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Veröffentlicht am 17.03.2021

Sehr interessante und spannende Idee

Cryptos
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Ich bin ein absoluter Fan von Ursula Poznanskis Bücher und hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen an das Buch, welches es zumindest in großen Teilen gerecht werden konnte.

Zunächst einmal finde ich ...

Ich bin ein absoluter Fan von Ursula Poznanskis Bücher und hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen an das Buch, welches es zumindest in großen Teilen gerecht werden konnte.

Zunächst einmal finde ich die Idee von "Cryptos" total toll und einzigartig. Bis jetzt habe ich noch nicht in der Richtung gelesen und habe es richtig genossen, mal wieder ein Buch zu lesen, wo die Thematik noch nicht vollkommen "ausgelutscht" war.

Der erste Teil des Buches war extrem spannend und mysthisch und ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie es ausgehen könnte. Dementsprechend war ich von der Wendung mehr als überrascht.

Die Weltendesignerin Jana als Protagonistin fand ich sehr sympathisch und konnte mich gut mit ihr identifizieren.

Besonders schön fand ich die Beschreibung der verschieden Welten, die so lebhaft beschrieben wurden, das ich sie vor meinem inneren Auge sehen konnte.

Zum Schreibstil muss man nicht viel sagen, er war wie immer bei Ursula Poznanski einfach grandios und absolut fesselnd.

Der einzige Kritikpunkt ist für mich das Ende. Mir persönlich kam es zu plötzlich und es wurden auch irgendwie noch nicht alle Fragen geklärt. Es scheint mir ein bisschen so, als möchte die Autorin sich die Möglichkeit für einen zweiten Teil offenhalten.

Fazit: Trotz des etwas schwachen Endes ein rund um gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Mal etwas anderes

Isola
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Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, von selbst wäre ich wahrscheinlich aufgrund de unscheinbaren Covers nie auf die Idee gekommen es mir zu kaufen. Allerdings hat es mich wirklich positiv überrascht.

Die ...

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, von selbst wäre ich wahrscheinlich aufgrund de unscheinbaren Covers nie auf die Idee gekommen es mir zu kaufen. Allerdings hat es mich wirklich positiv überrascht.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und zieht einen in ihren Bann. Besonders schön hierbei fand ich, dass es mal ein Thriller der etwas anderen Art war, da er auf einer einsamen Insel spielt etc. Das hat alles unheimlich interessant gemacht und man hatte außerdem etwas "Urlaubs Feeling".
Es ist bis zum Schluss spannend geblieben und es gab einige unerwartete Wendungen, die mir sehr gefallen haben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und da das Buch relativ groß geschrieben ist und auch nur etwa 300 Seiten hat, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.

Fazit: Sehr spannend und perfekt für alle, die mal eine Alternative zum klassischen Thriller suchen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Spannend und nervenaufreibend bis zum Schluss

Dry
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Der Sommer in Kalifornien ist ungewöhnlich heiß und trocken und der Wasserverbrauch wird streng limitiert. Doch alles kein wirklicher Grund zur Sorge, bis... Plötzlich kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn ...

Der Sommer in Kalifornien ist ungewöhnlich heiß und trocken und der Wasserverbrauch wird streng limitiert. Doch alles kein wirklicher Grund zur Sorge, bis... Plötzlich kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn von Alyssa kommt. Und nicht nur bei ihr, in halb Kalifornien. Alyssas Familie ist wie die meisten Kalifornier völlig unvorbereitet und so beginnt schon bald ein tödlicher Kampf um Wasser.

Das Buch hat mich von der allerersten Seite an total gefesselt und in den Bann gezogen. Die Situation wurde so realistisch geschildert, dass ich oft selber ein sehr beklemmendes Gefühl hatte, obwohl ich zuhause mit einem Glass Wasser auf dem Sofa gesessen habe. Aber genau deshalb ist das Buch auch so spannend.

Der Schreibstil war absolut fesselnd und sehr einfach zu lesen, sodass praktisch durch das Buch geflogen bin. Man wollte immer wissen, wie es weiter geht. Das Buch aus der Hand zu legen war fast unmöglich. Besonders schön fand ich außerdem die Aufteilung der Kapitel, die immer mit dem jeweiligen Tag und der jeweiligen Uhrzeit nach dem Tap Out beschriftet waren.

Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, hauptsächlich aber aus Alyssas. Jeder Protagonisten hatte dabei eine andere Geschichte, doch wollen sie alles das selbe: Wasser
Mir waren nicht alle Protagonisten sehr sympathisch, das ist glaube ich aber auch nicht der Sinn der Sache...

Fazit: Das Buch ist spannend und nervenaufreibend bis zum Schluss, allerdings auch nicht unbedingt eine leichte Kost, da es sehr beklemmend ist. Allerdings finde ich dies auch wirklich gut, da es die Kostbarkeit von Wasser zeigt und was es für verehrende Folgen haben könnte, wenn wir zu verschwenderisch damit oder mit der Umwelt umgehen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Eine schonungslose Biographie über eine etwas andere Kindheit

Das achte Kind
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Der Autor des Buches Alem Grabovac wächst als Kind einer jugoslawischen Gastarbeiterin in Deutschland auf. Sie kommt aus sehr armen Verhältnissen und will in Deutschland ihr Glück versucht. Dort lernt ...

Der Autor des Buches Alem Grabovac wächst als Kind einer jugoslawischen Gastarbeiterin in Deutschland auf. Sie kommt aus sehr armen Verhältnissen und will in Deutschland ihr Glück versucht. Dort lernt sie Alems Vater Emir, einen Kleinkriminellen und Nichtsnutz kennen und kurz darauf wird Alem geboren. Da Smilja den ganzen Tag arbeitet und sich Emir auch nicht um Alem kümmern kann, kommt er als achtes Kind in einer deutschen Pflegefamilie auf und besucht seine Eltern nur am Wochenende. Er wächst fortan zwischen zwei ganz verschieden Kulturen auf und ist in seiner Identität zerrissen.
Die Biographie hat mich sehr berührt. Der Autor schreibt einfühlsam über seine Kindheit in Deutschland und Kroatien, die von Angst, Zweifeln. Zerrissenheit, aber auch Glück und Zufriedenheit geprägt ist. Oft konnte ich gar nicht glauben, was ihm alles passiert ist, und wie ein Kind die Zustände teilweise ertragen konnte, ohne daran kaputt zu gehen.
Das Buch hat mir definitiv einen großartigen Einblick in ein Aufwachsen gegeben, das so anders ist, als man es in Deutschland gewohnt ist. Es zeigt auf beeindruckende Weise, wie wichtig es ist, einen Blick hinter die Fassade eines Menschen zu werfen.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit etwas schwachen Charakteren

Das Licht von tausend Sternen
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Zum Inhalt:

Harper trifft in der Bibliothek ihres Colleges auf Ashton und verliebt sich sofort Hals über Kopf in ihn. Und ihm geht es nicht anders. Es wäre also alles perfekt, hätte Harper ein Geheimnis: ...

Zum Inhalt:

Harper trifft in der Bibliothek ihres Colleges auf Ashton und verliebt sich sofort Hals über Kopf in ihn. Und ihm geht es nicht anders. Es wäre also alles perfekt, hätte Harper ein Geheimnis: Sie hat einen autistischen kleinen Bruder, um den sie sich jeden Tag, wenn sie nicht grade im College ist, kümmern muss. Da bleibt für die Liebe wenig Zeit. Und so muss Harper sich entscheiden: Liebe oder Familie.



Eine Sache, die ich vorweg sagen muss, ist, dass das Cover des Buches einfach nur wunderschön. Die Farbwahl, die angedeutete Zeichnung der zwei Personen und die Schriftart passen einfach nur perfekt zusammen. Ich hatte selten ein Buch, wo mir das Cover so gut gefallen hat.

Inhaltlich ist das Buch ebenfalls sehr gut aufgestellt. Die Geschichte ist flüssig zu lesen, etwas anderes bin ich bei Büchern von Leonie Lastella aber auch nicht gewohnt. Die Geschichte ist romantisch und man fiebert die ganze Zeit mit.

Mein einziger kritikpunkt sind die Charaktere, vor allem Harper. Sie benimmt sich oft sehr realitätsfern, kindisch und nicht nachvollziehbar. Das stört leider sehr und hat mich beim lesen etwas passiv aggressiv gemacht. Ashton ist mir da schon deutlich sympathischer, auch wenn es bei ihm auch zwischenzeitlich ein paar kleine Dinge gab, die mich aufgeregt haben. Daher konnte ich mich leider kaum mit den Charakteren identifizieren.



Fazit: Trotz aller Kritik hat es mir trotzdem sehr viel Freude bereitet, dass Buch zu lesen. Es ist eine leichter, romantische Liebesgeschichte für Zwischendurch, die ich jedem ans Herz legen kann.

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