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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2021

Zuckersüße Geschichte, kleiner Kritikpunkt

Truly
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„Breath in. Breath out.“ ✨
 
Drei…
Es ist okay, dass es nicht okay ist.
Zwei…
Es wird wieder okay sein. Irgendwann.
Eins…
Manchmal kann man nicht mehr tun als sein Bestes.
 
Truly ist tatsächlich auch ...

„Breath in. Breath out.“ ✨
 
Drei…
Es ist okay, dass es nicht okay ist.
Zwei…
Es wird wieder okay sein. Irgendwann.
Eins…
Manchmal kann man nicht mehr tun als sein Bestes.
 
Truly ist tatsächlich auch wieder eines dieser Herzensbücher. Es ist mein erstes Buch von Ava Reed und ich weiß nun mit Sicherheit, dass es nicht das letzte bleiben wird. Ich bin ehrlich gesagt, total verliebt in die Geschichte und die Charaktere. Andie ist so authentisch und liebenswürdig, während Cooper das genaue und passende Gegenteil zu ihr ist. Ich muss nur leider sagen, dass mir etwas gefehlt hat. Und zwar bin ich immer davon ausgegangen, dass es sich vielmehr um die Uni und alles was damit einhergeht handeln würde, was aber leider nicht der Fall war. Tatsächlich nimmt die Uni hier aber eher einen nebensächlichen Part ein. Es ist zwar kein störender Punkt, weil die Geschichte an sich wirklich schön ist, aber ich war einfach mit anderen Erwartungen an das Ganze gegangen. Ich habe jede Seite verschlungen und mich in ihre Geschichte verliebt.
 
Eine zuckersüße Geschichte
 
Ich bin super gespannt auf den zweiten Band und wie es mit June und Mason weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Eine unglaublich berührende Geschichte!

Als du mich sahst
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Zu erst einmal will ich gerne der Lesejury und natürlich Bastei Lübbe dafür danken, dass ich bei der Leserunde zu „Als du mich sahst“ teilnehmen und ein Rezensionsexemplar erhalten durfte.

Fangen wir ...

Zu erst einmal will ich gerne der Lesejury und natürlich Bastei Lübbe dafür danken, dass ich bei der Leserunde zu „Als du mich sahst“ teilnehmen und ein Rezensionsexemplar erhalten durfte.

Fangen wir doch mit dem Cover des Buches an. Ich liebe dieses Cover einfach total, da es doch tatsächlich schon einen wesentlichen Teil des Buches verrät, ohne den Titel näher verstehen zu müssen oder bereits den Klappentext zu kennen. Den Hintergrund des Titels versteht man tatsächlich erst nach einigen Kapiteln und ich finde ihn einfach perfekt ausgesucht. Der Klappentext hatte mich sofort gewinnen können, als ich ihn hier auf Instagram gesehen hatte. Mich hat es einfach wirklich interessiert, wie die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten verlaufen wird, eben weil sie ein doch großer Altersunterschied trennt. An der Stelle möchte ich kurz anmerken, dass es echt scheisse ist, wenn man Vorurteile dagegen hat, dass jemand viele Jahre älter oder jünger als der Partner ist es ja leider aber nun einmal so ist, dass uns die Medien und unser Umfeld zu verstehen geben wollen, dass es nicht normal wäre. Aber was ist denn normal?

Das Buch ist aus der Sicht von Solène geschrieben und in einem gehobenen Schreibstil verfasst worden. Es gibt viele Fachwörter, gerade die das Thema Kunst befassen und ich bin wirklich beeindruckt davon. Das war nämlich einer der Aspekte, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte, herauszufinden wie es geschrieben ist. Denn, und das ist wieder nur meine Meinung, dachte ich von Anfang an, dass Solène eine starke und gestandene Frau ist und dementsprechend auch einfach komplett anders mit Worten umgehen und diese verwenden kann. Der Aspekt ist einfach perfekt im Buch eingebracht und ich habe es geliebt, dass sich Hayes, unser schnuckeliger Popstar, davon nicht hat unterkriegen lassen und mit ihr einfach die meisten Zeit auf einer Augenhöhe war. Man sagt ja meistens, dass die Briten einen höheren Standard an Umgangsformen etc. haben und wenn wir das jetzt einfach mal auf Hayes projizieren und sagen, dass dieses Klischee tatsächlich so ist, ist unser Hayes der perfekte Brite. Zu der Geschichte an sich will ich tatsächlich gar nicht zu viel verraten, da ihr das sehr gerne selbst herausfinden dürft. Ich sage nur so viel, ich fand die Reise die Solène antritt einfach überwältigend.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich tatsächlich, undzwar der, dass es an manchen Stellen sehr viele und manchmal leider wirklich unnötige Aufzählungen gab. Zum Beispiel wenn sie irgendwo essen war und jeder der anwesenden mit Namen, Titel, Job etc. beschrieb. Das hat es mir tatsächlich schwer gemacht, mir die wichtigen Nebencharaktere zu merken.

Ich habe die meiste Zeit über mit dem Ende schon gerechnet, war dann aber doch wirklich perplex, dass es dann auf einmal zu Ende gewesen ist und auf der nächsten Seite die Danksagung anfing. Es kam mir dann leider doch etwas zu abrupt, aber vielleicht war es doch perfekt so. Ich würde so gerne noch so viele weitere Worte zu dem Ende der Geschichte sagen, werde meine Rezension aber hier einfach enden lassen, damit ihr selbst die Reise antreten könnt und eure eigenen Spekulationen aufstellen und am Ende sehen könnt, ob diese wahr werden oder eben nicht.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Leider zu viel Drama

Richer than Sin
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„Speechless“ ✨

Wow. Also ich bin grade wirklich sprachlos.

Eigentlich möchte ich das Buch wirklich verfluchen und normalerweise mag ich es nicht, ausführliche Rezensionen über ein Buch zu veröffentlichen, ...

„Speechless“ ✨

Wow. Also ich bin grade wirklich sprachlos.

Eigentlich möchte ich das Buch wirklich verfluchen und normalerweise mag ich es nicht, ausführliche Rezensionen über ein Buch zu veröffentlichen, wenn es mir im Grunde genommen nicht gefallen hat. Dieses Mal muss ich leider eine Ausnahme machen.

Fangen wir doch erst einmal mit dem Negativen an: die Geschichte zieht sich ellenlang hin, weil die komplette Zeit zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen wird. Es passiert einfach nichts wirklich weiterbringendes oder spannendes für die Geschichte. Es werden einem Häppchen hingeworfen und dann am Ende.. am Ende steht man da und denkt sich einfach nur noch what the f*ck. Ne, mal ehrlich. 300 Seiten lang ist es eigentlich nur bla bla bla und bla bla bla, sie machen einen zum Schluss richtig scharf darauf, dass zu erfahren was vor 10 Jahren passiert ist, aber anstatt, dass man es erfährt, platzt eine andere, richtig krasse Bombe. Und zack, Ende. Ahhhh! Was ist das für ein Cliffhanger? Und für genau diesen muss ich das Buch und die Autorin einfach loben. Ich bin am Wochenende regelrecht verzweifelt, weil ich es weiterlesen will, weil ich erfahren muss, wie es weitergeht, obwohl mich das Buch nicht catchen konnte. Das muss erst einmal jemand schaffen.

Und nun, werde ich das Hörbuch hören, weil ich bereits einen Bookbeat-Account habe.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Eine grandiose Geschichte, nur leider nicht meine.

Nation Alpha
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"Die Geschichte beschreibt nur eine mögliche Zukunft von vielen, und solange die Zukunft noch nicht eingetreten ist, kann man sie ändern."
 
"Nation Alpha" habe ich letztes Jahr bei Christin gekauft, nachdem ...

"Die Geschichte beschreibt nur eine mögliche Zukunft von vielen, und solange die Zukunft noch nicht eingetreten ist, kann man sie ändern."
 
"Nation Alpha" habe ich letztes Jahr bei Christin gekauft, nachdem sie in ihrer Story darüber geschrieben hatte, was der genaue Hintergrund der Geschichte ist und warum sie es einfach schreiben musste.
 
Der Schreibstil ist schön flüssig zu lesen und die Charaktere sind angenehm. Ich muss sagen, dass mich der Aufbau des Buches dahingehend gestört hat, dass die Szenensequenzen alle meistens nur lediglich eine Seite ausgefüllt haben, bevor es dann in die nächste Szene ging. Ich finde, man hätte der Geschichte gut und gerne 100 Seiten hinzufügen können und somit dann auch die Szenensprügen vermeiden können. Aufgrund dessen, hat mir das Buch leider nicht so gut gefallen, wie ich gehofft hatte.
 
Alles in Allem ist es eine schöne die Geschichte, die gut geschrieben ist und die eine wichtige Message mit sich bringt. Die ein wichtiges und sehr kritisches Thema behandelt, was in meinen Augen alleine von der Storyline gut umgesetzt ist.
 
Für mich war es nur leider kein Highlight, weswegen ich dem Buch nur 3,5/5 Sternen geben kann. 
 
Da ich aber, wie bereits mehrfach erwähnt, die Geschichte an sich so gut fand, kann ich es euch eigentlich nur empfehlen, in die Geschichte reinzulesen und zu schauen, ob sie euch zusagt! 

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Veröffentlicht am 24.09.2019

Eine aufstrebende Königin

ASH PRINCESS
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Das Cover, der Klappentext, die Aufmachung des Buches, es hatte mich alles eigentlich sofort überzeugt. Ich hab dann die ersten 100 Seiten gelesen und war erst einmal relativ enttäuscht. Es hat mich einfach ...

Das Cover, der Klappentext, die Aufmachung des Buches, es hatte mich alles eigentlich sofort überzeugt. Ich hab dann die ersten 100 Seiten gelesen und war erst einmal relativ enttäuscht. Es hat mich einfach überhaupt nicht gecatcht.

Ihr müsst wissen, ich hasse Protas die so extrem in ihrem Selbstmitleid baden und gefühlt die ganze Zeit nur über sich selbst und ihre Schmerzen oder Verzweiflung nachdenken, aber ich wollte der Story dahinter so unbedingt die Chance geben, sich noch zu entwickeln. Ich wollte ihr noch die Chance geben, wirklich Theodosia Eirene Houzzara zu werden.. und siehe da, auf einmal kam der Plottwist und sie wandelte sich meiner Meinung nach um 180 Grad und war bereit Dinge zutun, die sie kurze Zeit vorher nicht im Stande gewesen wäre zutun. Sie wurde zu der Person, die alle in ihr sahen. Wobei ich immer noch der festen Überzeugung bin, dass sie das, dass alle in ihr sehen, was sie "sein soll" um 100 % übersteigern wird, dass sie viel mehr als das sein wird. Das Ende ist natürlich offen, da es sich ja um eine Trilogie handelt. Der "Cliffhanger"-Effekt war zwar da, konnte mich aber leider auch nicht von sich überzeugen, nichtsdestotrotz möchte ich aber trotzdem wissen, wie es mit Theo, Blaise und Søren und Art und Heron weiter geht..