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Veröffentlicht am 28.03.2021

Britischer Reihenkrimi mit viel Atmosphäre - amüsante Mordermittlung in den Cotswolds

Agatha Raisin und der tote Göttergatte
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Einen ersten Eindruck von der Handlung kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite gewinnen. Meine persönliche Meinung:

Dies ist nun schon der sechszehnte Band der Reihe um die (bisherige Hobbyermittlerin ...

Einen ersten Eindruck von der Handlung kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite gewinnen. Meine persönliche Meinung:

Dies ist nun schon der sechszehnte Band der Reihe um die (bisherige Hobbyermittlerin und jetzige Inhaberin einer Detektei) Agatha Raisin und es sind immer noch keinerlei Ermüdungserscheinungen festzustellen. Im Gegenteil: Auch dieses Buch kann wieder überzeugen und bietet beste Krimiunterhaltung.

Wie meistens ist der Spannungsbogen nicht durchgängig, aber für einen Krimi ist die Spannung durchaus angemessen.

Dafür punktet das Buch mit viel Atmosphäre und einer schönen Sicht auf das malerische Umfeld. Die Besonderheiten und die Schönheit der Natur und der Ortschaften wird gut eingefangen. Ausserdem macht es - gerade für den treuen Reihenleser - viel Spass, den manchmal recht schrulligen Figuren wieder zu begegnen. Sehr gut gefällt mir auch die stetige Weiterentwicklung der Protagonistin und ihrer Co-Figuren.

Das Buch hat mir ein paar sehr schöne Lesemomente beschert und ich freue mich schon auf den für den Herbst angekündigten Folgeband. Das sich da für die Protagonistin in Sachen privater Beziehung wieder eine neue Richtung ergibt, hat die Autorin ja in einem kleinen Cliffhanger bereits angekündigt.

Veröffentlicht am 23.03.2021

Toller Regional-Reihenkrimi mit vorzüglich gezeichneten Figuren - sehr spannend für dieses Genre

Engelstod
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Einen ersten, kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Autor versteht es sehr gut einer Handlung Dynamik einzuhauchen. Der Spannungsbogen ...

Einen ersten, kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Autor versteht es sehr gut einer Handlung Dynamik einzuhauchen. Der Spannungsbogen ist zwar nicht durchgängig, aber immer wieder mit gekonnt gesetzten Spannungsspitzen versehen. Die Handlung profitiert erheblich von den verschiedenen Betrachtungsebenen in die der Autor die Protagonistin und ihre Co-Figuren eingebunden hat. Sehr interessant und eher ungewöhnlich: Das Geschehen wird aus der Sicht der Reihen-Hauptfigur in Erzählform vor dem Leser ausgebreitet, aus der Perspektive einer (wichtigen) Nebenfigur wird jedoch in Ich-Form erzählt.

Die Schreibweise ist - wie immer bei diesem Autor - untadelig, sie ist flüssig und sehr gut lesbar.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen - leider scheint es keinen weiteren Band um die Kommissarin Lena Larcher mehr zu geben. Sehr schade....!

Veröffentlicht am 21.03.2021

Toller, spannender Regionalkrimi - sehr unterhaltsam und mit gut gezeichneten Figuren

Morgen stirbst du
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem mir der erste Band der Reihe um die Kölner Kommissarin Lena Lascher weniger gut gefallen ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem mir der erste Band der Reihe um die Kölner Kommissarin Lena Lascher weniger gut gefallen hat, ist der Autor mit diesem zweiten Band eindeutig wieder auf die Erfolgsspur eingeschwenkt.

Für einen Regionalkrimi ist die Spannung gut bis sehr gut, die Spannungsspitzen sind sehr geschickt gesetzt und bilden immer wieder Höhepunkte im (nicht ganz durchgängigen) Spannungsbogen.

Sehr interessant ist die Betrachtung des Geschehens durch die immer wieder wechselnden Perspektiven, gerade auch weil viele Eindrücke auch aus Sicht der Opfer geschildert werden. Dabei gelingt es dem Autor den Leser tief in die Persönlichkeiten eintauchen zu lassen. Auch die Protagonistin wird geschickt und kontinuierlich weiter entwickelt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den nachsten Band.

Veröffentlicht am 05.03.2021

Spannender, zuweilen brutaler Thriller vor wilder Naturkulisse

Todesströmung
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Einen kleinen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

In der wilden, krassen Naturkulisse der schottischen Hebriden spielt dieser Thriller. Der ...

Einen kleinen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

In der wilden, krassen Naturkulisse der schottischen Hebriden spielt dieser Thriller. Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig, dafür aber in den Spannungsspitzen sehr hoch mit teils recht brutalen Ausprägungen. Dazwischen gibt es aber auch deutliche Längen, die mit schönen Einblicken in die Natur gefüllt wurden.

Die Figuren sind gut und mit Tiefe gezeichnet - allerdings konnte ich mich mit keiner der Figuren so wirklich identifizieren.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und bildhaft, sodass der Leser förmlich in die Landschaft und das Geschehen hinein gezogen wird.

Der Plot hebt sich sehr wohltuend von dem üblichen Thriller- Einerlei ab und bietet dem Leser mal ein ganz Neues Leseerlebnis. Davon darf es gerne mehr geben...!

Veröffentlicht am 01.03.2021

Krass-komischer Krimi mit schrägen Figuren vor wildromantischer Kulisse

Schottensterben
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Ein Auftragskiller im Ruhestand, ein barfußlaufender Einsiedler und ein Hochlandrind ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Ein Auftragskiller im Ruhestand, ein barfußlaufender Einsiedler und ein Hochlandrind mit Gefühlen - die wildromantische Insel Gigha ist bevölkert mit jeder Menge echt schräger Figuren. Dazu kommt natürlich noch "Hin Lizzy, das weibliche Hochlandring das den Menschen so einiges abguckt und sich in den Leben einmischt.

Daraus bastelt der Autor einen schwarzhumorigen Krimispass, der seinesgleichen sucht und sich damit so wunderbar wohltuend von dem üblichen Krimi-Einheitsbrei abhebt. Die Spannung ist nicht gerade überbordend, aber dafür unterhält das Inselvölkchen hervorragend in dem Versuch eine Leiche (aus den verschiedensten Gründen) verschwinden zu lassen. Dargeboten wird das in einer locker-leichten Schreibweise die wunderbar flüssig zu lesen ist.

Gerne mehr von dieser Art.....!