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Veröffentlicht am 27.02.2022

Der Beginn einer neuen Zeit - die erste Lehrerin für Tannau

Die Dorflehrerin
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Das Cover ist in sepia Farben gestaltet und zeigt so auf den ersten Blick, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt. Im Hintergrund sieht man schneebedeckte Bergspitzen. Davor ein paar Häuser und ...

Das Cover ist in sepia Farben gestaltet und zeigt so auf den ersten Blick, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt. Im Hintergrund sieht man schneebedeckte Bergspitzen. Davor ein paar Häuser und eine Schar Kinder die im Kreis sich drehen. Ganz vorne steht eine junge Frau, die zur Seite schaut in blauer hochgeschlossener Bluse und einem roten bodenlangen Rock. Ich finde das Bild fängt sehr gut die Idylle in dem kleinen Bergdorf ein, in dem die Geschichte spielt.

Die Dorfschullehrerin – Zwischen Liebe und Berufung von Bettina Seidl spielt 1911 in einem kleinen bayrischen Bergdorf namens Tannau. Die Protagonistin Antonie Weber wird als Lehrerin in das verschlafene Bergdorf geschickt, das noch nicht wirklich bereit ist für eine weibliche Lehrkraft. Auf ihrer Seite stehen der Revierförster Sebastian Berger und der Pfarrer Bichler.

Ich habe mich in der Geschichte sofort wohlgefühlt. Die Beschreibung der Schule bzw. besser gesagt des großes Klassenzimmers war mir sofort vertraut. Die Beschreibung hörte sich ganz nach meinem Elternhaus an. Ich bin in der Alten Schule in Sieversfleth geboren worden. Und der ehemalige Klassenraum sah genauso aus, wie in Tannau. Ein großer Raum mit hohen Fenstern und an der Front hinter dem Pult eine große Tafel. Zeitlich passt es genau, unsere Schule wurde um 1890 erbaut und dann bis nach dem zweiten Weltkrieg als Schule genutzt. Aber nun zurück zum Buch. Die Sprache ist der Zeit angepasst und so habe ich in alten Redewendungen geschwelgt. Ich mag diese besondere Ausdrucksweise. Sie hat etwas Form vollendetes und bringt einfach Spaß zu lesen.

Bei den Beschreibungen der Umgebung und der Gegebenheiten musste ich so manches mal schmunzeln. Ich sage nur die Sitzordnung in der katholischen Kirche. Ja ich weiß, das war damals so, aber aus heutiger Sicht ist das kaum noch nachvollziehbar. Sehr schön fand ich die aufgeschlossene Art der jungen Lehrerin für neue Methoden. Hier habe ich mich sehr wohl gefühlt und hatte irgendwie meine Mutter vor Augen. Das Unterrichten war bzw. ist ihre Berufung gewesen und mit Freude hat sie nach Maria Montessori mit den Kindern gearbeitet. In diesem Zusammenhang fand ich einen Satz im Buch sehr passend: „Das Wissen kommt nicht zum Kinde, sondern das Kind kommt zum Wissen“. Ich finde das sagt alles aus, was man über die Einstellung der Protagonistin wissen muss.

Dabei fällt mir ein zweiter Satz ein, den ich dir nicht vorenthalten möchte. „Alles liegt in Gottes Hand, aber ich habe auch noch ein Wörtchen mitzureden.“ Diese Aussage von Pfarrer Bichler fand ich einfach nur gut und brachte ihm sehr viele Sympathiepunkte ein.

Ich habe die Geschichte von Antonie sehr genossen, wobei ich bis zum Ende keine richtige Idee hatte, wie ich den Namen nun aussprechen soll. Aber das war für mein Lesevergnügen nicht relevant. Die Sprache und der Schreibstil sorgten dafür, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Für die nötige Spannung sorgte die Dorfgemeinschaft und der Klatsch und Tratsch, der bei einem kleinen Dorf einfach dazu gehört. Ebenso so gaben die Jahreszeiten noch das ihrige zur Spannung dazu. Für mich war es ein gelungener historischer Roman, der zeigt mit welchen Widrigkeiten Frauen in der Position der Lehrerin zu beginn des 20. Jahrhunderts zu kämpfen hatten. Die Sprache der Zeit ist einfach meins. Ich habe Antonie und die Kinder sehr lieb gewonnen und könnte mir eine Fortsetzung sehr gut vorstellen.

Hast du Lust auf einen historischen Roman, der in den Bergen irgendwo im tiefsten Bayern Anfang des 20. Jahrhunderts spielt, dann bist du hier genau richtig. Es ist kein Liebesroman, auch wenn der Untertitel das Wort Liebe enthält, sondern es ist eine Geschichte über die Liebe zu seinem Beruf, in diesem Fall Antonies Berufung zur Lehrerin und auf was man bereit ist zu verzichten, um dieser Berufung nachgehen zu können. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, die Geschichte macht einfach Spaß und ich denke auch ohne Schulischen Hintergrund macht das Buch Freude.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Fiktive Geschichte mit historischem Hintergrund der deutschen Teilung

Die Dorfschullehrerin
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Das Cover zeigt von hinten eine Frau im gelben Kleis, die ein junges Schulmädchen an der Hand hält. Das Mädchen trägt einen Schulranzen auf dem Rücken. Die Kleidung und der Schulranzen deuten auf vergangene ...

Das Cover zeigt von hinten eine Frau im gelben Kleis, die ein junges Schulmädchen an der Hand hält. Das Mädchen trägt einen Schulranzen auf dem Rücken. Die Kleidung und der Schulranzen deuten auf vergangene Zeiten hin. Neben dem Titel sind ein paar fliegende Schwalben zu sehen. Sehr gut finde ich, dass die Personen nur von hinten zu sehen sind. Ich bin einfach kein Fan von realen Menschen auf einem Buchcover, es nimmt mir zu viel von meiner eigenen Vorstellung weg. Der etwas nostalgisch anmutende helle Hintergrund rundet das Cover perfekt ab.

„Die Dorfschullehrerin – Was die Hoffnung verspricht“ ist der Auftakt von Eva Völlers Buchreihe: Die Dorfschullehrerin. Im Mai erscheint der zweite Teil: Die Dorfschullehrerin – Was das Schicksal will bei Lübbe. Im Mittelpunkt steht Helene, die als junge Lehrerin in einen abgelegenen Ort in die Rhön zieht. Dort lernt die Tobias kennen. Beide haben ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen.

Für mich war es eine Reise in eine Zeit weit vor meiner Geburt. Fasziniert war ich von der Unterbringung der Lehrkräfte in Kirchdorf. Ich selbst bin in einem alten Schulgebäude geboren und aufgewachsen. Und kenne Bilder von meinem Elternhaus aus den Jahren, in denen dort noch Schulbetrieb herrschte. So hatte ich ein ungefähres Bild vor Augen, wenn die Erzählung auf die Klassenstärke und die Räumlichkeiten kam. Fasziniert habe ich verfolgt, wie man mit Vertretungsstunden verfahren ist. In der aktuellen Zeit kann man sich das gar nicht mehr vorstellen.

Die Handlung wird hauptsächlich in der Gegenwart erzählt, was in diesem Fall das Jahr 1961 ist. Vereinzelt gibt es Rückblendungen in die Vergangenheit von Helene. Nach und nach bekommt man als Leser einen umfänglichen Blick auf die Situation der Protagonistin. Und darf auch mal auf die andere Seite der Grenze blicken. Für mich fühlte sich die Erzählung sehr authentisch an, wobei sowohl die Personen als auch die Orte der Fiktion der Autorin entsprungen sind. Doch der Rahmen bilden für mein empfinden sehr gut das historische Geschehen in Deutschland ab. Als Leser bekommt man ein Gefühl dafür, was damals in den Grenzregionen für eine Stimmung herrschte. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, es hätte genauso auch in der Realität passiert sein können. Gerade diese Authentizität macht für mich einen guten historischen Roman aus, der zwar nicht ein reales Ereignis zum Thema hat, aber dessen Geschichte sich perfekt in die Zeit eingliedert.

Für mich war es eine spannende Geschichte, die ich von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen habe. Die Erzählung führt zu einem logischen Ende, macht aber neugierig genug auf den zweiten Band. Zu gerne möchte ich wissen wie es mit Helene weiter geht. Gerade auch ihren beruflichen Werdegang finde ich interessant. Schließlich klingt hier und da schon etwas von neuen Methoden beim Unterrichten an. Ein spannender Zeitpunkt in der deutschen Geschichte wurde hier gewählt und sprachlich sehr schön umgesetzt. Hast du Lust auf eine fiktive Geschichte im historischen Gefüge der deutschen Trennung? Dann bist du hier genau richtig. Interessierst du dich darüber hinaus vielleicht auch noch ein wenig für den Schuldienst und die Entwicklung der Frauenrechte in Deutschland, dann kommst du hier auf deine Kosten.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Eine spannende Biographie, die Mut macht zu seinem eigenen Leben zu stehen

DIE EIGENE SEELE BEFREIT
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Das Cover gibt schon einen kleinen Blick auf die Geschichte. Zu sehen ist das Gesicht einer Frau, die eine Maske eines Männergesichts in der Hand hält. Die Umgebung der beiden Gesichter ist verwischt und ...

Das Cover gibt schon einen kleinen Blick auf die Geschichte. Zu sehen ist das Gesicht einer Frau, die eine Maske eines Männergesichts in der Hand hält. Die Umgebung der beiden Gesichter ist verwischt und hebt sich vor dem dunklen Hintergrund hervor. Sehr schön finde ich dabei, dass alles wie gemalt wirkt und ich so keine direkte Verbindung mit der Protagonistin für mein Kopfkino aufbaue.

„Die eigene Seele befreit“ ist die Biografie von Gabrielle Bellerose. Wie du in der Inhaltsangabe lesen kannst geht es um eine Transfrau, die schon früh als Junge merkt, das etwas nicht stimmt, dies aber noch nicht so richtig in Worte fassen kann. Erst später wird Jochen klar, dass er lieber Gabrielle wäre.

Das Buch startet im Prolog mit dem Hier und Jetzt und geht dann zurück in die Kindheit, um den Weg chronologisch aufzubauen. Die einzelnen Weggefährten von Gabrielle werden sehr detailliert beschrieben, so kann ich mir als Leser ein sehr gutes Bild machen. Dabei driftet sie in ihrer Erzählung immer wieder in philosophische Überlegungen und Märchen ab. Dies ist ihrer Art der Realität zu entfliehen, auch wenn sie lange nicht weiß warum.

Bei der durchweg positiven Erzählung vom Kennenlernen mit ihrer Frau als Jochen habe ich etwas gestaunt. Ich weiß nicht mit was ich gerechnet habe, aber nicht mit dieser Sicht auf die Dinge. Auch wenn die kleinen Zweifel die ganze Zeit im Hintergrund spürbar waren, überwiegt durchweg die Freude über die größer werdende Familie.

Ich war gespannt und fasziniert zu gleich, wie Gabrielle ihre Leser in ihre tiefen Gefühle und Zweifel blicken lässt. Zu gerne möchte ich wissen, wie es für Gabrielle weitergeht nach der Epoche, die das Buch umfasst. Die Geschichte zeigt sehr schön, dass das Outing über Transsexualität nicht zum Scheitern führen muss. Sie klärt an der richtigen Stelle auf und öffnete mit damit die Augen. Am Ende der Biografie war ich voller Hochachtung für Gabrielle, wie sie mit ihrem ganz persönlichen Plan an ihre Zukunft gegangen ist. Und voller Bewunderung für ihre Frau und ihre Kinder, wie diese mit der Situation umgegangen sind. Für mich ist diese Geschichte ein Mutmacher. Ich hoffe, dass mehr Menschen diese Buch lesen und damit mehr Toleranz gegenüber von Transgender zeigen.

Für mich war es ein Buch voller Emotionen, das ich sehr gerne weiterempfehle. Möchtest du mehr über Transgender wissen oder kennst Personen in deinem Umfeld, die einen ähnlichen Weg vor oder hinter sich haben, dann ist das Buch genau das richtige für dich.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Spannender Krimi aus der Elbmarsch

Mordsand
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Auf dem Cover sieht man ein rotes Leuchtfeuer, etwas Sand und das Meer. Das Leuchtzeichen wird von Strandhafer verdeckt. Ein Weg durch die Dünen führt Richtung Meer. Am Himmel fliegen Tauben, sie scheinen ...

Auf dem Cover sieht man ein rotes Leuchtfeuer, etwas Sand und das Meer. Das Leuchtzeichen wird von Strandhafer verdeckt. Ein Weg durch die Dünen führt Richtung Meer. Am Himmel fliegen Tauben, sie scheinen vor den Dunklen Wolken zu fliehen. Über dem idyllischen Platz am Meer prangt in gelben Großbuchstaben der Titel des Romans.

Mit dem Vierten Band der Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn besuchen wir die idyllischen Elbinseln. Wie es sich für einen Kriminalroman gehört, wird aus der ruhigen Kulisse ganz schnell ein Tatort. Der Roman startet mit einem schrecklichen Fund auf Bargsand, der die Ermittler bis in die Zeit der DDR zurück führt.

Ich habe den Roman im Rahmen einer Leserunde der Lesejury gelesen. Sehr schwer fand ich dabei die Einhaltung der einzelnen Leseabschnitte zu der vorgegebenen Zeit. Doch ich habe mich und meine neugierige gezügelt und mich an die Leseetappen gehalten.

Romy Fölck hat mich mit ihrem vierten Kriminalroman wieder überzeugt. Es war für mich ein tolles Wiedersehen mit lieb gewonnenen Charakteren in der Elbmarsch. Mit der Zeit baue ich als Leser immer eine gewisse Beziehung mit den Personen auf. Und so habe ich mich gefreut Frida, Bjarne und Co wieder zutreffen. Ich habe mich direkt zu Hause gefühlt.

Die aktuelle Erzählung vom Fall wird zum Teil an den spannendsten Stellen von Rückblicken unterbrochen. Dabei greift Romy Fölck ein dunkles Thema der DDR Geschichte auf. Auf die Details dazu möchte ich gar nicht weiter eingehen. Nur so viel, es regt zum Nachdenken an und zeigt mir einmal mehr, wie viel Glück ich doch in meiner Kindheit hatte. Nicht jeder hat das Glück in einer intakten Familie aufzuwachsen.

Die Atmosphäre in der Elbmarsch wird sehr gut beschrieben. Die passende Norddeutsche kühle kommt dabei nicht zu kurz. Über allem steht der Kontrast zwischen Idylle und Bedrohung. Wie gewohnt spinnt Romy Fölck im Laufe der Ermittlungen viele lose Fäden, die mich als Leser zum Rätseln animieren, aber mich doch meist im dunkeln tappen lassen. Ich liebe es, wenn ich bis zum Schluss der Lösung nicht wirklich näher komme und mich auf die Ermittlungen der Kommissare verlassen muss. Und so bin ich dazu gezwungen einfach immer weiter zu lesen, um der Lösung auf die Spur zu kommen.

Für mich war „Mordsand“ eine gute Unterhaltung. Ich habe die Erzählungen von Romy Fölck genossen, obwohl mich die Rückblicke in die dunkle Geschichte der DDR sehr bedrückt hat. Das Ende war für mich so nicht vorhersehbar und ließ mich einfach zufrieden zurück. Ich warte nun gespannt auf den nächsten Roman mit Frida und Bjarne, weil ich umbedingt wissen möchte, wie es in deren Privatleben wohl weitergehen wird. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Es ist genau das richtige für einen verregneten Tag vorm Kamin.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Nervenkitzel Pur, Spannung bis zum Schluss

Blutroter Schatten
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Das Cover macht Lust auf einen spannenden Thriller. In rosarot prangt der Titel in gebrochener Schrift über einer dunklen Gasse. Eine Frau im grünen Kleid scheint locker flockig durch die Gasse zu gehen, ...

Das Cover macht Lust auf einen spannenden Thriller. In rosarot prangt der Titel in gebrochener Schrift über einer dunklen Gasse. Eine Frau im grünen Kleid scheint locker flockig durch die Gasse zu gehen, während ihr Umfeld im rauchigen Nebel zu verschwinden droht. Für mich ein gelungenes Cover, dass dazu auffordert das Buch in die Hand zu nehmen.

Der Thriller „Blutroter Schatten – Nur du kannst ihn aufhalten“ von Patricia Walter hat es in sich. Der Untertitel ist Programm und sorgt dafür, dass eine junge Frau in die Fänge eines Serienkillers geraten könnte. Nach dem ich jetzt gerade viele Liebesromane gelesen habe, war der Thriller genau nach meinem Geschmack. In München treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Innerhalb kurzer Zeit, werden Leichen gefunden, bei denen jeweils eine Visitenkarte des Mörders hinterlassen wurde. Wobei der genannte auf der Karte schon lange hinter Gittern sitzt und als Täter vermeintlich nicht in Frage kommt.

Die Handlung um die Ermittlerin Nadine Herfurth und die Tochter von Thomas Rohde spitzt sich nach und nach zu. Als Leser ist man sofort mitten drin im Geschehen und wird mit den Mordopfern und der verzweifelten Suche nach dem Täter konfrontiert. Sprachlos musste ich mit ansehen, wie die Ermittler alles dafür tun, einem Verurteilten Serienmörder seine Wünsche zu erfüllen. Ich konnte förmlich die tickende Uhr hören, bis der unbekannte Täter wieder zuschlägt. Seine Vorgehensweise spannend und grausam zu gleich. Ich sage nur „Galerie der Träume“, was es damit auf sich hat, möchte ich gar nicht näher ausführen. Zu gerne hätte ich eine der Zeichnungen im Buch gesehen. Doch auch ohne die fertigen Skizzen konnte ich mir ein Bild davon machen.

Ich habe das Buch verschlungen und konnte es kaum zur Seite legen. Es hat mir gezeigt, dass ich doch noch immer ein Faible für dieses Genre habe. Und inzwischen auch wieder einen Kopf dafür es zu genießen, wenn man das zu einem blutigen Thriller sagen darf. Wenn du Lust hast auf einen spannenden Roman, dann kommt hier mein März Highlight für dich. Das Buch muss man einfach lesen.

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