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Veröffentlicht am 08.05.2021

Spannend, aber teilweise verwirrend

Das neunte Haus
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MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Klappentext (laut Verlag):

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern ...

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Klappentext (laut Verlag):

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich fasziniert und haben große Erwartungen bei mir hervorgerufen.
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte. Der Schreibstil hat mir, wie auch in anderen Büchern von Leigh Bardugo sehr gut gefallen, auch wenn er an der ein und der anderen Stelle sehr anstrengend war, da es doch recht detailliert war. Die Handlung an sich war auch interessant und spannend, es gab aber einige Längen.

Zwischendurch fand ich die Geschichte recht kompliziert, weil Vergangenheit und das Jetzt teilweise vermischt wurden und man sich nicht mehr ganz auskennt, was gerade passiert und was bereits geschehen ist.
Während den ersten 250 Seiten hatte ich durchgehend das Gefühl, als würde ich nicht weiterkommen und nichts geschehen würde, was mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen, was allerdings nicht geschehen ist.
Ab Kapitel 19 bzw. 336 wurde es dann endlich so richtig spannend, dass ich es nicht mehr weglegen wollte.

Alex war ein sehr interessanter Charakter und ich muss zugeben, dass ich sie nicht ganz durchschauen konnte und sie für mich immer noch ein Rätsel ist.
Das, was man über Darlington erfährt, macht ihn recht interessant und ich persönlich würde gerne mehr über ihn erfahren.

Am Ende stellt sich mir nun eine Frage: WAS IST MIT DARLINGTON passiert und wo ist er ??

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Black Angel Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels

Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels
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Achtung, Spoilerwarnung!

Reagan trainiert bereits seit sie klein war um später den Black Angels beizutreten, einer geheimen Organisation der CIA, von der niemand Bescheid weiß. Doch dann geht etwas bei ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Reagan trainiert bereits seit sie klein war um später den Black Angels beizutreten, einer geheimen Organisation der CIA, von der niemand Bescheid weiß. Doch dann geht etwas bei einer Mission ihrer Eltern schief, welche kurz darauf entführt werden. Nun liegt es in Reagan's Hand, ihre Eltern zu befreien.

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte rund um Reagan sehr interessant, auch als ich sie zum zweiten Mal gelesen habe. Der Erzählstil ist auch ganz angenehm.
Mich hat jedoch gestört, dass manche Situationen nicht ganz realistisch sind und, dass sich die Geschichte an manchen Teilen sehr lang gezogen hat.

Reagan selbst ist, finde ich zumindest, ein sehr starker Charakter, allerdings kann man fast immer voraussagen, was sie als Nächstes tut.
Luke ist ein typischer Kleinstadtjunge, in meinen Augen. Leider konnte er mich nicht so richtig überzeugen, da es mir teilweise so vorkam, als hätte er keine eigene Persönlichkeit, sondern setzt alles auf die Karriere bei der Army, die er später haben möchte.

Man kann sagen, dass es eine ganz schöne Geschichte für zwischendurch ist, die man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Nicht so gut, wie die anderen Teile

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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[Achtung, teilweise Spoiler!]

"Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht" erzählt, wie es in Velaris weiter geht, nachdem der Krieg gegen Hybern gewonnen wurde.

Durch die letzten 3 Bände kennen ...

[Achtung, teilweise Spoiler!]

"Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht" erzählt, wie es in Velaris weiter geht, nachdem der Krieg gegen Hybern gewonnen wurde.

Durch die letzten 3 Bände kennen wir die Charaktere, Feyre, Rhys, Mor, Cassian, Azriel und die anderen schon recht gut.
Dadurch das dieser Band, von der Seitenzahl her, nur fast halb so lang ist, wie die anderen, ist es logisch, dass weniger passiert. Deshalb habe ich mich zwischendurch immer wieder etwas gelangweilt, vor allem, weil sich fast alles nur um die Wintersonnenwende handelt.
Ich möchte damit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, es ist genauso gut wie die anderen Bücher von Sarah J. Maas, nur etwas langweiliger.

Mir hat jedoch sehr gut gefallen, dass nicht alles aus der Sicht von Feyre und Rhys geschrieben ist, sondern zwischendurch auch aus der von Cassian, Azriel und Morrigan.

Im Grunde ist es ein gutes Buch, leider aber mit recht wenig Inhalt.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Schlechter als erwartet

From Lukov with Love - Wenn Liebe das Eis zum Schmelzen bringt
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Nachdem das Buch „From Lukov with Love“ vor allem auf Booktok richtig gehyped wurde, hatte ich definitiv sehr hohe Erwartungen. Und leider musste ich feststellen, dass das Buch bzw die Geschichte meine ...

Nachdem das Buch „From Lukov with Love“ vor allem auf Booktok richtig gehyped wurde, hatte ich definitiv sehr hohe Erwartungen. Und leider musste ich feststellen, dass das Buch bzw die Geschichte meine Erwartungen absolut nicht getroffen hat.

Der Einstieg in die Geschichte war ganz okay, ich mochte den Schreibstil der Autorin ganz gern und man weiß auch relativ schnell, wer wer ist und worum es geht. Ich muss aber sagen, dass sich die Seiten teilweise sehr lang ziehen, was eventuell auch daran liegen könnte, dass die Kapitel teilweise so lange gehen, dass man nicht mehr weiß, wo man genau ist.

Die Charaktere Jasmine und Ivan fand ich nicht schlecht. Man merkt auf jeden Fall schon am Anfang, wenn die beiden aufeinander treffen, dass es eine lange Vorgeschichte gibt, aber ich persönlich fand es ein bisschen übertrieben, dass sie als Feinde bezeichnet wurden.

Was mir wiederum gut gefallen hat, war das Thema Eiskunstlauf, das hat sich nämlich wirklich durch die ganze Geschichte gezogen, was leider sonst nicht oft der Fall ist, also gibt es hier einen dicken Bonuspunkt von mir.

Die Autorin Mariana Zapata ist ja angeblich die „Queen of Slow Burn“, Slow Burn ist die Geschichte auf jeden Fall, aber ich persönlich finde es dann doch ein bisschen kritisch, wenn Romance bei knapp 550 Seiten erst auf den letzten 40 Seiten aufkommt. Und wenn man dann den Epilog liest, geht alles ganz ganz schnell, was für mich einfach nicht zusammengepasst hat.

Ja, alles in allem war es also ganz okay, aber ich hab mir nach dem großen Hype definitiv mehr von der Geschichte erwartet.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Nicht so mein Fall...

A Spell Unspoken
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Schon der erste Band "A Curse unbroken" war zugegebenermaßen nicht ganz mein Fall, aber ich wollte der Reihe mit "A Spell unspoken" trotzdem noch eine Chance geben.
Gleich vorweg kann ich sagen, dass ...

Schon der erste Band "A Curse unbroken" war zugegebenermaßen nicht ganz mein Fall, aber ich wollte der Reihe mit "A Spell unspoken" trotzdem noch eine Chance geben.
Gleich vorweg kann ich sagen, dass ich Band 2 lieber mochte, als den ersten, aber zu sagen, dass es mich überzeugt hat, wäre übertrieben.

Zu aller erst möchte ich sagen, dass es sich hierbei um meine Meinung handelt und ich auch verstehen kann, wenn jemand das Buch/die Reihe liebt, aber mir liegt sie einfach nicht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen, den mochte ich auch schon in anderen Büchern von ihr sehr gerne. A
uch die Charaktere an sich mochte ich ganz gern, auch wenn ich Situationen hatte, wo ich ihnen am liebsten eine gescheuert hätte.

Was mich aber an dem Buch gestört hat, war die Geschichte an sich bzw. deren Umsetzung. Die Idee dahinter fand ich nämlich schon von Buch 1 an super interessant, leider wurde aber das Potenzial aus meiner Sicht nicht ganz ausgeschöpft.
Grundsätzlich fand ich die Story nämlich wirklich gut, aber es konnte mich einfach nicht catchen.

Es kam mir teilweise auch so vor, als würden Passagen nur deshalb vorkommen, dass das Buch länger wird, es ist nämlich teilweise gar nichts passiert bzw. waren es einfach unnötige Längen, die man auch gut hätte weglassen können.

Ich muss für mich noch schauen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, aber momentan sieht es eher nicht so danach aus...

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