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Veröffentlicht am 02.03.2021

Wir sind der Sturm

Wir sind der Sturm
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Mit "Wir sind der Sturm" von Sophie Bichon geht die Redstone Reihe mit Paul und Lousia zuende. Lousia hat vor fünf Jahren bei einem Autounfall ihren Vater verloren. Paul trägt ein dunkles Geheimnis mit ...

Mit "Wir sind der Sturm" von Sophie Bichon geht die Redstone Reihe mit Paul und Lousia zuende. Lousia hat vor fünf Jahren bei einem Autounfall ihren Vater verloren. Paul trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Als Lousia ans Redstone College kommt lernen sich die beiden kennen und lieben.

Nachdem ich etwas enttäuscht vom ersten Band der Reihe war, bin ich diesmal mit weniger Erwartungen an den zweiten Band heran gegangen.

In diesem Teil fand ich den Schreibstil wesentlich fesselnder. Zwar hatte ich auch in diesem Teil Probleme damit Worte, wie Ozeanaugen, Feuermädchen oder Bersteinaugen, ständig zu lesen. Aber hier hat es mich dann doch weniger gestört, da ich das gefühl hatte sie kamen wesentlich seltener vor als im ersten Teil.

Für mich war die Handlung hier auch um einiges spannender und es war alles nicht mehr so langartmig, wie im ersten Band. Zwischendurch hatte ich Angst, dass es mir wieder so ergehen würde, wie im ersten Teil, aber dies geschah nicht. Besonders das letzte viertel hat mich dann unerwarteterweise echt noch mal unhauen können. Es war einfach super emotional und hat mich echt gefesselt.

Louisa mochte ich hier im 2. Band tatsächlich auch wesentich mehr. Ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar und ich konnte hier auch endlich richtig warm mir ihr werden. Dies war im ersten Band leider nicht der Fall.

Paul und ich hatten auch hier immernoch eine Hass-Liebe, wobei es sich zum Ende doch mehr zum positiven gewand hat.

Fazit: Der zweite Band hat mich doch mehr überzeugt als der erste und besonders das Ende hat es dann doch zu einer für mich gelungenden Liebesgeschichte gemacht. Dies hatte ich zu Beginn tatsächlich nicht erwartet.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Cinder & Ella Happy End - und dann?

Cinder & Ella
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Ehrlich gesagt, weiß ich noch immer nicht so genau was ich von "Cinder & Ella Happy end - und dann?" von Kelly Oram halten soll.

Beziehungsweise ich weiß nicht so genau wie ich meine Meinung in Worte ...

Ehrlich gesagt, weiß ich noch immer nicht so genau was ich von "Cinder & Ella Happy end - und dann?" von Kelly Oram halten soll.

Beziehungsweise ich weiß nicht so genau wie ich meine Meinung in Worte verpacken soll.
Der erste Band hat mich echt so sehr überzeugt, dass ich diesen hier direkt danach lesen musste. Er war einfach so märchenhaft und ich hatte doch noch die Hoffnung, dass dieser auch so wird.

Leider hat sich diese Hoffnung für mich aber nicht ganz erfüllt.
Einerseits hat es mir nämlich richtig gut gefallen, aber auf der anderen Seite war es mir teilweise einfach zu anstrengend und auch die Spannung hat mir einfach oft gefehlt.
Grade Ella fand ich sehr oft echt anstrengend. In diesen Band war sie mir einfach viel zu Naiv und es hat sich immer alles nur um ihre Ängste gedreht. Das fand ich persönlich etwas übertrieben, vorallem kurz vor Ende ihr Sinneswandel, ihren Körper doch so zu lieben wie er wirklich, war zwar schön, aber einfach viel zu plötzlich. Ich kann verstehen, dass Ella viel mit sich selbst zu kämpfen hat, aber ich fand es oft einfach zu überspitzt.
Und auch einige Handlungen in Bezug auf ihren Vater oder das plötzliche Bekannt sein konnte ich einfach nicht nachvollziehen.
Dazu kommt, dass ich das Gefühlt hatte, dass sich die gesamte Handlung einfach im Kreis dreht und voller Klischees war.
Generell haben mir auch die Gefühle gefehlt. Ich habe zwar ab und zu gelacht, aber so richtig berührt war ich nicht.

Was Brain betrifft, ich fand ihn genauso toll wie im ersten Band. Wie er sich gegenüber Ella verhält und so viel Verständnis gegenüber ihr zeigt finde ich nicht Selbstverständlich. Er war für mich tatsächlich das, was das Buch nicht ganz so schlecht gemacht hat.

Fazit: Absolut kein Highlight.
Märchen brauchen einfach keine Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Wir sind das Feuer

Wir sind das Feuer
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In "Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon geht es um Louisa und Paul. Lousia hat vor fünf Jahren bei einem Autounfall ihren Vater verloren. Paul trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Als Lousia ans ...

In "Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon geht es um Louisa und Paul. Lousia hat vor fünf Jahren bei einem Autounfall ihren Vater verloren. Paul trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Als Lousia ans Redstone College kommt lernen sich die beiden kennen und lieben.

Mich hat der Schreibstil leider nicht ganz so fesseln können. Er war sehr angenehm zu lesen, aber irgendwie hat was gefehlt. Ich kann nicht mal genau sagen was wir gefehlt hat. Ein sehr großes Problem hatte ich aber mit den Worten Ozeanaugen, Feuermädchen oder auch Bersteinaugen. Für mich kamen diese einfach viel zu oft im Buch vor. Ich musste ständig die Augen verdrehen, wenn ich sie gelesen habe. Hier hätte ich mir echt gewünscht, dass diese nicht ständig vor kommen.

Inhaltlich hat sich grade in diesem ersten Band die Geschichte oft etwas gezogen. Sie war für mich einen tick zu langartmig. Dadurch, dass es oft so langartmig war, hat sich für mich auch keine richtige Spannung aufbauen können. Wegen der für mich fehlenden Spannung hatte ich selten das Bedürfnis direkt weiter lesen zu wollen. Nichtsdesttrotz hat mir die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn sie für mich nicht so toll umgesetzt wurden.

Lousia mochte ich recht gerne. Aber irgendwie konnte mich ihr Charakter leider nicht ganz so umhauen. Ich habe die ein oder Handlung von ihr einfach nicht nachvollziehen können. Auch wenn ich mir ihr hier im ersten Band nicht richtig warm werden konnte, habe ich ihre Liebe zu Worten sehr geschätzt. Hier konnte ich mich einfach mit ihr idetifizieren und das hat bei ihr einiges rausgerissen.

Paul und ich hatten hingegen eine Hass-Liebe. Oft fand ich ihn und seine Handlungen unfassbar toll und im nächsten moment hat er mich einfach nur aufgeregt. Dies zog sich wirklich durch das ganze Buch so.

Fazit: Ich bin vielleicht mit zu großen Erwartungen an "Wir sind das Feuer" herran gegangen. Ich habe sehr viel Gutes über das Buch gehört, dich mich konnte es leider nicht so recht überzeugen.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Ich weiß nicht so ganz....

Hope Again
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„Wenn man sich an einem Tiefpunkt befindet, kann es nämlich nur nach oben gehen.“

Tatsächlich fällt es mir schwer die richtigen Worte für „Hope Again“ von Mona Kasten zu finden. Irgendwie bin ich absolut ...

„Wenn man sich an einem Tiefpunkt befindet, kann es nämlich nur nach oben gehen.“

Tatsächlich fällt es mir schwer die richtigen Worte für „Hope Again“ von Mona Kasten zu finden. Irgendwie bin ich absolut nicht warm mit dem Buch geworden. Teilweise musste ich mich auch echt zwingen es weiterzulesen.

Es geht um Everly, die schon länger ein Auge auf ihren Dozenten Nolan geworfen hat. Eigentlich weiß sie noch gar nicht, was sie in ihrem Leben machen möchte, aber sich in ihren Dozenten zu verlieben war definitiv nicht der Plan. Außerdem quält sie ihre Vergangenheit noch immer.

Trotz des gewohnt leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil von Mona Kasten konnte mich dieser Teil der Again-Reihe einfach nicht fesseln. Zwar waren die Emotionen waren wieder toll, aber irgendwie konnte der Funke auch hier nicht richtig überspringen.

Für mich war es einfach viel zu viel Drama. Prinzipiell kein Problem, wenn das Problem irgendwann gelöst wird und nicht wie hier sich ständig im Kreis dreht und wieder von vorne beginnt,

Mit Everly musste ich mich erst anfreunden und ich muss zugeben sie war mir bis zum Ende des Buches nicht so richtig sympathisch. Sie muss zwar viel bewältigen und hat auch viele Probleme, die sie mit sich rumschleppt, aber irgendwie scheint es bei diesen nie richtige eine Besserung zu geben.

Bei Nolan hatte ich wirklich große Probleme ihn als 28-Jährigen zu sehen. Ich weiß nicht warum, aber ich verbinde den Namen Nolan mit einem mindestens 50-jährigen. Vermutlich konnte ich deshalb auch nicht so richtig warm mit ihm werden.

Fazit: Für mich war es leider bisher das schwächste Buch aus der Again-Reihe.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Niemalswelt

Niemalswelt
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In "Niemalswelt" von Marisha Pessl geht es um Bee und ihre Freunde, sie sich nach mehreren Jahren wieder sehen. Bee hatte nach dem ungeklärten Tod ihres Freundes keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie gehen ...

In "Niemalswelt" von Marisha Pessl geht es um Bee und ihre Freunde, sie sich nach mehreren Jahren wieder sehen. Bee hatte nach dem ungeklärten Tod ihres Freundes keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie gehen gemeinsam auf eine Feier und haben auf dem Rückweg einen Autounfall und geraten dadurch in die Niemalswelt und dieser Welt kann keiner so einfach entkommen.

Die Gestaltung des Covers gefällt mir unfassbar gut. Es war auch der Grund warum ich dieses Buch unbedingt haben und lesen wollte.

Mich hat die Geschichte sehr an "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert. Leider war sie für mich dadurch einfach ein bisschen zu langatmig und auch nicht wirklich spannend. Ich hatte das Gefühl recht früh den Verlauf der Handlung schon erahnen zu können. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen, denn auch wenn ich das Ende erahnen konnte war die Handlung interessant.
Das Setting in der Handlung fand ich echt toll nur irgendwie haben für mich manche Dinge nicht ganz so viel Sinn ergeben. Hier fehlte es mir echt ein bisschen an der Umsetzung.

Die Charaktere sind für mich sehr schwer zu beurteilen. Irgendwie hat mich das an diverse andere Bücher erinnert und wirkte wenig Individuell. Leider waren sie für mich nicht greifbar genug und haben ab und zu unlogisch gehandelt.

Auch, wenn mir der Inhalt des Buches nicht so gut gefallen hat war der Schreibstil von Marisha Pessl für mich sehr angenehm zu lesen. Es war einfach in die Geschichte reinzukommen und wenn man einmal gelesen hat, flog man nur so über die Zeilen. Und schon war das Buch zu Ende.

Fazit: Es ist ein schönes Buch für zwischen durch, was man gut lesen kann, wenn man nicht so hohe Erwartungen hat.

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