Wieder Layla Hagen, und wieder gut unterhalten. Ich mag ihren Schreibstil, ich mag ihre Protas, und ich freue mich einfach immer wieder was von ihr lesen zu können.
Robert ist zurück aus L.A. denn in N.Y. wird er gebraucht. Seine Schwester lebt dort, und sein Business braucht ihn. Er betreibt einige Restaurants, und der CEO, sein ehemaliger Schwager ist weg. Also ist es klar, dass er wieder in N.Y lebt. Nun eine Bleibe in der Nähe der Schwester wird nun gesucht. Und zufälligerweise ist Skye die Frau, die ein Haus vermittelt. Skye und ihr Dessousladen, ihre Familie. Und hier kommt Robert. Der wirklich sexy Nachbar. Es hat mir Spass gemacht, zu lesen, wie beide Protas, ihr Leben meistern, ihren Alltag schaffen, und der Anziehung die sie verspüren nachgeben können. Es gibt kein Drama, kein Auf und Ab, sondern einfach eins führt zum anderen. Einfach so. Das Knistern inklusive. Gut geschrieben, und gut unterhalten, würde ich aus meiner Sicht sagen.

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Wieder ein Band über die Familie Bailey. Und ich kann sagen, ich habe diese Familie ins Herz geschlossen. Es ist wie ein Nachhause kommen. Und dieses Mal ist es Juno, die bisher alle in ihrer Familie verkuppelt hat. Juno mit den roten Haaren, die seit sie ihre Eltern verloren hat, sich auch nicht mehr binden mag. Denn der Verlust ist so gross. Juno verkuppelt ihren besten Freund Colton. Colton und sie verbindet eine so lange Freundschaft. Und trotzdem möchte sie ihn verkuppeln. Mit der französischen Arbeitskollegin von ihm. Und prompt verlobt sich Colton, und Juno wird bewusst was das heißt.
Nicht mehr einfach so wie ihr der Sinn steht, Colton treffen. Nie mehr Fernsehabende, und vieles mehr. Alle in Junos Familie wissen, dass sie ihn liebt. Aber Juno ist bisher blind. und das mit der Verlobung ändert alles. Juno versucht krampfhaft sich nicht einzugestehen, das sie ihn doch mehr mag, als sie sich gedacht hat. Und auch Colton spürt den Zwiespalt. Und es dauert wirklich eine ganze Zeit bis sie sich aufeinander einlassen können.
Aber dann richtig. Mir hat wieder einmal Grandma Dori gefallen. Die Rückblenden zu ihren Anfängen mit Colton haben dem Buch nochmal einen besonderen Touch gegeben. Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt. Und das Buch ging in einem Rutsch durch. Leider gibt es bald keine Baileys mehr, denn es sind ja fast alle verkuppelt.

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Danke Netgalley, und auch dem Verlag, dass ich dieses Buch lesen konnte, meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Es war eher die Erfolgsgarantie, gute Unterhaltung, wenn Piper Rayne drauf steht. Nun also der zweite Band, und dieses Mal Bella und Carmelo. Beide Immobilienmakler, sie im Direktverkauf, und er klassisch. Und zu allem Unglück haben sie beide ihre Büros im gleichen Gebäude. Schon beim ersten Kunden, bekommt Bella mit Carmelo zu tun. Das mit dem Enemie stimmt anfangs noch. Wobei beide voneinander fasziniert sind. Das Buch ist aus der Sicht der beiden Protas geschrieben, anfangs fallen die Fetzen, und dann werden sie doch ein Paar. Was mich ein bisschen stutzig gemacht hat, war die Tatsache mit Bellas Mutter und ihren Freunden. Nun ein New Yorker der zufällig in Florida im Cafe ihrer Mutter auftaucht. Dieser Typ bringt dann den Konkurennzkampf ins Rollen.. Interessant, wie die beiden diesen meistern. Was mich immer wieder erstaunt, der Zusammenhalt dieser Familie, Mancini. Alle stehen für einander ein.
Im Laufe der Geschichte, wird auch klar, wieso Bella in den Direktverkauf gegangen ist, obwohl sie einst eine wirklich erfolgreiche Immobilienmaklerin war. Ein wirklich trauriges Ereignis.
Alles in allem, war ich wieder gut unterhalten, wo Piper Rayne drauf steht, ist Unterhaltung garantiert. Wie auch die letzten Male, hat sich das bestätigt

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Ich könnte diese Tochter sein, ich habe mich in diesem Buch auf vielen Seiten wieder gefunden, denn ich erlebe das gleiche mit meinem Vater. Mein Vater ist 1964 nach Deutschland gekommen, und die deutsche Sprache ist ihm fremd, und auch er lebt nicht in dieser Sprache. Und so wie Dilek sich im türkischen fremd ist, so geht es mir. Es hat nicht nur mit dem Deutsch denken oder leben zu tun. Als Kind ist es einfacher auch für die Protagonistin, denn da kommt dieser Kulturunterschied auch nicht., Und auch die Mutter ist das quasi Bindeglied. Und auch bei mir ist es die Mutter. Mich hat das Buch so sehr an meine eigene Geschichte erinnert. Und ich habe mir gedacht, also geht es nicht nur mir so. Hier hat jemand genau das beschrieben, was ich auch schon erlebt habe. Der Vater und die Tochter drei Tage zusammen, und sie sprechen kaum miteinander, aber es ist soviel da, Soviel Gefühl, einfach zwischen den Zeilen...

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Nach dem ich das Buch mit Ben Solomon schon verschlungen habe, ging es mir mit diesem Buch nicht anders. Die Nacht war sehr kurz. Lena die alte Freundin von Ben Solomon kommt mit einem sehr speziellen Anliegen zu Catherine und Liam. Sie hat einer Freundin versprochen, Karolina, das sie nach den Kindern die sie im Krieg verloren hat, zu suchen. Und wieder führte mich Balson nach Polen im 2. Weltkrieg, und wieder habe ich geweint, und mich gefragt wie Menschen mit anderen Menschen so umgehen konnten. Sicher gab es für mich einige Ungereimtheiten, wie zum Beispiel, die Tatsache, dass Arthur der Sohn so komisch bis zum Ende ist, und dann auf einmal eine 180 Grad Wendung hinlegt, oder das die Kinder aus einem fahrenden Zug als Pakete geworfen werden. Aber das alles hat mir die Leselust nicht genommen, und auch nicht die Gänsehaut und die Wut. Die Beschreibung der KZs, und der Ghettos, einfach grausam. Und dann die Wendung, mit dem Lüften des Geheimnisses, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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