das Beste für Savannah und tat alles damit sie wieder glücklich wurde. Ich mochte ihn total, da er ein ehrlicher, bodenständiger und sympathischer junger Mann war.

Die Bailey Familie hat ja sehr viele Mitglieder. Leider fand ich in diesem Band die ganze Familie, außer Denver, einfach unsympathisch. Keiner dachte mal daran, dass Savannah überfordert wäre oder Hilfe bräuchte. Sie nahmen sie so unfassbar selbstverständlich, dass es wirklich traurig war. Mich haben so gut wie alle Geschwister sehr genervt, da sie immer nur am meckern waren statt mal schöne und nette Gespräche mit Savannah zu führen. Also ich mochte die Familie leider weniger, was schade ist, das es die Dynamik der Geschichte weg nimmt.

Fazit:

Es war ein gutes Buch, was ich auch empfehlen kann, da die Liebesgeschichte an sich wirklich süß und schön war. Der einzige große Kritikpunkt ist eigentlich die Bailey Familie. Sonst gar nichts. Nur die Familienmitglieder waren nicht wirklich sympathisch, da sie sehr auf sich bezogen waren.

4 Sterne !

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Gute Geschichte, aber Hauptproblem wurde weniger beschrieben

Rixton Falls - Rules
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Rezension zu Rixton Falls - Rules

Inhalt:
Das zwischen ihnen darf nicht sein. Doch warum fühlt es sich dann so richtig an?

Wenn sich Anwalt Derek Rosewood eins geschworen hat, dann nie wieder eine Beziehung ...

Rezension zu Rixton Falls - Rules

Inhalt:
Das zwischen ihnen darf nicht sein. Doch warum fühlt es sich dann so richtig an?

Wenn sich Anwalt Derek Rosewood eins geschworen hat, dann nie wieder eine Beziehung einzugehen. Seit der Trennung von seiner Jugendliebe gibt es nur noch drei Dinge in seinem Leben, die für ihn zählen: seine kleine Tochter, seine Karriere und seine Freiheit. Drama erlebt er allenfalls im Gerichtssaal und Frauen, die mehr als eine Nacht von ihm erwarten, hält er gekonnt auf Abstand. Es ist besser so - vor allem für sein Herz. Bis seine neue Klientin Serena Randall vom ersten Augenblick an all seine Regeln über Bord wirft, als hätte es sie nie gegeben ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich hatte das Cover vom Taschenbuch gesehen und fand es sehr schön. Das Weiße Titelbild mit den Lila, goldenen Schnörkeln. Und mittig auch noch der Titel in Lila. Es sieht sehr schön und edel aus, so wie auch die Charaktere in der Geschichte.

Schreibstil:

Bislang kannte ich die Bücher von Winter Renshaw nicht, sodass ich auch ihren Schreibstil nicht kannte. Jedoch mochte ich ihn gerne. Sie schrieb flüssig und leicht, sodass man die Geschichte in ehr kurzer Zeit durch liest. Es gab keine langweiligen Passagen, was schon mal sehr gut war, da man sich nicht durch die Geschichte hangeln musste, sondern es gerne las. Ich mochte, dass aus beiden Sichten der Protagonisten geschrieben worden war. So konnte man beide Charaktere kennenlernen und ihre Gefühle und Handlungen besser nachvollziehen.
Schade fand ich nur, dass die Hauptproblematik des Buches irgendwann eher in den Hintergrund geriet. Ich fand die Autorin konnte schwer die Geschichte an sich und die Liebesgeschichte zusammen unterbringen.

Handlung:

Es geht um den Anwalt Derek Rosewood, welcher nach seiner Scheidung strikt sich um seine Arbeit und seine Tochter kümmert. Doch als er den Fall der jungen Serena bearbeiten muss, setzt er sich mehr für sie ein, als es zwischen Klientin und Anwalt sein sollte. Serena wurde durch ihre Stiefmutter unter "Arrest" gesetzt und muss nun alles tun um zu beweisen, dass sie nicht Psychisch Krank ist, sondern dass die neue Frau ihres Vaters nur eine Geldgeile Person ist. So kommt es ganz schnell, dass Derek Serena mit zu sich nach Rixton Falls mit nimmt. Die beiden kommen sich schnell näher und lassen die Versuchung zu, obwohl sie wissen, dass es nicht sein darf. Immerhin sind sie Anwalt und Klientin. Und dennoch werden sie immer vertrauter. Bis sie wieder getrennte Wege gehen, da Serena doch in die "City " gehört, oder etwa nicht?

Charaktere:

Serena war eine selbstbewusste junge Frau, die aber zu gleich unfassbar unsicher war. Sie hielt sich an die falschen Leute und dies wurde ihr zum Verhängnis. Sie konnte sehr gut mit Kindern, und musste sich erst an die wirklich guten Menschen gewöhnen, nicht ihren angeblichen "Freuden". Ich fand schade, dass sie immer Weg lief und sich nicht ihren Problemen stellte.

Derek war ein totaler Sturkopf. Gegenüber seiner Familie und seiner Tochter war er ein liebevoller Mann, aber bei anderen war er der verschlossene Anwalt. Dies legte sich aber gegenüber Serena. Aber leider war er auch wie sie und hatte Probleme mit seinen Gefühlen, da er schon eine Scheidung hinter sich hatte. Er lief zwar nicht vor seinen Problemen weg, dafür aber vor seinen Gefühlen.

Haven war ein unfassbar niedliches Kind. Schade, dass man sie weniger sah, aber es war verständlich, da warum auch immer, ihre katastrophale Mutter Kyla das Sorgerecht hatte.

Kyla war so eine nervige Frau. Wieso werden solche Damen Mütter, wenn sie sich doch gar nicht für ihre Kinder interessieren. Konnte es null verstehen, warum sie das Sorgerecht hatte und nicht Derek, obwohl er seine kleine Tochter mit Leib und Seele liebte.

Demi und Royal waren ein tolles Paar. Ich fand sie sehr loyal und liebenswürdig. Mir hat total gefallen, wie sie sich mit Derek ärgerten, aber für jeden und alles da waren.

Dereks Vater fand ich relativ anstrengend. Natürlich hatte er recht, indem er sagte die Beziehung zwischen Anwalt und Klientin geht nicht, aber er war schon sehr forsch.

Serenas Vater war zwar alt, abe ich konnte null verstehen warum er noch so eine alte geheiratet hat, die eh nur an sein Geld wollte.
Hier kommen wir dann zu Veronica. Dieses Biest hat Serenas Vater nur ausgenutzt und versucht ihr Leben zur Hölle zu machen, nur um alleine das Erbe zu bekommen.

Fazit:

Ich mochte das Buch wirklich gerne. Anfangs schaffte die Autorin es sehr gut den Spagat zwischen der Liebesgeschichte und der Geschichte um Serenas Vermögen zu erzählen. Jedoch verging dies immer mehr. Es ging immer mehr um Derek und Serena und der Fall um Veronica wurde im Hintergrund geschoben. Am Ende wurde der Prozess sehr schnell abgespeist und man hat sich nur noch auf die Beziehung versteift. Ich fand dies sehr schade, da der Vermögensbetrug ja der eigentliche Grund für die Begegnung zwischen Derek und Serena war.
Dennoch eine gute Geschichte, die man weiter empfehlen kann.

4 Sterne !

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2021

Sehr Gutes Buch, aber anstrengende Hauptprotagonistin

Small Town Love (Minot Love Story 3)
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Rezension zu Small Town Love

Inhalt:

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Eve mit ihrer Familie in die Kleinstadt Minot ziehen muss, scheint es ihr neuer Nachbar Donovan auch noch auf sie abgesehen ...

Rezension zu Small Town Love

Inhalt:

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Eve mit ihrer Familie in die Kleinstadt Minot ziehen muss, scheint es ihr neuer Nachbar Donovan auch noch auf sie abgesehen zu haben. Seine arrogante Art bringt Eve immer wieder zur Weißglut. Niemals würde sie sich auf jemanden wie ihn einlassen. Viel besser gefällt ihr sein charmanter Zwillingsbruder Tristan. Doch Donovan lässt nicht locker und Tristan scheint sich nicht für Eve zu interessieren. Sie beschließt, Donovan eine Chance zu geben. Wenn auch nur, um sich von ihren Gefühlen für Tristan abzulenken. Doch dabei erlebt sie eine Überraschung ...

Meine Meinung:

Cover:

Ich wurde auf die Geschichte aufmerksam alleine wegen des Covers. Es ist in einem schönen Fliederton gehalten und sieht sehr schön und zurückhaltend aus. Man sieht im Hintergrund noch ein paar Blumen und dann steht in der Mitte der Titel.
Der Verlag hat ein wirklich schönes Cover hergezaubert. Die anderen Bänder der Reihe passen genauso perfekt zusammen und sehen ähnlich aus, nur haben sie andere Farben. Ich finde sie so schön zusammen.

Schreibstil:

Bislang kannte ich keine Bücher von Christiane Bößel, und ja ich habe erst später gemerkt, dass dieser Band der Dritte der Reihe ist. Mir gefiel wirklich alles, außer die Hauptprotagonistin. Das Setting und die Nebencharaktere waren klasse dargestellt und es war nicht tragisch, dass man nicht in der chronologischen Reihenfolge gelesen hat, da in den Büchern die Charaktere nochmal kurz beschrieben werden. Die Geschichte ging unfassbar flüssig und die Seiten flogen nur so vor sich hin. ich fand klasse, dass aus beiden Sichten geschrieben worden ist, sodass man die Gefühle und Handlungen beider Hauptprotagonisten nachvollziehen konnte. Nur leider fand ich die beiden öfters echt anstrengend. Besonders Eve wollte man am liebsten wach rütteln. Obwohl sie Hochintelligent war, war sie so dumm und uneinsichtig.

Handlung:

Eve zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Minot, da ihre Mom einen neuen Mann hat. Doch sie hätte nicht mit ihren neuen Nachbarn gerechnet. Tristan und Donovan sind eineiige Zwillinge, aber Grund verschieden. Direkt ist Eve von Tristan und seiner Intelligenz beeindruckt und schon direkt verknallt, aber Donovan geht ihr gehörig auf den Keks, da er wie ein Prolet rüberkommt. Er fragt sie auch immer wieder nach Dates. Alles in einem sind sie wie Feuer und Flamme, aber dennoch geht ihr Donovans Bruder Tristan nicht aus den Kopf, obwohl sie und Donovan sich annähern und Tristan glücklich vergeben ist.

Charaktere:

Eve fand ich anfangs ganz gut. Sie war anders, als die sonstigen Mädchen, was aber auch ihren IQ schuld sin kann. Aber nach und nach fand ich sie immer schlimmer. Wie kann man einen so tollen Mann, wie Donovan so verarschen. Sie kannte Tristan nur einen Abend, durch Gespräche und lies sich durch seine Intelligenz blenden. Aber sie war anscheinend direkt verliebt, was ich echt dumm fand. Schlimm waren auch ihre ständigen Vorurteile gegenüber Donovan. Sie stempelte ihn regelrecht immer als dumm ab, was ich katastrophal fand, da er sie meistens behandelte wie eine Prinzessin. Ich hab selten ein Buch gelesen, wo alles und jeder toll war, aber die Hauptprotagonisten eine Katastrophe war. Und wie kann man in einer Beziehung sein und hoffen dass sich der Freund, wie sein Bruder verwandelt. Ganz schlimme Person.

Donovan gefiel mir voll gut. Klar mochte ich es nicht, wenn er seine Ausraster hatte und Eve gegenüber eher unfair war, aber sonst war er echt toll. Er behandelte seine Freundin wie eine Prinzessin und tat alles für sie. Er ließ es sich sogar gefallen , dass Eve was von Tristan wollte, da er sich nicht verlassen wollte, weil er sie so liebte. Ich mochte ihn total, aber er tat mir so leid.

Tristan wurde sehr wenig mit ein bezogen, obwohl Eve ja so in ihn verliebt war. Anscheinend war sie einfach in seine Intelligenz verliebt. Er wurde sehr in den Hintergrund gerückt, obwohl die Beziehungsprobleme von Eve und Donovan auf ihn basierten.

Morgan und Parker hat man auch kennengelernt und sie hätten unterschiedlicher nicht sein können, obwohl sie Schwestern waren.

Eves Schwestern fand ich echt süß. Gabi war durch ihre Behinderung richtig niedlich und eher auf den stand eines Kleinkindes. Aurora hingegen fand ich manchmal anstrengend. Sie war ein interessantes Kind, aber echt überzogen manchmal.

George und Margery waren ganz coole Eltern. Sie waren sehr locker, manchmal vielleicht ein wenig zu locker, aber dennoch liebevolle Menschen.

Tanner war ein richtig cooler Stiefbruder. Ich mochte ihn total, auch wie er mit den Mädels umgegangen ist. seine Sprüche waren zu dem ach nicht übel.

Fazit:

Mir gefiel an sich die Story richtig gut. Es war eine coole Geschichte, aber mit wenig Sinn aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Tristan wurde wenig präsentiert und war das Hauptthema in der Beziehung von Donovan und Eve. Sie hat sich so hereingesteigert, dass war echt krass. Ich hätte mir entweder gewünscht, dass auch Tristan mehr einbezogen worden wäre, wie in einer Dreiecks-Geschichte oder halt, dass er nicht bis so weit am Ende ein Thema in ihrer Beziehung war, obwohl er kaum präsent war.
Trotzdem war es ein gutes Buch.

4 Sterne !

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Anfangs zäh, aber am Ende echt toll.

Hate You, Love You
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Rezension zu Hate You, Love You

Inhalt:

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich ...

Rezension zu Hate You, Love You

Inhalt:

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...

Meine Meinung:

Cover:

Nun ja das Cover ist wirklich nichts besonderes. Vom LYX Verlag ist man da besseres gewohnt. Dennoch ist es nicht schlecht. Man sieht ein Pärchen, welches sich anschaut und darunter ist ein Blauer Balken, in dem der Titel steht. Rundherum sieht man noch kleine Punkte, als wenn es Lichtreflektionen wären. Wie gesagt ist es ganz in Ordnung, aber das Buch würde keine Aufmerksamkeit von mir bekommen, wenn ich nur das Cover sehen würde.

Schreibstil:

Es ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin Penelope Ward gelesen habe und ich weiß definitiv, dass es auch nicht das Letzte gewesen sein wird. Der Schreibstil ist locker und leicht, jedoch hat die Geschichte auch dieses mal eine unbekannte schwere. Dadurch, dass man nicht nur eine lockere Liebesgeschichte hat, sondern mit ernsthaften Themen, wie Erste Hilfe und den Tot konfrontiert wird. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind immer ein Mix aus lustig, aber auch ernst und gefühlvoll. Die Autorin ist wirklich talentiert und weiß wirklich gute Geschichten zu schreiben.

Handlung:

Amelia erbte das Haus am Strand von ihrer Oma. Jedoch nicht nur sie, sondern auch ihre Jugendliebe Justin. Beide treffen aufeinander, als sie den Sommer in dem Haus verbringen wollen. Die beiden sind aber nicht gut aufeinander zu sprechen, seitdem Amelia damals abgehauen war und Justin alleine gelassen hat. Nun taucht er mit seiner Freundin Jade auf und lässt seine ganze aufgestaute Frustration an Amelia aus. Doch zwischen den beiden herrscht eine große Chemie, weshalb es öfters zu streit kommt. Gerade als sie sich anfreunden, kommt Jade und die sexuelle Anziehungskraft von Justin und Amelia ihnen in den Weg.
Nach einem Vorfall gehen beide wieder getrennte Wege, Justin in New York und Amelia wieder in der Kleinstadt.
Einen Sommer später muss Amelia ins Haus ziehen, da ihre Wohnung gekündigt worden ist. Justin kommt auch dort hin um sie zu unterstützen. Nun ist es soweit und ihre Anziehungskraft wird immer Stärker. Aber es gibt noch mehr Probleme, die zwischen der Beziehung von Amelia und Justin stehen.

Charaktere:

Anfangs fand ich Amelia schon ein bisschen anstrengend. Immerhin war sie es, die abgehauen ist als Teenager und braucht sich nicht wegen Justin wundern. Doch man würde immer mehr Warm mit ihr. Sie war nicht immer die starke junge Frau, sondern war auch mal verunsichert und verzweifelt. Doch ich fand toll, wie sie mit ihrer Schwangerschaft und ihrem Baby umging. Man spürte richtig die Liebe, die sie von ihrer Mutter nie bekommen hat. Mir wurde sie immer sympathischer, da sie eben nicht perfekt war, sondern viele Fehler hatte, die sie aber immer gut machte.

Justin möchte ich anfangs gar nicht. Er hat ständig dumme Sprüche gemacht und hat sich nicht gut verhalten. Auch zwischen ihm und Jade fand ich das Verhältnis seltsam, da man merkte, dass er sich mehr für Amelia interessierte. Ich fand gut, dass er alles getan hat um Jade nicht zu betrügen, aber ich hätte gedacht, dass er sich von ihr trennt und nicht mit ihr nach New York geht. Aber im nächsten Sommer fand ich toll, wie er sich um Bea und Amelia kümmerte, auch wenn es mir auf den Keks ging, dass er in allem so unsicher war, obwohl er Amelia immer geliebt hat. Trotzdem war er mir sympathisch, auch wenn er auf Tour ging. Ich fand krass, dass er sich 5 Monate von ihnen trennen konnte, und wichtige Ereignisse verpasst hatte.

Jade war eher nicht so präsent. Ich fand komisch, dass sie so eine unwichtige Nebenrolle Anfangs war. Wer befreundet sich mit der Jugendliebe des Freundes? Ich fand sie eher einen unnötigen Charakter, auch wenn sie am Ende noch mal ganz gut untergebracht wurde.

Amelia's Mutter war eine Katastrophe. Ich möchte sie gar nicht gerne. Sie hat sich unangemessen verhalten und war einfach keine Mutter.

Fazit:

Ich möchte die Geschichte ganz gerne. Anfangs kam ich eher schwer in die Geschichte hinein, aber es wurde immer besser. Ich kann dieses Buch definitiv empfehlen.

4 Sterne!

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Gutes Buch mit anfänglichen Schwierigkeiten

Fall of Legend
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Rezension zu Fall of Legend

Inhalt:

Sie sollten sich nicht begegnen - Ihr Welten sollten nie aufeinandertreffen

Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Als Erbin ...

Rezension zu Fall of Legend

Inhalt:

Sie sollten sich nicht begegnen - Ihr Welten sollten nie aufeinandertreffen

Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Als Erbin einer der angesehensten Familien von New York wurde Scarlett von klein auf alles in den Schoß gelegt, was Legend sich sein Leben lang hart erkämpfen musste. Sie ist alles, was er verabscheut - und doch die Einzige, die jetzt Legends Imperium retten kann. Ein Business-Deal, mehr ist da nicht zwischen ihnen. Bis ein einziger Kuss ihre Welten erschüttert und alles in Gefahr bringt, was sie sich aufgebaut haben ...

Meine Meinung:

Cover:

Auch wenn das Cover für manche sehr schlicht sein wird, finde ich es wiederum richtig schön und elegant. Von links sieht man einen sehr dunklen Blauton, der mittig heller wird bis man am rechten Ende goldene Sprenkel hat. Wenn man die Trilogie zusammen sieht ist es ein wunderschönes und stimmiges Bild. Der LYX Verlag hat sich definitiv wieder Mühe gegeben, denn ich finde das Cover spiegelt die Hauptprotagonisten wieder. Der dunkle Teil steht für Gabriel, der in Armut mit Boxkämpfen aufgewachsen ist und das Golden für die erfolgreiche Scarlett. Und nun treffen beide Welten aufeinander.

Schreibstil:

Fall of Legend war das erste Buch, dass ich von Meghan March gelesen habe. Ich fand ihren Schreibstil sehr angenehm, da man schnell in die Geschichte rein kam und auch eine gute Verbindung zu den Charakteren herstellen konnte. Gut fand ich, dass aus der Perspektive von Scarlett und Gabriel geschrieben worden ist, da man so die beiden Charaktere, ihre Gefühle und deren Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Es hat sich sehr leicht und gut lesen lassen. Nur Anfangs fand ich es ein wenig gezogen, aber ab 1/4 des Textes wurde es immer besser.

Handlung:

Die junge Scarlett Priest ist eine erfolgreiche Unternehmerin in New York. Sie führt ein gutes Leben, mit einem Vater, der ihr keine Anerkennung schenkt und einem Freund der ein Psychopath gleichen könnte.
Eines Tages wird sie entführt und sitzt in dem Büro des Clubbesitzers vom dem "Legend" . Dieser ist kein geringerer, als Gabriel Legend, der aber nichts für die Entführung kann. So kommt es das die Beiden eine Abmachung treffen. Scarlett soll den Club mit ihrer Prominenz wieder beleben und ihr geschieht nichts. Alles läuft nach Plan, jedoch geriet alles außer Kontrolle, als Scarlett und Gabriel sich annähern. Und dann ist da auch noch Scarletts Psychopathen Freund Chadwick, der ihnen Probleme macht.

Charaktere:

Scarlett mochte ich sehr. Sie war eine starke, unabhängige Frau, die wusste was sie wollte. Jedoch tat es mir leid, dass sie so naiv war, sich mit ihrem Freund an die Hoffnung zu klammern, dass ihr Vater je für sie Aufmerksamkeit über hätte. Man hat richtig gemerkt , wie sehr ihr, nach dem Tod ihrer Mutter, eine Familie fehlt. man spürte richtige ihre Sehnsucht, wenn sie in den sozialen Medien Mütter mit ihren Kindern sah, da sie genau das selbe wollte, aber nicht mit ihrem Freund.

Gabriel war so ein toller Charakter. Auch wenn sein Vorgehen grob war, dass er Scarlett dazu brachte seinen Club zu retten, dennoch war er ein Attraktiver und dominanter Mann. Er hatte einen starken Beschützerinstinkt, was man bei seinen Freunden und später auch bei Scarlett merkte. Er hatte vor nichts und Niemanden angst, was ich richtig gut fand. Er stellte sich allem und war so unperfekt, dass es wieder toll war. Zudem passten er und Scarlett sehr gut zusammen, auch wenn sie das komplette Gegenteil voneinander waren. Man merkt, dass er kämpft für seine Liebenden, sonst hätte er Scarlett nicht gehen lassen.

Monroe, Harlow und Kelsey waren Scarletts beste Freundinnen und ich fand diese sehr amüsant. Sie haben kein Blatt vor den Mund genommen und haben immer ihre Meinung gesagt. ich fand sie richtig cool, auch wenn sie sehr intensive und starke Persönlichkeiten waren.

Q, Zoe und Bump sind die "Familie" von Gabriel. Sie waren nette Menschen. Auch wenn sie es nicht immer richtig angegangen sind. Bump war ein komischer, aber auch witziger Charakter, als man erfährt, dass er durch einen Unfall geistig Behindert ist. Zoe fand ich sehr nett, auch wenn sie eher zurückhaltend war. Ihr Bruder Q hingegen, Gabriels bester Freund, hingegen hat sich viel eingemischt, da er persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Manchmal wollte ich einfach sagen, dass er die klappe halten soll, auch wenn es nur gut gemeint war.

Chadwick war das größte Arschloch. Wie kann man so dreist und widerlich sein. Manchmal fand ich seine Aktionen schon Vergewaltigung ähnlich. Ekelig, wie man so mit Frauen umspringen kann. Für keine Anerkennung der Welt, hätte ich mich auf den eingelassen. Ich wette der wird noch richtig zum Psycho.

Scarletts Vater war ein Arsch. Wie kann man so mit seiner Tochter umgehen, nur weil sie keine Nachfolgerin ist. Er war genauso idiotisch, wie Chadwick.

Fazit:

Auch wenn ich Probleme hatte anfangs in die Geschichte rein zu kommen, mochte ich das Buch und bin so gespannt auf den nächsten Teil, um zu wissen wie es mit Scarlett und Gabriel weiter geht. Von mir auf jeden fall eine Empfehlung.

4 Sterne !

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