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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Bewegender Abschluss der Reihe

Die Frauen von der Purpurküste – Claires Schicksal (Die Purpurküsten-Reihe 3)
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Da mich bereits die ersten beiden Teile der Reihe um "Die Frauen von der Purpurküste" sehr berühren konnte, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

Emma ist vor 7 Jahren nach einem Streit ...

Da mich bereits die ersten beiden Teile der Reihe um "Die Frauen von der Purpurküste" sehr berühren konnte, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

Emma ist vor 7 Jahren nach einem Streit mit ihrem Vater über ihre berufliche Zukunft nach Deutschland geflohen. Als sie erfährt, dass ihr Vater einen schweren Schlaganfall hatte, kehrt sie nach Frankreich zurück.

Die Geschichte rund um Emma und auch der Teil in der Vergangenheit konnten mich sehr gut unterhalten, wobei mich insbesondere der Teil der Vergangenheit mich wieder sehr berühren konnte. Die Geschichte aus der Vergangenheit wird in Briefform erzählt und bekommt dadurch einen sehr persönlichen Touch und ist dadurch sehr bewegend.

Das Setting in dem französischem Städtchen war wieder sehr gelungen und die Atmosphäre war wieder sehr gemütlich. Schön fand ich auch, dass die Charaktere aus den ersten Teilen immer wieder auftauchen und sich Freundschaften entwickeln.

Rundum fand ich die Geschichte sehr gut zu lesen, auch wenn sich ab und zu ein paar Längen eingeschlichen habe, aber mir gefällt wie hier die Gegenwart und die Kriegszeit kombiniert wurde.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Geschichte zum wohlfühlen

Lavendeltage in der Auberge de Lilly
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"Lavendeltage in der Auberge de Lilly" hat mich mit seinem Klappentext und auch dem gemütlichen Cover sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich in der Provence erwartet.

Der Einstieg hat mir ...

"Lavendeltage in der Auberge de Lilly" hat mich mit seinem Klappentext und auch dem gemütlichen Cover sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich in der Provence erwartet.

Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen. Zum einen war ich sehr gespannt was Helen alles erleben wird und zum anderen hatte die Geschichte eine tolle Wohlfühlatmosphäre. Sie lässt einen träumen von Sommer, Sonne und Reisen.

Das Buch wird sehr abwechslungsreich erzählt. Es passiert immer wieder etwas, manchmal einen kleinen Tick zu viel, aber langweilig wird es definitiv nicht. Zudem konnte mich die Handlung auch ein paar Mal überraschen.

Helen ist eine sympathische Protagonistin, die oft ein wenig unerfahren und auch naiv wirkt, aber nach und nach lernt man sie besser kennen und erfährt auch, worauf einige Unsicherheiten basieren. Leo wirkt wie ein typischer Lebemann, der das Leben nicht so ernst nimmt, aber auch er ist sympathisch und man muss ihn einfach mögen.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ich habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt. Es macht definitiv Laune auf Sommer und Frankreich.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Unterhaltsamer Familienroman

Bernsteinsommer
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Seit einigen Jahren gehören die Bücher von Anne Barns auf meine "muss-ich-lesen-Liste" und daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman.

Die Geschichte von Christina und ihrer Familie konnte mich ...

Seit einigen Jahren gehören die Bücher von Anne Barns auf meine "muss-ich-lesen-Liste" und daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman.

Die Geschichte von Christina und ihrer Familie konnte mich sehr gut unterhalten. Auch das Setting rund um das Café und die Malerei waren unterhaltsam. Es werden wieder viele Aspekte des Lebens beleuchtet, so auch die voranschreitende Demenz ihres Vaters. Die Entwicklung war zum Teil sehr traurig, aber an und zu blitzten auch bei dem Thema die positiven Gedanken hindurch.

Die Handlung findet hauptsächlich in der Gegenwart statt. Manchmal hätte ich gerne ein wenig mehr von Grete und ihrer Zeit aus ihrer Perspektive erfahren. Es spielt ebenfalls nur ein kleiner Teil der Geschichte an der Ostsee, was ich manchmal ein wenig schade fand. Das Ostsee-Setting hat mir am besten gefallen, ebenso dass man wieder alte Bekannte aus den anderen Romanen wiedertrifft.

"Bernsteinsommer" ist eine unterhaltsame Geschichte über verschiedene Generationen und dabei auch ein paar ernste Themen anspricht.

Veröffentlicht am 09.03.2021

Spannend

Klima
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"Klima" ist ein Thriller, der mich mit seiner aktuellen Thematik sehr neugierig gemacht hat und ich war gespannt wie diese vom Autor umgesetzt wurde.

Das FBI fahndet seit Monaten nach dem Green Man, einem ...

"Klima" ist ein Thriller, der mich mit seiner aktuellen Thematik sehr neugierig gemacht hat und ich war gespannt wie diese vom Autor umgesetzt wurde.

Das FBI fahndet seit Monaten nach dem Green Man, einem Terroristen, der Ziele zerstört, die die Umwelt gefährden. Seine Taten sind gut geplant und der Täter hinterlässt so gut wie keine Spuren. Tom Smith meint aber etwas entdeckt zu haben und hängt sich an die Fersen des Täters.

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, unter anderem die von Tom Smith sowie dem Green Man. Dies fand ich sehr gelungen, da man so verschiedene und auch interessante Einbklicke in die Seiten und Charaktere bekommt. Zudem sind die Kapitel sehr kurz gehalten, was den Lesefluss und die Spannung fördert.

Das Buch hat eine gute Spannung, die mich aber nicht vollständig mitgerissen hat, dennoch war es interessant die beiden Charaktere zu verfolgen sowie auch die Motive des Green Man. Das Ende war dann aber ein wenig zu schnell abgehakt.

Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Klimathematik schwingt zwar grundlegend mit, ist aber nicht zu überdramatisch dargestellt.

Veröffentlicht am 08.03.2021

Interessanter Roman

Töchter des Nordlichts
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Die Bücher von Christine Kabus habe ich in der Vergangenheit bereits sehr gerne gelesen und was daher sehr gespannt auf "Töchter des Nordlichts", welches schon ein wenig länger in meinem Regal geschlummert ...

Die Bücher von Christine Kabus habe ich in der Vergangenheit bereits sehr gerne gelesen und was daher sehr gespannt auf "Töchter des Nordlichts", welches schon ein wenig länger in meinem Regal geschlummert hat.

Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir in der heutigen Zeit Nora, die sich auf die Suche nach ihrem Vater macht und dort auch seine Heimat kennenlernt, zum anderen Ailu im Jahre 1915, die als Sami-Mädchen zur norwegischen Minderheit gehörte und verschleppt wird.

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich habe beide Perspektiven sehr gerne verfolgt. Es gibt viele interessante Einblicke in die norwegische Geschichte, so z.B. auch die Sami und ihre Historie, welche mir bisher total unbekannt war. Auch das Setting in Norwegen war wieder sehr gelungen und die Autorin hat die Gegend einfach wundervoll beschrieben.