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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Schönes Debüt

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach gehalten. Die Kapitel sind sehr kurz, aber das ist gut für Kinder.

Direkt zu Beginn ist mir das sehr magische ...

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach gehalten. Die Kapitel sind sehr kurz, aber das ist gut für Kinder.

Direkt zu Beginn ist mir das sehr magische Setting aufgefallen. Die Idee mit dem fahrenden Internat finde ich wirklich super. Die Autorin hat alles in dem Internat sehr detailreich und wirklich wunderbar beschrieben. Nach und nach entsteht eine zauberhaft Atmosphäre und besonders gefallen hat mir, dass die Protagonistin Flinn immer mehr Geheimnisse aufdeckt. Die Autorin hat auch dem Leser alles genau beschrieben, was in einem Kinderbuch immer gut ist, weil man als Leser besser in die Geschichte abtauchen kann.

Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sehr viel Wert auf diese magische Atmosphäre gelegt hat und so die Spannung leider etwas zu kurz. Den Mittelteil fand ich teilweise minimal langatmig und generell fand ich die Geschichte etwas vorhersehbar. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die jüngeren Leser, die der Zielgruppe entsprechen das nicht stört und von der Atmosphäre geflasht sind.

Bei der Protagonistin Flinn Nachtigall bin ich mir noch etwas unsicher. Irgendwie bin ich mit ihr nicht so wirklich warm geworden. Sie ist für eine Protagonistin nichts besonders und manchmal konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen. Andererseits entwickelt sie sich mit der Zeit weiter und wirkte zum Ende hin erwachsener.

Die Nebencharaktere, besonders Flinns Freunde Kasim und Peas mochte ich total. Jeder der Nebencharaktere hat etwas besonderes an sich.


Mein Fazit zu “Der Weltenexpress” von Anca Sturm

“Der Weltenexpress” ist ein schönes Debüt. Mit der Protagonistin bin ich nicht so warm geworden, aber die Atmosphäre ist magisch und zauberhaft. Als Leser möchte man auch das fahrende Internat besuchen. Ich freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Trotz Schwächen eine gelungene Fortsetzung

Darkmouth 2. Die andere Seite
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Der erste Teil der Darkmoth-Reihe hat mir sehr gefallen und deswegen hatte ich mich sehr auf diesen Band gefreut. Ich war von Anfang an in der Geschichte und besonders prakrisch fand ich es, dass die Ereignisse ...

Der erste Teil der Darkmoth-Reihe hat mir sehr gefallen und deswegen hatte ich mich sehr auf diesen Band gefreut. Ich war von Anfang an in der Geschichte und besonders prakrisch fand ich es, dass die Ereignisse aus Band 1 nochmal extra wiederholt wurden.

Die Idee mit der verseuchten Seite hat mir wirklich sehr gefallen, besonders weil diese sehr genau beschrieben wurde und man sich die Legenden nun mehr vorstellen konnte.

Leser hat man gemerkt, dass der Protagonist Finn älter und reifer geworden ist. Er wirkt weniger ängstlich. verfolgt sein Ziel und wächst sogar über sich hinaus. Die anderen Charaktere des Buches haben mir ebenfalls sehr gefallen, sie wirkten sehr authentisch.

Die Geschichte ist an einigen Stellen wirklich sehr spannend und ich wollte dann unbedingt wissen wie es weitergeht. Aber an einigen anderen Stellen,besonders am Anfang plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin.

Da das Buch ein Kinderbuch ist, ist der Schreibstil sehr einfach gehalten. Das Buch lies sich aufgrund von sehr kurzen Sätzen sehr schnell lesen.

Fazit:

“Darkmouth – Die Andere Seite” von Shane Hegarthy ist eine relativ gelungene Fortsetzung mit wenigen Schwächen. Der Plot ist an einigen Stellen leider etwas langatmig, aber dafür überzeugt die Gechichte mit glaubwürdigen Charakteren und einem bildlichen Schreibstil.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Marie Marne und das Tor zur Nacht
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Die Firma All Day Industries sorgt dafür, dass Menschen, die eine der weltweit verbreiteten Filialen besucht haben zu einem längeren Zeitraum wach bleiben. Dies hängt von dem sogenannten eigenen ADI – ...

Die Firma All Day Industries sorgt dafür, dass Menschen, die eine der weltweit verbreiteten Filialen besucht haben zu einem längeren Zeitraum wach bleiben. Dies hängt von dem sogenannten eigenen ADI – Wert ab. Die Menschen bleiben bis zu 2 Wochen oder bei ganz wenigen auf der Welt sogar ein paar Monate wach. Man ist einfach nicht mehr müde.
Die 13-Jährige Protagonistin Marie Marne besucht mit ihrem Vater eine dieser ADI -Filialen. Marie wird fort ist 13 und ihr Vater besucht häufig einer dieser ADI-Filialen. Eines Tages begleitet sie ihn und wird von einem jungen Mitarbeiter angesprochen, der ihren ADI-Wert misst, der 113 Tage beträgt und somit sehr hoch ist. Kurz darauf schläft ihr Vater ein und wacht nicht mehr auf.
Kurz darauf taucht ein mysteriöser Mr. Phisto – Agent der Nacht auf, der ihr verspricht, ihren Vater wieder aufwachen zu lassen, wenn sie ihm hilft. Marie stimmt natürlich zu ohne zu ahnen was dies für Folgen haben wird…

Die Idee des Autors hat mir sehr gut gefallen, da wir doch alle eigentlich schon mal länger wach sein wollten als wir konnten. Es werden viele Ideen aufgenommen, aber leider wird keine wirklich ausgeführt. So hätte ich unter anderem gerne mehr über die Firma All Day Industries erfahren.

Bezuglich der Charaktere muss ich sagen, dass man nur viel über Marie Marne erfährt. Diese jedoch ging mir sehr auf die Nerven. Sie wirkte für mich einfach zu naiv und zu brav. Sie vertraut einfach so irgendeinem wird fremdem Mann der behauptet er könne ihrem Vater helfen. Ich muss zugeben, dass ich mich die ersten 100 Seiten richtig aufgeregt habe. Marie macht einfach das was dieser mysteriöse Mr. Phisto von ihr verlangt und hinterfragt das nicht.

Die üblichen Charaktere hätten theoretisch potential gehabt, werden aber nur dann erwähnt, wenn es für die Geschichte wichtig ist. So erfährt man kaum etwas über Maries Umfeld. Besonders schade fand ich dies leider bei Professor Monroe. Dieser Charakter hätte ein guter und wichtiger Charakter sein können.

Die Begegnungen und Handlungen sind sehr vorhersehbar. Die ersten 100 Seiten taucht Mr. Phisto immer mal wieder auf und Marie macht genau das was er sagt. Nach dem ersten Treffen mit Professor Monroe war mir leider klar, dass dies nicht das letzte Treffen mit ihm gewesen ist.

Was mir an dem Buch gefallen hat ist der sehr leichte Schreibstil des Autors und diese Passagen, die Marie geträumt hat. Leider waren die anderen Aspekte aber so gravierend, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.


Die Ideen des Autors hätten sehr viel potential gehabt, leider wurde diese nur angerissen und ohne Spannung umgesetzt. Die Protagonistin Marie ist einfach nur nervig und die Nebencharaktere wurden nicht genug ausgearbeitet. Ich habe mich durch das Buch quälen müssen.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Leider sehr absurde Kurzgeschichten

Imagines
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Imagines ist eine Kurzgeschichtensammlung von mehreren Wattpadautoren.
In “Imagines” sind insgesamt 34 Fanfictons. in jeder Geschichte steht ein anderer Star im Mittelpunkt und als “Normalo” erlebt man ...

Imagines ist eine Kurzgeschichtensammlung von mehreren Wattpadautoren.
In “Imagines” sind insgesamt 34 Fanfictons. in jeder Geschichte steht ein anderer Star im Mittelpunkt und als “Normalo” erlebt man die witzigsten Geschichten mit den Stars.

Ich kenne nur wenige Fanfictions und war deshalb sehr gespannt auf die einzelnen Geschichten, besonders weil ich von manchen Stars der Geschichten auch ein Fan bin.

Ich muss zugeben, dass mich die Geschichten leider nicht überzeugen konnten. Die Ereignisse fand ich in so ziemlich jeder Kurzgeschichte sehr weit hergeholt und zudem auch sehr unrealistisch.

Besonders genervt war ich von den speziellen Schreibstilen und die wirklich komische Wortwahl. In jeder Kurzgeschichte wird der Leser mit “Du” angesprochen. Der Leser soll sich nämlich vorstellen, dass etwas so wäre.

Mein Fazit:

“Imagines” konnte mich leider nicht überzeugen. Bei einer Kurzgeschichtensammlung kann es passieren, dass einem die eine oder andere Geschichte nicht gefällt, aber in “Imagines” hat mir leider keine Geschichte gefallen. Die Ereignisse sind zu weit hergeholt und die Wortwahl fand ich leider auch nicht gelungen.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Konnte mich leider nichrt überzeugen.

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Die Protagonistin Mia Saunders braucht schnell viel Geld für ihren Vater, weil dieser auf einen Kredithai reingefallen ist. Mia ist sehr verzweifelt und da sie mit ihrem Job als Kellnerin so viel Geld ...

Die Protagonistin Mia Saunders braucht schnell viel Geld für ihren Vater, weil dieser auf einen Kredithai reingefallen ist. Mia ist sehr verzweifelt und da sie mit ihrem Job als Kellnerin so viel Geld nicht bekommen kann wendet sie sich an ihre Tante. Diese leitet eine Escort-Agentur und vermietet Mia für ein Jahr lang für jeweils einen Monat an vermögende Kunden. Sex ist bei diesem Angebot nicht mit inbegriffen, wird aber extra vergütet.

Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, besonders haben mich die drei Männer interessiert.

Ich möchte nicht genauer auf die Charaktere der Männer eingehen. Das Einzige, was ich dazu sagen kann ist, dass alle Männer natürlich gut aussehen und einfach fantastisch sind.

Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Buch, aber diese Begeisterung lies leider sehr schnell nach. Mr Januar, “Wes” hat mir sehr gefallen, aber danach konnte mich weder Mr. Februar noch Mr. März überzeugen. Es passierte einfach kaum etwas und die Geschichte ist immer mehr an den Haaren herbeigezogen und wirkte auf mich leider sehr überzogen. Alle 3 Kunden sind ja ach so sexy und sind so wundervoll. Meiner Meinung nach war das Alles zu perfekt und die Autorin hätte die drei Männer authentischer Beschreiben können.

Abgesehen von den Männern konnten mich diese ach so atemberaubenden Orte auch nicht überzeugen, bzw. als Leser hat man gar keine Chance dazu gehabt. Die Autorin war nämlich mehr damit beschäftigt die Sexszenen zu beschreiben.

Die Sexszenen waren ganz nett, mehr aber auch nicht. Für einen Erotikroman waren diese Szenen zu einfach und zu plump gestaltet. Zudem hat die Art kaum variiert.

Was mich sehr aufgeregt hat ist die Darstellung des Escortgeschäfts. Auch hier ist wieder alles zu perfekt. Die Protagonistin hat natürlich nur die tollen Männer erwischt und es werden auch nicht mal die negativen Seiten thematisiert.

Die Protagonistin Mia nervte mich leider schon nach kurzer Zeit, sie hat sich ständig widersprüchlich verhalten. Einerseits lehnt sie den Sex mit den Kunden ab, hüpft dann aber nur so durch die Betten. Zudem hat sie sich zu schnell in ihre Kunden verliebt.

Mein Fazit:


“Calendar Girl – verführt” startete mit einem guten Anfang, konnte mich aber im Verlauf leider nicht überzeugen. Die Männer sind einfach zu perfekt und hatten keine Besonderheit an sich. Der Plot hat mir leider absolult nicht gefallen, die Sexszenen wurden leider nicht gut integriert. Zu allem Übel verhielt sich die Protagonistin widersprüchlich und wurde dardurch immer unsympatischer.

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