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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2023

Liebe tein, Burn Out raus 😉

Liebe rein, Scheiße raus
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Hier schleicht sich nach und nach die Schlange der Überforderung ein. Einige werden sich sicher auf den Seiten wieder erkennen. Muss man doch heutzutage ständig funktionieren. Vor allem als Mutter, stehen ...

Hier schleicht sich nach und nach die Schlange der Überforderung ein. Einige werden sich sicher auf den Seiten wieder erkennen. Muss man doch heutzutage ständig funktionieren. Vor allem als Mutter, stehen Familie, Haushalt und Arbeit auf dem Programm,-was die Autorin hier nach und nach Realitätsnah rüber bringt. Zudem zeigt das Buch auch die Unverständnis der Mitmenschen gegenüber Burn Out und ähnliches auf, so z.B die Arbeitsstelle. Man wird in den Bann gezogen und hofft für die Familie nur das beste. Zwischendurch geht es auch um andere Menschen und ihre Sorgen, was mich in dem Moment nicht wirklich interessiert hat, da ich einfach zu sehr mit Isabella mitgefiebert habe und ich nur das verinnerlichen wollte. Was ich gar nicht schön fand , war leider das herziehen über die Polizei, das fand ich war ganz dünnes Eis. Gerade in der heutigen Zeit und in unserem Land, wo die Polizei ja überhaupt nichts mehr darf und keinem was Recht machen kann, fand ich das unter der Gürtellinie und das hat leider alles was ich an dem Buch geschätzt habe, raus gerissen. Den Titel für das Buch hätte ich gezielter ausgewählt, denn der ist auch etwas irreführend und man kommt explizit nicht darauf, das es um Burn Out geht, dabei glaube ich, das es bestimmt sonst mehr interessierte Leser geben würde.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Manchmal ist weniger mehr!

Mimik
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Meinung: Der Anfang war rasant und heftig, leider auch etwas überholt. Aber da konnte man noch drüber hinweg hören. Ich fühle jetzt noch wie die Protagonistin Hannah Herbst, gehetzt durch die Story treibt. ...

Meinung: Der Anfang war rasant und heftig, leider auch etwas überholt. Aber da konnte man noch drüber hinweg hören. Ich fühle jetzt noch wie die Protagonistin Hannah Herbst, gehetzt durch die Story treibt. Was auch wirklich spannend war, allerdings passte das überhaupt nicht im Vergleich zu dem, was sie eigentlich durch macht, ihre Familie wird bestialisch ermordet, sie hat noch den Sinn danach viel zu viel nachzudenken und dann noch so akkurat fachmännisch, wo man schon mit den Augen gerollt hat, andererseits so emotionslos im Zuge dessen, was sie verloren hat.
Auch völlig übertrieben war, das einer da sein Unwesen treibt, der zufälligerweise schon irgendwelche Berufe gemacht hat, die genau auf den Punkt erforderlich sind und das ganze ohne Ausbildung.
Zum Glück war aber der Spannungsbogen vorhanden, das man auch unbedingt die Auflösung wissen wollte. Dem Lob dazu gilt dann auch dem Sprecher Simon Jäger, der wieder gekonnt in die Rollen der Charaktere geschlüpft ist und somit konnte man aus mehreren Perspektiven dabei sein, was ich immer sehr gerne mag.
Am Ende hat Sebastian Fitzek wieder einen drauf gesetzt. Ich hab damit nicht gerechnet und fand es grandios, so gewohnt Fitzek mäßig.
Im Gesamtpaket muss ich aber sagen, ist weniger manchmal mehr.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Lieblingsautorin und Sprecherin in einem, das kann nur gut werden, oder?

Tief in den Wäldern
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Auf dieses Buch hatte ich mich besonders gefreut. Meine Lieblingsautorin Chevy Stevens und Christiane Marx zusammen verbunden. Das kann nur gut werden. Es ist mein erstes Hörbuch der Autorin, sonst lese ...

Auf dieses Buch hatte ich mich besonders gefreut. Meine Lieblingsautorin Chevy Stevens und Christiane Marx zusammen verbunden. Das kann nur gut werden. Es ist mein erstes Hörbuch der Autorin, sonst lese ich immer ihre Geschichten auf Papier. Die Sprecherin hat es auch geschafft mich mit zu nehmen. Sie hat für mich einfach die perfekte Stimmgabe. Passt jedes Gefühl und jeden Moment perfekt ab, auch der Stimmwechsel ist überragend.
Dann nun zum Buch. Das Cover finde ich wunderschön, ich liebe die kanadische Umgebung, ein Blick auf das Cover und man fühlt sich gleich im Geschehen. Die Story an sich, ist eine richtig spannende Basis, wo man hätte was ganz großes aufbauen können. Leider hat es einen gewissen Grad an Spannung nie überschritten. Die Protagonisten wirkt auf mich zu blass und leise. Da setzt Chevy dann gegen Ende zum Glück noch einen drauf. Sowie eine überraschende Wendung ist eingebaut, die mir richtig gut gefallen hat. Ansonsten hab ich die Autorin in diesem Buch nicht wieder erkannt und meine Erwartungen waren somit leider etwas enttäuscht. Trotzdem hat es mich gut unterhalten und bekommt von mir 3 volle gute Sterne.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Das Buch möchte einen etwas mitteilen

Vielleicht sind wir alle Monster
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Die Story fängt direkt interessant an. Vor allem da es in Tagebuchform geschrieben ist und andauernd in der Ich Perspektive, was mir super gefällt. Es ist einfach und flüssig zu lesen.

Das Gefühlschaos ...

Die Story fängt direkt interessant an. Vor allem da es in Tagebuchform geschrieben ist und andauernd in der Ich Perspektive, was mir super gefällt. Es ist einfach und flüssig zu lesen.

Das Gefühlschaos der Charaktere ist sehr gut übermittelt, man spürt die Stimmungen ganz intensiv. Das liegt an dem sehr gut ausgedrückten Schreibstil.

Man begleitet den Protagonisten beim einschleichen in anderer Leben. Schnell wird klar das jedes Handeln auch Konsequenzen hat. Und jeder Mensch irgendein Geheimnis mit sich trägt. Vor allem wie unberechenbar man sein kann, auch wenn man es selber nicht von sich gedacht hat.

Mir sagt die Geschichte ich schnüffel lieber nicht in andere Leben herum und kümmer mich um mich selbst. So nach dem Motto ,wenn zwei sich streiten ist der Dritte Schuld.

Ich kann das Buch empfehlen, mir hat nur ein bisschen mehr Realismus gefehlt, was das vertrauen miteinander, bzw. fremden betrifft.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Split hat Nachwuchs

Du entkommst mir nicht!
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Die Story baut sich in angenehmen Tempo auf, auch wenn der Anfang etwas lang ist. Man lernt die wichtigsten Charaktere gut kennen und kann eine Bindung und ebenfalls Abneigung aufbauen. Das Thema ist tiefgreifend, ...

Die Story baut sich in angenehmen Tempo auf, auch wenn der Anfang etwas lang ist. Man lernt die wichtigsten Charaktere gut kennen und kann eine Bindung und ebenfalls Abneigung aufbauen. Das Thema ist tiefgreifend, alleine weil es um einen DIS erkrankten geht ,bei dem bewusst übertrieben wurde.Arthur ist so dermaßen Psycho, das hat mir super gefallen das da auch nichts umschönt wurde.

Leider sind mir Unstimmigkeiten in den Handlungen aufgefallen.Ausserdem hätte ich mir gewünscht das Arthur auch noch mit einer guten Persönlichkeit zu kämpfen gehabt hätte. Das Ende war für mich gewöhnungsbedürftig.

Trotzdem war es ein gutes Psychospiel. Und ich bin gespannt auf das nächste Buch.

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