Ein ruhiger Krimi
Happy New Year – Zwei Familien, ein AlbtraumHappy New Year von Malin Stehn beginnt direkt spannend und lässt die Kapitel rasch vorbei gehen.
Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil ging das Buch recht flott voran. Wobei man auch ...
Happy New Year von Malin Stehn beginnt direkt spannend und lässt die Kapitel rasch vorbei gehen.
Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil ging das Buch recht flott voran. Wobei man auch sagen muss, dass hier der Schwerpunkt nicht auf der eigentlichen Handlung um die verschwundene Jennifer liegt. Viel mehr geht es um die einzelnen Personen, die an der Silvesterfeier anwesend sind und den Freundeskreis. Am Anfang haben mich die ganzen Namen etwas überfordert, aber nachdem man sie sortiert hat und den Familienkonstellationen zuordnen konnte ging's.
In der Mitte war es mir persönlich etwas zu langatmig und das ganze ist etwas gehangen, aber dann gab es wieder neue Erkenntnisse und zum Ende gab es eine Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen.
Das Ende war etwas offen und lässt Spekulationensspielraum.
Alles in allem hat es mir gut gefallen, auch wenn es ein etwas ruhigerer Krimi war, der mehr auf die Psyche des Menschen eingegangen ist.