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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2024

Netter Zeitvertreib

Verborgen
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Das Buch "Verborgen" war für mich das erste Buch der Autorin und somit, hatte ich die ersten Fälle des Ermittlerduos bisher verpasst.
Oft finde ich es schwierig mitten in einer Serie einzusteigen. Bei ...

Das Buch "Verborgen" war für mich das erste Buch der Autorin und somit, hatte ich die ersten Fälle des Ermittlerduos bisher verpasst.
Oft finde ich es schwierig mitten in einer Serie einzusteigen. Bei diesem Buch war das allerdings gar kein Problem.
Da ich neulich erst auf Island war, hatte ich mich auf ein paar Bilder aus der Landschaft und ein paar islandspezifische Charakteristika gefreut. Leider wurde ich hier enttäuscht und das Buch hätte eigentlich überall spielen können.
Den Schreibstil der Autorin, verbunden mit den Rückblenden finde ich gut.
Leider hat mich die Geschichte nicht völlig in den Bann gezogen. Mir hat es ein wenig an Spannung gefehlt, obwohl oder weil es viele unerwarteten Wendungen gab. Auch die "Liebesgeschichte" der beiden Protagonisten war zwar da, hat mich aber auch nicht wirklich gefesselt.
Dennoch war es ein netter Krimi, den man mal schnell zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Ein bisschen zu viel!

Ich kann das
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Hinter dem Roman "Ich kann das" verbirgt sich ein eher spirituell angehauchtes Selbsthilfebuch, welches anhand der Geschichte des Protagonisten erklärt, wie wichtig es ist selbstbewusst zu sein und wie ...

Hinter dem Roman "Ich kann das" verbirgt sich ein eher spirituell angehauchtes Selbsthilfebuch, welches anhand der Geschichte des Protagonisten erklärt, wie wichtig es ist selbstbewusst zu sein und wie man Selbstbewusstsein aufbauen kann.
Als Psychotherapeutin sehe ich den Inhalt des Buches sehr kritisch. Sicher ist es an manchen Punkten nicht schlecht positive Affirmationen zu haben und sich seine Erfolge bewusst zu machen. Allerdings finde ich es genauso wichtig auch hinzuschauen, wieso es mach negatives Gefühl gibt oder warum das Selbstbewusstsein reduziert ist.
Für mich ging das Buch zu sehr in die Richtung "Persönlichkeitsoptimierung" anstatt Entwicklung.
Zu diesem Thema gibt es bessere Bücher mit netteren kleinen Geschichten, die auch zum Nachdenken anregen. Beispielsweise "Das Meer und ich".
Ich würde das Buch kein zweites Mal lesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Anders als erwartet!

Intimitäten
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Das Buch "Intimitäten" ist mir durch den Titel und das Cover schnell ins Auge gesprungen. Ich hatte vermutet, dass sich hinter dem Cover eine erotische Geschichte mit Tiefgang verbirgt.
Hier wurde ich ...

Das Buch "Intimitäten" ist mir durch den Titel und das Cover schnell ins Auge gesprungen. Ich hatte vermutet, dass sich hinter dem Cover eine erotische Geschichte mit Tiefgang verbirgt.
Hier wurde ich bereits vom Klappentext belehrt, da sich das Wort der Intimitäten, wohl nicht nur auf die zwischenmenschliche Erotik bezieht, sondern auch auf die Geheimnisse, die die junge Dolmetscherin am Gericht in Verhandlungen erfährt, bei denen sie für Schwerverbrecher übersetzt.
Die Autorin schreibt in einer schönen, wenn auch sehr anspruchsvollen Sprache. Ich selbst würde mich als eloquent bezeichnen, konnte mir teils aber auch aus Zusammenhängen nicht erschließen, was die Wörter wohl heißen.
Auch die angepriesene Sogwirkung war bei mir bei der Lektüre nicht spürbar. Ich habe mehrere Anläufe für das Buch benötigt, wobei mich letztlich nur die. schöne Sprache, die teils eine tolle Passage enthielt am Lesen gehalten hat.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Zwischen Tel Aviv und Paris

Vertrauen
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Auf dieses Buch hatte ich mich besonders gefreut, da der Diogenes Verlag in der Regel Literatur auf hohem Niveau verspricht.
Dass das Buch zum einen in Israel und zum anderen in Frankreich spielt, ...

Auf dieses Buch hatte ich mich besonders gefreut, da der Diogenes Verlag in der Regel Literatur auf hohem Niveau verspricht.
Dass das Buch zum einen in Israel und zum anderen in Frankreich spielt, hat mein Herz höher schlagen lassen, da Israel zu meinen liebsten Reisezielen zählt. Es werde auch tatsächlich immer wieder Orte dort genannt, sodass ich oft das Gefühl hatte mitten in der Handlung zu sein.

Es war mein erstes Buch aus dieser Serie. Um alles zu verstehen, hat das definitiv ausgereicht, wobei ein Wissen über die vorausgegangen Handlungen sicher von Vorteil ist.

Anfangs ist es mir schwer gefallen in die Handlung hineinzukommen, da es mir schwer fiel die vielen israelischen Namen auseinander zu halten. Später wurde dies leichter.

Die Handlung ist nicht allzu spannend. Ich hatte mir von einem Krimi mehr erhofft. Dennoch fand ich die Figuren ganz sympathisch, sodass ich das Buch fertig gelesen habe. Für Freunde des Landes Israel definitiv eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Anders als erwartet

Mops und Fidel suchen ihren Papa
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'Mops und Fidel suchen ihren Papa' ist Kinderbuch mit wahnsinnig liebevollen und detailreichen Illustrationen. Der Wald und die verschieden Tiere sind in bunten Farben wahnsinnig schön dargestellt. ...

'Mops und Fidel suchen ihren Papa' ist Kinderbuch mit wahnsinnig liebevollen und detailreichen Illustrationen. Der Wald und die verschieden Tiere sind in bunten Farben wahnsinnig schön dargestellt. Es lassen sich immer wieder kleine Details erkennen und der ein oder andere Waldbewohner kann auch immer wieder gefunden werden.
Die Geschichte ist jedoch anderes als erwartet. Nach dem Klappentext und dem Lesen der ersten Seiten bin ich davon ausgegangen, dass dieses Buch kindergerecht aufzeigen soll, wie es ist mit nur einem Elternteil aufzuwachsen. Das Buch stellt allerdings eine Reise durch den Wald dar, bei der verschiedenen Tiere entdeckt werden, bis letztlich auch der Vater gefunden wird und es zu einem Happy End kommt. Letztlich ein schönes Kinderbuch, jedoch ohne den von mir erwarteten Tiefgang.
Für kleine Tierfreunde auf jeden Fall das Richtige und eine Empfehlung wert!

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