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Veröffentlicht am 06.06.2021

Distanziert - war nicht in der Geschichte drin...

B.C.
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Mira begleitet ihre Mutter von Berlin nach Vancouver, um dort den beliebten Campus der B.C. zu besuchen und ein Jahr im Ausland zu studieren. Freudig stürzt sie sich in dieses Abenteuer, lernt neue Menschen ...

Mira begleitet ihre Mutter von Berlin nach Vancouver, um dort den beliebten Campus der B.C. zu besuchen und ein Jahr im Ausland zu studieren. Freudig stürzt sie sich in dieses Abenteuer, lernt neue Menschen kennen und verliebt sich in die bunte Stadt. Sie ahnt nicht, dass die nächsten Wochen und Monate viel mehr sein werden als nur ein kleiner Abschnitt ihres Lebens und sich für sie alles ändern wird.
[Klapptext übernommen von Amazon]

Das Cover gefällt mir gut und war auch der Grund, dieses Buch zu lesen. Mit dem Schreibstil hatte ich leider so meine Probleme, aber trotzdem ließ sich das Buch lesen. Mich hat es gestört, dass das Buch in der 3. Person geschrieben ist, das hat die Gecshichte für mich ein bisschen zu unpersönlich gemacht... Auch die vielen Rechtschreibfehler haben mir das Lesen erschwert...

Mira ist eine tolle Person, sie ist stark, schlagfertig und offen. Auch Violet mochte ich, auch wenn ich manche ihrer Tätigkeiten ein bisschen bezweifelt habe. Lincon scheinen auch nett zu sein, aber er und Noel waren zu unpräsent. Über Noel habe ich mich wegen ihrer Einstellung geärgert. Auch Jonathan, Fiona, Parker und Nolan schienen nett, auch wenn man von ihnen nur oberflächliches gehört hat. Reign schien auch ein netter Sportler und Mann zu sein, aber er hat mich sehr enttäuscht.
Trotzdem waren mir die Charaktere leidet zu eindimensional, zu unpersönlich, zu distanziert... Ich konnte keine richtige Bindungen zu ihnen aufbauen, auch wenn sie nett waren.

Sagen wir so: Ich finde das Buch ganz gut, ich hab es auch schnell durchgelesen, aber ich hab mich sehr von der Geschichte distanziert gefühlt. Trotzdem möchte ich nach dem fiesen Cliffhanger wissen, wie es weitergeht und werde die Reihe irgendwann mal weiterlesen.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Magische Kräfte

Tochter der Elfen
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Nachdem die siebzehnjährige Greta dem charismatischen Lance das erste Mal begegnet, ist sie überzeugt, dass er in einer ganz anderen Liga spielt. Als sie ihn und seine Schwester bei einem magischen Ritual ...

Nachdem die siebzehnjährige Greta dem charismatischen Lance das erste Mal begegnet, ist sie überzeugt, dass er in einer ganz anderen Liga spielt. Als sie ihn und seine Schwester bei einem magischen Ritual beobachtet, ändert sich alles. Sie erfährt, dass sie eine der letzten reinblütigen Elfen und damit in großer Gefahr ist. Verzweifelt versucht sie etwas über ihre Herkunft herauszufinden, und nur Lance und seine Schwester Luna können ihr helfen. Sie ahnt jedoch nicht, dass der Elf Lance ein dunkles Geheimnis hütet, das sie nicht nur ihr Herz, sondern auch das Leben kosten könnte…

Ich finde das Cover mega hübsch, und das goldene Glitzern vor dem lila Hintergrund sieht mega hübsch aus! Der Schreibstil ist flüssig, wodurch ich gleich in der Geschichte drin war und sie mich gefesselt hat.

Greta ist mir echt sympathisch, wenn auch manchmal ein bisschen naiv und sie lässt sich zu oft von ihren Gefühlen leiten, wodurch sie zu vorschnellen Handlungen verführt wird. Lance mag ich auch, obwohl er am Anfang echt nicht nett war und ich ihm (bis kurz vor Ende) nicht vertraut habe. Luna stand ich anfangs auch skeptisch gegenüber, aber auch das hat sich gebessert. Gerade durch die Fehler wirken die Protagonisten authentisch.

Ich war ein bisschen skeptisch, weil es hieß, es gebe viele Fabelwesen, was für mich die Geschichte ein bisschen unrealistisch gemacht hat, aber da es nur um zwei bestimmte Fabelwesen geht, hat sich das schnell gelegt. Am Anfang hat sich die Geschichte auch ein ganz kleines bisschen gezogen, was aber nicht gravierend war, und zum Schluss ging es mir zu schnell. Bei der Liebesgeschichte hat mir ein bisschen das Prickeln gefehlt, es ging viel sehr unkompliziert. Auch konnte ich viele Handlungsstränge schnell durchschauen, aber damit hatte ich kein Problem, weil mir das gezeigt hat, dass mich die Geschichte gefesselt hat, ich mitgefiebert habe und die Autorin die Handlungen hut durchdacht hat. Insgesamt fand ich die Geschichte gut, deshalb erhält die Geschichte 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Mix aus Erotik und Thriller

Das Partyschiff
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Das Buch spielt 1994 in Amsterdam und handelt von einer Drogenszene.
Tina eist sich in Deutschland von ihren Eltern los und reist nach Amsterdam, wo sie Henk van Mechelen sofort auffällt. Dessen Partyschiff ...

Das Buch spielt 1994 in Amsterdam und handelt von einer Drogenszene.
Tina eist sich in Deutschland von ihren Eltern los und reist nach Amsterdam, wo sie Henk van Mechelen sofort auffällt. Dessen Partyschiff und sein Club direkt an der Gracht sind Publikumsmagnete, doch in den Hinterzimmern und unter Deck geht es verrucht zu. In Südfrankreich sind Christine und Sergio in einem Zeugenschutzprogramm, doch der Besuch einer Journalistin weckt alte Erinnerungen. Doch was haben die beiden mit Tina und Henk zu tun? Und was hat es mit dem "Ketten-Killer" auf sich?

Das Cover passt zum Roman und zum Genre. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, auch wenn es an manchen Stellen wie eine emotionslose Erzählung klingt...

Henk erinnert mich an einen Jäger und ist mir nicht ganz geheuer. Er verfolgt seine Ziele ohne Rücksicht zu nehmen und ist sehr skrupellos und kontrollsüchtig. Tina war sehr naiv und kindlich, ich konnte sie gar nicht leiden. Sie verennt sich blind in irgendwelche Sachen und war super manipulativ. Birgit konnte ich nicht einschätzen, mochte sie aber auch nicht. Sandy konnte ich auch gar nicht leiden, er ist schlimmer und lüsterner als Henk und dazu sehr brutal. Auch seine Ansicht von der Rolle von Frauen und Männern ist schrecklich.
Christine mag ich, aber sie ist mir doch irgendwie suspekt.
Sergio war mir von Anfang an sympathisch.

Am Anfang erkennt man keine Zusammenhänge zwischen den zwei Geschichten, aber sobald man ein bisschen weiter ist, stellt man Vermutungen an und erkennt Zusammenhänge. Gut fand ich, dass man immer mitgerätselt hat und nicht gleich wusste, wer wer ist und in welchen Zeiten (also parallel oder Gegenwart/Vergangenheit,...) die Geschichte spielen. Trotzdem war mir das manchmal zu durcheinander und ich hatte Probleme, das Geschehen zu verfolgen. Die expliziten Szenen wurde gut beschrieben. Insgesamt kann ich aber sagen, dass ich das Buch ganz okay finde. Es ist mal etwas anderes und erhält 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Viele Kritikpunkte, aber auch gutes

Wolf Call
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Charlotta ist Krankenschwester und glaubt nicht an Übersinnliches. Als dann der mysteriöse und attraktive Rob mit seinem riesigen Hund auftaucht, der fest behauptet, dass sie füreinander bestimmt sind, ...

Charlotta ist Krankenschwester und glaubt nicht an Übersinnliches. Als dann der mysteriöse und attraktive Rob mit seinem riesigen Hund auftaucht, der fest behauptet, dass sie füreinander bestimmt sind, blockt Charlotta erstmal ab, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Gleichermaßen fürchtet sie sich aber vor dem Hund. Dazu kommt, dass rätselhafte Wölfe in der Nähe der Stadt gesichtet werden. Trotz ihrer Bedenken gibt sie Rob eine Chance und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur, das nicht nur für die beiden Gefahr bedeutet.

Das Cover des Buch finde ich sehr gut, denn es passt total zu der Geschichte. Der Schreibstil hat mir nicht ganz so gut gefallen.

Charlotta ist mir halbwegs sympathisch, aber ich konnte viele Gefühlsregungen und Entscheidungen nicht nachvollziehen. Sie war mir persönlich zu weinerlich, und an anderen Stellen ist sie einfach zu ruhig geblieben. Außerdem hat sie permanent ihre Stimmung gewechselt, was auf die Dauer anstrengend war... Rob mochte ich nicht so, weil ich von seinem Verhalten und seiner Art, Dinge zu regeln sehr enttäuscht war. Er hat Charlotta oft auflaufen lassen, und sie total in Verlegenheit gebracht. Es fehlte ihm einfach das Gewisse etwas... Marc, Paul, Helen, Nelly, Ben und Mona mochte ich dagegen ganz gerne. Den Pisap Inua fand ich sehr unheimlich, aber auch faszinierend.

Eigentlich war die Grundidee des Buches gut, die Umsetzung ist aber verbesserungfähig. Ich konnte mich leider nicht ganz in die Geschichte hineinversetzen. Sie war zwar spannend und interessant, aber ich habe mich immer wie ein Außenseiter gefühlt und der Funken ist einfach nicht übergesprungen. Auch die abrupten Szenenwechsel bei den intimen Szenen waren zu plötzlich und ich war immer total verwirrt als plötzlich die nächste Szene anfing. Es war am Anfang sehr schwer, den Perspektivenwecheln zu folgen, aber nach der Zeit ging es dann. Auch manche Szenen waren mir zu kurz und hätten intensiver sein können, wohingegen unwichtigere sehr lang waren, mir hat vor allem die bildliche Beschreibung dabei gefehlt. Deshalb hatte ich auch das Gefühl, dass sich das Buch vor allem am Ende zieht. Was ich aber richtig gut gefunden habe, ist, dass die Kapitelüberschriften aus dem Datum bestehen, so konnte man den Zeitraum einschätzen. Auch die Gedanken sind in Kursiv geschrieben, das finde ich sehr gut, weil man sich so besser zurechtfinden konnte. Es gab viele Informationen, aber die würden so eingebaut, dass man sie gut aufnehmen konnte ohne durchzudrehen.

Insgesamt war die Geschichte ganz okay, ich habe zwar ein paar Punkte zu bemängeln, aber es gab auch viel Gutes.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Ein Panda als Vaterfigur?

Pandatage
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Danny Malloney hatte noch nie eine wirkliche Glückssträhne, aber seit dem Tod seiner Frau geht alles den Bach runter. Sein Sohn Will spricht nicht mehr, Danny verliert den Job und ihm dort der Rauswurf ...

Danny Malloney hatte noch nie eine wirkliche Glückssträhne, aber seit dem Tod seiner Frau geht alles den Bach runter. Sein Sohn Will spricht nicht mehr, Danny verliert den Job und ihm dort der Rauswurf aus seiner Wohnung. Er kauft vom letzten Geld ein Pandakostüm um als Tanzbär zu verdienen, obwohl er nicht tanzen kann und auf lächerlich macht. Als Pole-Tänzerin Krytal ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt seine Kasse leidlich. Als Danny im Pandakostüm sieht, wie Will von anderen Jungs schikaniert wird, schreitet er ein und Will fasst Vertrauen in den angeblich fremden Panda und spricht auch mit ihm. Wird Will wieder zu allen sprechen und wird Danny ihm die Wahrheit sagen?

Das Cover gefällt mir gut, es passt super zur Geschichte und es ist sehr schlicht, aber hat alles wichtige. Der Schreibstil ist flüssig, aber ich konnte ihm teilweise nicht so gut folgen, und ich hatte so meine Probleme damit. Der Sprecher hat eine tolle Stimme, er imitiert die Stimmen super, auch wenn nur Ivans Stimme einen Wiedererkennungswert hatte, die anderen Klängen ziemlich gleich.

Mo mag ich gerne, er ist Will ein toller Freund. Will mag ich auch, er ist eine sehr interessante Figur und hat es echt nicht leicht, vor allem da er alles in sich hineinfrisst und mit sich selbst ausmacht. Er war mir von allen am liebsten, auch wenn er es Danny ein bisschen leichter hätte machen können. Danny mag ich auch irgendwie, auch wenn er nicht mein Liebling ist. Meiner Meinung nach hat er sich vor allem am Anfang zu wenig um Will gekümmert, auch wenn er danach alles für ihn getan hat. Ivan ist sehr lustig, der Sprecher hat die Stimme richtig gut imitiert. Er hatte einige Lacher auf seiner Seite. Krystal mochte ich am Anfang nicht, sie war sehr unhöflich und unsympathisch, aber sie wurde immer freundlicher und sarkastischer und war echt cool.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut für zwischendurch gefallen, aber wieklkch packen konnte sie mich nicht. Der Sprecher hatte eine angenehme Stimme, aber es gab meiner Meinung nach kleinere Störfaktoren, wie die fehlende Spannung. Im großen und ganzen war sie jedoch ganz okay und lustig.

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