Ein Roman der mich nicht vollständig überzeugen konnte
Einer von euchWer kennt Bastian Schweinsteiger nicht?
Einer unserer Weltmeister von 2014 der einem allein durch seinen Kampf im letzten Spiel in Erinnerung bleiben wird.
Ich muss gestehen, dass ich wirklich sehr lange ...
Wer kennt Bastian Schweinsteiger nicht?
Einer unserer Weltmeister von 2014 der einem allein durch seinen Kampf im letzten Spiel in Erinnerung bleiben wird.
Ich muss gestehen, dass ich wirklich sehr lange überlegt habe ob ich den Roman von Martin Suter lesen möchte oder nicht. Denn für mich war klar wie bitte soll man diese Geschichte in einen Roman packen?
Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen und ich kam auch recht zügig voran, zum einen da die Abschnitte recht kurz gehalten waren obwohl ein Kapitel schon recht lange war, aber in den Kapitel wurde immer eine recht große Zeitspanne abgehandelt. Zum anderen weil ich ganz einfach einiges auch etwas überflogen habe was ich persönlich eigentlich nicht so gerne mache aber hier konnte ich nicht anders.
Die Kindheit von Bastian Schweinsteiger fand ich gut erzählt genauso wie seine Jugend. Die Profizeit dagegen war für mich etwas schleppend beschrieben was weniger an dem Werdegang lag als an dem wie es durch den Autoren erzählt wurde.
Was aber gar nicht geht ist wie Herr Suter das Jahr 1996 mit dem Jahr 2005 verwechselt hat, genau hier hat man gemerkt viel Ahnung vom Fußball hat er nicht.
Zum Ende der Karriere Bastian Schweinsteigers wurde das Buch dann etwas interessanter wobei die Zeit bei Chicago Fire gänzlich ausgelassen wurde es endet mit dem Abschiedsspiel im August 2018.
Gut gefallen hat mir wie auch immer wieder etwas von Ana Ivanović ihrem Leben und ihrem Werdegang eingeschoben wurde.
Alles in allem konnte mich der Roman gerade auch zu dem Preis nicht so richtig überzeugen und noch längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei Sterne zu vergeben.
Mein Eindruck war man hätte vielleicht keinen Autoren nehmen sollen der Bestseller schreibt sondern auch einen der auch wenn nur eine kleine Prise Ahnung vom Fußball gehabt hätte dann wäre der Roman definitiv besser gewesen.