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Veröffentlicht am 27.02.2021

Hätte mir mehr Spannung gewünscht

Fight for Forever
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Der Abschluss der Trilogie. Legend hat den Kampf gegen den unbarmherzigen Bodhi Black angenommen und muss nun trainieren, um ihn schlagen zu können. Denn davon hängt nicht nur sein Leben, sondern auch ...

Der Abschluss der Trilogie. Legend hat den Kampf gegen den unbarmherzigen Bodhi Black angenommen und muss nun trainieren, um ihn schlagen zu können. Denn davon hängt nicht nur sein Leben, sondern auch sein Club ab. Doch nicht nur das, es kommen weitere Hürden und Erpressungen auf ihn zu. Trotz dieser ganzen Erpressungen empfand ich ihn als sehr ruhige Figur. Es hat ihn kaum aus der Fassung gebracht. Auch Scarlett hätte mehr Angst zeigen können.

Neben der Vorbereitung für den Kampf werden noch Konflikte der vorhigen Bände gelöst. Zum Beispiel stellt Scarlett ihren Vater endlich zur Rede. Die Konfliktlösung fand ich allerdings sehr künstlich. So würde ein Mensch niemals reden und der andere nie so reagieren. Das hat sich für mich irgendwie falsch und gestellt angefühlt. Da hätte man mehr draus machen können.

Zum Kampf hin wurde es dann wieder sehr spannend und es gab einige Wendungen, die ich definitiv nicht kommen sah. Dennoch.. Dafür, dass nun in drei Bänden auf den Kampf hingearbeitet wurde, fand ich ihn sehr unspektakulär und zu schnell abgehandelt. Da habe ich viel mehr erwartet. Und auch die Konflikte danach wurden irgendwie sofort gelöst.

Die Charaktere mag ich alle sehr gerne. Sie sind individuell und sympathisch. In diesem Band war aber sehr viel Gesülze drin. Ja, Scarlett und Legend lieben sich. Aber das muss man doch nicht immer wieder in solch langen unnatürlichen Texten wiederholen? Das war mir teilweise einfach zu viel in den Himmel gelobe. Die zwei wurden einfach so perfekt dargestellt. Und wenn dann mal wer anderes ein Problem hat, kamen die natürlich sofort mit einem perfekten Vorschlag um die Ecke. Da hätte ich mir mehr Ecken und Kanten gewünscht. Wie bei Bump. Ich habe diesen Jungen wahnsinnig in's Herz geschlossen. Genau wie Q. Die zwei Figuren sind für mich sehr authentisch und liebenswürdig dargestellt worden. Da ging mir das Herz auf.

Fazit:

Alles in allem hat mich der Abschluss gut unterhalten. Ich habe sehr auf den Kampf hingefiebert und war ziemlich schockiert von den Wendungen, die das Buch genommen hat. Scarlett und Legend sind ein süßes Paar, auch wenn hier weniger Liebesbekundungen nicht geschadet hätten. Schade, fand ich die künstlichen Dialoge bei der Konfliktlösung. Der Kampf am Ende hätte auch ruhig noch spannender sein können und auch die anderen Konflikte hätten noch Potenzial für mehr gehabt.


3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Schöner Schreibstil, aber konnte mich nicht komplett überzeugen

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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​"The Last Goddess - A Fate Darker Than Love" - Bianca Iosivoni

Zunächst einmal: Ich liebe den Schreibstil von Bianca. Er ist einfach nur wunderschön und so bildlich. Aber ich muss sagen, dass die Story ...

​"The Last Goddess - A Fate Darker Than Love" - Bianca Iosivoni

Zunächst einmal: Ich liebe den Schreibstil von Bianca. Er ist einfach nur wunderschön und so bildlich. Aber ich muss sagen, dass die Story mich hier nicht so richtig gepackt hat. Es war ein leichter Einstieg in das Buch und auch wenn man die nordische Mythologie nicht kennt, ist das überhaupt nicht schlimm. Denn Bianca gibt einem immer wieder häppchenweise Informationen dazu, sodass man nicht sofort komplett überschwemmt wird, sondern das nach und nach verinnerlichen kann. Leider hat mich die nordische Mythologie trotzdem etwas gelangweilt und ich wollte, dass die Story weiter geht.

Blair ist dabei eine sehr starke Protagonistin, die nicht so schnell aufgibt. Das macht sie in meinen Augen sehr sympathisch. Auch ihr bester Freund Ryan konnte mich von sich überzeugen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass er in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat, da er nur immer wieder auftauchte. Vielmehr lernen wir die ganzen Valkyren und ihre Welt kennen. Und eben das, was gerade dort schief geht, da Ragnarök bevorsteht.

Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass in diesem Band sehr viele Informationen vermittelt wurden, aber an sich in der Geschichte gar nicht so viel passiert ist. Denn mir kam es vor als würde alles so vor sich hin plätschern. Dann Action! Aber so richtig intensiv konnte ich die Kämpfe auch nicht spüren, da sie doch recht kurz gehalten wurden. Und dann ging es auch schon weiter als wäre nichts. Ich hätte mir da bei diesen Szenen mehr Seiten gewünscht.

Das Ende.. Hm.. Es war klar, was die Gegenseite plant. Es ist einfach nur total vorhersehbar gewesen. Und ich fasse es nicht, dass die Person darauf reingefallen ist. Aber das war ja abzusehen bei der Liebe zwischen ihnen. Aber der Verrat... Oha.. Damit hätte ich niemals gerechnet.

Fazit:

Wie bereits erwähnt liebe ich den Schreibstil sehr. Ich habe das Buch auch wirklich sehr schnell durchgelesen. Aber für mich hätte es mehr Handlung sein können, die die Story voran bringt.


3,5/4 Sterne

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Fantasy Teil super, Liebes Anteil lässt zu wünschen übrig

Silberschwingen 1: Silberschwingen
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"Silberschwingen - Erbin des Lichts" - Emily Bold


Inhalt:

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!
Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken ...

"Silberschwingen - Erbin des Lichts" - Emily Bold


Inhalt:

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!
Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.


Meinung:

Der Einstieg in das Buch gestaltet sich sehr schlicht, denn wir werden in den Alltag von Thorn entführt. Hier gefällt mir besonders, dass die Charaktere erst nach und nach eingeführt werden und nicht alle auf einmal. So lernen wir also zunächst Thorn und ihre Freundinnen und ihre Familie kennen. Und schon hier merken wir, dass Thorn anders ist. Auch die Shades mit Riley und seinen Freunden scheinen anders zu sein. Denn sie ist eine Silberschwinge wie die Shades. Wir erfahren also mehr über diese Wesen und ihre Fähigkeiten, was ich sehr spannend fand!

SPOILER

Riley konnte ich tatsächlich sehr schnell in mein Herz schließen. Der Rebellenanführer hat lockere Sprüche drauf und hat mich das ein oder andere mal zum schmunzeln gebracht. Doch leider taucht er nur am Anfang viel auf. Und ich kann es einfach immer noch nicht fassen, was Lucien ihm angetan hat! Ich hoffe Riley wird irgendwann wieder.

Thorn war mir zunächst sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt. Besonders weil die Verwandlung so lange dauert. Doch ab einem gewissen Punkt war sie anstrengend. Viel zu naiv und schnell abgelenkt. Sie mochte Riley so sehr, aber kurz nach der Brennung war er quasi schon wieder vergessen, als sie in Luciens Armen lag. Generell alles was wichtig ist vergisst sie in seiner Nähe. Und dann macht er auch noch so viel gegen sie, wodurch sie selbst sagt, er wäre ein Monster, und trotzdem verliebt sie sich immer weiter in ihn?! WARUM? Es war einfach nur anstrengend diese Dialogie zwischen den beiden. Besonders schlimm: Er tut Riley so etwas an und sie glaubt ihm sofort, wenn er sagt, er wird frei gelassen, wenn sie sich fügt. Ja, ist klar..

Lucien fand ich an sich einen sehr interessanten Charakter. Er scheint seinen eigenen Willen zu haben, aber sich schlecht gegen seinen Vater durchzusetzen. Doch er ist auch grausam. Was mich an ihm stört: Er hat sich quasi auch sofort in Thorn verliebt. Einfach so. Ohne, dass sie wichtig was gemacht hat. Sowas finde ich einfach unglaubwürdig.

SPOILER ENDE

Besonders den Fantasy Teil mochte ich sehr. Wie leben die Silberschwingen? Was haben sie für Fähigkeiten? Wer sind die Obersten und warum entscheiden sie so viel? Und natürlich, warum gibt es die Rebellen? Wogegen rebellieren sie? Das war sehr spannend zu lesen und deswegen habe ich das Buch auch schnell fertig gelesen! Wäre die Liebesgeschichte etwas sinnvoller aufgebaut, hätte das wirklich ein Highlight für mich werden können. Aber so wurden viele Klischees bedient und natürlich blieb auch eine eifersüchtige ehemalige Versprochene nicht aus. Die Intrigen jedoch, die jetzt sicher nach und nach entstehen sind dafür umso interessanter ;)

Fazit:

Ich fand den Schreibstil locker leicht. Die Figuren konnten mich zum Größten Teil überzeugen. Nur Thorns Naivität war sehr anstrengend. Die Silberschwingen sind eine coole Idee und ich will unbedingt mehr über sie im nächsten Band erfahren!

3.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Zu viel Kitsch

Wenn der Frost dein Herz berührt
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Starlet ist eine Perfektionistin und hat ihr Leben vorgeplant. An ihrem einundzwanzigsten Geburtstag erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen. Das verletzt sie sehr. Zumindest hat es erst den Anschein. ...

Starlet ist eine Perfektionistin und hat ihr Leben vorgeplant. An ihrem einundzwanzigsten Geburtstag erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen. Das verletzt sie sehr. Zumindest hat es erst den Anschein. Aber das verfliegt wahnsinnig schnell. Eigentlich war der Freund nur für die ersten Szenen wichtig, damit Starlet in eine neue Richtung gedrängt wird. Danach verschwendet sie nämlich nicht mehr einen Gedanken an ihn. Fand ich im Nachhinein ehrlich gesagt unnötig. Kurz nach der Sache mit ihrem Freund trifft sie auch schon auf einer Party auf Milo, der echt lustige und flirty Sprüche bringt. Mochte ich sehr, denn sie hat das ordentlich aus der Fassung gebracht.

Milo ist ein nach außen hin verschlossener Typ. Im Inneren ist bei ihm aber viel los. Seine Mutter ist vor nicht mal einem Jahr gestorben, was ihn sehr aus der Bahn geworfen hat. Er hat immer noch stark mit der Trauer zu kämpfen und ist bereits in eine Depression gerutscht. Nur Frauen oder Zeit mit seinen Freunden helfen ihm mit der Stille klarzukommen. Mit seinem Vater hat er seitdem auch kein allzu gutes Verhältnis mehr. Auch sein Vater versinkt in seiner Trauer. In der High School wird Milo immer schlechter. Denn durch die Depression hat er die Lust am Leben verloren und sieht keinen Sinn im Lernen. Der Rektor, sein Onkel, organisiert eine Nachhilfelehrerin für ihn und erzählt ihm von einem Brief seiner Mutter, den er zu seinem Schulabschluss erhalten soll. Für ihn definitiv eine Motivation es zu schaffen.

Starlet hat ebenfalls ihre Mutter verloren. Allerdings ist das mittlerweile schon eine Weile her, sodass sie mittlerweile gut mit der Trauer umgehen und leben kann, obwohl eher sie die Emotionale ist. Auch mit ihrem Vater hat sie ein gutes Verhältnis. Generell fand ich ihren Vater, Eric, als Charakter einfach nur klasse. Starlet hat nach dem Tod ihrer Mutter angefangen den Weg ihrer Mutter zu gehen. Sie hat bestimmte Merkmale kopiert und den gleichen Berufsweg gewählt. Aktuell ist sie für ein Praktikum in einer High School und trifft dort auf Milo. Das findet sie schockierend. Und nun muss sie ihm auch noch Nachhilfe geben. Aber ich fand es schön, dass sie die Aufgabe trotzdem professionell angegangen ist und auf seine Lernweise eingeht.

Milo und Starlet kommen sich schnell näher. Insbesondere weil sie beide ihre Mutter verloren haben. Dabei kann Starlet Milo gut helfen. Sie versteht seinen Schmerz und ist für ihn da. Langsam, aber sicher taut Milo wieder auf und fängt an glücklicher zu werden. Fand ich richtig schön. Doch auch ohne diesen gemeinsamen Verlust merkt man, dass die zwei Gefühle füreinander haben und dass sie sich immer näherkommen. Dabei bedient sich die Autorin hier an einigen Klischees. Teilweise war es mir etwas zu klischeehaft. Das Problem, das die ganze Zeit über ihnen schwebt, ist eben, dass sie seine Lehrerin ist und sie natürlich nichts mit einem Schüler haben darf. Doch das ist nicht alles. Im Laufe des Buches erhält Milo dann auch noch eine Krankheit diagnostiziert, die sein Leben stark verändert. Milo will für Starlet keine Belastung darstellen und stellt die Beziehung in Frage. Starlet hat auch noch mit einer Identitätskrise zu kämpfen, die sie einholt. Alles wichtige und schwere Themen.


Fazit:

Ich muss sagen, dass ich normalerweise mehr von Cherrys Büchern mitgerissen werde. Emotional hat es mich nicht so richtig abgeholt. Aber auch von der Storyline habe ich mehr erwartet. Hier hat der Kitsch doch stark die überhandgenommen. Starlet und Milo sind zwei tolle Charaktere, die beide eine Entwicklung durchmachen. Aber es wirkte an vielen Stellen entweder zu konstruiert oder einfach zu viel.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ein Tabu oder doch die große Liebe?

Men of Manhattan - My Best Friend's Sister
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Es geht wieder zu Männertruppe, die wir bereits vom ersten Band kennen und lieben. Dieses Mal mit Holden im Fokus. Der Dummer der Band After Friday. Es fängt auch direkt humorvoll an, denn die Jungs kriegen ...

Es geht wieder zu Männertruppe, die wir bereits vom ersten Band kennen und lieben. Dieses Mal mit Holden im Fokus. Der Dummer der Band After Friday. Es fängt auch direkt humorvoll an, denn die Jungs kriegen einen Brief, den sie damals in der Schule an ihr 30-jähriges Ich schreiben mussten. Und schon damals waren sie so lustig drauf. Fand ich genial. Und schon dort geht hervor, dass Holden auf Laney steht. Die kleine Schwester seines verstorbenen besten Freundes Ryan. Nur ist Holden ein Typ, der viele Frauen hat und nichts von Beziehungen hält. Vor seinem Tod hat Ryan ihn dann auch noch gebeten ein Auge auf seine Schwester zu haben und dafür zu sorgen, dass sie einen guten Typen abkriegt.

Nach paar Jahren, in denen Holden und Laney sich nicht gesehen haben, kommt sie wegen eines Stipendiums in die Nähe von Holden. Genauer gesagt, wird sie seine neue Nachbarin. Beim ersten Wiedersehen merkt man direkt, dass beide eine Schwäche füreinander haben. Nur ist Laney bereits verlobt. Auch wenn sie immer wieder versuchen sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen, landen sie am Ende trotzdem zu zweit irgendwo und verbringen unweigerlich Zeit miteinander. Viele der Szenen wirkten mir aber zu arg konstruiert, um sie in diese Situation zu zwingen. Genauso waren es mir viel zu viele Klischees. Die Anziehung ist auf beiden Seiten sehr stark. Insbesondere Laney finde ich da wirklich grenzwertig, da sie meistens keinen Gedanken an ihren Verlobten verschwendet. Denn bei Holden ist sie immer richtig eifersüchtig, obwohl sie das doch gar nicht interessieren sollte. Generell wirkt Warren, ihr Verlobter, hier stark als Nebenfigur. Gut, ist er vielleicht in gewisser Weise auch. Dennoch kam er nur dann vor als es um Handlung ging.

Holden und Laney fand ich als Paar etwas schwierig. Das ganze Drumherum wirkte einfach zu konstruiert. Erst sagten alle, dass Holden sich von ihr fernhalten soll. Er selbst denkt auch, dass sie etwas Besseres verdient. Und natürlich kann er, seit Laney da ist, mit keiner anderen Frau schlafen, obwohl er sie vorher gefühlt täglich gewechselt hat. Absolut unrealistisch. Laney kann sich sowieso nicht entscheiden und schwankt die ganze Zeit stark, was ich aber auch in gewisser Weise verstehen kann. Ich finde es süß, wie Holden am Ende für ihre Beziehung kämpft. Die zwei hatten es sicherlich nicht einfach und mussten beide ihre Ängste überwinden.

Im Großen und Ganzen mochte ich die Truppe einfach wieder sehr und sie hat mich wieder oft zum Schmunzeln gebracht. Tatsächlich habe ich von Holdens Story mehr erwartet. Vielleicht gefallen mir die anderen ja mehr. Ich werde sie auf jeden Fall weiterverfolgen.

Fazit:

Die Dynamik der Männer-Truppe mag ich sehr gerne. Es gab wieder viele lustige Szenen. Die Liebesgeschichte konnte mich auch hier leider nicht ganz überzeugen. Es war mir alles etwas zu konstruiert und voller unrealistischer Klischees. Daher hoffe ich noch auf die anderen Bücher der Reihe!

3/5 Sterne

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