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Veröffentlicht am 01.03.2021

Ein Seebad-Krimi

Der tote Rittmeister
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Mein erster Seebad-Krimi, der im Jahr 1913 auf Norderney spielt, hat mir aussergewöhnlich gut gefallen.

Die Beschreibungen sind so detailliert, dass man sich wirklich in die "Sommerfrische" hineinversetzt ...

Mein erster Seebad-Krimi, der im Jahr 1913 auf Norderney spielt, hat mir aussergewöhnlich gut gefallen.

Die Beschreibungen sind so detailliert, dass man sich wirklich in die "Sommerfrische" hineinversetzt fühlt, die Kleider sehen und die frische Luft riechen kann.

Die Protagonisten sind toll herausgearbeitet, die Geschichte gut durchdacht. Man lernt viel über diese Vorkriegszeit und ist regelmässig froh, dass sich in den letzten hundert Jahren so viel getan hat.

Die Spannung ist nicht überragend, aber man ist immer wieder auf einer neuen Fährte und genießt die Stimmung.

Die Kapitel sind kurz, manche alten Begriffe musste ich tatsächlich nachschlagen und habe dabei wieder etwas Neues gelernt. Man fliegt nur so durch das Buch und kann es nicht zur Seite legen.

Für Krimiliebhaber, bei denen nicht unbedingt das Blut fließen muss hervorragend geeignet.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Empathie und Spannung

Der Tod der blauen Wale
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Dies war mein erstes Buch aus der Reihe um die Polizisten Kleekamp und Börns. Ich bin ein neuer Fan dieser beiden bodenständigen Polizisten.

Die Geschichte ist gut durchdacht, es laufen zwei Handlungsstränge ...

Dies war mein erstes Buch aus der Reihe um die Polizisten Kleekamp und Börns. Ich bin ein neuer Fan dieser beiden bodenständigen Polizisten.

Die Geschichte ist gut durchdacht, es laufen zwei Handlungsstränge gleichzeitig. Die Protagonisten sind durchweg detailreich beschrieben und sowohl sym- als auch empathisch.

Die Ausflüge in die private Umgebung der beiden Ermittler nimmt nicht zu viel Raum ein, bringt einem diese beiden Menschen aber näher.

Die Kapitel sind angenehm kurz, sodaß man schnell mal nebenbei eintauchen kann.

Die Spannung ist nicht überragend, aber doch so dass man immer dran bleibt.

Ich kann eine klare Leseempfehlung geben.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine schöne Fortsetzung in Elwenfels

Winzerfluch
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Wie schon im ersten Teil zieht es Carlos Herb, den Privatdetektiv, nach Elwenfels. Diesmal soll eine Einheimische ihren Mann ermordet haben. Der Elwenfelds-Kenner weiß: Das ist unmöglich. So macht sich ...

Wie schon im ersten Teil zieht es Carlos Herb, den Privatdetektiv, nach Elwenfels. Diesmal soll eine Einheimische ihren Mann ermordet haben. Der Elwenfelds-Kenner weiß: Das ist unmöglich. So macht sich das Dorf auf die Suche nach dem wirklichen Mörder. Es ist wieder viel Witz und Charme dabei, die Fortsetzung steht dem Auftakt in nichts nach. Auch hier gibt es wieder ein Glossar, das dem Nicht-Pfälzer - oder eher Nicht-Pälzer - hilft, manche Dialoge einfach besser zu verstehen. Die Erklärungen sind dann natürlich nicht weniger witzig wie auch zum Beispiel der Auftritt des Dorf-Geistes.

Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, denn eines ist ganz klar: Carlos Herb wird zurückkommen.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Phantastischer Auftakt zur Serie

Rebenopfer
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Ein Cover, das nach Urlaub aussieht. Ein Dorf, in dem man gerne selbst unterkommen möchte. Menschen, die ehrlich und herzlich sind, auch wenn sie etwas aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Das sind ...

Ein Cover, das nach Urlaub aussieht. Ein Dorf, in dem man gerne selbst unterkommen möchte. Menschen, die ehrlich und herzlich sind, auch wenn sie etwas aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Das sind die Rahmenbedingungen zu diesem phantastischen Auftakt zu einer neuen Serie. Diese nennt sich "Ein Elwenfels-Krimi", wobei Krimi es eigentlich kaum trifft. Man sitzt nicht vor Spannung an Nägeln kauend auf dem Sofa, man hat nur deshalb schlaflose Nächte weil man sich als Elwenfels Besucher so wohl fühlt und diesen Ort gerne selbst erkunden, die Weinschorle testen möchte.

Ich bleibe auf jeden Fall dabei, wenn Carlos wieder ermittelt und mehr und mehr in den Bann der Bewohner und des einen besonderen Tropfens gezogen wird

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Phantastisch

Der Heimweg
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Ganz großes Kino von Herrn Fitzek.
Nachdem die Thriller der letzten Jahre eher vor sich hindümpelten ist er hier voll in seinem Element.
Ein perfides Katz- und Maus Spiel auf 378 Seiten. Verwirrung pur ...

Ganz großes Kino von Herrn Fitzek.
Nachdem die Thriller der letzten Jahre eher vor sich hindümpelten ist er hier voll in seinem Element.
Ein perfides Katz- und Maus Spiel auf 378 Seiten. Verwirrung pur für den Leser, ein Page Turner der Seinesgleichen sucht.
Wer eine Lesenacht verbringen möchte, weil er einfach nicht aufhören kann zu lesen sollte sich dieses Thriller annehmen.
In der Limited Edition kommt das Buch auch wirklich richtig schick raus.
Absolute Leseempfehlung - besonders für Leser die in den letzten Jahren so wie ich von Fitzek etwas enttäuscht waren. Er ist zu alter Form zurückgekehrt.

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