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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

wunderschönes Kinderbuch, leicht verständlich mit vielen schönen Bildern

Die Not ist groß, einer muss los
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Jenna und Bo – Die Not ist groß, einer muss los

Bei diesem Vorlese-Kinder-Bilder-Buch geht es um den Pinguin Kalle, der auf die Reise geschickt wird. Das Eis schmilzt und vielleicht muss eine Alternative ...

Jenna und Bo – Die Not ist groß, einer muss los

Bei diesem Vorlese-Kinder-Bilder-Buch geht es um den Pinguin Kalle, der auf die Reise geschickt wird. Das Eis schmilzt und vielleicht muss eine Alternative her. Kalle landet in Afrika und trifft dort eine Giraffe, die ihm ein bisschen die Tierwelt von Afrika zeigt.

So eine niedliche, zauberhafte Geschichte. Geschrieben in kurzen Sätzen und in Reim-Form. Hat mir beim Lesen oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Aber nicht nur die einfach Wortwahl, die kurzen, prägnanten Sätze waren schön, auch die dazu gezeichneten Bilder sind ganz zauberhaft. Da gibt es viel zu entdecken. Die Zeichnungen sind einfach gehalten, klare Strukturen und doch haben die Bilder an sich viele kleine Details, die schön anzusehen sind. Ein versteckter Löwe, Einblicke ins Meer.
In der Einfachheit lernen die Kinder gleich auch noch etwas über die Tierarten, zwar nur einen kurzen Einblick aber für die Zielgruppe durchaus passend.

Ein Büchlein zum vorlesen und später sicher auch zum selberlesen. Ein Büchlein, dass man immer wieder hervorholen kann.

Das Cover ist hübsch, zeigt auch gleich, worum es in diesem Kinderbuch geht, nämlich um Tiere.

Fazit: wunderschönes Kinderbuch, leicht verständlich mit vielen schönen Bildern zum anschauen. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2021

tolle, kurzweilige Eniemies-und-Lovers-Story

Magic Force. Verborgene Macht
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Raywen White – Magic Force

Eve Grayson hat sich sofort nach ihrer Volljährigkeit bei der Magic Force Defense gemeldet und ist in den Militärdienst eingetreten um ihrem Land zu dienen und ihre Familie ...

Raywen White – Magic Force

Eve Grayson hat sich sofort nach ihrer Volljährigkeit bei der Magic Force Defense gemeldet und ist in den Militärdienst eingetreten um ihrem Land zu dienen und ihre Familie zu rächen. Vor einigen Jahren wurde ihre Familie bei einem Angriff der Magier getötet und seit dem ist der verantwortliche Magier, Jarven Barton, flüchtig.
Eines Tages bekommt sie die Chance ihn zu schnappen und sie erwischt Jarven tatsächlich. Doch Jarven, der seine große Liebe, selber verloren hat, behauptet Eve gegenüber, dass die Magier in einen Hinterhalt gelockt und alles von der Regierung inszeniert wurde.
Kann Eve ihm glauben? Schnell fühlt sie sich zum Feind hingezogen, doch dann macht Eve eine unglaubliche Entdeckung und gerät selbst in die Fänge der Magier.
Kann es sein, dass sie jahrelang belogen wurde? Oder ist Jarven ein geschickter Manipulator?

Ich kenne von der Autorin die „Mystic Highlands“-Reihe und die Reihe „Die Unsterblichen“, die beide im Bereich Fantasy Romance verankert sind.
Hier haben wir es nun mit einem Fantasy-Roman mit dystopischen Entwicklungen und einer schönen Lovestory zu tun und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Der Erzählstil ist flüssig, modern und die Story lässt sich von der ersten bis zur letzten Seite gut lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind auch noch mal in kleinere Abschnitte unterteilt.
Die Spannung ist gleich zu Beginn hoch und wird durchgängig gehalten. Das Tempo steigert sich kontinuierlich.
Die Charaktere sind lebendig, facettenreich und realitätsnah ausgearbeitet. Da die meisten der Figuren einen militärischen Hintergrund haben, werden die Charaktere zumeist mit Nachnamen angesprochen.
Eve war mir auf Anhieb sympathisch, tough und klug mit einem ausgeprägten Gerichtigkeitssinn agiert sie nachvollziehbar, hat aber auch eine angenehme emotionale Tiefe. Ich mochte sie gerne., könnte mir tatsächlich auch ein Folgebuch vorstellen. Allerdings handelt es sich hier um eine in sich abgeschlossene Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Jarven ist der männliche Protagonist. Er konnte mich mit seiner düsteren, etwas brummigen und zurückhaltenden Art am Anfang schnell begeistern, zum Ende hin lockert sich das Ganze dann auch auf und er wird zugänglicher.
Die Dynamik zwischen ihm und Eve ist wechselhaft, mal ziehen sie sich an, mal stoßen sie sich ab und doch ist das Knistern jederzeit spürbar. Mir hat gefallen, wie die beiden gegen ihre Gefühle ankämpfen und doch ist schon beim ersten aufeinandertreffen klar, es wird schwierig aber sicher nicht unmöglich.
Das Setting ist anschaulich und bildhaft ausgearbeitet. Die Geschichte spielt in einer Welt die dystopisches angehaucht und in der näheren Zukunft. Die Schauplätze sind detailliert beschrieben.

Mir hat auch diese Story aus der Feder von Raywen White wieder einmal sehr gut gefallen. Sie ist fesselnd, mitreißend, emotional und es knistert leidenschaftlich. Spannung und tempo werden gut aufgebaut und gehalten, dadurch wird die Geschichte kurzweilig und ruckzuck ist das Buch schon fertig gelesen.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Fazit: tolle, kurzweilige Eniemies-und-Lovers-Story, die mich auf ganzer Linie begeistern kann. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.02.2021

spannender Krimi

Die siebte Zeugin
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Schwieker/Tsokos – Die 7. Zeugin

Eher zufällig bekommt der Strafverteidiger Rocco Eberhardt seinen neuen Fall. Der Angeklagte Nikolas Nölting hat in einer Bäckerei zwei Frauen verletzt und einen Mann ...

Schwieker/Tsokos – Die 7. Zeugin

Eher zufällig bekommt der Strafverteidiger Rocco Eberhardt seinen neuen Fall. Der Angeklagte Nikolas Nölting hat in einer Bäckerei zwei Frauen verletzt und einen Mann getötet. Direkt nach seiner Tat ließ sich Nikolas verhaften. Doch was ist das Motiv des Angeklagten? Nikolaus schweigt sich aus und schnell ist für Rocco klar, hier muss einfach mehr dahinter stecken. Unterstützt von seinem besten Freund Tobias sammelt Rocco die Puzzleteile zusammen. Doch dann geschieht ein Anschlag in Roccos persönlichem Umfeld und alles gerät ins Wanken.

Ich kenne von Florian Schwiecker noch kein Buch, aber von Michael Tsokos habe ich sein Buch „Zerschunden“ gelesen. Meine Erwartungen an den Justiz Krimi waren hoch, die Leseprobe hatte mir im Vorfeld schon sehr gut gefallen und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Der Krimi ist in über 100 recht kurze Kapiteln eingeteilt, in der zum größten Teil die Story aus der Sicht von Rocco erzählt wird, aber auch Nolting selber und einige andere kommen zu Wort.
Aufgrund der recht kurzen Kapitel bleibt es fortlaufend spannend, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen hatte.

Der Erzählstil ist angenehm, flüssig und modern, ich konnte mich schnell in die Geschichte fallen lassen und hatte bereits nach kurzer Zeit keine Probleme, die Figuren auseinander zu halten.
Die Charaktere sind lebendig und facettenreich beschrieben. Die Autoren haben ihre Figuren realitätsnah ausgearbeitet.
Rocco fand ich schnell sympathisch. Er ist ein Arbeitstier und obwohl er eigentlich den Fall nur wegen des Oberstaatsanwaltes und des Medienrummels wegen angenommen hat, will er das beste für seinen Mandanten herausholen, der aber ganz klar schuldig ist. Doch wird er auch verurteilt, oder steckt da mehr hinter? Zurück zu Rocco, der neben dem spektakulären Fall auch noch ein paar familiäre Probleme hat und sich mit seinem Vater überhaupt nicht versteht.
Ebenfalls sympathisch fand ich Tobias, Privatdetektiv und bester Freund von Rocco. Ich habe ihm seine Rolle als besten Freund abgenommen, auch wenn er zwischenzeitlich mit der Situation etwas überfordert schien.
Bei Dr. Justus Jarmer bin ich mir noch nicht sicher, aber ich hoffe, dass er im nächsten Band der Reihe noch mal auftaucht. Seine Ansichten waren interessant und sein Herz scheint am rechten Fleck zu sitzen.
Insgesamt waren aber sämtliche Figuren, egal ob Haupt- oder Nebenfiguren gut ausgearbeitet.

Großartige Schauplatzbeschreibungen gibt es nicht. Wir sitzen oft im Gefängnis oder im Gerichtssaal, und die kleinen Ausflüge in die Kanzlei, oder in die Bäckerei sind eher kurz und oberflächlich gehalten, obwohl ich mir trotzdem einen guten Eindruck verschaffen konnte.

Ich habe den Krimi gern gelesen, die Spannung wurde durchgängig gehalten, das Tempo war angenehm, ich konnte der Geschichte folgen und das Finale erschien mir ebenfalls gelungen, also habe ich nichts auszusetzen. Wer also Krimis mag, der wird auch mit diesem gut bedient sein und mir bleibt gar nichts anderes übrig, die volle Punktzahl zu geben, da ich einfach nichts kritisieren kann.

Das Cover ist nicht so meins, in weiß gehalten, dann die Frau in rot. Genretypisch würde ich sagen.

Fazit: spannender Krimi, den ich weiter empfehlen möchte. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.02.2021

schöner, spannender und humorvoller vierter Band der Reihe

Hidden Legacy - Saphirflammen
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Ilona Andrews – Hidden Legacy, 4, Saphirflammen

Seit Nevada geheiratet hat ist nun Catalina die Vorsteherin des Hauses und hat das Haus gegen Magier zu schützen und der Familie alle Ehre zu machen. Die ...

Ilona Andrews – Hidden Legacy, 4, Saphirflammen

Seit Nevada geheiratet hat ist nun Catalina die Vorsteherin des Hauses und hat das Haus gegen Magier zu schützen und der Familie alle Ehre zu machen. Die Schonfrist von drei Jahren ist bald vorbei und schon bekommt sie Angebote, um sich mit diversen Familien zu vereinen und für diese zu arbeiten. Doch Catalina will unabhängig bleiben und nimmt einen sehr persönlichen Fall in der Detektei an: Mutter und Schwester einer Freundin wurden ermordet, der Bruder steht auf einem Hochhaus und will sich in die Tiefe stürzen und nur Catalina kann mit ihren Fähigkeiten helfen, die sie immer noch nicht gern einsetzt. Doch nicht nur der Fall macht Catalina Sorgen, denn das Sicherheitspersonal arbeitet nicht so wie es soll, und Alessandro Sagredo geht auf dem Grundstück ein und aus, und macht Catalina wahnsinnig mit seinen Flirtversuchen und Geheimnissen. Doch wird sie den Fall ohne fremde Hilfe lösen können? Oder steckt mehr dahinter, als es auf dem ersten Blick scheint?

Mit „Saphirflammen“ ist die Reihe um Nevada Baylor mehr oder weniger abgeschlossen und fokussiert sich nun auf die älteste Schwester, die hochbegabte Sirene Catalina, die mit ihrer Stimme die Menschen „verzaubern“ und manipulieren kann. Sie hat das Regime über Haus Baylor übernommen und führt somit auch die Detektei.
Der Erzählstil von Ilona Andrews ist flüssig, locker und modern, genau wie bei den Vorbänden der Reihe. Die Story hat ein hohes Tempo, ist spannend und bietet neben vielen Überraschungen, Irrwegen und Sackgassen, Geheimnissen und Verschwörungen auch eine gute Portion Humor und natürlich knistert es gewaltig.
Mich hat die Geschichte schnell eingefangen und ich blieb durchgängig neugierig. Die neue Hauptfigur ist sympathisch, aber weniger forsch als es Nevada war. Sie hat sich zu den vorherigen Bänden schon entwickelt, wirkt etwas stärker, aber da ist noch Luft nach oben. Schön ist es zu sehen, wie sie immer wieder ins Stottern kommt, wenn Alessandro sich in ihrer Nähe aufhält. Aber im Verlauf der Geschichte entwickelt sich ihre Figur weiter, sie traut sich mehr zu und geht ihre eigenen, manchmal auch unkonventionellen Wege. Allerdings wird es hier eine Fortsetzung geben und deswegen ist der Fall an sich zwar abgeschlossen, aber von einem Happy End ist die Geschichte noch etwas entfernt.
Als Einstieg in die Geschichte wäre es gut, wenn man die Geschichte „Kalte Flammen“ liest, da bekommt man schon einen Eindruck von Catalina und ihrer Freundin als auch von Alessandro, der mich in diesem Band total begeistern konnte. Zuckersüß und knallhart, samtweich und rau, geheimnisvoll und doch liebevoll zu Catalina.

Ich bin wieder begeistert, zwar wirkt die Geschichte anfänglich ein wenig schwächer als seine Vorgänger, bekommt aber trotzdem von mir 5 Sterne, weil ich die Geschichte liebe und sie sich rasant entwickelt. Ich habe mich super unterhalten gefühlt, hatte Spaß mit den Charakteren, konnte mit ihnen mitleiden und mitfiebern, hab mich über die Dialoge amüsiert und ich fühlte mich mit der Story einfach wohl.

Das Cover passt zur Reihe und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert.

Fazit: schöner, spannender und humorvoller vierter Band der Reihe. Catalina hat mir in ihrem Auftakt-Band gut gefallen. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.02.2021

Wunderschöne, berührende Story

One Last Dance
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Nicole Böhm – One Last Dance

Gillian ist nach der schweren Erkrankung ihres Vater urplötzlich zur Leiterin der New York Music & Stage Academy ernannt worden und schlägt sich seitdem mit den Aufgaben herum, ...

Nicole Böhm – One Last Dance

Gillian ist nach der schweren Erkrankung ihres Vater urplötzlich zur Leiterin der New York Music & Stage Academy ernannt worden und schlägt sich seitdem mit den Aufgaben herum, die es zu bewältigen gibt. Sie selbst ist hier bereits zur Schule gegangen, hat das Tanzen geliebt, doch vor Jahren hat sie das ihre Leidenschaft aufgegeben. Als sie nach einem besonders harten Tag einen Spaziergang durch den Park macht, trifft sie auf den Streetdancer Jaz, der mit so viel Anmut und Freude tanzt und ihr friedliche Momente schenkt. Immer wieder begegnen sich die beiden und obwohl sie aus verschiedenen Welten stammen, fühlen sie sich so arg zueinander hingezogen. Dann passiert es: Jaz wird auf der Straße angegriffen und Gillian hilft ihm. Immer enger wird die Verbindung zwischen den beiden. Doch Jaz möchte sich nicht binden, möchte von nichts und niemanden abhängig sein und Gillian selbst hat eigentlich mehr als genug mit der NYMSA und ihrem kranken Vater zu tun, als das sie weitere Probleme gebrauchen könnte. Wenn... ja wenn da nicht die tiefe Verbundenheit wäre und das Gefühl, dass alles so kommt wie es kommen muss.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, darunter die komplette „Die Seelenwächter“-Reihe, „Das Vermächtnis der Grimms“ und natürlich auch den direkten Vorgänger „One Last Song“. Jedes Buch der Autorin konnte mich bisher mitreißen und egal ob Fantasy oder Romance, die Autorin schafft es immer wieder mich sofort mit ihren Geschichten zu fesseln.
So auch diesmal. Im Fokus stehen die Leiterin der angesagtesten Music-Dance-Akadamie in New York, Gillian, und der Streetdancer Jaz, der sich seinen Lebensunterhalt auf der Straße verdient und in einer Lagerhalle schläft. Dieser Kontrast ist extrem, aber die Autorin kann beide Welten gut miteinander vereinen, sodass die Geschichte teils dramatisch, teils emotional aber vor allem leidenschaftlich wird.
Die Autorin hat einen flüssigen, modernen Erzählstil und die Story wird schnell zum Pageturner.
Ich mochte Gillian sehr gerne, die wir bereits in „One Last Song“ kennenlernen durften und die dort nett, aber ein wenig distanziert wirkte. In diesem Buch bin ich ihr sehr Nahe gekommen. Sie erhält eine Fassade aufrecht, doch unter dieser brodelt es und sie wirkt teils zart und zerbrechlich, hat aber ihre Schule und die Unwägbarkeiten im Griff. Und wenn es heiß her geht, übernimmt sie gern die Führung. Ich mag diese kontrastreiche Figur, die lebendig und facettenreich wirkt.
Auch Jaz mochte ich gern, verlor aber mal kurz die Verbindung zu ihm. Er ist stolz, er will sich nicht abhängig machen, er will sein Leben leben und er gibt schnell auf. Zumindest als es zum Plottwist kommt, da hätte ich ihn gern geschüttelt. Aber nicht falsch verstehen, all diese Eigenschaften machen Jaz zu einer komplexen Persönlichkeit die ich bewundern und respektieren konnte, und die absolut fantastisch in diese Geschichte und zu Gillian passt.
Es gibt ein kurzes Wiedersehen mit Riley und der Band, was mir gut gefiel, aber auch etwas länger hätte ausfallen können, vor allem weil ich doch wissen wollte wie es mit Ethan weitergeht.

Die Atmosphäre sowohl in der Academy als auch auf der Straße bei den Künstlern ist gut eingefangen. Die Schauplätze sind ebenfalls bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen kann. Vor allem mochte ich die Kontraste. Gillian in ihrer Luxuswohnung, Jaz in der Fabrikhalle, dann die Academy mit ihren Schäden und dem Baulärm im Gegensatz zum Park.

Neben ganz viel Leidenschaft fürs Tanzen, einer emotionalen Achterbahnfahrt und ein wenig Knistern gab es auch einen winzigen Crime-Anteil. Familie und Freundschaft wird in diesem Roman groß geschrieben, die Zufriedenheit, das Sein im Hier und Jetzt, und das Geld nicht automatisch bedeutet, dass man reich ist. Eine sehr schöne, intensive Geschichte die mich berühren konnte und die ich auf jeden Fall weiter empfehlen möchte.

Das Cover passt zu „One Last Song“ und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert. Zarte Farben, dazu die golden/weiße Schrift und die Bänder ergeben ein schönes, stimmiges Cover, das mir sehr gut gefällt.

Fazit: Lebe deine Träume mit Leidenschaft und Leichtigkeit, egal was sich dir in den Weg stellt, du kannst alles schaffen, wenn du den richtigen Partner an der Seite hast und über deinen Schatten springst. Wunderschöne, berührende Story. 5 Sterne.