Cover-Bild Order of Darkness – Schicksalstochter
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2015
  • ISBN: 9783733501662
Philippa Gregory

Order of Darkness – Schicksalstochter

Maren Illinger (Übersetzer)

Die Autorin von ›The White Queen‹ schreibt für junge Leser

Italien, 1453: Alles deutet auf das bevorstehende Ende der Welt hin. Gerüchte über schwarze Magie, Werwölfe und andere mysteriöse Erscheinungen ranken sich quer durch das Land. Im Auftrag eines geheimen Ordens macht sich der junge Novize Luca auf, diese rätselhaften Vorkommnisse aufzuklären. Sein erster Fall führt ihn in ein Kloster, dessen Nonnen unter schrecklichen Visionen leiden und die Wundmale Christi zeigen. Angeklagt wird die hübsche Isobel – einzig Luca glaubt an ihre Unschuld. Doch kann er sie auch beweisen? Die Suche nach der Wahrheit führt ihn tief in den Abgrund der dunkelsten Ängste und Geheimnisse des Mittelalters.

Der Auftakt zu einer spannenden Trilogie: Bestsellerautorin Philippa Gregory at her best!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2017

List und Tücke , vereint in einen Fantaybuch

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Das Cover ist sehr schlicht gehalten und der Titel erschließt sich, mir nicht richtig warum es so heißt.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und ausdrucksstark, die Personen wachsen an ihren Erfahrungen, ...

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und der Titel erschließt sich, mir nicht richtig warum es so heißt.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und ausdrucksstark, die Personen wachsen an ihren Erfahrungen, im Buch immer mehr. Es hält auch einige überraschte Wendungen bereit.
Ich finde die Mischung mit den Charakter sehr interessant, es ist mal was anderes, normaler Weise ist der Herr/Herrin schlau und die Diener dumm und naiv hier ist es aber anderes herum, was mir gefiel.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Toller Einstieg in historische Romane

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Meine Meinung: Ich war eigentlich nie Fan von historischen Romanen. Würde man mich nach Buchgenres fragen, die ich nicht lese, wäre dieses wahrscheinlich dabei gewesen. In letzter Zeit habe ich jedoch ...

Meine Meinung: Ich war eigentlich nie Fan von historischen Romanen. Würde man mich nach Buchgenres fragen, die ich nicht lese, wäre dieses wahrscheinlich dabei gewesen. In letzter Zeit habe ich jedoch immer wieder mit dem Gedanken gespielt, mal einen Schritt in diese Richtung zu wagen. Als ich dann eine Mail von Fischer bekam, in der mir Order of Darkness angeboten wurden konnte ich nicht nein sagen. Denn das ist der Auftakt einer Jugendreihe im Genre historische Romane aus der Feder von Philippa Gregory, die schon einige Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnte.
Es ist sehr schwer dieses Buch zu bewerten, denn meine Meinung dazu schwank zwischen den beiden Extremen fand ich gut und fand ich gar nicht gut. Erst einmal konnte mich die Autorin mit diesem Roman eindeutig von dem Genre überzeugen. Mission erfüllt also und ich bin gespannt, weitere historische Romane zu lesen. Ich hatte immer meine Probleme damit, die ganzen Bräuche und Denkweisen des Mittelalters in einem Buch zu finden. Besonders, was den Aberglauben und die Religion angeht. Aber genau um diese Dinge geht es hauptsächlich in Order of Darkness und glücklicherweise haben mich diese Dinge beim Lesen nicht gestört.
Obwohl es im Klappentext den Anschein hat, als seien auch Fantasy Elemente im Buch enthalten, ist dem nicht so. Die mysteriösen Erscheinungen im Buch fundieren auf dem Aberglauben und werden von den Protagonisten auf eine tolle und überraschende Weise gelöst und diese Auflösung war nie vorhersehbar und konnte mich immer überraschen. Ich habe das Buch eigentlich sehr gerne gelesen und zusammen mit Philippa Gregorys Schreibstil hat das Lesen wirklich Spaß gemacht und war kurzweilig.
Soviel zu den positiven Punkten. Ich habe allerdings auch einige kleine Kritikpunkte. Im Klappentext bekommt man den Eindruck als würde das Buch aus Isobels Sicht erzählt und als spiele Luca nur eine nebensächliche Rolle. Ich komme sehr gut mit Frauen als Erzählerinnen klar und war sehr erleichtert, dass dies in meinem ersten historischen Roman auch der Fall sein würde. Besonders, da die Frau im Mittelalter ja auch eine ganz andere Rolle inne hatte, als heute. Das Buch wird allerdings zu 95% aus Lucas Sicht erzählt, was mich erst einmal überrascht hat und dann auch ein wenig gestört hat. Der Schreibstil und wahrscheinlich auch die ziemlich männliche Sichtweise Lucas haben dann dazu geführt, dass ich zwar mit den Personen mitfühlen konnte, mich aber leider nicht in sie hineinversetzen konnte. Dazu kommt noch, dass ich Isobel und auch ihre Freundin Ishraq um einiges interessanter fand.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich angenommen habe, dass sich das ganze Buch um den Konflikt dreht, der im Klappentext erwähnt wird. Allerdings nimmt dieses Thema nur die erste Hälfte des Buches ein, während Luca in der zweiten Hälfte zu einem neuen Fall geschickt wird. So erinnert das Buch eher an zwei Kurzgeschichten in einem Buch und hat den Lesefluss zwischendrin auch ein wenig gestört.
Bewertung: Philippa Gregory konnte mich trotz einiger Kritikpunkte mit Schicksalstochter fesseln und hat mir das Genre historische Romane erfolgreich näher gebracht. Das Buch war spannend und nicht immer vorhersehbar und man bekommt Lust auf die beiden Fortsetzungen der Reihe. Wegen meinen beiden kleinen Kritikpunkten gebe ich Order of Darkness: Schicksalstochter nur 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

An manchen Stellen zu ersichtlich

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Inhalt:
Italien, 1453: Alles deutet auf das bevorstehende Ende der Welt hin. Gerüchte über schwarze Magie, Werwölfe und andere mysteriöse Erscheinungen ranken sich quer durch das Land. Im Auftrag eines ...

Inhalt:
Italien, 1453: Alles deutet auf das bevorstehende Ende der Welt hin. Gerüchte über schwarze Magie, Werwölfe und andere mysteriöse Erscheinungen ranken sich quer durch das Land. Im Auftrag eines geheimen Ordens macht sich der junge Novize Luca auf, diese rätselhaften Vorkommnisse aufzuklären. Sein erster Fall führt ihn in ein Kloster, dessen Nonnen unter schrecklichen Visionen leiden und die Wundmale Christi zeigen. Angeklagt wird die hübsche Isobel – einzig Luca glaubt an ihre Unschuld. Doch kann er sie auch beweisen? Die Suche nach der Wahrheit führt ihn tief in den Abgrund der dunkelsten Ängste und Geheimnisse des Mittelalters.

Meinung:
Nach dem Tod von Isobels Vater übernimmt ihr Bruder die gesamten Besitztümer und Anwesen der Familie. Isobel wird in ein Kloster abgeschoben, wo sie zukünftig als Äbtissin arbeiten soll.
Der junge Novize Luca wird von einem geheimen Orden beauftragt, die merkwürdigen Vorkommnisse in diesem Kloster aufzuklären. Warum haben die Nonnen die Wundmale Christi auf ihrer Haut? Weshalb schlafwandeln sie nachts? Und was hat es mit dem Auftreten der fürchterlichen Visionen auf sich?

Die Autorin ist bekannt für ihre historischen Bücher, da dies normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre ist, war ich neugierig darauf, wie mir die Geschichte gefallen würde. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass Philippa Gregory es geschafft hat mich, trotz kleiner Mängel, zu überzeugen. Denn die Geschichte kommt eigentlich eher wie ein Kriminalroman mit historischem Flair daher. Dies hat mir gut gefallen und lockerte die teilweise etwas trockene Atmosphäre auf.

Gemeinsam mit dem jungen Novizen Luca versuchen wir einigen seltsamen Vorkommnissen auf die Schliche zu kommen. Und dies war für mich auch in gewisser Weise der Knackpunkt, denn die Auflösung von Lucas "erstem" Fall, war für mich schon nach ein paar Seiten ersichtlich. Es entstand für mich daher nie die Möglichkeit mitzurätseln was es denn nun mit den Visionen der Nonnen auf sich hat. So zog sich gerade die erste Hälfte des Buches doch sehr.

Außerdem bin ich aufgrund des Klappentextes davon ausgegangen, dass die gesamte Geschichte sich um die Geschehnisse im Kloster dreht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ab gut der Hälfte verlagert sich die Story und die Charaktere begeben sich auf eine Reise. Ich muss gestehen, dass mir ab diesem Zeitpunkt die Geschichte besser gefallen hat. Denn nun lernen wir die verschiedenen Charaktere endlich besser kennen.

Vor allen Dingen die beiden eigentlichen Nebenfiguren Freize und Ishraq konnten mich sehr gut unterhalten. Freize ist eher der Quatschkopf in der Gruppe und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Ishraq hingegen umgibt etwas Geheimnisvolles und wirkt auf den Leser wie eine Amazone.
Aber auch Luca, der noch ziemlich jung für seinen Job ist und sich daher gegen viele Vorurteile behaupten muss, mochte ich gerne.
Dennoch hätte ich mir bei ihm, sowie bei der ebenfalls sehr jungen Isobel, noch mehr Hintergrundinformationen und tiefere Einsicht in ihre Sichtweisen gewünscht.

Fazit:
Die Autorin hat es geschafft mich, der ich ein historischer Lesemuffel bin, zu überzeugen. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass der historische Part der Geschichte durch Kriminalarbeit aufgelockert wird. Dennoch war mir gerade der erste Kriminalfall zu ersichtlich, so dass ein wenig Langeweile bei mir aufkam.
Das Buch bekommt sehr gute 3 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das geheimnisvolle Cover hat mich gleich angesprochen, genauso wie der Titel " Order of Darkness" das klingt nach Spannung. Da ich in letzter Zeit sehr gerne historische Bücher lesen, hat mich auch der ...

Das geheimnisvolle Cover hat mich gleich angesprochen, genauso wie der Titel " Order of Darkness" das klingt nach Spannung. Da ich in letzter Zeit sehr gerne historische Bücher lesen, hat mich auch der Klappentext neugierig gemacht. Leider war der Inhalt des Buches dann sehr enttäuschend.

Eigenständigkeit des Denkens. Das ist das Schlimmste, ist dir das klar? Seite 15

Der Einstieg gelang mir noch gut, doch im Verlauf der Geschichte zog sich die Handlung so, dass ich das Buch immer wieder weggelegt habe, weil es mich langweilte. Die anfängliche Spannung Flaute leider schnell ab. Gerade für ein Jugendbuch fehlten auf den ersten Seiten die Spannungsmomente. Die fehlende Liebesgeschichte hingegen störte mich kaum. Dafür aber die fehlende Tiefe der Charaktere. Für mich sind die Charaktere in einem Buch sehr wichtig, sind diese für mich nicht greifbar oder nachvollziehbar, fehlt der Emotionale Faktor fast gänzlich. Luca wirkte auf mich zu überheblich, immer wieder musste er betonen, dass er der "Chef" ist. Auch wirkte er auf mich kalt und distanziert, ich konnte nicht viel mit ihm anfangen. Isobel wirkte auf mich dagegen sehr naiv. Halten wir fest, der eine Hauptcharakter war für mich überheblich und der andere naiv. Keine gute Mischung.

Gott hat dem Mann die Herrschaft über alles verliehen Seite 102

Ich habe öfters gelesen Philippa Gregory soll sehr gute historische Romane schreiben. Ich kenne nur dieses Buch von ihr und habe auch nicht vor weitere aus ihrer Feder zu lesen. Das Buch hatte viel zu viele Dialoge, normalerweise peppen diese für mich eine Geschichte auf, machen sie lebendig, aber hier störten sie mehr. Außerdem fehlten mir Beschreibungen, Erklärungen gab es viele, aber Beschreibungen fehlten mir. Wenn ich ein Buch lese, gerade ein historisch Angehauchtes dann möchte ich in diese Zeit abtauchen, mich in ihr wieder finden. Doch der Schreibstil tat es mir hier schwer, da kaum etwas beschrieben wurde. Noch dazu habe ich selten ein Buch gelesen, in dem ich das Gefühl hatte, einfach nur Wörter zu lesen, ohne Gefühl und Herz. Manchmal kam es mir mehr wie ein Bericht als wie ein Roman vor. Ohne Seele.

Lieblos, für mich kamen keinerlei Gefühle rüber, nur eine aneinander Reihung von Wörtern, aber das Herz dahinter fehlte, dafür gab es Fakten und Erklärungen, historisch gesehen, kann ich mich nicht beschweren. Für ein Jugendbuch fehlten Spannungsmomente. Habe mich leider oft beim lesen gelangweilt und hatte nicht das Verlangen weiter zu lesen.