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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ein schönes Buch, aber nicht so stark wie andere von ihr

Durch die kälteste Nacht
3

Da war es wieder – ein neues Buch von Brittainy C. Cherry! Wenn ihr mir schon länger folgt wisst ihr, dass ich die Autorin mehr als jede andere in diesem Bereich feiere und jedes ihrer Bücher kaufe, ohne ...

Da war es wieder – ein neues Buch von Brittainy C. Cherry! Wenn ihr mir schon länger folgt wisst ihr, dass ich die Autorin mehr als jede andere in diesem Bereich feiere und jedes ihrer Bücher kaufe, ohne überhaupt noch den Klappentext zu lesen. So auch hier.


Kennedy hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, vor allem weil sie sehr viel Unsicherheit zeigt und so ein sehr spannender Charakter wurde, auf dessen Entwicklung ich dementsprechend gespannt war. Sie hat sich unfassbar stark entwickelt und mich am Ende wirklich glücklich zurückgelassen, doch bis dahin ist es ein langer Weg und genau diesen Weg gehen wir mit ihr.

Auch Jax ist kein Charakter ohne Probleme und hat mich dennoch durch seine Selbstlosigkeit und liebevolle Art überwältigt. Wo er zuerst durch eine kalte, abweisende Art auf sich aufmerksam macht kommt schnell heraus, dass er diese nur an den Tag legt, weil er glaubt, keine Zuneigung zu verdienen. Was genau es damit auf sich hat, erfahren wir im Laufe der Geschichte.

Ich persönlich habe die Geschichten der beiden sehr gern verfolgt und war wahnsinnig neugierig darauf, was genau die beiden derart zerbrechen konnte. Dadurch, dass die beiden sich bereits als Kinder kannten gibt es immer wieder schöne Rückblicke, die mich haben lächeln lassen und die immer wieder auf die Gegenwart übertragen werden konnten. Das, was mir aber leider trotzdem gefehlt hat, waren Rückblicke, die mehr über Kennedys Verlust verraten hätten. Ich habe das Gefühl, sowohl bei ihr als auch bei Jax Lücken zu haben. Obwohl ich mich beiden nahe fühle und sie als Team liebe, kann ich sie nach dem Lesen nicht so greifen, wie ich es gern tun würde. Meiner Meinung nach kann das nur an den Rückblenden liegen, die uns tiefer in die Geschichte der beiden hätten einführen können, uns ihren Schmerz noch deutlicher hätten fühlen lassen und dadurch auch mehr Tränen zutage gefördert hätten.

Versteht mich nicht falsch, das Buch ist großartig. Dadurch, dass ich aber weitaus stärkere Bücher der Autorin gewohnt bin, bin ich nun etwas enttäuscht, nicht meine üblichen Cherry-Tränen bekommen zu haben. Das einzige Mal, dass ich geweint habe, war gleich zu Beginn der Geschichte. Und es frustriert mich ein wenig, nicht mehr über genau diesen Punkt erfahren zu haben.

Das beträfe vor allem Penn und Kennedys Verlust, der hier zwar immer wieder angesprochen wird, aber nicht dieselbe Relevanz erfährt, wie der von Jax. Und selbst zu diesem hätte ich mir noch mehr Gefühle und Infos und weniger andere Nebenszenen gewünscht. Irgendetwas hat mir da einfach gefehlt.

Dafür strahlen aber vor allem Nebencharaktere, wie Joy, Connor, Yoana und Nathan. Diese habe ich alle sehr ins Herz geschlossen und auch die nervigen Kleinstadt-Zwillinge, Amanda, Lars und Co waren spannend zu verfolgen. Insofern waren die Nebencharaktere eine Bereicherung für die Geschichte, allerdings fehlt mir auch da mehr an Infos und Rückblenden. Penn beispielsweise hätte meiner Meinung nach nochmals auftauchen müssen und auch mit Lars hätte es noch ordentlicher krachen können. Besonders vermisst habe ich aber einfach einen großen emotionalen Knall.


Fazit:

Dadurch, dass Brittainy C. Cherry mich üblicherweise ab der ersten bis zur letzten Seite weinen lässt, konnte mich dieses Buch so gut wie gar nicht berühren. Ich kann euch nicht sagen, woran es lag. Sowohl Jax als auch Kennedy sind absolut liebenswerte, tiefgründige und sympathische Charaktere, die ich als Team absolut umwerfend finde. Was ihre Geschichten angeht haben mir aber Rückblicke gefehlt, die das Ganze noch emotionaler hätten machen können. Vor allem zu Kennedy fehlt mir da einfach zu viel, aber auch aus der Zeit nach Jax Verlust hätte man mehr machen können. Das ist bisher immer die Art der Autorin gewesen und genau damit hat sie sich auch immer meine Tränen geholt. Diesmal fehlte mir das leider. Trotzdem kann ich das Buch allein wegen Sun und Moon allen ans Herz legen, die sich eine Kleinstadt, furchtbare Nachbarn und wundervolle Freunde wünschen. Ach ja, und natürlich eine zuckersüße Friends-to-Lovers-Geschichte! Von mir gibt es diesmal 3,5 Federn.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.06.2020

Unterhaltsam und schwierig zugleich

V is for Virgin
0

Heute kann ich euch endlich meine Rezension zu V is for Virgin – dem neuen Buch von Kelly Oram – mitteilen! Ich durfte es bereits vor Erscheinen lesen und schaffe es doch erst jetzt euch meine Meinung ...

Heute kann ich euch endlich meine Rezension zu V is for Virgin – dem neuen Buch von Kelly Oram – mitteilen! Ich durfte es bereits vor Erscheinen lesen und schaffe es doch erst jetzt euch meine Meinung mitzuteilen. Warum? Gute Frage. Es hat viele Gründe. Denn das Thema ist nichts das leichteste und doch ist es gerade das, was mich so neugierig auf das Buch gemacht hat. Mittlerweile habe ich außerdem verschiedenste Meinungen mitbekommen. Meinungen, die es mir nicht leicht machen, dieses Buch in Worte zu fassen, weil sie so stark auseinandergehen. Die ich allesamt nachvollziehen kann und mich deshalb hinterfragen lassen, was ich selbst tatsächlich denke. Aber ich werde versuchen, euch zu erklären, was ich meine, indem ich einfach mal anfange.

Die Protagonistin der Geschichte ist Valerie, die wir schnell nur nach als Val oder auch Virgin Val kennenlernen. Das ist auch der erste Punkt, den ich ansprechen möchte, denn man merkt schnell, dass man es mit einer Highschoolgeschichte für jüngere Leser zu tun hat, weil Val nach einer Eigenschaft bzw. einem Merkmal benannt wird, die sie nicht bestimmen sollte. In dieser Geschichte ist es jedoch genau dieses Merkmal, das in den Fokus gestellt wird. Valerie ist Jungfrau und damit scheinbar ein Skandal. Dabei gibt es gar nicht so wenig Jugendliche, die Jungfrau sind. Weder in dem Alter, noch, wenn sie älter sind. Das ist nach wie vor ein Punkt, den ich etwas extrem fand, allerdings muss ich gestehen, dass es das Ganze auch spannend gemacht hat, weil für mich sowieso die gesamte Geschichte sehr überspitzt wirkte. Ich habe mich kurz gesagt darauf eingelassen und es dann nicht mehr als ganz so schlimm empfunden.

Vals Kampagne fand ich wirklich interessant, denn der Grundgedanke, dass jeder selbst bestimmen können sollte, wie weit er/sie wann mit dem festen Freund oder der festen Freundin gehen will, hat mir sehr gut gefallen! Genau das war es, was mich so neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Leider wird schnell klar, dass Val zwar für etwas großartiges einstehen könnte, sie allerdings dazu tendiert, anderen ihre Meinung aufzuzwängen, statt jeden seine eigene Meinung leben zu lassen. Dadurch, dass ihr Umfeld die eigene Meinung trotzdem preisgibt und sich nicht von Val einschränken lässt, sondern sie darüber aufklärt, dass jeder -trotz ihrer Kampagne für Jungfräulichkeit und Abstinenz – selbst entscheiden können sollte, konnte ich akzeptieren, dass sie als sehr engstirnig dargestellt wird.

Diese Engstirnigkeit macht es dem Leser nicht immer leicht, ja. Und schwierig wird es vor allem dann, wenn jüngere Leser aus Vals Perspektive lesen und sich abgucken, wie sie handelt, denn anderen eine Meinung aufzwängen zu wollen ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Trotzdem glaube ich nicht, dass das passieren wird. Mich konnte das Buch eigensinnige Weise unterhalten und Dinge hinterfragen lassen. Allein die Überspitztheit der einzelnen Szenen und das extreme Cliquendenken sorgt ja schon dafür, dass man erkennen kann, dass hier alles ein bisschen extremer dargestellt wird. Umso schöner ist es dann zu sehen, dass einige Charaktere nicht nur einseitig sind und plötzlich eine ganz neue Seite von sich preisgeben. So zum Beispiel Olivia, die man als Hexe kennenlernt und die später noch viel mehr von sich zeigt.

Diese Vielseitigkeit kommt auch durch Kyle zum Vorschein. Ich gebe zu, dass man in diesem Band kaum einen Draht zu ihm gewinnen kann, weil er sich größtenteils von seiner miesen Seite zeigt. Das fand ich sehr schade, allerdings gab es auch Szenen und Augenblicke, in denen ich ihn mochte. Vor allem der Epilog hat schließlich aber gezeigt, dass er doch mehr ist, als nur ein eingebildeter, einseitiger und ziemlich engstirniger Sänger. Die Überspitztheit ist allerdings auch hier gegeben. Zumal er kein Nein zu akzeptieren scheint, wann immer Val ihn bittet, sie in Ruhe zu lassen. Auch hier ist es natürlich fragwürdig, was dies jüngeren Lesern vermittelt, wobei ich es während des Lesens gar nicht als so schlimm empfunden habe. Das kam erst, als ich später über das gesamte Buch, seine Pros und Contras nachgedacht habe. Ich bin mir bis jetzt unschlüssig, was genau ich davon halten soll, doch im Großen und Ganzen kann ich sowieso nur sagen, was ich jetzt gerade denke und das ist, denke ich, dass die Charaktere selbst noch wachsen. Sie wachsen und reifen an dummen Entscheidungen und Handlungen und später – siehe da – sind sie vielleicht doch gar nicht so übel.

Ich möchte euch jetzt gar nicht so viel vorwegnehmen und erklären, denn im Grunde muss jeder sich ein eigenes Bild von der Geschichte und den Charakteren machen. Viele der Nebencharaktere fand ich sehr interessant und hatte zwischendurch auch wirklich Spaß mit ihnen. Was mir allerdings gefehlt hat, ist ein richtiger Draht zu ihnen. Sowohl, was die Haupt- als auch, was die Nebencharaktere angeht. Cara, Shane, Olivia, Zach, Stephanie, Isaac und einige mehr sind zwar allesamt auf ihre Art sympathisch eigen, aber eben nach wie vor recht blass, was die Bindung zu ihnen angeht. Und damit meine ich die zum Leser. Kelly Oram kenne ich ganz anders und nur deshalb bin ich diesbezüglich doch etwas enttäuscht. Das Gute war jedoch, dass sie alle ziemlich unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen hatten und so wenigstens etwas Vielfalt reingebracht haben.



Fazit:

Ihr seht, dass es mir gar nicht so leicht fällt, das Buch in Worte zu fassen, geschweigedenn es zu bewerten. Zu Beginn war ich wirklich begeistert. Mir war von vornherein bewusst, dass es eine sehr überspitzte Highschoolgeschichte mit extremem Cliquendenken, Schlagzeilen und Rockstar-Szenen werden würde, weshalb ich darauf irgendwie vorbereitet war und mich sogar darauf gefreut habe! Nach dem Lesen bin ich unentschlossen. Einerseits mochte ich die Geschichte. Sie ist unterhaltsam, lockerleicht und zieht geradewegs an einem vorbei. Das hat allerdings auch dafür gesorgt, dass man die Charaktere ziemlich schnell wieder vergisst und kaum eine Bindung aufbaut. Das Schwierigste war aber die Thematik, denn für diese muss man wohl einfach ein Händchen haben. Ich persönlich finde es toll, dass darauf aufmerksam gemacht wird, dass jeder Mensch selbst entscheiden können sollte, wie weit er sexuell mit jemandem gehen möchte. Diesbezüglich ist auch die Kampagne von Val toll! Andererseits spürt man eben wirklich schnell, dass man beinahe nur ihre Sicht mitbekommt und sie diese auch noch allen aufzwängen zu wollen scheint. Was wiederum nicht gut ist, weil nach wie vor freie Meinung gegeben sein sollte. Es gab also einige Kritikpunkte, auch bezüglich des männlichen Hauptparts, den man hier, leider, auch noch gar nicht so gut kennenlernt. Dafür hat mich der Epilog sehr neugierig auf mehr gemacht! Irgendwie wäre ich also schon gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es diesmal 3 Sterne und damit die goldene Mitte.

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  • Geschichte
  • Figuren
Veröffentlicht am 07.04.2020

Gar nicht meins

Pretty
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Als ich dieses Buch entdeckt habe fand ich, dass der Klappentext sich einfach nur interessant und nach etwas ganz Neuem angehört hat. Ich wollte das Buch sofort lesen und die tiefgründig wirkende Message ...

Als ich dieses Buch entdeckt habe fand ich, dass der Klappentext sich einfach nur interessant und nach etwas ganz Neuem angehört hat. Ich wollte das Buch sofort lesen und die tiefgründig wirkende Message mitnehmen! Doch leider muss ich sagen, dass das Buch für mich mehr Schwächen hatte, als ich erwartet hätte.
Man begleitet als Leser die drei Protagonistinnen Evie, Krista und Willow, die auf mich ganz zu Beginn sehr sympathisch, dann aber alles andere als das gewirkt haben. Für mich war Evie die sympathischste der drei Frauen, wobei ich sagen muss, dass alle drei sich in eine sehr negative Richtung entwickeln, die nicht zuletzt durch den Trank Pretty entsteht. Zum Ende hin gab es eine für mich nennenswerte positive Veränderung, die den Abschluss bildet und den Frauen eine Lektion und Einsicht mit auf den Weg gibt, allerdings war der Weg dorthin sehr viel länger als gedacht und nicht immer schön.

Evie hat mich nicht nur durch ihren Ehrgeiz und ihr Frauenbild überzeugen können. Ich mochte sie auch, weil sie zu ihrer sexuellen Orientierung stand und sie sich oftmals klug, einfühlsam und hilfsbereit verhalten hat. Doch durch ihre Veränderung zu Chloe klammert sie sich nicht nur an einen Beruf, den sie auch so hätte haben können, sondern an eine Person – Velma -, die sie so niemals beachtet hätte und die ich von Anfang an nicht mochte. Gegen Ende konnte mich Evie nochmals überzeugen, allerdings war lange Zeit das Gegenteil der Fall.
Krista war mir leider am unsympathischsten. Als sie den Trank nimmt wird sie zu Lenka Penka, die berühmt werden und sich vor allem den tollsten Kerl angeln will. Was ich hier schön zu sehen fand war, dass selbst der perfekteste Mann in Form von Tristan nicht immer perfekt ist. Das zeigt, dass jeder Mensch seine Macken hat und wie bereits gesagt haben mich die Messages am Ende der Geschichte wirklich überzeugen können. Allerdings ging mir Kristas Art die ganze Geschichte über auf die Nerven, sie hat sich dumm verhalten und ich wurde mit ihr absolut nicht warm.

Zu guter Letzt gab es noch Willow, die als Caroline versucht, sich den eigenen Freund auszuspannen. Auch hier kommt das Thema Schönheit erneut auf und zeigt, dass man mit ihr alles kriegen kann, wenn man es nur will. Auch das hat mir gezeigt, dass dies nicht meine Welt ist und ich konnte nicht verstehen, wie man so etwas mit einer Geschichte vermitteln will. Ich mochte es zwar, dass das Ende wieder eine andere Tür öffnen konnte, doch sowohl Marks Verhalten im Mittelteil, als auch Willows Bild von sich selbst und ihr Verhalten gegenüber Mark haben mich schockiert.

Was mich an der Geschichte wirklich gestört hat war vor allem die Darstellung des Schönheitsideals. Immer wieder machen alle drei Protagonistinnen darauf aufmerksam wie unzufrieden sie mit sich selbst sind und dass niemand jemanden wie sie lieben könnte. Doch das wirkt sich nicht nur auf die Beziehungen der Charaktere, sondern auch ihre Berufe aus. Und einmal den Trank genommen schon ist – schwupps – alles so viel leichter. Das hat mich im ersten Moment wirklich geschockt.
Doch neben dem Schönheitsideal kommen auch die Sexszenen dazu, die ich definitiv zu übertrieben dargestellt fand. Für mich war das einfach zu viel und wenn ich an das Buch zurückdenke, habe ich leider immer diese Szenen vor Augen, die nicht nur die Message, sondern auch die Charaktere runterspielen. Zum Ende hin konnte wenigstens das Bild der Schönheit noch einmal verändert werden und dort kam dann auch die lang erhoffte Message. Alles was vorher passiert war nur leider so gar nicht meins.

Fazit:
Die Geschichte hat mir vom Anfang bis kurz vor dem Ende absolut nicht gefallen. Es war schön, dass es verschiedene Arten von Frauen gab und so
nicht nur das naive und sich nach Ruhm sehnende – die meiner Meinung nach in Form von Krista auftrat – Mädchen vorhanden war, sondern auch eine eher unsichere Künstlerin – in Form von Willow – und bodenständigere – wie Evie – gezeigt
wurden. Doch es gefällt mir nicht, dass es nur auf Schönheit anzukommen schien und auch so viele Vorurteile eingebracht wurden, die sich dann auch
bewahrheitet haben. Dennoch kommt es am Ende zu einer Wendung und
zahlreichen Folgen, die mich allerdings auch nicht wirklich vom Buch überzeugen
konnten. Obwohl die Mädchen allesamt eine positive Erfahrung aus der Geschichte ziehen und sich am Ende tatsächlich weiterentwickeln kommt es für mich auf den Weg dorthin an. Natürlich gefällt mir das Ende und ich bin froh, dass die Message, die ich gesucht habe noch ankam, dennoch finde ich, dass ich alles und nicht nur das Ende bewerten kann. Für mich war es einfach zu viel und ich kam sowohl mit dem extremen Wunsch nach Anerkennung durch Schönheit, als auch durch die vielen sexuellen und für mich nicht schönen Szenen nicht klar. Deshalb vergebe ich diesmal nur 2 Federn.

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