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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2017

fesselnd und begeisternd

Die letzten Tage der Nacht
1

New York, 1888: Thomas Edison hat die Glühbirne erfunden und damit ist die Elektrizität geboren. Jetzt steht Edison zu seiner Monopol-Stellung nur noch eine Sache im Weg und das ist sein Konkurrent Georg ...

New York, 1888: Thomas Edison hat die Glühbirne erfunden und damit ist die Elektrizität geboren. Jetzt steht Edison zu seiner Monopol-Stellung nur noch eine Sache im Weg und das ist sein Konkurrent Georg Westinghouse. Zwischen den beiden entbrennt ein juristischer Streit um die Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat die Macht einem ganzen Land die Elektrizität zu bringen?

Mein Fazit:

Ein wirklich gelungener und toller Roman! Die historischen Begebenheiten lassen ihn keineswegs langweilig werden, sondern geben einem das Gefühl nicht nur mit wunderbaren Lesestunden aus diesem Buch herauszugehen, sondern auch noch mit neuem Wissen. Auch wenn Moore an manchen Stellen ein wenig nachgeholfen hat - natürlich nur zum Wohle der Geschichte. Die Geschichte konnte mich von Anfang an in seinen Bann ziehen und mitfiebern. Auch wenn man kein Physik- oder Wissenschaftskenner ist, hat man Spaß und kann dem Inhalte sehr gut folgen. Kein Vorwissen von Nöten ;)
Die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und mir hat besonders gut gefallen, dass der Anwalt Paul Cravath sich in seiner Persönlichkeit weiterentwickelt und mehr und mehr seine Naivität ablegt.
Ich denke, dass ich mir die Verfilmung auch anschauen werde, sobald sie raus kommt.

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Veröffentlicht am 21.11.2016

Spannend Spannend Spannen

Wer Furcht sät
0

Bis zu dieser Leserunde kannte ich den Namen Parsons nicht und bin froh, einen so guten Krimi gelesen zu haben. Es handelt sich dabei um den dritten Teil der Reihe um Max Wolfe. Und obwohl mir die ersten ...

Bis zu dieser Leserunde kannte ich den Namen Parsons nicht und bin froh, einen so guten Krimi gelesen zu haben. Es handelt sich dabei um den dritten Teil der Reihe um Max Wolfe. Und obwohl mir die ersten Teile fehlen, hatte ich keine Probleme in das Buch hinein zu finden, denn in sich sind die Fälle abgeschlossen und noch ist nicht zu viel in den privaten Bereichen passiert, dass man das Gefühl hat nicht hinterher zu kommen.

Von der ersten Seite an hält Parsons die Spannung und schafft es mit seinen Wendungen einen ans Buch zu fesseln. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und dieses Spiel mit Gut und Böse und der eigenen persönlichen Auslotung wo für einen selbst die Grenzen liegen, lassen es zu einem richtigen Page-Turner werden. Tony Parsons gebraucht wirklich keine überflüssigen Worte und die historischen Brocken machen das Buch keineswegs öde, sondern geben ihm den besonderen Touch.
Für mich ein wirklich gelungener Krimi, wenn nicht schon fast Thriller, der mich auf den Geschmack gebracht haben.

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