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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Gefiel mir!

Zwischen dir und der Dunkelheit
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Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich erstaunlich gut unterhalten. Ich hätte das Buch im Vorfeld anders eingeschätzt, muss ich gestehen, einige Dinge haben mich überrascht, und das durchweg positiv. ...

Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich erstaunlich gut unterhalten. Ich hätte das Buch im Vorfeld anders eingeschätzt, muss ich gestehen, einige Dinge haben mich überrascht, und das durchweg positiv. Es wurde mal wieder Zeit, etwas Fantasy ohne Liebesgedöns zu mir zu nehmen, und da hat das hier wirklich gutgetan.

Dadurch, dass das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird, ist man näher am Geschehen und kann sich besser in die Geschichte fallenlassen, mir ist das immer am liebsten. Die Hauptfigur Sera war mir wirklich sympathisch, es ist selten, dass ich einer Figur nicht mindestens einmal einen Klaps auf den Hinterkopf geben möchte im Verlaufe des Buches. Sera jedoch hat sich geschickt um dieses Schicksal herum manövriert. Mir gefiel hier auch besonders das Zusammenspiel der Protagonisten. Ich mochte die Gruppe, die Dynamik, die darin herrschte.

Mich hat der religiöse Anteil des Buches überrascht. Ich habe damit nicht allzu viel am Hut und kann dem auch normalerweise nicht viel abgewinnen, hier hat es die Urban Fantasy Story allerdings gut gestützt und ergänzt. Ich habe viele Aspekte kennengelernt, die mir bisher neu waren und mit denen ich mich auch noch nie wirklich auseinandergesetzt hatte. Einigen anderen Rezensionen konnte ich entnehmen, dass ich mit meiner Meinung da nicht allein bin, und das freut mich.

Ich empfand den Spannungsbogen, der sich durch das Buch zieht, als ideal. Es wird nichts überstürzt, nichts zu schnell abgehandelt, aber die Geschichte zieht sich auch nicht unnötig, wie es manchmal der Fall ist. Es wurde nichts unnötig aufgebauscht und dennoch hatte die Story genug Raum, um sich ausreichend detailliert zu entwickeln. Ich mag es, wenn man als Leser an der Hand genommen und nicht im Regen stehen gelassen wird.

Mein Fazit:
Eine tolle Fantasy-Geschichte, die weitestgehend ohne weichgespülte Love Story auskommt und mich positiv überrascht hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.02.2021

Spannung, Freundschaft und eine Portion Grusel

Malvina Moorwood (Bd. 1)
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Wer sich gruseln möchte, Spannung erleben will und nichts gegen eine ordentliche Portion Humor einzuwenden hat, der ist bei Malvina Moorwood genau richtig. Ich hatte mir im Vorfeld zwar die ein oder andere ...

Wer sich gruseln möchte, Spannung erleben will und nichts gegen eine ordentliche Portion Humor einzuwenden hat, der ist bei Malvina Moorwood genau richtig. Ich hatte mir im Vorfeld zwar die ein oder andere Erwartung zurechtgelegt, war aber nicht darauf vorbereitet, so gut unterhalten zu werden.

Das Buch wird von Malvina aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, sodass man sich perfekt in ihrer Gedankenwelt einnisten und das Ganze aus erster Hand miterleben kann. Ich finde es immer spannend, den Figuren so nah über die Schulter schauen zu können, gerade in Kinderbüchern ist es oft interessant, was in den jungen Köpfen so abgeht.
Die Handlung schreitet zügig voran, aber nicht zu schnell, sie hat genau das richtige Tempo, um stets bei der Stange zu bleiben und immer sofort wissen zu wollen, wie es weitergeht, wenn sich gerade eine scheinbar unlösbare Situation auftat. Besonders im letzten Drittel war ich gefesselt von den spannenden und für mich unerwarteten Entwicklungen und habe das Geschehen aufgesaugt wie ein Schwamm.

Malvina als Figur war zunächst genau mein Geschmack. Forsch, aber nicht dreist. Mutig, aber nicht zu waghalsig, clever, aber nicht klugscheißerisch. Im Verlauf des Buches hat sie leider öfter ein paar Zicken-Ausbrüche, die mir nicht gefallen haben und sie einiges an Sympathie kosteten.
Mein Highlight war Tom, Malvinas bester Freund. Ein sanfter, nerdiger Riese mit knoblerischen Fähigkeiten eines kleinen Gottes und einem Herz aus Gold, der Malvina viel mehr gibt, als er zurückbekommt. Ich hätte ihm manchmal gern den Kopf getätschelt und ihm geraten, sich eine andere beste Freundin zu suchen, die ihn mehr wertschätzt.

Ich konnte das Buch bis zuletzt nicht richtig einschätzen. Ist der Gruselfaktor tatsächlich echt, gibt es Geister in dieser Geschichte? Oder wird das Ganze am Ende eine logische Erklärung bekommen? Es war wirklich spannend, mit Tom und Malvina zu rätseln und mitzufiebern, und nie genau zu wissen, woran man eigentlich gerade ist.

Nun zu meinen größten Pluspunkten des Buches. Zum einen habe ich die Illustrationen vergöttert! Ich hätte gern so viel mehr davon gehabt, sie haben die Geschichte großartig unterstützt und waren super süß anzusehen, haben die wichtigsten Situationen perfekt eingefangen.
Und zum anderen habe ich diesen Humor im Buch echt gefeiert. In vielen Kinderbüchern sind die Witze eher albern und etwas übertrieben, für die Zielgruppe vielleicht angemessen aber für Erwachsene manchmal mühsam zu lesen. Hier allerdings waren Malvinas Witze manchmal so trocken und urkomisch, dass ich anfangs echt positiv erstaunt war und es später einfach nur noch genoss.

Mein Fazit:
Malvinas Stimmungsschwankungen haben mir meine Laune etwas verhagelt, aber ansonsten ist dies eine wirklich lesenswerte Geschichte, die 4 von 5 Sternen von mir bekommt. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 17.02.2021

Gut, aber nicht herausragend

A single kiss
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Über die L.O.V.E-Reihe hatte ich im Vorfeld nur gutes gehört und war entsprechend neugierig. Als ich dann sah, dass man die Bände auch unabhängig lesen kann, war ich hocherfreut und dankbar, mich dem vierten ...

Über die L.O.V.E-Reihe hatte ich im Vorfeld nur gutes gehört und war entsprechend neugierig. Als ich dann sah, dass man die Bände auch unabhängig lesen kann, war ich hocherfreut und dankbar, mich dem vierten Teil widmen zu dürfen. Die erste Überraschung war der Umfang des Buches, mir war im Vorfeld gar nicht bewusst gewesen, dass es sich um mehr als 500 Seiten handelt. Und die zweite war, dass die Bücher offensichtlich alle parallel spielen. Ich nahm an, die in den ersten drei Bänden behandelten Paare wären bereits zusammen, aber als ich sah, dass dem nicht so war, war ich zusätzlich beeindruckt von der Autorin.

Vier Geschichten gleichzeitig am selben Schauplatz mit sich teils überschneidenden Szenen aus verschiedenen Sichten zu plotten und dabei keine Details durcheinander zu bringen, muss ein enormer Aufwand sein, vor dem ich einen höllischen Respekt habe! Und es hat meine Neugierde auf die verbleibenden Bände nur noch mehr gesteigert, als es die bloße Erwähnung der Figuren sowieso schon hat.

Neben den Protagonisten spielen nämlich auch die Figuren der anderen Teile hier eine lebendige Rolle und ich liebte das Zusammenspiel der Mädels und ihrer Partner einfach! Die vier Protagonistinnen der Reihe bilden eine WG, wie sie bilderbuchhafter hat nicht sein könnte. Sie sind ein großartiges Team und werden von Mitbewohnerinnen schnell zu Freundinnen und Vertrauten, diese Dynamik war großartig mit anzusehen. Sie stehen füreinander ein und stärken einander den Rücken, wenn es schwierig wird, genau wie man es sich wünscht.

Ella als Hauptfigur an sich gefiel mir meistens ganz gut. Sie wirkt auf den ersten Blick wie eine verwöhnte Göre, doch das Bild klärt sich recht schnell und man merkt, dass sie auch bodenständig kann. Ich konnte mich nicht zu 100% auf sie einlassen, dafür war sie mir einen Tick zu forsch. Aber ihre direkte Art gefiel mir, selbst wenn ihre französischen Bemerkungen mir manchmal Rätsel aufgegeben haben.
Callum dagegen ist ein absoluter Schatz. Dass er schnell als Bad Boy abgestempelt wird, einfach nur aufgrund seiner äußeren Erscheinung, tat mir im Herzen leid, doch der Kerl ist einfach so geläutert und tiefenentspannt und weiß genau, was er will, dass man das Gefühl bekommt, keiner kann ihm was. Dieses Bild wankt später im Buch leider, was ich sehr schade und auch nicht passend zur Figur fand.

Eben erwähnter Bruch mit Callums Charakter hat leider einen großen Teil der Storyline bedingt, er ist quasi der Grund für das entscheidende Drama des Buches. Ein großer Konflikt war in der Geschichte unvermeidlich, er wurde nahezu erwartet. Aber dass er auf so einer Grundlage aufbaut, hat mich enttäuscht.

Was ebenfalls gewöhnungsbedürftig war, war die ellenlange Einleitung. Über 100 Seiten des Buches dauert es, bis wir in der eigentlichen Geschichte angekommen sind, bis dato trafen sich die Protagonisten noch nicht einmal. Es war zwar interessant, die beiden auch je für sich erst einmal „allein“ kennenlernen zu können, doch die lange Zeit, bis es losgeht sozusagen, hätte gekürzt werden können.
Insgesamt ist das Buch für meine bisherigen New Adult Erfahrungen sowieso sehr lang geraten, da hätte man trotz des enormen Umfangs der Geschehnisse vielleicht noch ein wenig reduzieren können. Das hätte mir alles leichter verdaulich gemacht.

Dennoch bin ich insgesamt sehr angetan von dem Finale der Reihe. Abgesehen von der Länge des Buches und einer wie ich finde unrealistischen Wendung habe ich das Buch gern zur Hand genommen und bin freudig mit Ella und Callum ihren Weg gegangen. Die intensive Miteinbeziehung der Nebenfiguren macht definitiv Lust, auch die anderen Bände zu lesen, besonders Oxana und Ellas Bruder Henri wurden in diesem Band mit thematisiert.

Mein Fazit:
Ich hätte mir einen Ticken mehr erhofft, aber alles in allem ein gelungenes Buch! Für New Adult schon ein ziemlicher Klopper. Von mir gibt es wohlgesonnene 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.02.2021

Hat Potenzial verschenkt

Elchtage
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Elchtage ist nicht in erster Linie ein Kinderbuch über Naturschutz, auch wenn man es vielleicht anhand des Titels annehmen würde. Das Thema ist präsent und wird angerissen, aber es geht in dieser Geschichte ...

Elchtage ist nicht in erster Linie ein Kinderbuch über Naturschutz, auch wenn man es vielleicht anhand des Titels annehmen würde. Das Thema ist präsent und wird angerissen, aber es geht in dieser Geschichte um eine Menge mehr. Man beobachtet ein junges Mädchen in einer typischen Lebensphase, die von komplizierten Freundschaften, der Suche nach der eigenen Identität und der ersten Liebe begleitet wird. Die typischen Fragen wie „Was will ich eigentlich?“ im Bezug auf die eigenen Interessen und generell das Zwischenmenschliche stehen im Raum und verdrängen sogar fast die konkreten Naturschutz-Gedanken.

Johanna ist eine klasse Protagonistin. Ich habe mich unglaublich wohl mit ihr gefühlt und mich sehr über ihre ruhige, einzelgängerische Art gefreut, sie wirkte so erwachsen und selbstständig, dass sie einen großen Kontrast darstellte zu anderen Figuren in ihrem Alter. Sie gefiel mir einfach, ein wirklich tolles Mädchen, und es hat mir Spaß gemacht, sie auf der Suche nach ihrer eigenen Überzeugung zu begleiten.
Ich fand es besonders spannend, dass sie sich in keine Schubladen stecken ließ, selbst als sie vermeintlich Menschen gefunden hatte, die ähnliche Ideale verfolgen wie sie. Sie ging konsequent und entschlossen den Weg, den sie selbst für am besten hielt, ohne dabei stur zu wirken.

Die anderen Figuren haben mich ehrlich gesagt teils echt geärgert. Manche sind so dreist und offensichtlich ignorant, dass es mich maßlos wütend gemacht hat, wie sehr sie sich einfach über Johanna hinwegsetzen und sie ausnutzen, einfach nur, weil sie meinen, sie könnten etwas besser oder wären etwas besseres. Es war zum aus-der-Haut-fahren..
Aber natürlich waren nicht alle Figuren mies. Die wahren Freunde von Johanna stellten eine echte Bereicherung für die Geschichte dar und ich hätte mir fast noch mehr Szenen mit ihnen gewünscht.

Mir gefiel die Reise, die Johanna auf der zwischenmenschlichen Ebene durchmacht. Sie verdaut Veränderungen, findet ihren eigenen Weg, ihre eigene Überzeugung und ist am Ende rundum zufrieden mit sich. Neben all dem geht aber das Thema Elche und Naturschutz etwas unter. Klar, es dreht sich viel um Elche in diesem Buch. Aber eher nur speziell um diese in der Geschichte erwähnten, denen auf recht abenteuerliche Weise geholfen wird, und nicht so sehr wie man sie allgemein schützen kann. Johanna setzt sich viel damit auseinander, aber als Leser nimmt man von diesem wichtigen Thema eher weniger mit. Ich habe kein Sachbuch erwartet, aber ein paar Infos am Rande hätten nicht geschadet.

Ich für meinen Teil hätte es lieber gesehen, dass das Buch ein wenig länger ist und stärker auf das Thema Elch- oder generell Naturschutz eingegangen wird, als dass man es nur anreißt. Mir hat auch die menschliche Ebene gefallen, die persönliche Geschichte von Johanna, sehr sogar. Aber das hätte sie vermutlich noch besser ohne die Erwartung, viel über Tierschutz zu lernen.

Mein Fazit:
Die Geschichte las sich schnell und angenehm, ich finde, sie hätte noch gut 50-100 Seiten mehr vertragen können. So ist doch alles recht kurz und knapp, das war schade. Dass ein Teil der Nebenfiguren so grauenhaft war, schadete dem eh schon kurzen Lesevergnügen leider in meinem Fall, sodass ich zwar am Ende immer noch auf 4 Sterne komme, aber es auch locker hätten 5 werden können, das Potenzial dafür war da.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Schwächer als erwartet

Winston Brothers (Green Valley 7)
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Der abschließende Band der Winston Brothers ist im Gegensatz seinem Vorgänger wieder nach einem altbekannten Muster. Alle Protagonisten sind erwachsen und stehen mitten im Leben, die Paare, die bereits ...

Der abschließende Band der Winston Brothers ist im Gegensatz seinem Vorgänger wieder nach einem altbekannten Muster. Alle Protagonisten sind erwachsen und stehen mitten im Leben, die Paare, die bereits zusammengefunden haben, tauchen mit ihren eigenen kleinen Familien häufig neben den beiden Protagonisten auf und begleiten die Geschichte. Ich fand das toll zu sehen, wie alle älter werden und ihren Platz im Leben finden, und dennoch nicht aus den restlichen Büchern um die Winstons wegzudenken sind. Diese letzte Geschichte war tatsächlich ein Kraftakt, den die ganze Familie zusammen stemmen musste.

Auch wenn die Bücher alle eigene rote Fäden haben, sollten sie aufgrund gemeinsamer im Hintergrund laufender Dinge in der richtigen Reihenfolge gelesen werden und bei Band 6 und 7 ist das wichtiger denn je, weil der vorletzte Teil die Vorgeschichte für den siebten bildet. Scarlett und Billy, bzw. Claire und Billy sind in diesem Band im Gegensatz zum vorigen erwachsen und erleben sozusagen nun den zweiten Teil ihrer Liebesgeschichte.
Beide erzählen aus ihrer Ich-Perspektive, anders kennt man es aus dieser Reihe nicht. Und es gefällt mir stets, wenn beide Protagonisten zu Wort kommen und nicht nur die Frau spricht. So kann man sich besser auf die Gedanken und und Gefühle beider einstellen und versteht Beweggründe viel besser, als es sonst der Fall wäre.

Ich muss gestehen, dass es mir schwer viel, den Sprung von den jugendlichen Figuren zu denen im Erwachsenenalter zu schaffen. Scarlet als junges Mädchen hat mir so gut gefallen, dass ich mich nur mühsam umgewöhnen konnte, auch wenn ihre Persönlichkeit und Eigenarten natürlich erhalten geblieben sind. Sie hatte auch als Kind schon eine solche Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt, dass man meinen könnte, sie hätte sich nicht groß verändert, aber ich hatte dennoch zunächst sowohl bei ihr als auch bei Billy das Gefühl, sie seien komplett andere Menschen. Ein Stück weit stimmt das nach all der Zeit wahrscheinlich sogar, insbesondere für Claira/Scarlet (allein das Namenschaos sagt ja schon alles).

Billy und Claire zuzusehen, wie sie immer wieder an alten Quereleien scheitern und sich gegenseitig wegstoßen und wieder annähern und wieder verletzen, war stellenweise sehr mühsam. Immer, wenn man dachte „So, jetzt aber“, dann tauchte ein neues Geheimnis auf, ein weiterer zuvor gut versteckter Abgrund offenbarte sich und jemand wird wieder verletzt. Ohne die massiven Eingriffe des gesamten Winston-Clans hätte das Paar unter Garantie niemals zusammengefunden, an dieser Stelle freut mich besonders, dass Cletus wie auch schon in Teil 6 eine große Rolle spielt und Fäden im Hintergrund zieht.

Insgesamt hat das Buch mich nicht so fesseln können wie die anderen Teile. Ich mochte zwar das große Ganze, aber vielleicht liegt es daran, dass die Winstons nun auch langsam ausgelutscht sind als Thema, dass ich froh bin, den letzten Band vor mir gehabt zu haben.
Auf das Ende des Buches war ich gespannt, es ist immer interessant, wie Autoren ihre Reihen abschließen. Und in diesem Fall war ich leider etwas enttäuscht. Man bekommt sozusagen das Über-Happy-End schlechthin, zu viel, zu bunt, zu fröhlich, zu friedlich, einfach drüber. Das war wirklich schade, in diesem Fall wäre weniger mehr gewesen.

Mein Fazit:
Für mich der schwächste Teil der Reihe, auch wenn ich das im Vorfeld nie vermutet hätte. Irgendwie schade, aber ich bin froh, dass ich die Winstons nun ad acta legen kann, so gern ich sie auch begleitet habe.
Vier von fünf Sternen kann ich guten Gewissens vergeben.