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Luzia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Ein leichter historischer Roman mit schöner Atmosphäre

Die Verlorenen
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Elizabeth Bright ist wegen ihrer Armut gezwungen ihr Baby noch am Tag der Geburt wegzugeben. Nur die Hälfte eines Herzens aus Walknochen kann sie ihrem Baby als Andenken mitgeben. Doch sie ist fest entschlossen ...

Elizabeth Bright ist wegen ihrer Armut gezwungen ihr Baby noch am Tag der Geburt wegzugeben. Nur die Hälfte eines Herzens aus Walknochen kann sie ihrem Baby als Andenken mitgeben. Doch sie ist fest entschlossen ihr Kind nach sechs Jahren wieder aus dem Foundling Hospital abzuholen. Wie im Klappentext steht, wird das alles andere als leicht …

Der Schreibstil liest sich flüssig, Metaphern illustrieren die Szenen treffend.
Auch wenn das Buch ernste Themen anspricht, war es für mich leicht zu lesen. Die Szenen haben mich berührt, wobei das Buch für mich nichts sehr „tiefgreifendes“ hat.

Negative Aspekte: Das Buch greift Klischees auf. Die Protagonisten sind zwar gut aufgebaut, die Nebencharaktere jedoch ziemlich schwach.
Auch wirkte die Geschichte ziemlich konstruiert, und den Klappentext empfinde ich etwas irreführend. Zwar werden die gesellschaftlichen Verhältnisse beschrieben, doch hat Elizabeth sie so schnell überwunden, dass ich davon etwas enttäuscht war.

Insgesamt eine schöne Lektüre mit interessanten Figuren und unterhaltsamer Handlung. Ich habe die Lektüre trotz der Kritikpunkte genossen und mich während dem Lesen entspannen können. Ich kann das Buch guten Gewissens jedem weiterempfehlen, der einen leichten historischen Roman mit Wohlfühlfaktor sucht.

Anmerkung: Ich habe das Buch als Leseexemplar erhalten.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Gefahren, Geheimnise und das berüchtigte See Monster von Eerie-On-Sea...

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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Wir begleiten die beiden Protagonisten Violen Parma und Herby Lemon bei ihrem turbulenten Abenteuer die Eltern von Violett zu finden. Dabei stoßen sie auf den Malamander, das legendäre Monster von Eerie-on-Sea. ...

Wir begleiten die beiden Protagonisten Violen Parma und Herby Lemon bei ihrem turbulenten Abenteuer die Eltern von Violett zu finden. Dabei stoßen sie auf den Malamander, das legendäre Monster von Eerie-on-Sea.

Zur Geschichte und Handlung: Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, im Laufe der Handlung lernen wir verschiedene interessante Figuren und Orte kennen aber finden uns auch in gefährlichen Situationen wieder. Das hat mir gut gefallen, denn so war das Buch leicht „runter zu lesen“.

Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft.

Charaktere: Die beiden Protagonisten: Der etwas trottelige aber Pflichtbewusste Herby Lemon (Sachen Finder im Grand Nautilus) und die mutige Violett die entschlossen ist ihre Eltern zu finden. Beide sympathisch, leider waren sie aber in ihrer Rolle als Kinder nicht sehr überzeugend.

Gesamteindruck: Ein schönes Abenteuer, mit schaurigen Stellen in atmosphärischer Umgebung. Schön sind auch die kleinen Illustrationen und die Karte vorne im Buch.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Klimathriller

42 Grad
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Zum Buch: Wasser eine knappe Ressource, in anderen teilen der Welt Realität, in Deutschland schwer vorstellbar. Darum geht es grob in: “42 Grad” von Wolf Harlander im Juli 2020 erschienen.

Schreibstil: ...

Zum Buch: Wasser eine knappe Ressource, in anderen teilen der Welt Realität, in Deutschland schwer vorstellbar. Darum geht es grob in: “42 Grad” von Wolf Harlander im Juli 2020 erschienen.

Schreibstil: Der Schreibstil hat sich angenehm gelesen. Es wurden viele Daten und Fakten genannt, einige waren interessant andere weniger. Das Buch hab ich recht schnell gelesen, wenn man die Seitenanzahl bedenkt, heißt es war flüssig zu lesen.

Charaktere: Die Charaktere wirkten oberflächlich, die Dialoge waren zu steif. Oft konnte ich die Personen auch nicht nachvollziehen, z. B. das Vertrauen das Noah und Julius in Elsa setzen. Die Charaktere waren deshalb und weil man nicht weiß was in ihnen vorgeht unnahbar für mich, schade.

Spannungsaufbau: Ich konnte leider nicht so mitfiebern, was wohl am fehlendem Bezug zu den Charakteren lag. An sich ist das Buch schon spannend, es geht eben viel um Politik und Wirtschaft.

Fazit: Das Thema (Folgen Klimawandel) fand ich überzeugend nicht zuletzt wegen seiner Wichtigkeit und Aktualität. Auch mochte ich die Perspektivwechsel und die Handlung an sich. Was mich gestört hat, sind wie gesagt die Charaktere, die das Buch für mich ziemlich runtergezogen haben. Alles in allem war das Buch trotzdem unterhaltsam und auch informativ.

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