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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2021

Kindheitserinnerungen

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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In "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" von J.K.Rowling geht es um Harrys, Hermines und Rons 2. Schuljahr und wieder ein Mal stoßen sie auf das Böse und müssen Alles in ihrer Macht stehende tun, ...

In "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" von J.K.Rowling geht es um Harrys, Hermines und Rons 2. Schuljahr und wieder ein Mal stoßen sie auf das Böse und müssen Alles in ihrer Macht stehende tun, um den Aufstieg Voldemorts zu verhindern. Wird es ihnen gelingen? Findet es selbst heraus!

Für mich persönlich ist die ganze Harry Potter-Reihe ohnehin schon ein Meisterwerk und auch der 2.Teil - der früher mein Lieblingsteil war- konnte mich wieder vollkommen überzeugen.

Der Plottwist am Ende ist einfach nur vollkommen gelungen- Es ist der passende Schlüssel für die Fragen, die man sich beim Lesen der Geschichte stellt und auch im Allgemeinen ist die Handlung einfach nur hervorragend!

Mein Lieblingscharakter bleibt einfach Hermine, obwohl es auch noch viele andere Charaktere gibt, die ich sehr sympathisch finde. Auch bei den unsympathischen Charakteren muss ich sagen, dass sie mich vollkommen überzeugen konnten mit ihrer Tiefe und dem Übereinstimmen ihres Charakters und ihrer Handlungen.

Also absolute Leseempfehlung für alle, die gerne Fantasy lesen- wobei man zuvor vielleicht den ersten Band gelesen haben sollte- und für alle, die sich in eine andere Welt träumen wollen!

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Veröffentlicht am 02.04.2021

An einem Tag durchgelesen

Der Vorleser
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In dem Buch "Der Vorleser" von Bernhard Schlink geht es um eine Liebe zwischen einem 15-jährigem und einer älteren Frau, welche sehr geheimnisumworben ist. Denn jedes Mal, wenn er sie besucht, muss er ...

In dem Buch "Der Vorleser" von Bernhard Schlink geht es um eine Liebe zwischen einem 15-jährigem und einer älteren Frau, welche sehr geheimnisumworben ist. Denn jedes Mal, wenn er sie besucht, muss er ihr vorlesen bevor sie miteinander schlafen und auch sonst erfährt er kaum etwas aus ihrem Leben.

Nachdem sie auf ein Mal spurlos verschwindet, sieht er sie als Jura-Student Jahre später im Gerichtssaal wieder. Hanna, als angeklagte KZ-Aufseherin in einem Prozess über Kriegsverbechen. Doch, was für ein Geheimnis verbirgt sie? Und was hat ihr seltsames Verhalten auf sich?

Ich persönlich bin begeistert von diesem Roman. Ich fand ihn so fesselnd, dass ich ihn innerhalb von einem tag durchgelesen habe. Ich habe mitgefühlt und musste oft über die dort angesprochenen Themen nachdenken. Von daher war es ein ziemlich intensives Leseerlebnis. Ich war erstaunt, dass es trotz der Ernsthaftigkeit der Themen nicht allzu schwer auf den Schultern lastet. Der Schreibstil war manchmal ein wenig komplizierter, meistens aber dennoch leicht zu verstehen.

Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das vom Thema Analphabetismus handelt und konnte auch hier einiges lernen. Das Thema ist leider immer noch stark stigmatisiert und ich fand die Umsetzung wirklich absolut hervorragend. Ich konnte die Scham über die verschiedenen Beeinträchtigungen gut nachvollziehen und war erstaunt, in welchen Bereichen Analphabetismus zu Beeinträchtigungen führt.

Auch die Charaktere fand ich sehr überzeugend. Vor allem Hanna, die Geliebte des Protagonisten. Sie hat zwar verschiedene Fortschritte gemacht, im Laufe der Geschichte, ist sich dennoch selbst treu geblieben und war bis zum Schluss nicht durchschaubar.

Am Anfang hat mich der Aufbau ihrer Liebesbeziehung gestört, weil ich bemängelt hatte, dass eine Liebesbeziehung ja weit mehr ist als Sex und ich es daher nicht wirklich überzeugend fand.

Dazu muss ich sagen, dass ich das heute anders sehe. Denn, so wie auch Hanna sehr geheimnisumworben ist, war es auch die Liebesbeziehung zwischen ihr und dem Protagonisten. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Liebe war oder sie ihn im Endeffekt nur ausgenutzt hat- aber genau diese Unsicherheit gehört zu der Geschichte und passt daher auch einwandfrei dazu.

Letztendlich kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der gerne über ernste Themen liest, die in der Gesellschaft sehr verpönt sind. Ich kann sie jedem empfehlen, der gerne Historik liest und vor allem jedem, der sich mit Schuld und Scham auseinandersetzen kann/will.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Lehrreiche Dialoggeschichte

Du musst nicht von allen gemocht werden
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In dem Buch "Du musst nicht von allen gemocht werden-Vom Mut sich nicht zu verbiegen" von Fumitake Koga und Ichiro Kishimi geht es um einen Philosophen, der behauptet, das Leben sei einfach und einen jungen ...

In dem Buch "Du musst nicht von allen gemocht werden-Vom Mut sich nicht zu verbiegen" von Fumitake Koga und Ichiro Kishimi geht es um einen Philosophen, der behauptet, das Leben sei einfach und einen jungen Mann, der sehr unzufrieden in seinem derzeitigen Leben ist und diese These anzweifeln. Er sucht Kontakt zu dem Philosophen und bespricht mit ihm all die Zweifel an der These, die er hat.

Anschaulich und mit vielen Belegen weist der Philosoph auf, warum wir so handeln, wie wir handeln und, was wir besser machen könnten. Das Buch ist in Dialogform geschrieben, was es leicht zu lesen gemacht hat. Ich fand die Unterhaltung und die Sprache der beiden leicht zu verstehen und angenehm zu lesen.

Es wird deutlich, dass zwar über die Psychologie Adlers gesprochen wird, jedoch richtet sich das Buch nicht unbedingt an Fachleute, sondern eben an Menschen, die noch nicht so viele Berührungspunkte mit der Psychologie Adlers hatten.

Die Idee hinter dem Buch war es, den Lesern zu erklären, was die Psychologie Adlers aussagt und wie man sie anwendet. Hier wurden viele Beispiele aufgegriffen und näher erklärt. Ich persönlich finde, dass dieses Ziel erreicht wurde.

Manchmal ist das Geschriebene in dem Buch schwer anzunehmen, was aber keinesfalls daran liegt, dass die Ansichtspunkte unlogisch sind, sondern viel mehr daran, dass seine Ansätze in der Gesellschaft nicht sehr verbreitet sind.

Ich habe unfassbar viele Erkenntnisse beim Lesen gehabt und konnte mich dadurch auch weiterentwickeln. Dieses Buch hat mir den Mut gegeben, meinen eigenen Weg zu gehen, Kritik zu äußern und generell hinterfrage und ändere ich mein Verhalten jetzt öfter und zugleich gewissenhafter.

Ich kann dieses Buch jedem Psychologie- und/oder Philosophie- Interessierten empfehlen, aber auch den Menschen, die wahrhaft glücklicher werden wollen und sich nicht davor scheuen, sich auch unangenehme Aspekte ihres Lebens anzuschauen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Kindheitserinnerungen

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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In "Harry Potter und der Stein der Weißen" geht es um den 11-jährigen Harry Potter, der erfährt, dass er ein Zauberer ist und auf die Zaubereischule Hogwarts aufgenommen wird, wo er gleich in seinem 1. ...

In "Harry Potter und der Stein der Weißen" geht es um den 11-jährigen Harry Potter, der erfährt, dass er ein Zauberer ist und auf die Zaubereischule Hogwarts aufgenommen wird, wo er gleich in seinem 1. Schuljahr mit seinen Freunden Ron Weasley und Hermine Granger den Antagonisten Lord Voldemort in die Flucht schlagen muss.

Auch nach all den Jahren finde ich, dass "Harry Potter und der Stein der Weisen" ein gelungenes Kinder-und Jugendbuch ist.

Meiner Meinung nach hat die Autorin hier alles richtig gemacht, was man nur richtig machen kann.

Die Charaktere sind abgerundet und vielfältig und es gibt sowohl sehr sympathische Charaktere als auch unsympathische.

Allerdings sind auch die Helden des Buches nicht fehlerfrei und es wird deutlich, dass im Leben eines berühmten Menschen auch nicht immer alles glänzt.

Ich finde die Handlung logisch und absolut nicht absehbar. Es waren einige Plottwists dabei, die mich völlig aus der Bahn geworfen hatten.

Die Szenen sind ausführlich und detailliert beschrieben. So richtig spannend wurde es zwar erst zum Schluss, aber auch vorher war es nicht unbedingt langweilig.

Alles in Allem finde ich, dass "Harry Potter und der Stein der Weißen" ein gutes Buch für Kinder und Jugendliche ist; würde es aber auch Erwachsenen empfehlen, die sich in eine andere Welt träumen wollen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Auf dem Weg zum Glück

Sara und Seth
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Nach dem ersten Band, in dem Sara eine Eule namens Salomon kennengelernt hat, welche ihr im Leben sehr behilflich ist und sie auf ihren ganz eigenen persönlichen Weg hin zu positiven Gedanken bringt, zieht ...

Nach dem ersten Band, in dem Sara eine Eule namens Salomon kennengelernt hat, welche ihr im Leben sehr behilflich ist und sie auf ihren ganz eigenen persönlichen Weg hin zu positiven Gedanken bringt, zieht Seth in die kleine Stadt, in der Sara wohnt. Diese hat zuerst Bedenken, lernt ihn jedoch ganz gut kennen und sie werden schnell zu engen Freunden. Dabei hilft Salomon Sara ihre Sichtweisen zu ändern und zeigt ihr auf, wie man sein eigenes Glück beeinflussen kann.

Mir persönlich hat das Buch sehr, sehr gut gefallen und ich konnte auch aus dem zweiten Band eine Menge lernen.

Ich finde die Idee diese komplexen Ideologien in eine kindlich gestaltete Geschichte zu packen unfassbar gut, denn so kann man an direkten Beispielen erkennen, was erklärt wird und es wird aus dem Buch eine Geschichte, die von Jung und Alt gelesen werden kann.

Da ich selbst psychisch erkrankt bin, kann ich nur sagen, dass ich lange auf ein Buch gehofft habe, was mir so gut erklären kann, wie ich mein Mindset nach und nach verändern und damit glücklicher werden kann. Kein einziges herkömmliches Fachbuch konnte mir bis jetzt diese Ideen so nah bringen und ich danke von ganzem Herzen für diese Geschichte, die einen Grundstein in meinem Leben gelegt hat, den ich gesucht und nun endlich gefunden habe.

Ich empfehle diesem Buch eigentlich jedem Menschen. Denn jeder sollte diese Weisheiten kennen und aus diesem Buch lernen und profitieren dürfen

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