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Veröffentlicht am 25.12.2019

Magische Momente mit Happy End … oder?

Happy End für zwei
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Zum Inhalt

Evie Summers ist Assistentin in einer Londoner Filmagentur und hat ein großes Problem – Ihr wichtigster Klient, der attraktive Drehbuchautor Ezra Chester, weigert sich das Drehbuch für eine ...

Zum Inhalt

Evie Summers ist Assistentin in einer Londoner Filmagentur und hat ein großes Problem – Ihr wichtigster Klient, der attraktive Drehbuchautor Ezra Chester, weigert sich das Drehbuch für eine RomCom abzuliefern, welches schon längst überfällig ist. Denn er glaubt nicht an die romantische Liebe!

Um ihn zum schreiben zu bewegen, schließen sie einen Pakt: Wenn Evie beweisen kann, dass es die romantische Liebe und schicksalhafte erste Begegnungen auch im wahren Leben gibt, schreibt er das Drehbuch. Und sie erlebt ein verrücktes Szenario nach dem anderen.

Meine Meinung

Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich es handelt sich um die typische Liebesgeschichte, wo sie auf einen gut aussehenden Typen trifft und sie sich am Ende verlieben. Das war tatsächlich nicht der Fall (worüber ich auch echt froh bin).

Evie versucht nämlich nicht alles um dem Typen zu gefallen, sondern möchte nur endlich bei ihrem Job weiterkommen und die Anerkennung erhalten die sie sich verdient hat. Sie muss sich gegen Menschen durchsetzen, sie sie schamlos ausnutzen. Dabei gerät sie immer wieder in Situationen, wo man einfach nur mit ihr mitgefühlt hat und ich muss sagen … Respekt, dass sie das alles durchgezogen hat.

Das Buch hat mich einfach immer wieder zum lachen gebracht. An einigen Stellen wäre ich gerne in Buch gesprungen, um dem einen oder anderen meine Meinung zu sagen! Die Charaktere haben mir einfach super gut gefallen, vor allem Evie und ihre Freunde und natürlich ihre neue Bekanntschaft aus dem Café ;)

Ich muss sagen ich hatte gehofft, dass das Buch so endet wie es geendet hat! Aber zwischendurch habe ich echt gezweifelt, ob sie sich nicht doch anders entscheidet, oder was dazwischenkommt.

Fazit

Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Buch. Und kann es eigentlich nur jedem empfehlen, der mal was zum lachen braucht.

Wer gerne Liebeskomödien liest, dem wird sicherlich auch „Happy End für 2“ gefallen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Nightrunner - Eine spannende Welt

Nightrunner
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Beinhaltet Spoiler

Kurz zum Inhalt – In der Welt von Evelyn und Leonow, existieren Engel. Im laufe der Jahrhunderte haben sich zwei verschiedene Religionen, welche sich nicht gerade freundlich ...

Beinhaltet Spoiler

Kurz zum Inhalt – In der Welt von Evelyn und Leonow, existieren Engel. Im laufe der Jahrhunderte haben sich zwei verschiedene Religionen, welche sich nicht gerade freundlich gesinnt sind. Als ein Krieg ausbricht, wird Evelyn verletzt und wacht erst 2 Jahre später, in einer zerstörten Welt wieder auf. Sie wird zum Nightrunner um zu überleben. Und auch Leonow hat es nicht einfach, sich in dieser Welt zurechtzufinden.

Eine Welt voller Geheimnissen, Magie und Zerstörung.



Nun zum Buch selber. Es ist in drei Abschnitte unterteilt, welche immer einen kleinen (oder auch größeren) Zeitsprung mit sich bringen. Im ersten Abschnitt lernen wir vor allem Evelyn und Leonow genauer kennen und das nicht als Nightrunner, wie ich gedacht hatte, sondern als Kinder (Es wird kein Alter genannt, allerdings denke ich sind sie vielleicht 11 oder 12 Jahre alt). Wir erfahren wie sie leben und begleiten sie in ihrem alltäglichem Leben. Gerade als es so aussieht, als hätten beide ihren Weg gefunden, spitzt sich die Lage in Wien (wo Evelyn lebt) zu und Leonow kommt hinter ein Geheimnis, welches seine Welt wieder auf den Kopf stellt. Der Abschnitt endet mit einem Höhepunkt bei beiden Protagonisten und wir machen einen Zeitsprung von 3 Jahren in den nächsten Abschnitt.

Dort geht es aber weder mit Evelyn noch mit Leonow direkt weiter und wir erfahren nicht sofort, wie es den beiden ergangen ist. Denn es geht mit einem neuen Charakter weiter und zwar lernen wir Kurt kennen, welcher ein Nightrunner ist. Dadurch hab ich leider zwischendurch den Faden verloren, denn es gab leider zu viele Fragen die auch später noch offen geblieben sind – Was ist in den drei Jahren mit Evelyn geschehen? Was ist mit dem „großen Mann“ geschehen, der doch so wichtig zu sein schien? Und wo kommen die Amerikaner her?

Außerdem fand ich es schade, das wir Evelyn nie wirklich als Nightrunner gesehen haben. Es wird zwar gesagt, dass mit Kurt zusammenarbeitet, allerdings ist dies dann nur im Zeitsprung geschehen und als wir Leser wieder eingestiegen sind, ging es schon direkt weiter.

Durch die ganzen Fragen, habe ich zwischendurch etwas den Faden verloren und ich musste mich schon etwas anstrengen um am Ball zu bleiben. Außerdem fand ich es schade, dass man zu den Charakteren, die später dazugekommen sind, doch eher wenig erfahren hat. Außerdem wirkte die Story an manschen Stellen dann etwas gehetzt, wodurch Informationen verloren gingen oder man sich selber etwas verloren vorkam.

Der letzte Abschnitt hat dann an Spannung nochmal echt zugelegt und man wurde nochmal richtig in die Story reingezogen, so dass die Seiten nur an einem vorbeiflogen. Auch das Ende an sich hat mir echt gut gefallen. Leider sind am Ende doch ein paar Fragen offen geblieben, wodurch das Buch leider nicht ganz rund für mich war.



Fazit

Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Die Story ist spannend und zieht einen in den Bann. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man sich an ein eigen Stellen etwas mehr Zeit gelassen hätte, um mehr auf die Welt und die Charaktere einzugehen. Außerdem gab es für mich am Ende leider noch zu viele offene Fragen und daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Bestimmt die Technik unsere Zukunft?

LifeHack. Dein Leben gehört mir
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Meine Meinung

Erstmal zum Cover, denn das finde ich einfach klasse! Es ist ein absoluter Hingucker und es macht neugierig auf den Inhalt.

Die Idee des Buches fand ich echt super interessant und sie wurde ...

Meine Meinung

Erstmal zum Cover, denn das finde ich einfach klasse! Es ist ein absoluter Hingucker und es macht neugierig auf den Inhalt.

Die Idee des Buches fand ich echt super interessant und sie wurde auch echt gut umgesetzt.

Der Start hat mir super gefallen, es war direkt spannend und wir wurden in eine Welt gezogen, die wir so noch nicht kennen. Danach ging es etwas langsamer weiter und man hat erst mal die einzelnen Charakter genauer kennengelernt. Das fand ich gar nicht schlimm. Denn ich finde es sehr wichtig, dass man sich in die einzelnen Charaktere reinversetzen kann.

Leider war dies am Ende auch mein größtes Problem. Denn ich konnte keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen.

Ellie, der Hauptcharakter, ist eigentlich ein super Charakter gewesen, allerdings ist sie mir zwischendurch echt auf die Nerven gegangen. Einerseits konnte ich sie verstehen, sie hat viel durchgemacht und auf einmal will ein Programm ihr Leben übernehmen. Aber an ein paar Stellen hätte man das alles auch anders angehen können. Außerdem fand ich es schade, dass sie so auf ihre Meinung beharrte und erst in den letzten Kapiteln etwas Einsicht gezeigt hat.

Kommen wir dann zu Ada. Ich fand sie gleich zu Beginn sehr interessant und wollte unbedingt wissen ob und wie sie es schafft, ein Mensch zu werden. Doch dann hat sie mir die Tatsache, dass sie unbedingt ein Mensch sein möchte, etwas zu oft unter die Nase gebunden. Am Ende wurde sie mir aber wieder sympathischer und ich hab echt mit ihr gehofft.

Und auch bei den anderen Charakteren hatte ich so meine Probleme. Der Einzige zu dem ich eine aufbauen konnte, war Parker. Er war super sympathisch und ich habe immer mit ihm mitgefühlt, wenn was passierte.


Fazit

Das Buch an sich ist echt gut und ich denke durchaus, dass viele ihren Spaß mit diesem Buch haben werden. Die Story ist mega interessant, gerade wenn man an Alexa und Siri denkt. Außerdem ist es super spannend zu sehen, wie so eine Welt aussehen könnte und wie die Menschen verschieden darauf reagieren.

Durch die fehlende Bindung zu den Charakteren war es leider nicht ganz mein Fall. Aber das ist meiner persönliche Meinung und daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Ein zweiter Teil, der leider nicht ganz an den Ersten rankommt.

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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In dem zweiten Buch des Food Universe „Spicy Noodles“ geht es um Toma, der nach dem Rauswurf aus dem Elternhaus bei seinem Großvater, im Spicy Noodles unterkommt. Während er dort seinen Großvater unterstützt, ...

In dem zweiten Buch des Food Universe „Spicy Noodles“ geht es um Toma, der nach dem Rauswurf aus dem Elternhaus bei seinem Großvater, im Spicy Noodles unterkommt. Während er dort seinen Großvater unterstützt, lernt er alle möglichen Leute kennen und nicht alles ist so wie es zu beginn scheint.
Mit der stetigen Gefahr die auch von dem umherziehenden Killer auf New Yorks Straßen aus geht, wird Toma bald in einen Konflikt gezogen, mit dem er so nie gerechnet hätte.

Es ist zwar der zweite Band in dem Food Universe, allerdings kann man diesen auch unabhängig zum ersten lesen, da keine Handlung fortgeführt wird. Allerdings kommen natürlich Charaktere aus dem vorigem Buch vor und es gibt auch ein paar Easter Eggs die man ohne den ersten Band nicht wirklich versteht. In die Welt an sich kommt man auch gut ohne den ersten Teil rein, obwohl ich finde, die „Trigger“ werden im ersten Band etwas besser erklärt.

Nachdem ich „Hard Liquor“ gelesen hatte, habe ich mich sehr auf den nächsten Band in dem Food Universe gefreut, denn die Idee hinter der Welt hat mir mega gut gefallen!
Die Welt an sich hat mir auch wieder sehr gut gefallen, wir haben viele neue Charaktere kennengelernt, aber auch ein paar alte wiedergetroffen. Allerdings muss ich sagen, an den ersten Teil kommt dieses buch leider nicht ran.
Toma als Protagonist hat mir gut gefallen und dazu die anderen Charaktere fand ich super (bis auf einen, dessen Namen ich aber nicht erwähnen werde), aber leider hat sich die Story für mich echt gezogen. Im ersten Teil des Buches ging es hauptsächlich darum, wie Toma sich fühlt und was er gerade durchmachen muss – was auch gar nicht falsch ist und man möchte die Charaktere auch gerne besser kennenlernen – aber hier hat es sich einfach zu lang gezogen und leider auch häufiger wiederholt.

Nach etwas mehr als 100 Seiten ging es dann los und die Story hat etwas an fahrt aufgenommen. Toma erfährt mehr von der Welt die ihm bis jetzt verschlossen geblieben ist und lernt sein Erbe kennen – da war ich etwas enttäuscht, vielleicht auch weil ich mir durch den Titel was anderes erhofft hatte, aber sein „Trigger“ war leider was ganz anderes und hatte nicht wirklich was mit dem Titel zu tun, wie bei Tycho in „Hard Liquor“.

Aber auch nachdem die Story etwas in der Handlung zugenommen hat, hat sich die Story im ganzen leider etwas gezogen. Das Ende dafür war umso Actionreichen und hat mir auch wirklich gut gefallen.

Im ganzen war die Story auf keinen Fall schlecht!
Maries Schreibstil war wie immer super zu lesen, man konnte sich die Welt in die sie uns führen wollte, super bildlich vorstellen. Leider hat für mich die Story vom pacing her, nicht ganz überzeugen können.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Story mit Potential nach oben

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.

Quinn ist 18 Jahre ...

Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.

Quinn ist 18 Jahre alt und beginnt des Buches einen neunen Lebensabschnitt, sie fängt nicht nur an zu studieren, sonder ist auch in eine neue Stadt gezogen. Erstmal muss ich sagen, dass Quinn mir sehr sympathisch war und es mir spaß gemacht hat ihren Gedankengängen zu folgen. So richtig nah bin ich ihr leider aber nicht gekommen.
Außerdem muss ich doch auch sagen, dass sie mir zwischendurch etwas jünger vorkam, als sie eigentlich beschrieben wurde. Was ich finde, man vor allem an ihrem unüberlegten Handeln gemerkt hat. Ja ich konnte einige Situationen nachvollziehen, aber öfters dann auch nicht.

Dann jetzt einmal zum Inhalt selber. Leider war vieles davon voraussehbar, weswegen nicht so wirklich Spannung aufkam. Man hatte gar nicht wirklich die Chance selber Theorien aufzustellen, weil es so genau beschrieben wurde, dass einem sofort klar war, was los ist und was passieren würde.
Dazu kommt noch, dass sich ungefähr etwas über die Hälfte des Buches echt gezogen hat. Man wusste relativ früh schon, was passieren würde und trotzdem ging die Story irgendwie nicht voran. Das lag auch daran, dass Situationen oder Gedankengänge sehr ähnlich wiederholt wurden.
Dafür ging es in den letzten Kapiteln dann super schnell. Man hätte da am Anfang gerne etwas mehr Schwung einbringen können und sich dafür am Ende etwas mehr Zeit lassen können.

Und zu guter letzt noch zum Schreibstil – Denn er hat mir leider so gar nicht gefallen. Das lag zum einen an der Struktur der Sätzen die mich immer wieder aus dem Buch gerissen haben … entweder, weil die Satzstellung merkwürdig war oder die Wortwahl nicht gepasst hat. Und zum anderen hat er mich einfach nicht mitgerissen. Für mich wirkte es an einigen stellen einfach zu „geschrieben“ – Wie erkläre ich das am besten?
Ein Buch schafft es, wenn es gut geschrieben ist, dass es mich in eine andere Welt entführt und ich gar nicht mehr merke, dass diese Charaktere und die Welt nicht real sind. Hier war es aber so, dass ich die ganze Zeit gemerkt habe, dass Quinn halt nur ein Charakter in einem Buch ist.
Ich hoffe man kann es so verstehen.


Fazit
Leider „hat Touch of Ink - Die Sage der Wandler" mich nicht so wirklich überzeugen können. Zwar hat mich das Buch unterhalten,
ich musste zwischendurch auch schmunzeln und am Ende wurde es auch nochmal richtig spannend – allerdings leider aber auch erst am Ende. Denn was dem Buch davor einfach gefehlt hat, war die Spannung. Die Story war vorhersehbar und man kam nicht wirklich voran. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne

Allerdings bin echt gespannt wie es weitergeht, da es doch relativ offen geendet hat.

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