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Veröffentlicht am 15.01.2022

Leider konnte mich dieser Band nicht so begeistern wie seine Vorgänger

The Chances We Take
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Auf das Buch habe ich mich so sehr gefreut. Zum einen, weil mir die vorherigen Bände unglaublich gut gefallen haben und zum anderen, weil ich mir das mit den Briefen so gut vorgestellt habe. Ich dachte, ...

Auf das Buch habe ich mich so sehr gefreut. Zum einen, weil mir die vorherigen Bände unglaublich gut gefallen haben und zum anderen, weil ich mir das mit den Briefen so gut vorgestellt habe. Ich dachte, dieses Buch würde mich so sehr begeistern wie die Vorgänger und vielleicht sogar mein liebster Band werden.

Leider hat mich der dritte Teil nicht abholen können und ist somit für mich der schwächste der Reihe geworden.

Ich habe den Schreibstil in den anderen Bänden geliebt. Er war lockerleicht und angenehm zu lesen. Allerdings habe ich diesen hier gar nicht wiedererkannt. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag oder andere Gründe hatte. Es gab viele Wortwiederholungen und manchmal hatten die Sätze keinen (grammatikalischen) Sinn. Außerdem wurde an einigen Stellen die Erzählperspektive verändert.

Weiteres bin ich einfach nicht mit Jules und Berk warm geworden. Während ich die Chemie zwischen den Charakteren bei den anderen Bänden beinahe spüren konnte, konnte ich bei diesem Buch das Knistern zwischen den Protagonisten nicht fühlen.

Hinzu kommt, dass ich mir das mit den Briefen ganz anders vorgestellt habe. Ich habe eine humorvolle, sexy Geschichte erwartet. Im Endeffekt wurden die Briefe aber kaum thematisiert, was ich unglaublich schade fand.

Es wurden zwar einige wichtige Themen angesprochen. Jedoch kam es mir so vor, dass diese nur oberflächlich besprochen wurden. Außerdem fand ich manche Einstellungen von Berk nicht ganz in Ordnung und oft hatte ich das Gefühl, dass er ziemlich sprunghaft war, was seine Ansicht von Jules betraf.

Das alles hat dazu geführt, dass mich das Buch einerseits leider nicht so wie erhofft überzeugen konnte und andererseits für mich sehr langgezogen war. Ich hoffe, dieses Buch kann andere Leser:innen mehr begeistern, als es jetzt bei mir der Fall war.

Da mir die ersten beiden Bände so gut gefallen haben und es am Ende von diesem Buch eine tolle Entwicklung gegeben hat, kann ich den vierten kaum mehr erwarten. Ich bin schon unglaublich gespannt auf die Geschichte und hoffe so sehr, dass mich diese wieder begeistern kann.

Fazit:
Der dritte Band ist für mich leider der schwächste der Reihe. Für mich kommt er nicht mal ansatzweise an seine Vorgänger ran. Unter anderem habe ich hier diese einzigartige Chemie und das Knistern vermisst, das ich sonst von der Autorin kenne.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Konnte mich leider nicht ganz so überzeugen

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Klappentext:
Wie weit wird sie gehen, um ihr Herz zu schützen?
Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter ...

Klappentext:
Wie weit wird sie gehen, um ihr Herz zu schützen?
Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und kann es sich nicht leisten, ihr Herz an den Falschen zu vergeben. Als sie jedoch von einem Wasserschaden aus ihrer Wohnung vertrieben wird, hat sie keine andere Wahl, als bei Troy einzuziehen, einem verdammt gutaussehenden Handwerker. Ungewollt entdeckt sie die Narben aus seiner Vergangenheit und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Doch Troy gehört genau zu der Sorte Mann, von der Molly sich unbedingt fernhalten muss …

Meine Meinung:
Den ersten Band der „Bedford“-Reihe habe ich grandios gefunden, deshalb war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Leider konnte mich diese Geschichte nicht ganz so überzeugen, was daran liegt, dass ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm geworden bin.

Vor allem mit Molly hatte ich so meine Probleme, denn ich konnte zwar verstehen, warum sie sich diese Regel auferlegt hat, aber wie sie diese ausgelebt hat, hat mich manchmal den Kopf schütteln lassen. Generell fand ich, dass sie teilweise überhaupt nicht einsichtig war. Troy hingegen mochte ich etwas mehr, aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn nicht wirklich kennenlernen konnte.

Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Es war auch einiges an Herzschmerz dabei und sehr schön war es, die Charaktere aus dem vorherigen Band wiederzutreffen.

Fazit:
Leider konnte mich der zweite Band der „Bedford“-Reihe nicht ganz so überzeugen, was überwiegend an den Charakteren gelegen hat.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

What I Like About You
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Klappentext:
Kels und Nash sind beste Freunde. Beide lieben sie Bücher und können über alles miteinander reden. Online. Denn im echten Leben haben die beiden sich noch nie gesehen. Allerdings gibt es da ...

Klappentext:
Kels und Nash sind beste Freunde. Beide lieben sie Bücher und können über alles miteinander reden. Online. Denn im echten Leben haben die beiden sich noch nie gesehen. Allerdings gibt es da eine Sache, die Nash nicht weiß: Kels heißt eigentlich Halle. Online ist sie als Kels eine bekannte YA-Buchbloggerin und hat alles, was ihr als Halle im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Doch dann wechselt Halle für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr. Nash, der keine Ahnung hat, wer sie wirklich ist. Nash, der sie plötzlich total durcheinanderbringt. Nash, dessen Herz jedoch einer anderen zu gehören scheint …

Meine Meinung:
Da das Bloggen rund um Bücher eine Rolle spielt, war ich sehr neugierig auf diesen Einzelband. Ich habe mit einer süßen Liebesgeschichte gerechnet und leider wurde ich ein wenig enttäuscht.

Der Schreibstil war lockerleicht und angenehm zu lesen, da sich aber für mich die Handlung sehr gezogen hat, habe ich lange für dieses Buch gebraucht.

Halle/Kels war mir anfangs noch sehr sympathisch, aber das hat sich im Laufe des Buches immer mehr geändert. Zum Ende hin muss ich leider sagen, dass mir ihr Charakter gar nicht mehr gefallen hat. Sie hat oft nur an sich gedacht und sich nicht in andere hineinversetzt, was ich in Bezug auf Nash sehr schade fand. Ich hatte auch so meine Schwierigkeiten damit, ihre Handlungen nachzuvollziehen.

Nash war ein herzerwärmender Protagonist. Allerdings hat man kaum etwas über ihn erfahren und so konnte ich ihn nicht ganz so gut kennenlernen.

Die Nebencharaktere fand ich allesamt wunderbar. Besonders Ollie, Halles Bruder, hat mein Herz erwärmt. Ich fand es sehr schön auch deren Entwicklung mitzuerleben.

Die Geschichte an sich hat sich für mich sehr gezogen, besonders in der Mitte war kaum eine Entwicklung zu sehen. Jedoch wurde in den letzten knapp 80 Seiten alles nachgeholt und das war mir dann ein wenig zu schnell.

Fazit:
Leider hat mich dieses Buch enttäuscht, denn für mich hat sich diese Geschichte sehr gezogen und die Protagonistin war mir nicht sympathisch.

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Eine Geschichte, die mir leider nicht zugesagt hat

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Seit das Buch angekündigt worden ist, habe ich mich schon darauf gefreut. Ich habe mit einer emotionalen und bewegenden Geschichte gerechnet. Leider war es nicht das, was ich mir erhofft hätte.

Zwar bin ...

Seit das Buch angekündigt worden ist, habe ich mich schon darauf gefreut. Ich habe mit einer emotionalen und bewegenden Geschichte gerechnet. Leider war es nicht das, was ich mir erhofft hätte.

Zwar bin ich relativ schnell durch die einzelnen Kapiteln gekommen. Jedoch bin ich mit dem Schreibstil nicht wirklich warm geworden und weiteres gefielen mir manche Aussagen nicht.

Auch mit Sky und Carter hatte ich so meine Schwierigkeiten. Sky, die Carter auf ein sehr hohes Podest gesetzt und über alles hinweggesehen hat, und Carter, mit dessen Verhalten und Handlungen ich oft nicht zurechtgekommen bin, konnten mich beide leider nicht überzeugen. Was ich sehr schade gefunden habe, war, dass die beiden eigentlich nicht miteinander geredet haben und wenn dann nur über Oberflächliches. Als Probleme und Hürden aufgetaucht sind, wurden diese eher nebensächlich behandelt und von ihnen nicht thematisiert oder verarbeitet.

Anfangs hat sich die Geschichte so schnell entwickelt, dass ich das Gefühl hatte, die Charaktere gar nicht richtig kennengelernt zu haben. Zwar wurde das mit der Zeit besser, aber dadurch, dass die beiden nicht miteinander geredet haben und sich ständig im Weg gestanden sind, hat sich das Ganze letztendlich leider sehr gezogen. Weiteres wurden im gesamten Buch einfach zu viele Themen angesprochen und keines wirklich nähergehend bearbeitet – die Masse an Handlungsstränge wirkte irgendwie gezwungen.

Obwohl mich der erste Band leider nicht überzeugen konnte, möchte ich dem zweiten eine Chance geben.

Fazit:
Auf „rise and fall“ habe ich mich unglaublich gefreut, daher finde ich es sehr schade, dass mir dieses Buch nicht zugesagt hat. Ich bin sowohl mit den Charakteren als auch mit der Geschichte nicht warm geworden.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Leider hat mich dieses Buch nicht so überzeugen können

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
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Da mir „Die Farben des Blutes“-Reihe bisher gut gefällt und mir sowohl Klappentext als auch Cover zu dem neuen Buch von Victoria Aveyard ins Auge gesprungen sind, wollte ich diesem unbedingt eine Chance ...

Da mir „Die Farben des Blutes“-Reihe bisher gut gefällt und mir sowohl Klappentext als auch Cover zu dem neuen Buch von Victoria Aveyard ins Auge gesprungen sind, wollte ich diesem unbedingt eine Chance geben. Da es schon eine Weile her war, dass ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich eigentlich völlig unvorbereitet in diese Welt gestürzt.

Der Schreibstil war sehr eigen und hat perfekt für diese Welt gepasst. Leider hat das aber auch dazu geführt, dass ich sehr langsam durch die einzelnen Seiten gekommen bin und das war einer der Gründe, warum ich so lange für dieses Buch gebraucht habe.

Der Prolog war mit seinen über 30 Seiten sehr lang und verwirrend. Man wird direkt in die Welt gesogen, ohne große Vorahnung. Es war zwar toll, dass diese unglaublich schöne Karte im Buch enthalten war, dass man ungefähr wusste, wo man sich gerade befand, aber ich habe anfangs ewig gebraucht, um mich mit ihr zurechtzufinden.

Wie vielleicht schon von oben bemerkt, bin ich anfangs mit diesem Buch und der neuen Welt nicht warm geworden. Ich dachte, vielleicht ändert sich das noch. Es ist ja High Fantasy, da brauche ich meistens immer länger, mich zurechtzufinden. Aber als dann die eigentliche Geschichte losging, hat sich das nicht geändert.

Ich war sehr überrascht, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, was ich aber toll fand. Allerdings bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden, vielleicht, weil ich das Gefühl hatte, sie überhaupt nicht richtig kennengelernt zu haben.

Das Buch hätte so viel Potenzial gehabt, aber mit einer Geschichte von knapp über 600 Seiten, hat sich diese leider unglaublich gezogen. Es sind kaum spannende Stellen vorhanden gewesen und im Endeffekt erfährt man nicht wirklich etwas. Was mir auch gefehlt hat, war definitiv eine Liebesgeschichte. Ich bin gespannt, ob sich das in den weiteren Teilen noch ändern wird oder nicht.

Fazit:
Ein Reihenauftakt, der mich leider sehr enttäuscht hat. In Bezug auf die die Welt, die Spannung und die Charaktere. Leider hat das Buch nicht meinen Geschmack getroffen, aber ich hoffe, anderen Leser/innen gefällt es mehr.

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