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Veröffentlicht am 06.03.2021

Unterhaltsame und interessante Geschichte über Bess, die ihre Tochter sucht.

Die Verlorenen
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Cover: Das Cover finde ich wunderschön! Es glänzt teilweise und ich liebe die Blumenmuster. Der Käfig und das Schloss sowie die Frau mit dem Kind auf dem Arm passend einwandfrei zu der Geschichte. Auch ...

Cover: Das Cover finde ich wunderschön! Es glänzt teilweise und ich liebe die Blumenmuster. Der Käfig und das Schloss sowie die Frau mit dem Kind auf dem Arm passend einwandfrei zu der Geschichte. Auch der "Anhänger" mit der 627 und das Herz passen zu dem Inhalt. Das Cover ist stimmig, harmonisch und ich finde es sehr ansprechend.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gut. Ich konnte zügig und flüssig lesen. Auch wurde alles sehr gut vorstellbar beschrieben, so dass ich mich sehr gut in die Handlung vertiefen konnte und alles vor Augen hatte. Teilweise begleitet man Bess aus der Ich-Perspektive und dann begleitet man aber auch Alexandra in der Ich-Perspektive.

Charaktere: Bess ist mir sympathisch und sie tut mir gerade zu Anfang sehr Leid. Sie ist freundlich, fleißig, sparsam, aber auch etwas naiv. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe sie gerne begleitet. Alexandra ist eine eigenbrötlerische, etwas skurrile Person, die mir jedoch auch auf ihre Art sympathisch war. Agnes und Maria mochte ich sehr gerne - die beiden hat man glaube ich einfach gerne um sich, da sie bemüht, hilfsbereit, fleißig, bescheiden, ruhig und freundlich sind. Abe war auch sympathisch, wobei man nicht sehr viel über ihn erfährt. Lyle mochte ich überaus gerne - er ist charmant, hilfsbereit und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen. Ned dagegen konnte ich nicht leiden, da er über Leichen geht.

Meinung: Zu Anfang hat Bess ihre Tochter Clara auf die Welt gebracht und bringt sie in ein Findelhaus, mit der Absicht, sie später wieder abzuholen. Hier tat sie mehr sehr Leid. Wie schlimm muss es sein, gezwungen zu sein, sein Kind kurz nach der Geburt abgeben zu müssen! Dann springt die Geschichte 6 Jahre in der Zeit nach vorne und Bess möchte ihre Tochter wieder abholen. Hier habe ich richtig mit Bess mitgefiebert und -gehofft. Dann habe ich auch richtig mit ihr mitgefühlt. Dann begleitet man teilweise auch Alexandra, was ich auch sehr interessant fand und unbedingt mehr erfahren wollte, warum alles so ist wie es ist. Auch die Liebe spielt eine kleine Rolle hierbei, die aber im Hintergrund läuft und somit ein netter Zusatz ist. Das Ganze war so fesselnd und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht. Jede Person, die den Klappentext ansprechend findet, kann ich diese Geschichte empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Schöne Wollschwein-Kindergeschichte!

Flips - Ein Wollschwein legt los
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Cover: Das Cover finde ich niedlich und ansprechend. Es ist passend zum Titel, Inhalt und Genre gestaltet. Auch fühlt es sich schön in der Hand an, da der Schriftzug "Flips" und einige Erdnussflocken leicht ...

Cover: Das Cover finde ich niedlich und ansprechend. Es ist passend zum Titel, Inhalt und Genre gestaltet. Auch fühlt es sich schön in der Hand an, da der Schriftzug "Flips" und einige Erdnussflocken leicht herausgehoben und glänzend sind.

Charaktere: Toni ist ein mir überaus sympathisches Mädchen. Ich habe mich gut in sie hineinversetzen können und sie daher sehr gerne hier begleitet. Sie ist selbstbewusst, mutig, neugierig und setzt sich für ihr wichtige Sachen ein. Jonte erscheint ganz zu Anfang etwas seltsam, doch schnell ist auch er mir sympathisch. Er ist freundlich, loyal und hilfsbereit. Flips ist natürlich total süß und auch ich habe mich gleich in ihn verliebt. Er ist niedlich, gut gelaunt, kreativ und hat es faustdick hinter den Ohren, Frau Reimann ist mir sehr unsympathisch, aber zum Ende hin ist sie netter. Monsieur Maxime mochte ich sehr und auch sein Akzent ist toll.

Meinung: Das Buch ist sehr niedlich und gut geschrieben, dass man es recht schnell durchgelesen hat. Mit dem Wunsch nach einem Haustier kann sich wahrscheinlich fast jedes kind identifizieren. Auch geht es hier um Freundschaft, kreativ zu werden und darum, um/für etwas zu kämpfen. Somit kann man hier nebenbei noch etwas mitnehmen. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam, niedlich und kindgerecht und ich kann sie sehr weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 03.03.2021

Eine tolle Geschichte über einen Sommer, der in Erinnerung bleibt - wieder ein tolles Buch des Autors!

Der große Sommer
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Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist auch passend zu anderen Büchern des Autors und passend zu Titel und Inhalt der Geschichte. Hier ist Beate in ihrem flaschengrünen Badeanzug abgebildet. ...

Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist auch passend zu anderen Büchern des Autors und passend zu Titel und Inhalt der Geschichte. Hier ist Beate in ihrem flaschengrünen Badeanzug abgebildet. Dieses Bild fängt die Geschichte sehr gut ein.

Schreibstil: Der Schreibstil von Ewald Arenz ist auch in diesem Buch wieder super, so dass ich flüssig lesen konnte. Alles ist gut vorstellbar und so konnte ich richtig in die Geschichte eintauchen.

Charaktere: Der Protagonist Friedrich ist ein mir sympathischer junger Mann - er ist schlagfertig und loyal. Johann ist etwas skurril und ich konnte nicht wirklich warm mit ihm werden. Alma und Beate waren mir sehr sympathisch. Vor allem mochte ich die Großeltern. Gerade die Gestalt des Großvaters wurde vom Autor wirklich sehr gut rüber gebracht.

Meinung: Friedrich befindet sich auf einem Friedhof und sucht nach einem Grab. Dabei erinnert er sich an diesen einen Sommer und wir springen dahin. Der Sommer wird verständlicherweise in Erinnerung bleiben, da wirklich einiges passiert. Es geht sowohl um Freundschaft, um seine Familie und deren Geschichte bzw. die Liebesgeschichte seiner Großeltern als auch seine erste Liebe und generell wohl das Erwachsenwerden. In diesem Sommer stellen Friedrich und die anderen einiges an und erleben viel, so dass sie dadurch reifen, lernen und sich weiterentwickeln. Gerade dieses Weiterentwickeln finde ich in den Geschichten immer besonders schön und dass man als Leser das miterleben darf und für sich irgendwie dann auch etwas mitnehmen kann.

Ich fand die Geschichte durchweg interessant und habe Friedrich gerne begleitet. Diesen Autor kann ich wärmstens weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Eine tolle Geschichte über die Freundschaft von Kat und Easy!

Die Geschichte von Kat und Easy
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Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend.

Schreibstil: Die Geschichte ...

Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend.

Schreibstil: Die Geschichte wird einmal im Sommer 1973 in Laustedt in der dritten Person mit Blick auf Kat (16 Jahre alt) erzählt und einmal "heute" etwa 45 Jahre später in Kreta aus der Ich-Perspektive von Kat. Bei dem Schreibstil über Laustedt musste ich mich erst etwas hineinlesen, da die Dialoge nicht direkt geführt wurden und dadurch die Art einfach etwas ungewohnt war, aber das war nach kurzer Zeit erledigt. Den Schreibstil an sich fand ich sehr gut und es war wirklich sehr angenehm zu lesen. Ich konnte auch richtig abtauchen in die Geschichte und auch die Beschreibungen waren so gut, dass ich mir alles gut vorstellen konnte, aber nicht zu ausführlich, dass es vielleicht langatmig geworden wäre.

Charaktere: Die Kat 1973 war mir nicht sonderlich sympathisch, denn sie schien mir recht angeberisch und egoistisch. Die Easy 1973 war mir allerdings auch nicht sonderlich sympathisch, da sie mir nicht weitsichtig und empathisch schien. Da waren mir die Versionen der beiden später in Kreta schon angenehmer, wobei sie irgendwie dennoch für mich nicht wirklich Sympathieträger darstellten. Generell abschreckend finde ich den ständigen Drogenkonsum der beiden (auch mit Freunden). Fripp schien irgendetwas an sich zu haben, aber aufgrund seines Verhaltens fand ich ihn einfach unsympathisch. Aus Lothar wurde ich nicht richtig schlau, aber der ständige Drogenkonsum sorgt auf jeden Fall nicht dafür, dass ich ihn sehr mochte. Bernd tat mir Leid, aber viel erfährt man über ihn auch nicht.

Meinung: Den Wechsel zwischen Zeit (und damit auch Ort) fand ich sehr interessant. Das hat es abwechslungsreich und auch unterhaltsamer gemacht, da man eigentlich zwei Geschichte verfolgt hat, die natürlich ganz eng zusammenhängen. Es geht um die Freundschaft zwischen Kat und Easy und die Vergangenheit, die sie später auf Kreta aufarbeiten. Auch als Leser stellt man sich einige Fragen und man möchte auch wissen, warum wie was wann geschehen ist. Dadurch ist das Buch sehr interessant und fesselnd. Nach und nach erfährt man dann durch die Erzählung 1973 mehr über Kat und Easys Freundschaft (früher) und was alles passiert ist. So war ich gefesselt von der Geschichte und hatte es auch schnell ausgelesen. Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Eine wirklich süße kurze Hasen-Weihnachtsgeschichte!

Der kleine Hase feiert Weihnachten
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Cover: Das Cover finde ich passend zum Genre und ansprechend gestaltet. Es wirkt auch nicht so überladen und bunt, sondern angenehm. Sowohl Titel als auch Cover passen zu der Geschichte, da es um einen ...

Cover: Das Cover finde ich passend zum Genre und ansprechend gestaltet. Es wirkt auch nicht so überladen und bunt, sondern angenehm. Sowohl Titel als auch Cover passen zu der Geschichte, da es um einen Hasen, einen Schlitten, Weihnachten und Freunde geht.

Sprecher: Es handelt sich um ein Hörspiel. Der Erzähler hatte eine wirklich sehr angenehme Stimme und hat sehr schön gesprochen. Die anderen Stimmern empfand ich teilweise als nicht ganz so authentisch, aber insgesamt alles gut.

Meinung: Der Aufbau der Geschichte ist gut. Ich denke mit den Wünschen zu Weihnachten kann sich jedes Kind identifizieren. Ganz klasse finde ich es generell immer, wenn der Protagonist (oder auch die anderen Charaktere) sich in der Geschichte weiter entwickeln und etwas lernen. Genau das ist hier der Fall, da der kleine Hase lernt wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen, zu teilen und allgemein Freunde zu haben. So kann auch das lesende/hörende Kind auf jeden Fall etwas von der Geschichte mitnehmen. Eine meiner Meinung nach gelungene kindgerechte Geschichte.