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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Konnte mich leider nicht packen

Akademie Fortuna - Wenn Wahrsagen so einfach wäre
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"Akademie Fortuna" hat mich mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf eine unterhaltsame Geschichte, unter anderem auch, weil das Thema Wahrsagen mal etwas Neues war.

Ich habe ...

"Akademie Fortuna" hat mich mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf eine unterhaltsame Geschichte, unter anderem auch, weil das Thema Wahrsagen mal etwas Neues war.

Ich habe mich bereits zu Beginn sehr schwer getan in das Buch hineinzufinden und war leider auch von den sehr vielen und auch zum Teil ungewöhnlichen Namen irritiert. Ich hatte Hoffnung, dass sich das nach einiger Zeit geben wird, aber auch insgesamt bin ich leider nicht so richtig warm mit der Geschichte geworden.

Mich konnte die Handlung einfach nicht richtig packen und für meinen Geschmack ist einfach viel zu wenig passiert. Auch die Charaktere sind für mich insgesamt sehr blass geblieben, so dass ich auch hier nicht mitfiebern konnte.

Die Idee rund um das Wahrsagen und auch die Schule mit den verschiedenen Bereichen hat mir sehr gefallen, jedoch ist es für mich ein wenig an der Umsetzung gescheitert.

Veröffentlicht am 03.02.2021

Wirkt unrund

Elchtage
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"Elchtage" ist so ein Buch, bei dem ich einfach nicht weiß wie ich es bewerten. Es ist ein Buch, das mir einerseits gefallen hat, aber andererseits haben mich auch sehr viele Dinge gestört.

Die Geschichte ...

"Elchtage" ist so ein Buch, bei dem ich einfach nicht weiß wie ich es bewerten. Es ist ein Buch, das mir einerseits gefallen hat, aber andererseits haben mich auch sehr viele Dinge gestört.

Die Geschichte von der 13-jährigen Johanna wird sehr ruhig erzählt. Im Gegensatz zu ihren Klassenkameraden hält sie sich lieber im Wald auf als auf Parties zu gehen. Auch mit ihrer besten Freundin Sandra versteht sie sich nicht mehr. Es ist der Wechsel von Kind zu Teenie, der hier eigentlich sehr gut beschrieben wird, aber irgendwie fehlte es hier dann doch an Tiefe.

Ebenso die anderen Themen wie Tierschutz und erste Liebe werden irgendwie nur angerissen und es wird immer nur kurz darauf eingegangen.
Oft passiert nicht allzu viel und erst zum Ende kommt ein bisschen mehr Tempo in die Geschichte, die dann aber auch sehr plötzlich beendet ist.

Ich hatte oft das Gefühl, dass ich nur einen kleinen Ausschnitt aus einer größeren Geschichte lese, denn es hat leider sehr viel gefehlt, um es zu einer wirklich runden Geschichte zu machen.

Das Setting hat mir allerdings sehr gut gefallen. Die Natur, die Tiere und die Hütte im Wald werden gut beschrieben und machen es zu einem interessanten Ort. Auch die Verbindung zu den Elchen wirkt sehr besonders und eindrücklich.

Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte und auf mich nicht richtig rund und abgeschlossen wirkte.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Spannende Thematik, aber leider nicht so gut verpackt

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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"2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" ist ein Buch, auf das ich schon lange sehnsüchtig gewartet habe und welches ich unbedingt lesen wollte. Daher habe ich direkt mit dem Buch begonnen, nachdem es bei mir ...

"2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" ist ein Buch, auf das ich schon lange sehnsüchtig gewartet habe und welches ich unbedingt lesen wollte. Daher habe ich direkt mit dem Buch begonnen, nachdem es bei mir eingezogen ist.

Es ist das Jahr 2030 und überall auf der Welt häufen sich die Naturkatastophen, aber noch immer tun zu viele Regierungen und Großunternehmen nichts gegen den Klimawandel. Leela sagt diesen den Kampf an.

Das Buch behandelt eine sehr spannende Thematik und die beschriebenen Naturkatastrophen sind sehr eindringlich und regen zum Nachdenken an. Dennoch wurde die Thematik leider nicht so spannend verpackt.

Es gibt sehr viele Schauplätze und sehr viele Personen, auch wenn diese am Ende alle irgendwie zusammenlaufen, habe ich mich öfter gefragt, ob die eine oder andere Perspektive wirklich notwendig war. Für mich hat sich die Handlung dadurch leider sehr in die Länge gezogen und auch die Spannung wurde immer wieder ausgebremst. Zudem fehlte mir in der Geschichte oftmals ein roter Faden und ich habe mich oft gefragt, wo die Geschichte hin will und was sie mir erzählen will.

Leela ist prinzipiell ein interessanter Charakter und ich konnte auch ihre Beweggründe verstehen, aber dennoch ist sie mir dennoch fremd geblieben und ich ich konnte nicht so richtig mit ihr mitfiebern.

Die Thematik schafft es den Leser definitiv aufzurütteln und sich den einen oder anderen Gedanken über den Klimawandel zu machen, aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht völlig überzeugen und meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 27.01.2021

Ganz nett

Truly
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"Truly" ist ein Buch an das ich keine großen Erwartungen hatte und ich habe ziemlich genau das bekommen, was ich erwartet. Das Buch ist eine nette Geschichte, nicht mehr und nicht weniger.

Der Einstieg ...

"Truly" ist ein Buch an das ich keine großen Erwartungen hatte und ich habe ziemlich genau das bekommen, was ich erwartet. Das Buch ist eine nette Geschichte, nicht mehr und nicht weniger.

Der Einstieg war ganz interessant und das Setting rund um die Bar, in der Andie ihren Job findet, hat mir gut gefallen und auch die Charaktere wirkten auf den ersten Blick sehr interessant und sympathisch.

Jedoch hat es mich irgendwann sehr gestört, dass das Buch eigentlich kaum Handlung hat und dazu gibt es sehr wenig Interaktionen zwischen den Protagonisten Andie und Cooper. Bis zur Hälfte des Buches haben die beiden eigentlich kaum ein Wort miteinander geredet. Hier fehlte es mir an Kontakten zwischen den beiden, die die Liebesgeschichte aufbauen. Zum Ende hin entwickelte es sich dann alles ein wenig zu schnell.

Auch Coopers Vergangenheit war für mich kein großes Geheimnis und mir war sehr schnell klar, was hinter allem steckt. Daher fehlte es auch hier an Spannung.

"Truly" ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die mir aber ehrlich gesagt vermutlich nicht allzu lange in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Durchwachsenes Ende

Wir sind der Sturm
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"Wir sind der Sturm" ist der zweite Teil der Redstone Reihe und nach dem fiesen Ende des ersten Teils habe ich eigentlich viel zu lange gewartet, die Reihe weiterzulesen, denn ein knappes Jahr später habe ...

"Wir sind der Sturm" ist der zweite Teil der Redstone Reihe und nach dem fiesen Ende des ersten Teils habe ich eigentlich viel zu lange gewartet, die Reihe weiterzulesen, denn ein knappes Jahr später habe ich ein wenig gebraucht, um mich wieder an die komplette Geschichte zu erinnern.

Das Buch war einerseits ganz unterhaltsam und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, auch wenn es mir manchmal ein wenig zu blumig und poetisch war, dennoch war es insgesamt wirklich schön geschrieben. Andererseits hat es mich aber auch ein wenig gestört wie die Geschichte zwischen Paul und Louisa aufgebauscht und in die Länge gezogen wurde.

Besonders gestört hat es mich, dass ein Großteil des Dramas daraus besteht, dass die beiden einfach nicht miteinander reden und jeglicher Konfrontation aus dem Weg gehen. Somit wurde die Geschichte für mich einfach nur unnötig in die Länge gezogen und hat mich stellenweise auch sehr genervt.

Insgesamt ist die Redstone Reihe eine unterhaltsame Geschichte, die mich in Teile wirklich gut unterhalten konnte, aber leider auch seine Schwächen hatte.