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Veröffentlicht am 20.03.2017

sehr gewöhnungsbedürftig

Tausend Nächte aus Sand und Feuer
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Als Lo-Melkhinn in ihr Dorf kommt, hat er bereits 300 Mädchen getötet, jetzt sucht er eine neue Braut in ihrem Dorf. Um ihre Schwester zu retten, geht sie als zukünftige Braut mit Lo-Melkhinn mit. Im Palast ...

Als Lo-Melkhinn in ihr Dorf kommt, hat er bereits 300 Mädchen getötet, jetzt sucht er eine neue Braut in ihrem Dorf. Um ihre Schwester zu retten, geht sie als zukünftige Braut mit Lo-Melkhinn mit. Im Palast angekommen, wird sie sehr schnell mit ihm verheiratet und warten jeden Tag darauf, dass sie stirbt. Aber nichts passiert. Stattdessen entwickelt sie plötzlich besondere Fähigkeiten, die sie dann gegen Lo-Melkhinn einsetzten will. Denn nach und nach kommt sie hinter sein Geheimnis und setzt alles daran, ihn zu besiegen.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Märchen und Fantasy, die Autorin erzählt hier ihre eigene, etwas abweichende Geschichte von 1001 Nacht.
Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurück lässt. Das erste Problem ist, dass gerade erst ein Buch mit einem ähnlichen Thema erschienen ist (Zorn und Morgenröte), und anfangs gab es wirklich viele Parallelen. Das zweite wirklich große Problem ist,
dass die Autorin für ihre Charaktere keine Namen vergeben hat, außer für Lo-Melkhinn, was ich sehr seltsam fand. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht der weiblichen Hauptfigur in der Ich-Perspektive. Es gibt aber auch Abschnitt aus der Sicht von Lo-Melkhinn in der dritten Person. So kommt man als Leser relativ schnell hinter sein Geheimnis und es geht überwiegend nur noch darum, den Kampf zwischen ihm und der weiblichen Hauptfigur ohne Namen zu beschreiben. Romantik gibt es leider überhaupt keine, was ich sehr schade fand. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend und eher poetisch als modern, was aber durchaus zur Handlung passt.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 20.03.2017

konnte mich nicht richtig überzeugen

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Noch ahnt Allegra nicht, dass sich ihr ganzes Leben verändert wird, als sie mit ihrer besten Freundin Jen nach Italien zum Gardasee in den Urlaub fährt. Hier kommt sie hinter ein Geheimnis, das ihre wahre ...

Noch ahnt Allegra nicht, dass sich ihr ganzes Leben verändert wird, als sie mit ihrer besten Freundin Jen nach Italien zum Gardasee in den Urlaub fährt. Hier kommt sie hinter ein Geheimnis, das ihre wahre Identität betrifft. Von all diesen Dingen hatte sie bisher keine Ahnung und als sie sich dann auch noch in einen ihrer Feinde verliebt, setzt sie eine Kette von Dingen in Gang, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Reihe in der uns die die Autorin nach Italien zu den Capulets und den Montagues entführt und hier ihre ihre eigene, moderne Version von Romeo und Julia erzählt. Dabei mischt sie zu der klassischen Handlung einige Fantasyelemente, die ich sehr interessant fand. Das Buch ist in verschiedene Akte mit Szenen unterteilt, und ab der Mitte wird es dann sehr fantastisch.
Es gibt aber leider zwei Dinge, warum mich die Geschichte, trotz der interessanten Grundidee, nicht ganz überzeugen konnte. Erst einmal nimmt Allegra viel zu schnell hin, wer sie ist. Sie bricht die Brücken zu ihre Heimat einfach so ab und bleibt in Italien. Das war für mich sehr unglaubwürdig und sehr schwer nachvollziehbar.
Und dann ist da die Liebesgeschichte. Klar, die beiden verlieben sich sehr schnell, aber Luca wirkt sehr blass. Er kommt eigentlich fast gar nicht vor in der Handlung und hat fast schon den Charakter einer Nebenfigur, was ich sehr schade fand.
Das Ende ist richtig fies und obwohl mich der 1. Teil nicht ganz überzeugt hat, will ich den 2. Teil auch unbedingt noch lesen. Ich will ja wissen wie es mit Allegra und Luca weiter geht.

Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 20.03.2017

abgebrochen

Dämonenherz - Zur Hölle mit der Liebe
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Meine Meinung:
Irials Leben ändert sich von Heute auf Morgen als ihr der Erdämon Raciel über den Weg läuft. Der ist nämlich aus der Hölle verstoßen worden und Irial gewährt im Unterschlupft.

Ich habe ...

Meine Meinung:
Irials Leben ändert sich von Heute auf Morgen als ihr der Erdämon Raciel über den Weg läuft. Der ist nämlich aus der Hölle verstoßen worden und Irial gewährt im Unterschlupft.

Ich habe schon lange kein Buch mehr abgebrochen, aber das hier war leider so gar nicht mein Fall. Ich habe eine lustige Liebeskomödie erwartet, musste aber feststellen, dass das Buch zwar recht lustig anfingt, dann aber eine andere Richtung einschlägt. Auch tauchen für meinen Geschmack viel zu viele Engel auf und die Liebesgeschichte rückt doch sehr in den Hintergrund. Als ich dann auch noch gelesen habe, dass es kein Happy End geben wird, was dann ausschlaggebend dafür war, dass ich letztendlich abgebrochen habe. Klar, der Schreibstil war toll, aber inhaltlich konnte ich einfach nicht überzeugt werden. .

Veröffentlicht am 20.03.2017

Hörbuchrezension

Die Buchspringer
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Klappentext:
Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss ...

Klappentext:
Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste … Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?
Quelle: Loewe Verlag

Meine Meinung:
Auf der Flucht vor Liebeskummern, beschließt Amys Mutter Alexis spontan, mit ihre Tochter zu ihrer Familie auf die Insel Stormsay zu reisen. Hier stellt sich heraus, dass Amys Familie etwas ganz besonders ist. Die Familienmitglieder verfügen über die Fähigkeit, in die Buchwelt zu reisen, um über die Geschichten zu wachen. Amy ist ganz fasziniert von diesem Gedanken und will sofort diese Fähigkeit erlernen. Neben der Familie Lennox gibt es noch einen weitern Clan, der ebenfalls auf der Insel lebt und ebenfalls über diese besondere Gabe verfügt. Amy nimmt von nun an am Unterricht teil und reist mit Vergnügen in die verschiedenen Geschichten. Dabei muss sie feststellen, dass jemand die Ideen aus den Bücher stiehlt. Gemeinsam mit Will, dem Sohn des Laird versucht sie heraus zu finden, wer dahinter steckt und gerät selbst in große Gefahr.

Erzählt wird hier die Geschichte der eher unsicheren Amy, die von heute auf Morgen erfährt, dass sie eine Buchspringerin ist. Eine ganz besondere Gabe, die sich in ihrer Familie vererbt hat. Erzählt wird das Ganze überwiegend aus der Sicht von Amy in der Ich-Perspektive, wechselt aber zwischendurch auch zu Will, wird dann aber in der 3. Person erzählt. Das Hörbuch wird von Ann Vielhaben gesprochen, die mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Die Geschichte ist natürlich nicht neu, bereits andere Autoren haben sich an das Thema Buchspringen gewagt und so waren meine Erwartungen doch recht hoch. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Insgesamt war das Hörbuch war durchaus interessant, aber es gibt einfach bessere Umsetzungen für dieses Thema.
Manchmal plätscherte die Handlung einfach nur so dahin und es war doch recht langweilig, Amy dabei zu begleiten, wie sie durch die Geschichten springt. Auch wirkte die Handlung manchmal etwas überladen und viele Dinge wurden einfach nur angerissen. Da war die Fehde zwischen den beiden Clans, die Identität von Amys Vater oder das nächtliche Treiben von Amys Großmutter. Alles Themen, die irgendwie zu sehr von der eigentlichen Handlung abgelenkt haben. Die Suche nach dem Dieb wiederum fand ich sehr interessant, nur leider hat mir die Auflösung hierzu gar nicht gefallen. "Der Bösewicht" war mir einfach zu undifferenziert und auch so lässt mich das Ende sehr unzufrieden zurück.

Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 12.02.2017

konnte mich nicht überzeugen

Das Geheimnis der Talente (Die Talente-Reihe 1)
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Als ein Talentscout in Meleks Schule kommt, um sich das Basketballteam, zu dem sie gehört, anzusehen, sieht Melek ihre Chance. Der Scout ist völlig anders als erwartet und lädt Melek tatsächlich zu einem ...

Als ein Talentscout in Meleks Schule kommt, um sich das Basketballteam, zu dem sie gehört, anzusehen, sieht Melek ihre Chance. Der Scout ist völlig anders als erwartet und lädt Melek tatsächlich zu einem speziellen Training in ein Fitness-Studio ein. Meleks bester Freund Erik ist misstrauisch und rät ihr davon ab, aber sie will unbedingt dort hin. Wie sich herausstellt, sucht Jakob gar keinen Basketballspielerin, sondern gehört einer geheimen Gruppe von Personen an, die alle über besondere Fähigkeiten verfügen. Melek scheint eine von ihnen zu sein. Sie willigt ein, mitzumachen und von nun an muss sie Dschinn töten, die es auf die Menschen abgesehen haben.

Ich muss gestehen, dass mich das Buch so gar nicht überzeugen konnte, dabei fand ich die Grundidee wirklich richtig gut. Die Umsetzung war nur leider so gar nicht nach meinem Geschmack. Die Handlung zieht sich sehr, stellenweise passiert fast gar nicht außer dass trainiert wird. Das fand ich sehr langweilig. Außerdem mochte ich keinen der Charaktere wirklich, bis auf Erik vielleicht.
Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Melek in der Ich-Perspektive. Für meinen Geschmack akzeptiert sie die Tatsache viel zu schnell, dass sie zu dem Personenkreis mit einem Talent gehört und schließt sich sofort dieser Gruppe an. Sie hinterfragt gar nichts und nimmt alles hin. Das ging mir einfach zu schnell und problemlos. Und obwohl Melek eher unscheinbar und mit ihren 16-jähren bereits 1,82 m groß ist, gibt es direkt 3 Typen in ihrem Leben, die sich für sie interessieren. Da wäre Jakob, der Anführer ihrer Gruppe, Erik ihr bester Freund und Leviatan, jemand aus dem feindlichen Lager.
Für mich eher eine Enttäusch, die anderen Teile werde ich nicht mehr lesen. Von mir gibt es 2,5 von 5 Punkte.