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Veröffentlicht am 11.03.2021

Ehrlich, Intensiv und Liebevoll

Game on - Trotz allem du
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Rezension: „Game on-Trotz allem du“ von Kristen Callihan

Worum geht es?
Wenn ein einziger Blick reicht, deine Welt zu erschüttern
Für Quarterback Finn Mannus verläuft ein simples Kalender-Shooting anders ...

Rezension: „Game on-Trotz allem du“ von Kristen Callihan

Worum geht es?
Wenn ein einziger Blick reicht, deine Welt zu erschüttern
Für Quarterback Finn Mannus verläuft ein simples Kalender-Shooting anders als erwartet: Die toughe Fotografin Chess bringt ihn völlig aus der Fassung. Eigentlich hat Finn schon seine Erfahrungen mit Frauen gemacht, aber vom ersten Augenblick an spürt er in der Gegenwart von Chess eine nie gekannte, knisternde Anziehung. Für ihn steht fest: Er muss diese faszinierende Frau unbedingt für sich gewinnen - ist sie doch die erste, von der er mehr will als nur eine einzige Nacht. Aber dieses Vorhaben ist schwieriger als gedacht, denn ein Sportler mit dem Ruf eines Playboys ist das Letzte, was Chess gerade sucht ...
Meine Meinung:
First of all, das Cover. Ist es nicht wunderschön. Sehr schlicht, aber mir gefallen die Farbwirbel und das Zusammenspiel mit dem Buchtitel.
Kristen Callihan`s Schreibstil ist einfach fesselnd und mitreißend. Sie schreibt mit Witz, aber schafft es auch unglaublich emotional zu schreiben. Man kann richtig spüren wie die Charaktere fühlen und fiebert und trauert mit ihnen mit. Nicht nur Witz und Emotionen meistert die Autorin auch Dirty Talk und „flirty“ schreiben kann sie. Sie erschafft eine runde Welt, die fast zu echt wirkt.
Die Charaktere sind rund, tiefgründig und großartig. Mit Finn und Chess ha die Autorin zwei umwerfende Charaktere entworfen, die trotz all ihrer Rückschläge mutige und taffe Personen geworden sind. Personen, die sich nicht davon einschüchtern lassen und ehrlich darüber reden können. Charaktere, die sich weiterentwickeln und über sich hinauswachsen. Natürlich wie in jedem Liebesroman muss es zu einem Missverständnis etc. kommen, was beide dazu bringt auseinander zu gehen, nur um zu erkennen, dass sie die andere Person lieben und nicht ohne sie sein wollen. Ich muss sagen es wirkte hier ein wenig gestellt und übertrieben und ganz verstanden, warum sie sich jetzt trennen mussten, haben ich nicht, aber…. darum geht es vielleicht auch nicht, sondern, dass beide einsehen konnten, dass Fehler sie nicht davon abhalten zu lieben.
Der Aufhänger der Story, das Kalendershooting hat mich wirklich in die Story gezogen. Chess, als taffe und witzige Person, die es schafft, großen Männern die Angst zu nehmen. Am besten war natürlich die Szene, als sie Finn fotografieren musste. Einfach göttlich. Ein Hauch von Raffinesse und sehr sexy. Was mich von Anfang an überzeugt hat, ist die tiefe Verbindung, die Finn und Chess eingegangen sind, dass sie beieinander das sein können, was sie wollen ohne Zwänge und Vorwürfe. Gefallen hat mir auch, dass das Buch nicht überladen war mit Sex-Szenen. Szenen, die das Kribbeln steigern, sind doch viel toller zu lesen. Ich fand es schön, dass beide sich erst zum Ende des Buches körperlich nahegekommen sind, denn so konnte man sie viel intensiver kennen lernen. Die Liebesgeschichte war mit genug Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit gestückt. Finns Kampf um das verlorene Kind und Chess Ringen um Wirklichkeit und dem Hoffen auf die eine Person, die sie als wichtig genug nimmt. Selten habe ich eine Liebesgeschichte gelesen, in der sich zwei Charaktere so unterstützen und den Schmerz des anderen mitfühlen und nicht auf unrealistischen Vorwürfen von Lügen und Verschweigen verharren.

Fazit.
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, voller tiefgründiger und ehrlicher Momente. Eine Story die sich auch mit emotionalem Schmerz auseinander setzt und Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen. Die Anziehung, das Knistern, der Schmerz und die Liebe machen die Geschichte zu einer sehr lesenswerten. Eine große Leseempfehlung von mir und fünf von fünf Sternen.

Und danke an LYX und Netgalley fürs Bereitstellen des Leseexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2019

Himmlisches Finale

Staub & Flammen
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Rezension zu Staub und Flammen von Kira Licht

Worum geht es:
Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. ...

Rezension zu Staub und Flammen von Kira Licht

Worum geht es:
Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Verbrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit ...

Meine Meinung:
Erstmal zum Cover. Es ist einfach göttlich schon, schon allein deswegen wollte ich das Buch lesen. Und zudem passt es perfekt zum ersten Band. Zweitens, Kiras Schreibstil begeistert mich noch immer. Auch wenn er, so finde ich sehr einfach gehalten ist, so verspricht er doch die Reise zu einem fantastischen Abenteuer. Er ist lustig und sehr anschaulich. Die Art wie Kira schreibt ist echt unglaublich. Detailliert und sehr schön. Kira Licht verknüpft Antike mit der Moderne auf eine ganz besondere Art. manchmal hat mich genau das ein wenig gestört, da es fast nicht mehr mythologisch war, aber auf der anderen Seite hat es mich fasziniert, wie sie das digitale Zeitalter mit dem Mythologischen verknüpft hat, denn beides hat seine Aussagekraft nicht eingebüßt.
Drittens die Figuren. Livia gefällt mir immer noch sehr gut. Auch wenn ich finde, dass sie für ihr Alter erschreckend erwachsen und gefestigt ist, so ist sie sehr liebenswert. Ihre Freundinnen sind wahre Schätze und genau das, was man sich unter hingebungsvollen Freundinnen vorstellt. Die neuen Charaktere Nereus und Selkes sind mittlerweile meine absoluten Lieblinge geworden, vor allem Selkes mit seinem Drang überall schwimmen gehen zu wollen. Mael ist toll. Stark und gefestigt, sowie ehrlich und genau das was zu Livia passt. Trotzdem mochte ich ihn leider nicht so gerne. Mit Hermes ging es mir ähnlich. Aber ich kann nicht sagen warum. Ödipus ist und bleibt mein Lieblingscharakter. Er mit seiner Hühnersuppe und dem leicht verpeilten Wesen. Ich liebe ihn. Erebos, auch wenn er ein kleiner Charakter war, hat mir gut gefallen auch wie die Himmelsnymphen. Es war zuckersüß, dass Ödipus zu der Anführerin gefunden hat. Leider, und dafür werden mich viele hasse, mag ich die Motte von Livia gar nicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie eine große Motte aussieht und wie Livia das ausgehalten hat, dass sie immer auf ihr herumkrabbelte. Tiffi dagegen hat mir sehr gut gefallen. Sie war Loyal und vielleicht ein wenig ängstlich.
Viertens die Handlung. Auch hier komme ich nur ins schwärmen. Der erste Band hat mich ein wenig verunsichert, da er doch recht kindlich war, aber der zweite trotze nur so von Geheimnissen, unerwarteten Handlungen und Bösewichten, auf die ich nie gekommen wäre, auch wenn man es sich von Anfang an hätte denken können. Die Art wie Kira Licht die Ereignisse verknüpft hat und wie ihre Trümpfe ausgespielt hat, macht sie in meinen Augen zu einer großartigen Autorin die hervorragend ihre Geschichte zu erzählen weiß. Eines hat michh aber doch gestört, und das war das Ende. Es kam mir zu schnell und zu kurz. Auf einmal war es da und dann war es zu Ende. Auch wenn es fulminant und hinterlistig ausgeklügelt war, so war es mir am Ende doch zu vorhersehbar, etwas was Kira Licht im Laufe der ganzen Geschichte geschickt zu vermeiden wusste. Das Ende war mir zu viel des Guten. Ja gut, es war ein richtiges Happy End, aber ein glückliches Ende kann erst glücklich sein, wenn die Verluste einen es wert sind glücklich zu sein. Und Verluste gab es auf keine Weise.

Fazit.
Alles in allem ist Staub und Flamme eine ungeheuerlich gute Fortsetzung, besser als Band eins. Von mir bekommt es fünf Sterne. Aber ich empfehle es eher der etwas jüngeren Gruppe von Lesern, so ab zwölf Jahren, da ich als gerade Zwanzigjährige mir doch ein bisschen alt vorkam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 26.10.2018

Packendes Ende (Rezension zu "Auf ewig uns" von Eva Völler)

Auf ewig uns
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Worum geht es?
Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen ...

Worum geht es?
Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen eine Party feiern, geschieht das Unfassbare: Ein Zeitportal öffnet sich, und Sebastiano wird von ihrem Erzfeind Mr Fitzjohn entführt!
Anna ist außer sich vor Entsetzen. Wie soll sie Sebastiano jemals wiederfinden? Zum Glück bekommt sie aus unerwarteter Richtung den entscheidenden Hinweis, und sie schöpft Hoffnung. Doch sie weiß nur zu gut, worauf es Mr Fitzjohn eigentlich abgesehen hat - einen Schatz, den Anna um jeden Preis beschützen will: ihr ungeborenes Kind.

Achtung, mögliche Spoiler
Meine Meinung.
Wie auch die ersten beiden Bände, überzeugt das Cover mit einer unglaublichen Schönheit. Das Schimmern und der inhaltliche Flair ist zu sehen. Es reiht sich perfekt ein.
Auch in dem letzten Band hat mich der Schreibstil überzeugt. Einerseits ist er sehr informativ, aber dennoch emotional und spannend. Doch diese vielen Information zu den einzelnen Zeiten haben für mich das Buch noch realistischer und spannender gemacht.
Ich hatte weder Verständnisprobleme, noch zog sich die Handlung. Auch wenn manches ein wenig zu kurz gekommen ist in der Handlung, so war es ins Gesamt, doch eine kompakte Geschichte. Die Spannung zog sich bis zum Ende und durch die vielen Ereignisse wurde die Handlung nicht unterbrochen, sondern steigerte mein Interesse und meine Neugier. Ich muss sagen, dass Sebastiano sein Gedächtnis verloren hat,war ein wenig vorhersehbar und alt. Ich hätte mir etwas neueres erwartet, was die anderen daran hindert nicht sofort wieder nach Hause zu reisen. Doch insgesamt kam das Ende viel zu kurz. Auf einmal war es zu ende. Zwar gab es Epilog und so etwas, doch ein paar ungeklärte Zusammenhänge fehlten mir doch. Auch wenn ich mir das mit Chester erschließen konnte, ganz sicher war ich mir nicht.
Anna und Sebastiano waren wieder ein Highlight. Ich liebe die beiden einfach so unglaublich. Anna, eine toughe und starke Frau, die Humor und Witz besitzt und Sebastiano, der trotz seines Gedächtnisverlust zu Anna steht und sich neu in sie verliebt. Einzig seine Reaktion auf das Baby fand ich ein wenig übertrieben. Das Spiegel zerstören und seine Wut, doch er hat ja seine Meinung geändert und zum Glück sein Gedächtnis wiedererlangt.
Ole und Fatima sind meine Lieblingsfiguren geworden. Ihre Kabbelei, das Streiten und die heimliche Liebesbeziehung. Endlich hat es bei ihnen geklappt. Es hat mich so unglaublich gefreut. Fatima hat sich zu einer reifen Frau mit Verstand und Rückgrat entwickelt, die raffiniert und hinterhältig an eine Operation geht. Ole dagegen ist forsch, nicht auf den Kopf gefallen und dennoch manchmal ein wenig zu voreilig und kampfeslustig. Doch ich mag ihn. Er steht für alle ein und ist sich seiner Verantwortung bewusst. Dass Jose sterben musste war nicht abzusehen und es war echt traurig. Da wo sie ihn am dringendsten brauen ist er nicht mehr da. Doch zum Glück gibt es Jerry, der wie ich finde ein wenig zu kurz gekommen ist. Was Walters Funktion wirklich ist, habe ich bis jetzt nicht verstanden. Er hat nie großartig etwas dazu beigetragen, außer dass er mit Annas Tochter in Verbindung stand. Barnaby ist echt ein wahrer Schatz. Er steht voll hinter allen, obwohl er eigentlich genau auf der Seite ihrer Feinde stehen müsste. Sein Geheimnis, dass Lord Butterfly sein Vater und Renata seine Mutter ist, hat mich echt überrascht. Ich mag den kleinen Kerl. Was Chester angeht, den durchblicke ich nicht. Er ist mir irgendwie suspekt.
Doch ich muss sagen, dass dieses ganze Zeitreisen mich manchmal sehr verwirrt hat, das mit den ganzen Zeitströmen, die eventuell wahr werden oder nicht. Dementsprechend fand ich es wirklich seltsam, dass das ganze Zeitreisen angeschafft wurde, aber dennoch Chester aus der Zukunft reisen konnte, sowie Annas Tochter. Das ist echt verwirrend. Aber die Zeit kann niemand beherrschen. Gut finde ich auch das Ende im allgemein. Mr. Fitzjohn ist tot, oder seine Definition für tot und alle kehren nach Hause zurück.

Fazit:
Wuuhhh. Ich bin wirklich traurig, dass es zu Ende ist -vorläufig hoffe ich- mit der Zeitreise. Ich vermisse die ganze Crew jetzt schon und …... Na ja, „Auf ewig uns“ war auf jeden Fall ein würdiges Finale. Das für mich erhoffte Ziel ist erreicht. Mr. Fitzjohn in seiner persönlichen Hölle, Annas Baby ist gesund auf die Welt gekommen, Sebastiano hat sein Gedächtnis zurück und Ole und Fatima sind ein Paar.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere, die Handlung und das Ende. Wenn auch es ein wenig offen ist. Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, denn die hat es verdient. Also, ich kann nur sagen, lest es , wenn ihr Anna und Sebastiano genauso mögt wie ich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 17.03.2018

Plötzlich Banshee (Rezi)

Plötzlich Banshee
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Worum geht's ?
Alana ist eine Banshee. Eine Todesfee. Sie sieht die Lebenszeit der Menschen in Form von roten Ziffern über ihren Köpfen. Immer wenn ihr ein Mensch begegnet, der nur noch wenigen Tage zu ...

Worum geht's ?
Alana ist eine Banshee. Eine Todesfee. Sie sieht die Lebenszeit der Menschen in Form von roten Ziffern über ihren Köpfen. Immer wenn ihr ein Mensch begegnet, der nur noch wenigen Tage zu leben hat, kreischt sie los. Doch dann gerät sie ins Visier von Detectives Shane, der die plötzlichen Morde in Santa Fee untersucht. Mit jedem Mord an einem magischen Wesen wird Alana weiter hineingezogen. Zusammen mit Shane und ihrem besten Freund Clay, versucht Alana hinter das Geheimnis der Morde zu gelangen.

Meine Meinung
Auf dem schwarzem Hintergrund leuchtet mir ein totenkopfähnliches Ding entgegen. Rundherum geschmückt von Blumen und einem Vogel. Ein schönes Cover, welches mich sofort überzeugt hat.
Der Schreibstil war angenehm. Insgesamt war das Buch sehr flüssig zu lesen. Humorvoll und unterhaltsam schrieb Nina MacKay ihr Buch. Auch wenn dies nicht mein erstes Buch dieser Autorin war, so hat sie mich nicht enttäuscht. Von Anfang an, war der Spannungsbogen gespannt und fand am Schluss sein Ende. Keine langweiligen und sich hinziehende Stellen unterbrachen den Spannungsbogen. Das Thema des Buches, war mal was neues im Fantasybereich. Sehr gut umgesetzt und ausgearbeitet. Zu mindestens für mich. Die Charaktere, Alana, Clay und und Dylan waren alle perfekt ausgebaute Personen. Keine Hänger und Logikfehler machten die Personen unglaubhaft. Alana hat mich besonders fasziniert. Ihr Humor war einzigartig und auch ihr Hinterhältigkeit, wenn es darum ging Dylan hinzuhalten. Die Chemie zwischen den beiden war für mich genau richtig. Keine zu vielen Liebeleien, aber auch nicht zu wenig. Auch Clay mochte ich sehr gerne. Das er so tapfer und Mutig mit seinem Schicksal umging, war bewundernswert. Ich bewundere Nina MacKay dafür, dass sie solche Personen kreieren kann.
Insgesamt hatte mich das Buch absolut in seinen Bann gezogen und den Lesespaß hatte ich jede Minute.

Fazit
Nach dieser Lobeshymne, kann ich nur noch sagen, das Buch ist super schön zu lesen und es bekommt alle fünf Sterne von mir.
Für alle die dieses Buch noch nicht gelesen habe, es ist weder zu läppisch noch zu intensiv, also ein gutes Buch für zwischendurch. Für jeden etwas der mal für einen Tag in eine andere Welt entfliehen möchte.

Veröffentlicht am 20.05.2021

Eine tolle sexy Geschichte zum suchten.

Dirty Headlines
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Rezension zu Dirty Headlines von L. j. Shen

Ich bin nie wirklich ein L. J. Shen Fan gewesen, aber diese Buch hat mich endgültig von dieser Autorin überzeugt.
In „Dirty Headlines“ geht es um zwei tolle ...

Rezension zu Dirty Headlines von L. j. Shen

Ich bin nie wirklich ein L. J. Shen Fan gewesen, aber diese Buch hat mich endgültig von dieser Autorin überzeugt.
In „Dirty Headlines“ geht es um zwei tolle Charaktere Judith und Célian.
Stell dir vor: Dein unvergesslicher One-Night-Stand entpuppt sich als dein neuer BossAls Judith Humphrey sich aus dem Bett ihres unglaublich guten One-Night-Stands schleicht, ist sie fast ein wenig enttäuscht, dass sie den attraktiven Unbekannten niemals wieder sehen kann. Hat sie doch sein gut gefülltes Portmonnaie mitgehen lassen. Aber Jude läuft dem Mann, der immer noch ihre Gedanken beherrscht, schneller wieder über den Weg, als ihr lieb ist. Denn er ist niemand anderes als Célian Laurent: stadtbekannter Playboy, Erbe eines millionenschweren Medienunternehmens - und Judes neuer Boss ...

Meine Meinung:
Ich liebe ja einfach Männer auf Buchcovern. Solange sie gut mit dem Rest der Gestaltung harmonisieren. Das Blau des Cover und die Headline haben mich überzeugt. Ich finde das Cover wirklich schön. Zum Schreibstil der Autorin: Ihr ist es wirklich gelungen eine runde Geschichte zu schreiben. Der Text ist leicht lesbar und spannend, sowie emotional gestaltet. L. J. Shen hat eine ganz eigene Art zu schreiben. Sie benutzt Wörter, die wir im normalen Sprachgebrauch gar nicht nutzen, was die Geschichte aber auflockert und spannender gestaltet. Ihr ist es meisterhaft gelungen Emotionen einzufangen und die Atmosphäre der Geschichte und Leidenschaft der Charaktere wiederzugeben. Shen schreibt sexy, witzig, tiefsinnig und spannend und emotional. Ich habe regelrecht mitgefiebert und mit Jude und Célian gefühlt.
Der Einstieg in die Story ist spannend und mitreißend. Dadurch, dass Jude ihren One-Night-Stand mit geklautem Geld verlässt und die Handlung so erstmal unterbrochen wird, wird die Lust auf das Weiterlesen geweckt. Ich wollte danach unbedingt wissen wie es weitergeht und wie Célian wirklich ist. Die Storyline ist unterhaltsam, abwechslungsreich und auch ein wenig klischeehaft. Aber das passt perfekt. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die sexy Szenen nicht überwogen haben, es aber genug gab, um die Geschichte prickelnd werden zu lassen.
Die Charaktere sind ein wenig…. der Haken. Denn an sich sind fast nur Jude und Célian liebenswert. Die Nebencharaktere, die wirklich toll waren, haben meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, stattdessen wurde zu viel Fokus auf die „bösen“ Charaktere gelegt. So viel zu Célians Vater und seiner Verlobten wollte ich gar nicht wissen. Aber gut. Jude ist eine bisschen einsame, aber eine schrecklich liebenswerte und starke Frau. Für ihren Vater würde sie alles tun, auch Célians Geld klauen. Sie liebt ich wirklich. Auch ist sie hingebungsvoll und verständnisvoll. Sie unterstütz liebend gerne ihre Kollegen und Freunde und setzt sich auch stark für sie ein. Sie ist eine toughe Frau, die verletzlich, aber sehr stark ist. Doch auch ist sie ein wenig leichtgläubig. Dennoch lässt sie sich ständig auf C ein, obwohl sie weiß, dass sie verletzt werden wird. Das ist aber auch zum Teil C. einnehmendem Charakter geschuldet. Dennoch sie weiß sich zu behaupten und hat auch die Stärke ihn zurückzuweisen. Célian dagegen ist ein einnehmender und sehr von sich überzeugter Mann. Er hat gelernt, dass er, nur wenn er hart und kalt rüberkommt erfolgreich ist und so seinem fiesen Vater überlegen ist. Im Laufe der Story lernt er, dass auch Verletzlichkeit nichts schlechtes ist und er entwickelt weiche Seiten. Auch trotz seiner Härte und Stränge ist er liebevoll. Man merkt ihm schnell an, dass er für Jude alles tun würde, auch wenn er es erst selbst zum Schluss merkt und feststellt, dass er durch seine Handlungen Jude und seine Mitarbeiter verletzt. Was ich schade fand, dass er sich zwar entschuldigend verhalten hat, aber Jude gegenüber die Worte nicht wirklich ausgesprochen hat. Auch fand ich seine Intentionen gegenüber Judes Vater ein wenig unklar. Aber dennoch eine sehr süße und rücksichtsvolle Geste. Der ganze Plottwist betreffend seines angeblichen Vaters hat mich wirklich überraschst und ich war froh, denn Célian hat die Wahrheit und einen liebenden Vater wirklich verdient. Die Rolle seiner Mutter konnte ich gar nicht verstehen und regelrecht verabscheut habe ich Célian falschen Vater, sowie seine Verlobte. Seine Mitarbeiter sind dagegen wirklich toll und stehen strotz seines leicht kalten Wesens voll hinter ihm.

Mein Fazit.
Wer Lust auf eine romantische, sexy und leidenschaftliche Story hat, der sollte „Dirty Headlines“ lesen. Die Charaktere sind authentisch und witzig und die Storyline ist überraschend und lustig. Wortgefechte und Emotionalität, aber auch Romantik und Spannung haben nicht gefehlt. Ich gebe der Geschichte (abzüglich eines halben Punktes) fünf von fünf Sternen.


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