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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Zu wenig

Es geschehen noch Küsse und Wunder
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Zwei Kurzgeschichten in einem Buch. Fools Gold und Hometown.
Ich mag beide Serien der Autorin, aber hier hat mir in beiden Geschichten etwas gefehlt. Sie waren einfach zu kurz und gingen nicht genug in ...

Zwei Kurzgeschichten in einem Buch. Fools Gold und Hometown.
Ich mag beide Serien der Autorin, aber hier hat mir in beiden Geschichten etwas gefehlt. Sie waren einfach zu kurz und gingen nicht genug in die Tiefe.
Fools Gold: Abby und Joaquin sind die Schwester und Bruder des Brautpaars. Beide kennen sich noch nicht, sie hat immer in der Kleinstadt gelebt und er ist ein Überflieger und arbeitet als Arzt in L.A.
Sie hat Vorurteile weil er so abnormal klug ist. Er will einfach nur ihren Onkel kennenlernen um beruflich weiter zukommen. Es ist Liebe auf dem ersten Blick. Die schönen Nebendarstellungen aus den anderen Büchern fehlen hier.
Hometown: Es gibt noch mehr Brüder. Um sich kennen zulernen kommt Nash zu Besuch und wohnt in einer kleinen Frühstückspension die von einer Witwe mit drei Jungen geführt wird. Die beiden wollen einfach nur eine harmlose Affäre miteinander. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Hier gibt es mehr Verwicklungen die auch gerne etwas mehr in die Tiefe hätten gehen können.
Wenn die Autorin mehr Zeit und Papier investiert gelingen humorvolle Liebesromane, bei den Kurzgeschichten habe ich das Gefühl als ob ein vollständiger Roman zusammen gestrichen wurde.

Veröffentlicht am 13.02.2021

Änderungen

Das Jahr der Rosenschwestern
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Klappentext

Benimmcoach Margot Baxter weiß mit schwierigen Menschen umzugehen -- bis sie ihrer neuen Klientin, der Filmdiva Bianca begegnet. Bald ist Margot kurz davor, diesen Job in dem wunderschönen ...

Klappentext

Benimmcoach Margot Baxter weiß mit schwierigen Menschen umzugehen -- bis sie ihrer neuen Klientin, der Filmdiva Bianca begegnet. Bald ist Margot kurz davor, diesen Job in dem wunderschönen umgebauten Kloster hinzuwerfen. Doch Biancas Sohn, ein zurückgezogener Wissenschaftler, überzeugt sie zu bleiben.
Sunshine ist das genaue Gegenteil von Margot: unstet und impulsiv. Diesen Sommer will sie jedoch bodenständig werden, studieren und das mit einem Job als Nanny finanzieren. Zu dumm, dass sie sich ausgerechnet in ihren neuen Boss verliebt. Denn sie will nicht noch einmal ihre Zukunft von einem Mann abhängig machen.
Ihr Leben lang hatten die Baxter-Schwestern nur einander. Doch diesen Sommer entdecken sie beide in verwunschenen Gärten den Mann fürs Leben.

Meinung

Man kann nicht sein ganzes Leben oder seine Persönlichkeit ändern, obwohl genau das hier so sehr gewünscht wird. Sich weiterentwickeln wäre sinnvoller.
Dabei braucht der eine oder andere mehr oder weniger Hilfe. Das ist Teil des Romans. Die andere Hälfte geht wie immer um die Liebe.
Die ist hier etwas ungewöhnlich für einen Roman dargestellt. Alle Personen sind als perfekt dargestellt. Schön, klug, warmherzig und talentiert. Sie haben ihre kleinen Schwächen aber nichts was es zu einem richtigen Thema machen würde. Es ist alles einfach wunderbar.
Nicht gerade nichtssagend aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. Obwohl ich sonst die Romane der Autorin mag. Sie schreibt in ihren anderen Büchern mit etwas mehr Tiefe. Sei es das es dort ein paar Komplikationen gibt die hier komplett fehlen.
Mit viel Wohlwollen kann ich sagen es ist ein Roman für Tage da man nichts Besseres vor hat.

Veröffentlicht am 11.02.2021

ganz nett

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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Klappentext
Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und ...

Klappentext
Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...
Meinung
Alles was den Einzelnen zugstoßen ist, ist schlimm, das gönnt man niemanden. Aber hier in diesem Roman wirkt es, als ob alle auf höchsten Niveau stöhnen.
Bei niemanden scheinen zum Pech Geldsorgen dazu zu kommen. Mit Geld kann man die meisten Probleme lösen. Liebeskummer nicht, das stimmt.
Obwohl sich Sophie als Übermama alle Mühe gibt. In jeder Hinsicht ist sie für alle da und das fand ich etwas anstrengend.
Bei den Männern in diesem Roman war ich mir nicht so im Klaren was ich an ihnen bewundern soll, das Aussehen, ihre Fähigkeiten oder ihre große Klappe.
Die Geschichte war sehr emotional und weniger lustig. Aber im Großen und Ganzen nett.



Veröffentlicht am 10.02.2021

außergewöhnlich

Tinte & Siegel
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Klappentext
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. ...

Klappentext
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nicht menschlichen Wesen verstrickt war ...
Meinung
Ein spannender Klappentext der gemeinsam mit dem wunderschönen Cover richtig neugierig auf das Buch macht.
Die Figuren sind alle besonders bis kauzig. Es macht Spaß über sie zu lesen. Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber dann, wenn man sich an komischen Namen und Ausdrücke für Lebewesen gewöhnt hat ist das Ganze ein großes Vergnügen. Einiges kennt man aus alten Sagen und Märchen, einiges ist neu. Die Mischung machts.
Gleichzeitig ist die Aufgabe, einen Menschenhandel mit Feen zu unterbinden eine Herkules Arbeit. Da braucht Al alle Hilfe die er kriegen kann.


Veröffentlicht am 26.01.2021

schräg

Ed ist tot
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Klappentext

Jen Carter, Prosecco liebende Buchhändlerin, die gerade ihren Traum von der Schriftstellerei an den Nagel gehangen hat, ist mit einem totalen Chaoten namens Ed zusammen, bis sie in ersticht ...

Klappentext

Jen Carter, Prosecco liebende Buchhändlerin, die gerade ihren Traum von der Schriftstellerei an den Nagel gehangen hat, ist mit einem totalen Chaoten namens Ed zusammen, bis sie in ersticht – unabsichtlich. Doch was tun mit seiner Leiche, seinen Drogen und dem ominösen Geldberg, den Ed hinterlassen hat? ...

Meinung

Schwarzer Humor der schon nicht mehr schwärzer geht.
Jen ist eine ganz normale Buchhändlerin aber auf einmal sterben die Leute um sie herum wie die Fliegen. Überall hat sie ihre Hände mit drin und ist trotzdem unschuldig.
Schwer verständlich so wie das hier steht, aber wenn man alle Einzelheiten gelesen hat dann kann man das nachvollziehen,
Diese unschuldigen Zufälle und Ereignisse haben es in sich, So das sogar die Polizei verzweifelt.
Der Schreibstil ist kurz und knackig, die Bilder die der Autor erzeugt haben es in sich.
Das Ganze ist so abstrakt das es schon wieder wahr ist.