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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2021

Unterhaltsame Geschichte

Downhill Love
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Bei diesem Buch handelt es sich um ein Sequel zur Geschichte "Highspeed Love", kann aber auch absolut unabhängig davon gelesen werden. Es empfiehlt sich aber, weil man dann einige Dinge doch viel besser ...

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Sequel zur Geschichte "Highspeed Love", kann aber auch absolut unabhängig davon gelesen werden. Es empfiehlt sich aber, weil man dann einige Dinge doch viel besser versteht, weil es zeitlich eben danach spielt.
"Highspeed Love" war damals meine erste Gayromance, also war es schon praktisch Pflicht, dass ich das dazugehöre Sequel auch lesen werde. Und es hat mich an vielen Stellen auch wieder an die Geschichte erinnert, was ich sehr toll fand. Dieses Flair ist einfach hängen geblieben und auch wenn ich anfangs meinte, nicht mehr viel aus der Geschichte zu wissen, kam das meiste doch sehr schnell wieder.
Miles kennt man von damals schon und ich war sehr auf seine Geschichte gespannt. So richtig wusste ihn noch nicht einzuschätzen und deswegen fand ich es sehr spannend, hier seine Sicht zu bekommen und zu erleben, wie er sich im Laufe der Handlung entwickelt. Und es hat mir gefallen, wie er sich entwickelt hat und sich selbst immer selbstkritisch betrachtet hat.
Auch Luke hat mir von Anfang an gefallen - ist er doch das genaue Gegenteil von Miles. Aber als Ausgleich fand ich seine einfach nur erfrischend. Und er hat mich mehrmals zum Schmunzeln bringen können mit seiner offenen Art.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war insgesamt eine gute Mischung aus Sport und Liebesgeschichte. Wenn ich auch hintenraus den Eindruck hatte, dass der Sport nicht mehr ganz die Bedeutung hatte wie am Anfang. Anfangs wird sehr viel auf die inneren Gefühle (vorrangig von Miles) eingegangen und ich hätte mir da ein bisschen weniger gewünscht. Denn zum Ende hatte ich das Gefühl, dass der Autorin ein bisschen die Seiten ausgegangen sind. Vieles und vor allem den Sport und die Rennen betreffend wurde immer kürzer behandelt und musste schnell zu Ende gebracht werden. Auch von den Rennen hat man nicht mehr so viele Eindrücke bekommen können wie anfangs und das fand ich doch ein wenig schade. Ich mochte das Rennfeeling und hab wirklich mit den beiden mitgefiebert. Das fehlte ein bisschen. Aber ansonsten hat mir die Handlung gut gefallen und ich hab sie flott weggelesen. Auch mit Fachbegriffen hatte ich keine Probleme, die wurden im Kontext gut erklärt.

Mein Fazit
Das unabhängig lesbare Sequel zu "Highspeed Love" musste ich unbedingt lesen. Und wie auch damals hat mich der Flair der Geschichte und der Sport selbst begeistern können. Gerade Miles konnte mich mit seiner Entwicklung begeistern, Luke hat mich mit seiner Art von Anfang an eingenommen. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen, wenn ich mir auch am Ende noch ein bisschen mehr vom Sport gewünscht hätte. Es fühlte sich ein bisschen so an, als ob hintenraus die Seiten ausgingen und einiges wurde dann eher schnell abgearbeitet, wo ich mir einfach noch ein bisschen mehr gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Fesselnder Reihenauftakt

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Sarina Bowen konnte mich bisher mit jedem ihrer Bücher begeistern, da macht auch der Auftaktband ihrer neuen Reihe keine Ausnahme. Eishockey war nie ein Sport, der mich groß interessiert hat, aber ihre ...

Sarina Bowen konnte mich bisher mit jedem ihrer Bücher begeistern, da macht auch der Auftaktband ihrer neuen Reihe keine Ausnahme. Eishockey war nie ein Sport, der mich groß interessiert hat, aber ihre Bücher darüber lese ich doch viel zu gerne.
Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, der Stil der Autorin macht es einem wirklich leicht. Locker-leicht und flüssig, sodass man das Buch relativ schnell weglesen kann. Und das habe ich auch getan, aufhören ist da immer ein bisschen schwer gewesen.
Leo Trevi kennt man schon ein bisschen aus einer anderen Reihe, aber ich war gespannt, welche Geschichte er hier erzählen wird. Und ich mochte ihn von Anfang an, seine Art ist einfach nur wunderbar. An einigen Stellen hat er mir schon ein bisschen leid getan, Georgia macht es ihm auch echt nicht einfach. Aber auch das Eishockey selbst hat so seine Hürden für ihn.
Georgia hat mir auch gut gefallen, wenn ich ihr auch manchmal ein bisschen in den Hintern hätte treten wollen. Sie hätte uns nicht unbedingt so lange auf die Folter spannen müssen.
Das Eishockey-Team fand ich auch gut, ich freue mich aber schon auf weitere Einblicke in den folgenden Bänden.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Neben der Liebesgeschichte nimmt auch das Eishockey eine große Rolle ein und das fand ich super. So konnte man mit Leo direkte Einblicke bekommen, sodass man bei Spielen auch ein bisschen mitfiebern konnte.
An ein paar Stellen hätte ich mir noch ein bisschen mehr gewünscht. Manche Konflikte hatten dann doch nicht so ein "schweres" Ergebnis, wie es einem die ganze Zeit erzählt wurde. Dennoch war es eine tolle Geschichte, die definitiv Lust auf mehr macht.

Mein Fazit
Bisher konnte mich Sarina Bowen mit ihren Büchern überzeugen und auch der Auftakt dieser Reihe macht da keine Ausnahme. Locker-leicht hat sich die Geschichte weggelesen, ich wollte nicht mehr aufhören. Die Protagonisten waren mir sympathisch, auch wenn ich Georgia öfter mal einen Schubs geben wollte. Die Handlung und die Einblicke ins Eishockey waren toll und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Hat mich gut unterhalten

Daniel & Kevin: Love and Protect
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Am Anfang dachte ich noch, der Klappentext würde viel über das Buch verraten ... aber so ziemlich alles, was dort erwähnt wird, passiert schon im ersten Kapitel und so konnte ich mich einfach auf die Geschichte ...

Am Anfang dachte ich noch, der Klappentext würde viel über das Buch verraten ... aber so ziemlich alles, was dort erwähnt wird, passiert schon im ersten Kapitel und so konnte ich mich einfach auf die Geschichte einlassen und schauen, welch turbulente Beziehung die beiden Protas führen.
Daniel und Kevin mochte ich von Anfang an, die beiden hatten einfach so was an sich. Ich fand es interessant zu sehen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelten. Gerade bei Kevin hat es mir wirklich gut gefallen, wie er seine Ängste überwindet und immer mehr zulässt.
Auch die Nebencharaktere haben mich begeistern können. Die waren einfach eine so gute Kombination, die hat einen immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Die Handlung hat mich gut unterhalten, ich hab das Buch relativ schnell weggelesen. An einigen Stellen hätte ich mir aber schon ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Beispielsweise geht Daniels Job als Polizist ziemlich unter, ebenso die Schulzeit bei Kevin. Das drumherum hätte für mich einfach noch ein bisschen mehr präsent sein können. Woran es definitiv nicht fehlt, ist Bettsport. Okay, wusste ich vorher, stört mich auch nicht, aber es ist schon aufgefallen, dass dies extrem viel da war, während alles andere eher verhalten da war.
Zu einzelnen Nebencharakteren gibt es eigene Geschichten. Ich werde diese wohl aber nicht lesen, da sie mich gerade nicht so reizen. Sie sind aber sicher ein guter Zusatz, wenn man auch bei den anderen mehr wissen möchte.

Mein Fazit
Meine erste Geschichte des Autors und sie hat mich wirklich gut unterhalten. Die beiden Protas haben mich sofort von sich überzeugen können und ich hab ihre Geschichte gerne gelesen. Ein bisschen weniger Bettsport, dafür mehr drumherum hätte ich mir aber noch gewünscht, das hätte der Geschichte einfach noch mehr Tiefe gegeben.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Berührende Geschichte

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ...

Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ist das Buch auf jeden Fall, wenn es mich auch nicht komplett überzeugen konnte.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile und wird getrennt durch einen Zeitsprung. Die Geschichte vor dem Zeitsprung behandelt die Vergangenheit und zeigt, wie sich die beiden Protagonisten kennengelernt haben und was sie damals verbunden hat. Ich fand den Teil wirklich sehr berührend. Die Krebs-Thematik ist bei mir ja immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen, aber hier hat es mich nicht getriggert und ich fand es einfach berührend zu lesen. Viele Dinge konnte ich aus eigenen Erfahrungen gut nachvollziehen. Tatsächlich hätte das Buch für mich an der Stelle auch zu Ende sein können.
Was nach dem Zeitsprung passiert, gibt der Klappentext ziemlich gut wieder - für meinen Geschmack ein bisschen zu gut, da hätte man auch weniger sagen können. Der Teil hat mich auch nicht mehr so berührt. Es ist nicht so, dass es keine solcher Stellen gibt, aber es wollten einfach keine Emotionen bei mir ankommen. Ich empfand den Abschnitt auch nicht als langweilig, aber er hat mich eben auch nicht gecatcht. Irgendwas hat mir dort einfach gefehlt, aber weiß immer noch nicht genau, was das eigentlich gewesen sein soll.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen, da waren nochmal berührende Momente dabei. Vielleicht war es genau das, was mir zwischendurch gefehlt hat - unerwartete berührende Momente. In der Hinsicht war die Handlung vielleicht ein bisschen zu erwartbar.
Die Protagonisten haben mir soweit ganz gut gefallen. Eleanor mochte, weil sie prinzipiell viele Emotionen gezeigt hat und auch für das gekämpft hat, was ihr wichtig ist. Wenn ich auch das ein oder andere Mal gewünscht hätte, dass sie sich nicht so für andere aufopfert. Greyson hat mir in der Vergangenheit sehr gut gefallen, in der Gegenwart ein bisschen weniger. Seine Wandlung hat mich einfach nicht so richtig begeistern können.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, wenn ich mir zu dem ein oder anderen vielleicht noch ein wenig mehr gewünscht hätte.

Mein Fazit
Wenn mir dieses Buch eines gezeigt hat, dann dass die Autorin berührende Geschichte schreiben kann und sich im New Adult-Genre definitiv hervorhebt. Gerade der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und mich trotz Trigger-Thematik sehr berühren können. Danach ist das abgeflaut und das hat mir doch ein bisschen in der Handlung gefehlt. Sie war prinzipiell wirklich gut, aber ein bisschen fehlte mir dann doch noch das gewisse Etwas. Die Protagonisten mochte ich beide sehr gerne.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Spannender Reihenauftakt

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Dies ist nicht meine erste Geschichte der Autorin und so war ich einfach neugierig auf ihr neustes Werk. Am Anfang brauchte ich ein wenig, um mich in der Welt zurecht zu finden. Sind es doch einige Namen, ...

Dies ist nicht meine erste Geschichte der Autorin und so war ich einfach neugierig auf ihr neustes Werk. Am Anfang brauchte ich ein wenig, um mich in der Welt zurecht zu finden. Sind es doch einige Namen, die man sich merken musste und die ich anfangs noch ein bisschen verstauscht hatte. Aber danach wurde es besser.
Die Geschichte wird zum einen aus der Sicht von Laszlo erzählt. Man bekommt hier einen Einblick in sein Leben und seine Leidenschaft und seine Reise nach Weep. Das fand ich sehr spannend, da man so gemeinsam mit ihm die Welt entdecken konnte.
Zum anderen haben wir die Sicht von Sarai. Hier hatte ich so ein paar Schwierigkeiten - dauerte es doch ein bisschen, bis man weiß, welches Geheimnis sie verbergen und was sie so besonders macht. Dennoch fand ich diesen Handlungsstrang ebenfalls spannend.
So richtig weiß ich auch immer noch nicht, wer eigentlich der Feind ist. Aber ich denke, das ist genauso gewollt. Ein bisschen schade fand ich es da schon, dass die Geschichte hier mitten drin aufhört. Aber durch die Teilung in zwei Bände war das leider zu erwarten gewesen. Deswegen möchte ich zeitnah weiterhören, damit ich nicht gleich alles wieder vergesse.
Die Charaktere haben mir prinzipiell gut gefallen. Laszlo und Sarai sind vielschichtig und ich bin sehr gespannt, wie sie sich noch weiter entwickeln werden. Manche hätte ich auch auf den Mond schießen können^^ insgesamt bin ich aber sehr neugierig darauf, wie sich die Gruppengefüge noch verändern werden.
Dies war mein erstes Hörbuch mit Moritz Pliquet als Sprecher, aber definitiv nicht das letzte. Er hat eine angenehme Stimme und ich konnte der Geschichte gut folgen. Auch die verschiedenen Charaktere hat er gut getrennt, sodass man alle auseinander halten konnte.

Mein Fazit
Der Reihenauftakt hat mir gut gefallen, wenn auch das Ende wirklich unglücklich mittendrin ist. Die Handlung hat mich gefesselt und ich fand es spannend, herauszufinden, was eigentlich passiert ist. Die beiden Sichtweisen fand ich dabei wirklich gut eingearbeitet. Ich bin gespannt, wie es weitergehen und wie sich die Welt entwickelt wird.

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