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Veröffentlicht am 07.11.2021

Katie & Jude – Kann sie ihre sicher erbaute Welt für einen Eishockey-Star aufgeben?

Ice Kings – Liebe gegen jede Regel
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Das Cover dieses Buches spricht mich leider kaum an, was der Person darauf geschuldet ist. Ich bin einfach kein Fan davon, allerdings ist mir das Cover tatsächlich auch total egal, solange mir die Geschichte ...

Das Cover dieses Buches spricht mich leider kaum an, was der Person darauf geschuldet ist. Ich bin einfach kein Fan davon, allerdings ist mir das Cover tatsächlich auch total egal, solange mir die Geschichte gut gefällt. Dennoch passt es sehr gut zur Geschichte und fällt ins Auge.
Der Schreibstil von Stacey Lynn ist sehr locker und einfach. Ich kam sehr schnell durch das Buch durch, da ich den Schreibstil auch als sehr angenehm empfand.
Allerdings hat mich eine Sache am Schreibstil extrem gestört: die deutsche Übersetzung. Es sind einfach viele Begriffe dabei gewesen, die für mich nicht in den Kontext gepasst haben. Dadurch kam ich auch aus dem Lesefluss, weil ich mich auch ein wenig darüber aufgeregt habe, weswegen jetzt ausgerechnet dieses eine Wort dort stehen muss. Meiner Meinung nach hätte man erwachsenere Begriffe verwenden sollen, so ist es für mich leider teilweise etwas kindisch rübergekommen - vor allem in den expliziteren Szenen war dies der Fall.
Außerdem waren einige Rechtschreibfehler vorhanden, die man hätte vermeiden können.

Katie, die Protagonistin, hat mir gut gefallen. Ich mochte ihre Art und ihren Charakter allgemein. Sie ist eine sehr nette, hilfsbereite und auch ein wenig in sich gekehrte Persönlichkeit, die für ihren Job als Physiotherapeutin brennt.
Der männliche Protagonist Jude ist auch ein toller Charakter gewesen. Am Anfang habe ich ihn noch als oberflächlich und angeberisch abgestempelt, habe dann aber schnell gemerkt, dass dem nicht so ist. Er ist empathisch, liebt seine Familie und würde alles tun, damit Katie ihm noch eine Chance gibt.
Die Charakterentwicklung an sich fand ich gut, allerdings ging mir das alles ein wenig zu schnell. Anfangs- und Endstand waren toll, doch der Weg dahin war für mich etwas holprig und wie gesagt, etwas zu schnell.

Letzteren Punkt greife ich auch bei der Handlung noch einmal auf, doch vorerst meine kurze Einschätzung der Handlung.
Die Geschichte an sich war für mich keine neue. Ich habe schon den ein oder anderen Eishockey-Liebesroman gelesen und finde diese Art Roman auch total interessant. Mir kam in diesem Buch das Thema Eishockey ein wenig zu kurz. Gut, dafür gab es einige Gründe, dennoch hätte ich mir da etwas mehr gewünscht.
Den Aspekt der Physiotherapie fand ich gut ausgearbeitet. Da ich selbst Physiotherapie studiere, weiß ich, wie verzwickt und kompliziert manche Dinge sein können, aber die Autorin hat es hier gut gelöst.
Nun noch einmal zum Thema: zu schnell, etwas holprig: Ich habe von Beginn an erwartet, dass diese Geschichte nicht allzu viel Tiefgang besitzen wird, dem war auch so. Ich habe damit eigentlich kein Problem, da ich gerne auch ab und zu lockere Bücher lese. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen etwas mehr gewünscht. Mehr Konversationen, mehr innere Monologe und Gedanken, mehr Kommunikation zwischen den Charakteren und auch mehr Gefühl. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass alles sehr schnell innerhalb von kürzester Zeit passiert. Leider ging mir einiges dann doch viel zu schnell. Eigentlich vertrete ich die Meinung, dass jedes Paar sein eigenes Tempo hat und es da ein zu schnell oder zu langsam nicht gibt. Aber bei dieser Geschichte haben die Umstände dazu geführt, dass es mir sehr schnell erschienen ist. Ich hoffe, das macht irgendwie Sinn.

Dennoch hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich habe die Geschichte von Katie & Jude genossen. Für Fans der Autorin oder auch von Eishockey-Romanen kann ich dieses Buch empfehlen, allerdings sollte keine tiefgreifende Handlung erwartet werden. Die Geschichte ist etwas Nettes für Zwischendurch und man kann das Buch auch schnell in einem Rutsch lesen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Vier Freundinnen auf einem Geburtstagstrip – es wird nie mehr sein wie zuvor

Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.
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Das dunkle Cover mit den roten Elementen erweckt sofort Aufsehen. Es ist düster, mysteriös und geheimnisvoll, was den Inhalt des Buches perfekt widerspiegelt.
Der Schreibstil von Sue Fortin ist sehr einfach. ...

Das dunkle Cover mit den roten Elementen erweckt sofort Aufsehen. Es ist düster, mysteriös und geheimnisvoll, was den Inhalt des Buches perfekt widerspiegelt.
Der Schreibstil von Sue Fortin ist sehr einfach. Sie benutzt kurze, prägnante Sätze, welche leicht verständlich sind. Allerdings ist ihr Schreibstil für mich leider nichts Besonderes gewesen.

In der Geschichte hat man viele verschiedene Charaktere kennengelernt. Allen voran die vier Protagonistinnen Carys, Andrea, Zoe und Joanne. Leider muss ich sagen, dass ich mit den vier Frauen nicht warm geworden bin. Ich fand sie alle unsympathisch und bin mit ihrem Charakter nicht klargekommen.
Die Nebencharaktere haben die Story bereichert, da man erst im Verlauf ihre eigentliche Rolle herausgefunden hat.

Am Anfang des Buches habe ich mich wirklich ein wenig durchkämpfen müssen, da kaum etwas passiert ist. Tatsächlich fand ich es relativ langatmig, sogar langweilig. Als die Geschichte dann aber einen Gang zugelegt hat, konnte ich mit dem Lesen kaum aufhören.
Genauso ging es eigentlich das ganze Buch damit weiter, dass entweder unfassbar viel in kurzer Zeit passiert ist oder man eben wieder eine längere Pause zwischen den Ereignissen hatte.
Was mir gut gefallen hat, war das Aufdecken der Geheimnisse. Jede der vier Frauen hatte etwas zu verbergen, was nach und nach an die Oberfläche kam. Dies mit einer Art Spiel zu verbinden war eine echt gute Idee.
Zum Ende hin bin ich immer begeisterter von der Geschichte gewesen, da es teilweise ganz anders kam, als ich dachte. Allerdings sind dennoch Passagen dabei gewesen, wo ich mir denken konnte, was als nächstes passieren wird. Meistens lag ich da auch genau richtig.
Das Ende des Buches hat mich dann leider wieder ein wenig enttäuscht. Die Hauptstory wurde aufgeklärt, aber ich fand es schade, dass die Charaktere so in den Hintergrund gerückt sind. Ich hätte gerne genau erfahren, wie es mit Carys, Andrea, Joanne und deren Familien weitergeht.

An sich hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und man konnte sehr gut mitraten, wer denn nun der oder die Schuldige ist.
Leider konnte mich die Story nur teilweise richtig packen und von sich begeistern. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Nervenkitzel und verwirrende Momente gewünscht.
Mein größtes Manko sind aber tatsächlich die Charaktere, die ich leider alle nicht mochte.

Dennoch kann ich diese Geschichte weiterempfehlen, wenn man gerne selbst miträt und sich von Passagen, in denen nicht so viel passiert, nicht abschrecken lässt.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Unterhaltsame Geschichte mit zu viel Hin und Her

After passion
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Tatsächlich habe ich lange überlegt, ob ich dieses Buch bzw. diese Reihe überhaupt lesen soll. Letztendlich habe ich mich nun doch dafür entschieden. Die Meinungen zu „After Passion“ gehen weit auseinander: ...

Tatsächlich habe ich lange überlegt, ob ich dieses Buch bzw. diese Reihe überhaupt lesen soll. Letztendlich habe ich mich nun doch dafür entschieden. Die Meinungen zu „After Passion“ gehen weit auseinander: entweder man mag es oder man hasst es. Bei mir ist es eine Art Hassliebe gewesen, die sich durch das gesamte Buch gezogen hat.

Vorab einige Worte zum Cover und zum Schreibstil. Das Cover gefällt mir gut, es ist unscheinbar und die Ranken lassen vermuten, dass es sich hier um eine New-Adult-Geschichte handelt. Auch den pinken Farbakzent finde ich super, damit sticht es einem doch schon ein wenig ins Auge. Anna Todds Schreibstil konnte mich wirklich überzeugen. Er ließ sich flüssig lesen und es wurde auch die passende Sprache für die einzelnen Charaktere verwendet. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Nun aber zu den Charakteren. Diese waren leider nicht so ganz mein Fall und wahrscheinlich auch meine größte Kritik an dem Buch. Tessa ist mir einfach viel zu naiv gewesen und das hat sich durch das komplette Buch gezogen. Am liebsten hätte ich mir die ganze Zeit mit der Hand auf den Kopf gehauen, wo sie Hardin mal wieder irgendetwas verziehen hat. Generell fand ich Tessas Charakterstärke am Anfang sehr flach. Mit der Zeit hat sich dies aber gebessert (klarer Pluspunkt, da eine Charakterentwicklung vorhanden war). Tatsächlich ist mir Tessa zum Ende hin sogar immer mehr sympathisch geworden. Tja und nun zu Hardin. Ganz ehrlich? Ich weiß immer noch nicht, was ich von ihm halten soll. Auf eine bestimmte Weise ging er mir mit seinem Verhalten tierisch auf den Keks, auf der anderen Seite habe ich aber schon gemerkt, dass er in Tessas Gegenwart anders ist. Auch die Nebencharaktere konnten mich nicht so wirklich überzeugen. Tessas Mutter habe ich gehasst, Noah war irgendwie ziemlich komisch (aber nicht auf die schlechte Art und Weise), Molly mochte ich gar nicht und mit Zed und den anderen Cliquen-Mitgliedern konnte ich nicht allzu viel anfangen. Die einzigen, die ich wirklich mochte, waren Landon, Ken und Karen.

Auch inhaltlich habe ich so manche Kritikpunkte. Erstmal war es mir ein viel zu häufiges Hin und Her zwischen Tessa und Hardin. Da bekommt man teilweise schon ein Schleudertrauma davon. Jedes Mal, wenn die beiden eine gute Phase haben, wusste ich, dass wenige Seiten später wieder ein Streit aufkommt und das war letztendlich auch so. Durch dieses ständige Hin und Her ist dann auch irgendwie immer dasselbe passiert: sie lieben sich, sie hassen sich, sie lieben sich und so weiter. Meiner Meinung nach hätte man das Buch auch kürzer fassen können. Auf die Erotikszenen war ich sehr gespannt, diese haben mich aber leider vollkommen enttäuscht.

Trotzdem ist es kein schlechtes Buch! Die Autorin weiß einfach, wie sie Gefühle rüberbringt. Auch weiß sie, Spannung richtig einzusetzen. Die Szenen zwischen Landon und Tessa haben mir mega gut gefallen, genauso wie die Szenen, in denen Tessa bei dem Verlag ihr Praktikum absolviert hat. Das Ende des Buches hat es auch noch einmal herausgerissen! Ich liebe einfach so eine Art von Drama, zumal es für mich völlig unerwartet kam. Tessa hat mir wirklich unfassbar leidgetan. In dieser Szene hatte ich irgendwie das erste Mal unbegrenzten Zugang zu ihr. Aber ich bin auch ehrlich, wenn das Ende nicht so gut gewesen wäre, hätte das Buch von mir nur drei Sterne bekommen.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass mich das Buch wirklich gut unterhalten hat. Ich habe gelacht, ich habe mir wegen Tessas Naivität an den Kopf gefasst und ich war wütend. Leider konnte mich das Buch nur nicht komplett für sich gewinnen. Trotzdem bereue ich nicht, es gelesen zu haben :)
Ich werde mir auf jeden Fall noch den Film ansehen, mal schauen, wie der mir gefällt und ob ich dann vielleicht doch das Buch besser finde. Der zweite Teil „After Truth“ steht schon im Regal und auch die nächsten Teile werde ich bestimmt auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Ruhige, poetische Story mit wundervoll gestalteten Charakteren

Dreams of Yesterday
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Das Cover ist wirklich wundervoll gestaltet, hier wurde wirklich mit Liebe zum Detail gearbeitet. Außerdem spiegelt das Cover einige inhaltliche Aspekte des Buches wider, sodass es wirklich gut zu der ...

Das Cover ist wirklich wundervoll gestaltet, hier wurde wirklich mit Liebe zum Detail gearbeitet. Außerdem spiegelt das Cover einige inhaltliche Aspekte des Buches wider, sodass es wirklich gut zu der Geschichte passt.
Ich habe von dieser Autorin noch nichts gehört, somit war ich sehr gespannt, was sie mit diesem Buch für einen Eindruck auf mich macht. Ganz klar einen Positiven! Der Schreibstil ist sehr erzählend, locker und man kommt sehr schnell mit dem Lesen voran. Außerdem hat das Buch gerade einmal 275 Seiten, sodass man als Leser dazu verleitet wird, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
In diesem Buch haben mir die Charaktere einfach am besten gefallen. Alle waren sehr detailliert ausgearbeitet, hatten ihre eigene Geschichte und alle haben einen Beitrag zur Story des Buches geliefert. Die Nebencharaktere waren nicht einfach nur da, sie haben die Geschichte rund gemacht. Eigentlich konnte man die Charaktere wirklich nur lieben. Die Protagonistin Evelyn habe ich sofort durch ihre positive Art ins Herz geschlossen. Sie hat immer zuerst das Positive gesehen. Auch ihr eher ungewöhnliches Hobby, das Gärtnern, habe ich sehr gemocht. Die Szenen, in denen sie sich um ihren Dachgarten gekümmert hat, haben mir mit am besten gefallen (Hier hätten wir dann auch den Bezug zum Cover). Auch ihre starke Verbundenheit zu ihrer Tante und Oma war wundervoll dargestellt worden. Ich bin auch jetzt noch sehr gespannt darauf, wie sie sich weiterentwickeln wird. Der männliche Protagonist Dylan ist mir ebenfalls sehr sympathisch gewesen, allerding neigt er sehr stark zur Schwarzmalerei. Was aber, meiner Meinung nach, in den einzelnen Szenen immer gut gepasst hat. Er hat eine humorvolle Art und auch einen klaren Plan vom Leben (damit ist er mir einen klaren Schritt voraus, denn mit 18 Jahren hatte ich noch keinen wirklichen Plan). Sam hat sich heimlich in mein Herz geschlichen. Er war der Sonnenschein dieser doch manchmal ein wenig düsteren Geschichte.
Nun noch ein paar Aspekte zum Inhalt des Buches. Die gesamte Geschichte spielt in Irland im Jahr 2006. Wir erfahren also erst im Folgeband „Promises of Tomorrow“, welches elf Jahre später spielt, wie es mit Evelyn und Dylan weitergeht. Wenn man es genau nimmt, ist in diesem Buch von der Handlung her nicht allzu viel passiert. Es gab einige einschneidende Ereignisse, aber ansonsten ist die Story eher ruhig. Außerdem finde ich, dass der Klappentext sogar schon ein wenig zu viel von der Handlung verrät und stimmt teilweise nicht mit der Geschichte überein. Das finde ich wirklich sehr schade. Mit dem auf dem Klappentext erwähnten Unfall habe ich tatsächlich nicht gerechnet, ich hätte gedacht, dass die Geschichte in eine andere Richtung weitergeht. Ich bin wirklich kurz sprachlos gewesen und mein Herz hat das leider nicht ganz unbeschadet überstanden. Deswegen finde ich die Triggerwarnung in diesem Buch gerechtfertigt.
Leider habe ich aber auch einige Kritikpunkte. Die Liebesgeschichte von Evelyn und Dylan hat sich sehr langsam entwickelt und ich konnte wirklich mit den beiden mitfühlen. Leider ging es mir dann ab einem bestimmten Punkt viel zu schnell mit den beiden, sodass ich gar nicht mehr wirklich mit ihnen mitfühlen konnte. Auch das Ende kam mir leider zu plötzlich und die ganze Sache wurde viel zu schnell abgehakt. Hier hätte man noch einiges herausholen können. Dementsprechend hätten diesem Buch ein paar mehr Seiten womöglich gutgetan. Teilweise ist es leider auch so gewesen, dass ich nicht in jeder Situation mit den Charakteren mitfühlen konnte.

Abschließend kann ich sagen, dass mir dieses Buch trotz allem gut gefallen hat. Vor allem die humorvollen und philosophischen Dialoge zwischen den Charakteren haben mir besonders gut gefallen. Ein paar Abzüge bekommt es leider trotzdem, dennoch freue ich mich sehr auf den zweiten Teil und werde ihn auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Gelungener Abschluss mit guter Storyline

Save Us
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INHALT:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben ...

INHALT:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

MEINE MEINUNG:
Die Bücher sehen im Bücherregal nebeneinander einfach wunderschön aus. Die Cover gefallen mir wirklich sehr. Auch Band drei hat mich in gewisser Weise überzeugen können.
Die Geschichte wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Das hat mir persönlich gut gefallen, da man so einen breiten Eindruck von der Story erhalten hat. Ich hatte aber an einigen Stellen das Problem, dass ich nicht mehr genau wusste, an welcher Stelle der Geschichte ich nun eigentlich bin. Daher habe ich diese vielen Perspektiven das ein oder andere Mal auch als unübersichtlich empfunden.
Außerdem habe ich das Gefühl gehabt, dass alle Charaktere während dieses Buches sehr erwachsen geworden sind. James‘ Charakterentwicklung habe ich gerne verfolgt. Er hat sich zu einem starken Charakter entwickelt und für seine Träume gekämpft. Ich habe mich schon ein kleines bisschen in ihn verliebt. Mit Ruby hatte ich auch hier wieder meine Probleme, wie in den anderen beiden Teilen auch. Ich habe sie tatsächlich stellenweise als langweilig empfunden. Schade fand ich, dass ich die Geschichten von Lydia und Graham, sowie von Ember und Wren viel interessanter fand als die Geschichte von Ruby und James.
Lydias und James‘ Vater habe ich gehasst. Da ist mir wirklich nur das Sprichwort: Geld regiert die Welt eingefallen. Bei diesem Charakter habe ich sogar den Glauben an das Gute zum Menschen verloren.
Der Schreibstil hat mir wiedersehr gut gefallen und ich war emotional voll im Geschehen drin. Schade fand ich, dass mir die Geschichten der Nebencharaktere besser gefallen haben, als die eigentliche Geschichte. Erst mit Beenden dieses Buches habe ich den Sinn der jeweiligen Titel verstanden. Reflektierend kann ich sagen, dass jeder einzelne Titel perfekt zu der jeweiligen Story passt.
Da mir der erste Teil leider nicht so gut gefallen hat, bin ich skeptisch gewesen, ob mir die Reihe dann doch noch gefallen wird. Nun kann ich sagen: Ja. Allerdings habe ich schon bedeutend emotionalere und schönere Liebesgeschichten gelesen. Trotzdem eine große Empfehlung für alle Mona Kasten und Young Adult Fans.

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