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Veröffentlicht am 07.03.2021

Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Olivia ist Flugbegleiterin und hatte nie vor sich zu verlieben und wenn dann bestimmt nicht in Nicholas Saint James. Nick ist frischgebackener Pilot und Olivia hält ihn für genauso überheblich wie die ...

Olivia ist Flugbegleiterin und hatte nie vor sich zu verlieben und wenn dann bestimmt nicht in Nicholas Saint James. Nick ist frischgebackener Pilot und Olivia hält ihn für genauso überheblich wie die restlichen Piloten. Doch als sie sich dann doch Näher kommen erkennt Olivia umso mehr den wahren Nick in ihm.
Nick hat den Beruf ergriffen den jedes männliche Mitglied seiner Familie ausgeübt aht obwohl er eher ein Künstler ist und mit seiner Art bringt er Olivia dazu, dass sie sich fragen muss was sie wirklich will.

Dieses Buch hatte mich sofort gereizt als ich den Klappentext gelesen hatte und so habe ich es mir bestellt.
Das Cover allein ist schon sehr ansprechend gestaltet, wobei es beim Ebook leider nicht so schön rüber kommt.
Mir war klar, dass es garantiert viel Hin und Her gibt bis es zum Happy End kommt und ja so ist es bei diesem Genre eben weshalb ich es auch immer wieder gerne lese.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und ich hatte wirklich sehr große Probleme mich in die Geschichte richtig einzufinden was ich ehrlich Schade fand.
Gut gefallen hat mir, dass die Handlung auf die zwei Handlungsstränge von Olivia und Nick aufgebaut waren so hat man die Gedanken und Gefühle von beiden Figuren erfahren und zusammen ergab es dann ein relativ rundes Bild für mich als Leserin.
Mit dem Schreibstil und Ausdrucksweise der Autorin hatte ich allerdings bis zum Schluss meine Probleme, teilweise musste ich Sätze oder Satzteile mehrmals Lesen bis ich einigermaßen verstehen konnte was sie damit ausdrücken will. Ja ich weiß, dass die Autorin gebürtige Brasilianerin ist und ich bestimmt nicht perfekt bin und ich auch nicht erwarte alles ist topp, aber wenn da Sätze stehen wie: „... bis ich von ihm abmachte.“, Hallo das ist kein Deutsch und war es auch nie und ja da hätte ich auch vom Verlag erwartet das es korrigiert wird. Mich persönlich hat dies extrem im Lesefluss gestört und mehr als einmal aus der Geschichte gerissen bzw. auch habe ich so nie einen richtigen Zugang gefunden während des Lesens.
Olivia wurde vor einigen Jahren sehr weh getan, aber wie sie sich jetzt abschottet und verhält finde ich auch nicht so normal und das Verhalten hat mich dann teilweise nur noch genervt.
Aber auch Nick tut etwas was er eigentlich nicht so ganz will, seine Reaktionen waren auch für mich nicht immer vollständig nachvollziehbar aber das ist ja auch immer Ansichtssache des Lesers bzw. eben meine Meinung.
Obwohl ich trotz des ganzen Hin und Her dem Handlungsverlauf gut folgen konnte, war für mich nicht alles nachvollziehbar oder Logisch was im Laufe der Geschichte vorgefallen bzw. welche Entscheidungen getroffen wurden.
Die Figuren des Romans konnte ich mir relativ gut durch ihre genauen Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Auch wenn ich Olivia und Nick sympathisch fand, konnte ich sie einfach nicht in mein Leserherz schließen da ich sie nie so richtig greifen und verstehen konnte.
Die Handlungsorte empfand ich als sehr bildlich beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht so ganz überzeugen und mir persönlich wird das Buch zu sehr in den sozialen Netzwerken gehypt.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen für das Buch zu vergeben.
Ob ich die Fortsetzungen mit Teil 2 und 3 noch Lesen werde, das kann ich heute noch nicht sagen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Das Leben von Madame Curie

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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Schon als Kind was der Wunsch Maries aus der enge Polens und der russischen Besatzung zu fliehen. Gut 20 Jahre später erfüllt sich ihr Traum und sie darf an der Sorbonne in Paris studieren.
Ihr Kampf um ...

Schon als Kind was der Wunsch Maries aus der enge Polens und der russischen Besatzung zu fliehen. Gut 20 Jahre später erfüllt sich ihr Traum und sie darf an der Sorbonne in Paris studieren.
Ihr Kampf um Anerkennung in der Wissenschaft ist groß erst recht als Marie in die Forschung gehen möchte.
Als sie den Physiker Pierre Curie kennenlernt scheint ihr Glück perfekt, zusammen mit ihm scheint es als ob Marie alles erreichen könnte, allerdings ist der Preis dafür sehr hoch vielleicht zu hoch?!

Da ich wirklich sehr gerne Historische Romane lese und ganz besonders die wo reale Personen die Hauptrolle spielen hatte ich mich sehr darauf gefreut mehr über das Leben von Marie Curie zu erfahren.
So habe ich voller Neugier und ohne irgendwelche Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Zu Beginn bin ich auch noch recht gut in die Handlung reingekommen, doch je weiter ich kam umso schwerer habe ich mich damit getan einige Seiten oder ein Kapitel am Stück zu lesen. Da ich den Roman aber wirklich sehr gerne Lesen wollte habe ich ihn dann mehrmals unterbrochen um leichtere Geschichten uns seien es nur wenige Kapitel zu lesen um dann wieder an den Roman Madame Curie heranzugehen. Dies hat auch erst gut geklappt, doch dann habe ich bemerkt wie ich alles tat um nur ja nicht an diesem Roman weiterzulesen und da habe ich das Buch schweren Herzens abgebrochen.
Ich glaube ich habe mich mit dem Schreibstil von Frau Leonard etwas schwer getan, der Roman selbst wurde vollständig aus der Sicht von Marie Curie erzählt nur eben einmal in der Gegenwart und dann noch in der Vergangenheit da sie ja ihr Leben erzählt.
Mir ist es teilweise recht schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und so hatte ich auch leichte Schwierigkeiten alle Entscheidungen nachvollziehen zu können.
Obwohl die Handlungsorte sehr anschaulich beschrieben waren, hatte ich doch Probleme mir alles während des Lesens richtig vorstellen zu können.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir dafür aber sehr gut durch die detaillierten Beschreibungen vorstellen beim Lesen.
Alles in allem bin ich mit dem Roman so gar nicht warm geworden und so habe ich mich bei der Sternevergabe sehr schwergetan und mich letztendlich für drei von fünf Sternen entschieden.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Ein Roman der mich nicht überzeugen konnte

Alaska Love - Winter in Wild River
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Erica ist Ärztin im Alaska General Hospital, ihre Arbeit lässt ihr fast keine Zeit um zu schlafen geschweige denn über ihr Leben nachzudenken. Doch nun kurz vor Weihnachten wird sie in einen Zwangsurlaub ...

Erica ist Ärztin im Alaska General Hospital, ihre Arbeit lässt ihr fast keine Zeit um zu schlafen geschweige denn über ihr Leben nachzudenken. Doch nun kurz vor Weihnachten wird sie in einen Zwangsurlaub geschickt und Erica beschließt diesen bei ihrer besten Freundin in Wild River zu verbringen.
Recht schnell findet sie sich bei der Bergwacht des Ortes wieder wo sie immer wieder mit Reed aneinander gerät.
Erica muss sich eingestehen, dass dieser Mann ihr Herz aus dem Takt bringt nur hätte eine Beziehung zwischen ihnen überhaupt eine Chance?

Ich Liebe es Weihnachtsromane zu lesen und so wurde ich auch auf diesen Roman hier Aufmerksam. Da ich von der Autorin noch nicht gelesen hatte war ich wirklich gespannt auf das Buch und hatte mich darauf gefreut mit dem Lesen beginnen zu können.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch relativ leicht gefallen, doch je weiter ich voran kam umso schwerer habe ich mich beim Lesen getan.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Erica und Reed aufgebaut was mir auch gut gefallen aht nur irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit den beiden Figuren.
Erica ist Ärztin und geht in ihrem Beruf auf wobei es mir eher so vorkam als würde sie dem falschen Ideal hinterherjagen und wäre vor Ehrgeiz zerfressen. Auch im Zwischenmenschlichen hapert es bei ihr ganz gewaltig.
Reed dagegen scheint auf den ersten Blick sehr taff zu sein, doch je besser man ihn kennenlernt umso deutlicher merkt man auch bei ihm liegt etwas im Argen.
Obwohl der Handlungsverlauf gut durchstrukturiert war hatte ich doch Probleme allem gut folgen zu können was vielleicht an der Wechselei zwischen den Erzählsträngen innerhalb eines Kapitels lag.
Die Figuren des Romans waren alle sehr anschaulich beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens völlig problemlos vorstellen.
Bei den Handlungsorten hatte ich etwas größere Probleme mir diese beim Lesen so richtig vorstellen zu können.
Etwas genervt war ich auch von den doch sehr ausschweifend beschriebenen Sexszenen, auch wenn diese in diesem Genre üblich ist war es mir doch etwas zu viel des Guten.
Alles in allem konnte mich dieser Roman nicht so ganz überzeugen und so habe ich mich nach längerer Überlegung entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein Happy End für Janie und Quinn

Factually married (Knitting in the City 3)
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Quinn ist sich sicher und möchte nach nur fünf Monaten Beziehung mit Janie sie Heiraten möchte und macht ihr einen Antrag. Am liebsten würde er sie auch gleich vom Fleck weg ehelichen, aber da hat Janie ...

Quinn ist sich sicher und möchte nach nur fünf Monaten Beziehung mit Janie sie Heiraten möchte und macht ihr einen Antrag. Am liebsten würde er sie auch gleich vom Fleck weg ehelichen, aber da hat Janie was dagegen und stellt Forderungen wie eine große Hochzeit. Doch Quinn ist nicht gerade begeistert davon und es ist fraglich ob Quinn wirklich bis zum großen Tag durchhalten wird.

Vor einigen Monaten habe ich den ersten und zweiten Teil dieser Reihe von Penny Reid gelesen, da ich aber Wissen wollte wie es mit Janie und Quinn weitergeht wollte ich sie lesend auf ihrem Weg zur Traumhochzeit begleiten.
Mir war auch klar, dass es manchmal etwas schwierig wird zu lesen da Janie nie ganz einfach zu verstehen ist.
Leider ist mir aber der Einstieg in den Roman sehr, sehr schwer gefallen und ich musste mich fast schon zwingen weiter zu lesen da ich teilweise wirklich genervt war.
Janie hat eine Art an sich mit der ich einfach nicht klar komme und obwohl ich völlig offen an das Buch rangegangen bin war ich sehr schnell genervt von ihm. Aber auch die wenigen Kapitel die aus der Sicht von Quinn erzählt wurden haben mich teilweise nur angenervt.
Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen, doch die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden waren für mich nicht immer nachvollziehbar oder verständlich.
Gut, vieles wird völlig überzogen dargestellt und ja man kann auch mal ein Auge zudrücken, aber je weiter ich im Roman kam umso genervter wurde ich.
Der Spannungsbogen war recht stramm gespannt und ja mit einigen Dingen hätte ich so dann doch nicht gerechnet.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Mir persönlich kamen die Handlungsorte etwas blass vor und so hatte ich auch etwas Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen und wirklich warm bin ich auch nicht mit dem Buch geworden. Inzwischen bin ich mir nicht mal mehr Sicher ob ich die Reihe überhaupt weiterlesen möchte.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Eine ganz besondere Schule am Meer

Die Schule am Meer
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Im Sommer 1925 reist Anni Reiner zusammen mit ihren Kindern nach Juist um dort zusammen mit ihrem Mann und weiteren Mitstreitern „Die Schule am Meer“ zu gründen.
Viele auf Juist wissen nicht was sie von ...

Im Sommer 1925 reist Anni Reiner zusammen mit ihren Kindern nach Juist um dort zusammen mit ihrem Mann und weiteren Mitstreitern „Die Schule am Meer“ zu gründen.
Viele auf Juist wissen nicht was sie von dieser unkonventionellen Schule halten sollen und so muss die Schulgemeinschaft viele Hindernisse überwinden.

Ich persönlich lese wirklich sehr gerne Romane die auf wahren Begebenheiten basieren. Hier bei diesem Roman dachte ich lange Zeit, es wäre nur die Schule und der Rest der Handlung wäre dann fiktiv, aber dem ist gar nicht so. Viele der Figuren haben wirklich auf Juist gelebt und sich in den Schulalltag eingebracht, andere Figuren waren dann fiktiv und haben sich auch gut in die Geschichte eingefügt.
Von der ersten Seite an habe ich mich sehr schwer getan in die Geschichte mich einzufinden und zu 100% ist mir dies Leider nicht so ganz gelungen.
Zum einen habe ich mich mit dem Erzählstil sehr schwer getan und die vielen wechselnden Handlungsstränge haben mich mehr als einmal im Lesefluss gehindert.
Auch fand ich es erschreckend wie recht die Nation in den 1920er Jahren schon war, da ich dies so dann doch nicht erwartet hätte und ja einiges an der Schule bzw. in der Ausübung empfand ich fast schon befremdlich und das sage ich obwohl ich in der Waldorfschule war und dort einiges erlebt habe.
Obwohl es mir manchmal etwas schwer gefallen ist konnte man dem Handlungsverlauf schon folgen, nur mit vielen der getroffenen Entscheidungen war ich nicht einverstanden auch wenn es damals eine andere Zeit war.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und ja mit einigen Ereignissen hätte ich so nun doch nicht gerechnet.
Die wirklich vielen Figuren des Romans konnte man sich alle durch die sehr detailgetreuen Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Hier hatte ich während der ganzen Lektüre keine Lieblingsfigur war ich ehrlich Schade finde.
Man konnte sich alle Handlungsorte recht gut vorstellen und es gab ja auch noch einen Lageplan wo man die genaue Lage der Gebäude der Schule sehen konnte.
Leider bin ich bis zum Schluss nicht wirklich mit dem Roman warm geworden und so habe ich Lange überlegt wie viele Sterne ich vergebe und habe mich letztendlich für drei Sterne entschieden.

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