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Veröffentlicht am 26.03.2025

Absolut lesenswert!

Hunting Souls (Romantasy-Dilogie, Bd. 1)
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Hunting Souls - Unsere verräterischen Seelen, ein toller Auftakt einer Fanstsy Dilogie.

Ich habe mir dieses Buch zu Gemüte geführt, da es in diesem Jahr für den Seraph nominiert ist. Und ich kann nur ...

Hunting Souls - Unsere verräterischen Seelen, ein toller Auftakt einer Fanstsy Dilogie.

Ich habe mir dieses Buch zu Gemüte geführt, da es in diesem Jahr für den Seraph nominiert ist. Und ich kann nur sagen, die Nominierung hat dieses Buch zurecht erhalten.
Für alle Fans der Addams Family: Dieses Buch müsst ihr lesen! Für alle anderen: Lest es trotzdem! 😄

Eine romantische, unterhaltsame, spannende und einfach mal andere Fantasy Geschichte, die man bequem mal einschieben kann.

Liebenswerte Charaktere und eine mysteriöse Reihe von Mordfällen.... oder besser gesagt Untotenfällen, sorgen für vergnügliche Lesestunden.

Der Schreibstil ist super angenehm und flüssig.
Die Geschichte von der untoten Katrina und dem Jäger Tate, wird uns von ebendiesen beiden, auf ihre Art charmanten, Figuren erzählt. Immer im Wechsel, erfahren wir so, was den beiden im Kopf herum geht.
Durch einen missglückten Seelenfluch sind Kat und Tate aneinander gebunden und haben somit ziemlich viel im Kopf. Und dann ist da auch noch die mysteriöse Serie an "Mordfällen". Nur, dass es keine Leichen gibt. Die Toten springen dem Tod in letzter Zeit sehr oft von der Schippe, indem sie zu untoten werden. Das findet der Tod natürlich nur semi gut und beauftragt Katrina, die ja sonst keine anderen Sorgen hat, mit der Lösung dieses Problems.
Also jede Menge Probleme und Aufgaben die es zu lösen gilt. Neben Kat und Tate, gibt es auch noch Kats liebenswerte Schwester Lyn und die absolut coolen Eltern, die die Geschichte zusätzlich aufwerten.

Ich hatte viel Spaß beim lesen dieser Geschichte und freue mich schon auf den 2. Teil.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Ein Mystery Thriller der besonderen Art

Düstere Verkettung
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1985
Blár Finkelstein würde alles tun, um seine Enkeltochter Caja zu beschützen. Da er sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet, lässt er sich auf ein mysteriöses Angebot ein. Er liefert ein Päckchen ...

1985
Blár Finkelstein würde alles tun, um seine Enkeltochter Caja zu beschützen. Da er sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet, lässt er sich auf ein mysteriöses Angebot ein. Er liefert ein Päckchen aus und erhält dafür 500 $.
Bedingungen: Liefer das Paket bei Nacht aus und lass dich von niemandem sehen.
Blár erfüllt die Aufgabe und für einen kurzen Moment scheint es, als wäre nun alles gut. Dann kommt Blár etwas zu Ohren. Eine Tragödie in der Familie des Belieferten. Um Gewissheit zu haben besucht er die Familie und tritt damit eine Kette von Ereignissen los. Ihm bleibt nur eine Wahl um seine Enkelin zu beschützen. Den mysteriösen "Freund" finden und das Problem aus der Welt schaffen.

Zeitgleich wird die alte Skadi Laaksonen vom Geist ihres verstorbenen Mannes heimgesucht. Es gibt nur einen Weg diesen loszuwerden.

Dies ist ein Mystery Thriller der es in sich hat. Zugegeben, anfangs war ich etwas ratlos. Es kam nicht sofort Spannung auf und ich konnte mit den ganzen Personen- und Ortsnamen nicht sehr viel anfangen. Also das Setting hat mich jetzt nicht so umgehauen. Aber als die Geschichte dann einmal in Fahrt war, kam die Spannung auch schnell dazu. Blár erlebt ein unglaubliches Abenteuer, bei dem nicht nur sein eigenes Leben in Gefahr gerät. Der geheimnisvolle Gönner ist ein Charakter, den man so noch nicht gelesen hat. Und man sieht sein Haustier nach dem Buch erstmal mit anderen Augen.

Wer ab und zu gerne einen Mystery Thriller liest, der ist mit "Düstere Verkettung - Blár Finkelstein" sehr gut beraten. Und ich bin jetzt gespannt auf "Düstere Verkettung - Ingeborg"

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Ein würdiger Abschluss

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Achtung, kann evtl. etwas spoilern!

Was war ich doch aufgeregt, als ich mit dem 4. und leider auch letztem Band der Reihe begonnen habe. Ich habe mich so gefreut Ophelia und Thorn wiederzusehen, die in ...

Achtung, kann evtl. etwas spoilern!

Was war ich doch aufgeregt, als ich mit dem 4. und leider auch letztem Band der Reihe begonnen habe. Ich habe mich so gefreut Ophelia und Thorn wiederzusehen, die in diesem letzten Teil ein wunderbares Team bilden. Endlich.... endlich arbeiten die zwei zusamme, vertrauen und entdecken einander. In diesem Teil sehen wir super, wie sehr Ophelia sich verändert, weiterentwickelt hat. Ihre Schüchternheit hat sie fast komplett abgelegt. Sie hat nun eine Stimme. Und diese Stimme kämpft um ihre Welt. Gemeinsam mit Thorn, der auch eine große Wandlung durchmacht, begibt sich Ophelia in das Beobachtungsinstitut für Abweichungen. Dort geht die Suche nach "dem Anderen" weiter. Die Zeit drängt, "der Andere" muss gefunden werden. Denn immer mehr und größere Teile der Archen stürzen ab. Und mit ihnen, geliebte Menschen.

Ophelias Mut und Entschlossenheit hat mir sehr gut gefallen. Das die beiden nun endlich erkennen, was sie einander bedeuten.... darauf haben wir so lange warten müssen. Thorns weichere Seite und sein Beschützerinstinkt haben mir auch sehr gefallen.
Ich habe mich auch gefreut die altbekannten Charaktere wiederzusehen, auch wenn mir die einzelnen Auftritte etwas zu wenig waren. Reineke und Gwenael z.B. hätte ich gern intensiver wahrgenommen. Oder Dame Berenilde, spielt sie doch in den anderen Teilen eine ziemlich große Rolle.
Auch die Familiengeister kommen mir ein klein wenig zu kurz. Ich fand sie immer sehr interessant.
Den einen Stern Abzug gibt es, da die Handlung gegen Ende etwas verwirrend war. Teilweise konnt ich den Gedankengängen nicht mehr so ganz folgen.
Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt für eine ansonsten sehr stimmige Geschichte. Es ist ein würdiges Ende, auch wenn es uns ein klein wenig unbefriedigt zurück lässt. Aber so können wir noch etwas träumen und uns selbst Ophelias Zukunft ausmalen. Ich werde die Ophelias Welt vermissen, mit all den Wundern und tollen Personen.
Ich wünschte, ich hätte auch so einen tollen Schal! ^^

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Wenn aus Freundschaft Liebe wird....

Someone Else
1

Hurra... endlich ist es soweit. Wir lesen die Geschichte von Cassie und Auri.
Nachdem ich die beiden in "Someone New" kennengelernt habe, freue ich mich sehr über ihre eigene Story.

Nachdem Julian bei ...

Hurra... endlich ist es soweit. Wir lesen die Geschichte von Cassie und Auri.
Nachdem ich die beiden in "Someone New" kennengelernt habe, freue ich mich sehr über ihre eigene Story.

Nachdem Julian bei Micah eingezogen ist, wohnen Cassie und Auri allein in der Wohnung. Die beiden genießen das. Die Zweisamkeit, ihre gemeinsamen Hobbys und die Vorbereitungen für die SciFiCon.
Doch so viele Gemeinsamkeiten sie auch haben, so viele Gegensätze haben sie. Während Auri sportlich, offen und unternehmungslustig ist, bleibt Cassie lieber zu Haus, schaut Serien und macht ihr eigenes Ding. Und dann kommt auch noch erschwerend hinzu, dass Auri schwarz ist. Cassie selbst ist das vollkommen egal, aber wie reagiert ihr Umfeld, die Gesellschaft darauf?
Immer mehr wird sich Cassie bewusst, was sie wirklich für Auri fühlt.
Doch was ist, wenn die zwei einen Fehler machen, wenn die Freundschaft daran zerbricht?

Wieder einmal hat Laura Kneidl mit ihrem Schreibstil gepunktet. Ich kam super in die Geschichte rein, der flüssige Schreibstil trieb mich sehr gut voran.
Ich liebe Cassie und Auri, sie sind mir mega sympathisch. Und für mich das absolute Traumpaar.
Doch dieses Traumpaar, hätte vielleicht auch etwas schneller zur Vernunft kommen können.
In der ersten Hälfte des Buches, plätschert die Geschichte etwas vor sich hin. Es passiert nicht wirklich viel. Es gibt immer mal wieder kleinere Probleme, die dann aber meistens fix wieder gelöst werden. Teilweise war das dann auch etwas anstrengend.
Man kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass die zwei einfach mal mehr und ehrlicher,
miteinander reden müssten.

Ein wichtiges Thema in diesem Buch, ist Rassismus. Leider immernoch ein viel zu großes Thema, in unserer Gesellschaft. Und das stellt Laura Kneidl hier auch sehr gut dar, ohne es dabei zu übertreiben. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir haben hier nicht zu viele Probleme, auf die dann zu wenig eingegangen wird. Das hatte ich am ersten Band bemängelt.
Das Thema Rassismus, schlängelt sich durch das ganze Buch. Ich möchte nicht sagen, dass ich jetzt weis, wie sich ein Ausländer in unserer Gesellschaft fühlt, aber es wurden ein paar gute Sichtweisen gezeigt.

Natürlich hat man auch alte Bekannte wiedergetroffen. Wir erfahren auch, wie es mit Micah und Julian läuft.
Ausserdem bekommen wir einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie es mit Aliza und Lucien laufen könnte.

Mir hat "Someone Else" tatsächlich besser gefallen als "Someone New". Wir haben hier weniger Drama, weniger Baustellen... und genau das, gefällt mir so daran.
Trotzdem ist noch Luft nach oben und ich bin sehr gespannt auf "Someone to stay".

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Albtraum in der Toskana

Der Keller
1

Eine Nacht in einem wunderschönen Palazzo, in einem unglaublichem Zimmer, mit einem leckeren Essen und netter Gesellschaft. Das Desaster bei der Einreise in Florenz, scheint abgewandt. Hannah kann ihr ...

Eine Nacht in einem wunderschönen Palazzo, in einem unglaublichem Zimmer, mit einem leckeren Essen und netter Gesellschaft. Das Desaster bei der Einreise in Florenz, scheint abgewandt. Hannah kann ihr Glück kaum fassen und schreibt sofort ihrem Ehemann Heiko, der allein zu Haus sitzt. Doch das ist das letzte, was dieser von seiner Frau hört. Danach scheint sie wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hat sie gesehen, auch nicht ihre Eltern, die ein Ferienhaus in der Toskana besitzen, und die Hannah besuchen wollte. Die Polizei geht dem Verschwinden von Hannah nur minimal nach. Immerhin handelt es sich hier um eine erwachsene Frau, die allein in die Toskana geflogen ist. Wäre ja nicht die erste, die mit einem anderen Mann durchbrennt....
Doch dann wird eine Leiche in einem Wald gefunden...

Das Buch ist in mehrere Abschnite gegliedert. Hannah spielt tatsächlich nur im ersten Abschnitt eine Rolle. Den zweiten Abschnitt fand ich sehr interessant, da bekommt man einen ziemlich guten Einblick in die Vorgeschichte der Täter.
Wer die Täter sind, bleibt im Buch kein gut gehütetes Geheimnis. Wir erfahren es eigentlich sofort. Das mindert jedoch nicht die Spannung.
Dafür sind die einzelnen Abschnitte zu unterschiedlich.

Ein Manko gibt es für mich leider trotzdem. Ich kann irgendwann die Handlungen der beiden Täter nicht mehr nachvollziehen. Gerade weil man die Vorgeschichte erfährt, fehlt einem dann das "Verständnis". Keiner der beiden war von Anfang an böse. Im Gegenteil.... es handelte sich um couragierte und treue Menschen.
Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn das Ende nicht mehr ganz so spannend war.

Der Schreibstil hat mir hier sehr gut gefallen. Flüssig, spannend und packend. Der Keller, war mein erstes Buch von Sabine Thiesler. Und ich kann mir durchaus vorstellen, weitere Bücher von ihr zu lesen.

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