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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Liebe getrennt durch die Zeit!

Morgaines Erbe
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Der Schreibstil lässt sich leicht lesen ist sehr lebendig, man wird schon nach einigen Seiten in den Bann gezogen.

Das Cover wirkt mit hellem Hintergrund, das wie ein handgeschöpftes Papier wirkt, in ...

Der Schreibstil lässt sich leicht lesen ist sehr lebendig, man wird schon nach einigen Seiten in den Bann gezogen.

Das Cover wirkt mit hellem Hintergrund, das wie ein handgeschöpftes Papier wirkt, in der Mitte ist eine filigrane Zeichnung in einer violett-schimmernden Farbe eines kleinen Baumes zu erkennen. Darüber steht der Autorenname, darunter ist der Buchtitel in einer leicht verspielten Schrift zu lesen. Das ganze Cover wird dazu von feinen Ästen mit kleinen Blättchen in der gleichen Farbe mit Schatteneffekt wie das Bäumchen eingerahmt. Es passt in Stil und Farbe wunderbar zur Handlung.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannenden Zeitreiseroman.

Fazit: Der Roman reiht sich damit in das Genre Fantasy – Zeitreise, seit Diana Gabaldon und ihrer Reihe um Jamie Fraser (Highland-Saga), großer Beliebtheit erfreut. Auch Morgaines Erbe führt uns gekonnt in diese Sparte.

Um was geht es: Die junge Ärztin Laura hat keine Zeit, sich groß Gedanken zu machen über das was auf sie zukommen wird. Ehe sie sich versieht, landet sie nach einer Reise durch Zeit und Raum im Jahr 1455. Doch so schlimm, wie sie sich das Mittelalter vorgestellt hat, ist es gar nicht. Im Gegenteil. Laura gewöhnt sich sehr schnell an die Umstände und die Menschen in ihrer Umgebung. Besonders mit Conners Mutter, Lady Williams und seiner Schwester Caitlyn versteht sie sich sehr gut. Aber dann ist da noch Conner, der sie magisch anzieht – damit tut sich schwer.
Warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen?

Denn Conner will Laura zurück in ihre Zeit bringen, sobald es seiner Schwester Caitlyn besser geht.

Der Roman ist weitgehend aus der Sicht von Laura zu verfolgen, man kann sich gut in Gefühle und Gedanken einfühlen. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin und obwohl ihr Leben Scheinbar aus den Fugen geraten ist – kann sie sich mit dem Leben Anno 1455 anfreunden. Sie versucht als Ärztin ihr Wissen mit einfachen Mitteln und den mitgebrachten Medikamenten umsetzen und zu helfen. Ihr Wunsch zu helfen verliert sie auch hier nicht.

Conner ist attraktiv, groß und muskulös – ein Mann wie ein Baum, allerdings Gefühle zeigen ist für ihn schwierig. Es juckt einen in den Fingern, manchmal möchte man ihn nur schütteln und einen Stoß in die richtige Richtung geben.

Der Autorin ist es gelungen sympathische und nachvollziehbare Protagonisten zu erschaffen und sie agieren zu lassen. Sie fügen sich gut in die Handlung ein, obwohl sie Ecken und Kanten haben. Auch das Setting im ausgehenden Mittelalter gefällt gut, man hat sofort wunderschöne Bilder im Kopf – gerade Burgen sind ein wundervoller Schauplatz für Zeitreiseromane.

Ein sehr gelungener Roman, mit ansprechendem Cover, einem neugierig machenden Klappentext und für Zeitreise Fans ein echtes „must have“.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von der Fortsetzung gelesen werden. Aufmerksame Leser/innen können schon ahnen um welche Personen es im 2.Band von Morgaines Erbe – Ewiger Schlaf gehen wird.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Hidden Manor – die Burg ohne Vergangenheit?

Harrowmore Souls (Band 2): Ticket 23
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Der Schreibstil ist spannend und dunkel (gruselig) und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover in Lilatönen und Weiß (Mond) wirkt gruselig, in der Mitte ist ein Grabstein auf einem Hügel zu sehen mit einem ...

Der Schreibstil ist spannend und dunkel (gruselig) und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover in Lilatönen und Weiß (Mond) wirkt gruselig, in der Mitte ist ein Grabstein auf einem Hügel zu sehen mit einem Geist, fernen ist ein Plastik einer an einem Ast und Fledermäuse zu sehen. Es passt super zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und gruseligen Roman und Fortsetzungsband der Reihe.

Fazit: Nach dem mir der erste Band um die Anwaltskanzlei „Harrowmore Souls“ (das übernatürliche Phänomen auf die Spuren kommt) gefallen hat, musste natürlich auch der Band 2 einziehen. Allison betreibt die Kanzlei zusammen mit ihrem Partner Conny Bligh. Warum und wieso und wer sie ist – erfahrt ihr im Roman Stück für Stück.

Diesmal geht es um das geheimnisvolle Ticket Nr.23, um was es das geht verrate ich euch noch nicht. Aber diesmal werden die beiden um Hilfe gebeten von einem ehemaligen Mitschüler Connys und führt unsere Freunde nach Hidden Manor. Angeblich hat die Burg keine Vergangenheit. Wer es glaubt wird Seelig? Den das alte Gemäuer hat mit Sicherheit eine Geschichte, eine die es in sich hat.

Ein ganz großartiges Leseerlebnis, das sowohl optisch, mit einem sehr gelungenen Cover, überzeugen kann, sowie mit einem spannenden Klappentext, der super gespannt macht auf eine Forstsetzung der Reihe aus dem Verlag und einem super Roman aufwarten kann.
Eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy / (leichtem) Horror und zum Zeitpunkt von Herbst / Halloween super – und auch außerhalb! Und für Freunde von den reihen Whitehill Manors und Banshee Livie ein Muss. Auf jeden Fall 5 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Freundschaft, Liebe und Leben wo man es kaum für möglich hält!

Der Piratenkater
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Cover:
Zeigt einen getigerten Kater vor einem Bild mit einem Segelschiff, der Gesichtsausdruck ist eher skeptisch. Der Hintergrund ist blau gehalten und man liest in großer Schrift oben den Romantitel, ...

Cover:
Zeigt einen getigerten Kater vor einem Bild mit einem Segelschiff, der Gesichtsausdruck ist eher skeptisch. Der Hintergrund ist blau gehalten und man liest in großer Schrift oben den Romantitel, es passt auf jeden Fall gut zum Romaninhalt.

Fazit:
Jeder denkt: Katzen und Wasser ein absolutes „no go“. In diesem Roman zeigt es sich aber anders, denn der kleine Straßenkater findet dort seine Heimat und noch mehr, alles was er an Land nicht kennengelernt hat.
Manchmal ist Hoffnung, Freundschaft, Futter und mehr, wo man es nie vermuten würde, wieder ein gelungener Roman der Katzenreihe, verdient auf jeden Fall 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Was ist an Legenden dran? Wahrheit oder Lüge?

Der Fluch der Silbersänger
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Cover:
In vielen Blautönen gehalten zeigt eine schwarze Katze mit leuchtenden Augen. Unten ist in großer Schrift der Romantitel zu lesen.

Fazit:
Wie es immer mit den Legenden: die einen verstehen sie ...

Cover:
In vielen Blautönen gehalten zeigt eine schwarze Katze mit leuchtenden Augen. Unten ist in großer Schrift der Romantitel zu lesen.

Fazit:
Wie es immer mit den Legenden: die einen verstehen sie als Warnung und andere eher als eine Aufforderung. Was glaubt ihr was passiert. Man könnte meinen wer nicht hören will muss fühlen, im übertragenen Sinne!

Ein ganz wundervoller magischer Roman aus der Katzenreihe, verdient auf jeden Fall 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Kurze aber sehr spannende Dystopie um eine junge Frau!

Mutantenblut
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Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, lässt sich gut lesen.

Das Cover wird von den Gelb- und Orangentöne beherrscht – eine Wüstenlandschaft geschuldet. In der Mitte ist eine junge Frau in abenteuerlicher ...

Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, lässt sich gut lesen.

Das Cover wird von den Gelb- und Orangentöne beherrscht – eine Wüstenlandschaft geschuldet. In der Mitte ist eine junge Frau in abenteuerlicher Kleidung zu sehen, sie hält ein Gewehr in den Händen und beschattet ihre Augen, um besser sehen zu können. Im Hintergrund sind Autowracks zu sehen. Ich finde es sehr passend.

Der Klappentext macht neugierig auf eine Dystopie in Novellen Form.

Fazit:
Eine spannende und fesselnde Dystopie, die Idee ist überraschend und mal etwas anders als üblich. Aber durch die Kürze des Romans ist man schnell am Ende angelangt.

Wo befinden wir uns eigentlich: nach einem Atomkrieg hat sich das Leben unter Kuppeln verlegt und es hat sich ein neues gesellschaftliches System gebildet.
Das nach der Einwirkung von Atomkraft Krankheiten und Mutationen zum allgemeinen Leben dazugehören ist klar, aber wie behandelt man diese. Denn sie sind immer noch Menschen! Lässt man ihnen ihre Menschlichkeit?

Die Protagonisten, allen voran Rosselin, das sogenannte Mutantenblut, sind gut genug beschrieben, um mitfiebern und erleben zu können was sie erst im Umerziehungslager in der Kuppel und dann in Wüstlande so erlebt. Aber nicht zu ausführlich, ist nicht machbar auf relativ wenig Seiten.

Über das Ende möchte ich nicht groß erzählen, dass es einen sehr nachdenklich zurücklässt – es passt auch zur vorherigen Story.

Klar, ich hätte gerne noch mehr von dieser neuen Welt und ihren Bewohnern erfahren, Stoff wäre für mehr Seiten dagewesen – aber es ist nun mal ein Kurzroman / Novelle. Für den Seitenumfang gelungen und eine spannende Handlung mit einer mutierten Heldin die sich ihre Menschlichkeit bis zum Ende des Romans bewahrt. Für mich 5 Sterne wert, vielleicht werden wir ja noch mehr und längeres von der Autorin lesen können in naher Zukunft.

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