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Veröffentlicht am 26.03.2017

schöner Reihenauftakt - Magie und Meer

Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers
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Alea fällt schon allein durch ihren ausgefallenen Kleidungsstil ziemlich auf. Ungewöhnliche Kombinationen und Handschuhe, selbst im Sommer. Doch ihre Aufmachung dient eigentlich zum Verbergen – eine Tarnung ...

Alea fällt schon allein durch ihren ausgefallenen Kleidungsstil ziemlich auf. Ungewöhnliche Kombinationen und Handschuhe, selbst im Sommer. Doch ihre Aufmachung dient eigentlich zum Verbergen – eine Tarnung von etwas, das in ihr schlummert, ohne dass sie davon weiß.
Für Alea ist Wasser nicht nur ein lebenswichtiges, sondern auch ein tödliches Element. Obwohl sie den Ruf des Meeres spürt, muss sie sich aufgrund einer seltenen Krankheit davon fern halten. Als sie zur Alpha Cru aufs Schiff steigt, ist der Grundstein gelegt, der ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird.

Der Schreibstil von Tanya Stewner ist angenehm und flüssig. Die Geschichte lässt sich sehr leicht lesen, ist gut verständlich und damit der Altersangabe entsprechend für Kids ab 10 Jahren auf jeden Fall geeignet. Es macht aber auch viel Freude das Buch zu lesen, wenn man dieses Alter schon eine Weile hinter sich gelassen hat. Die jungen Protagonisten müssen einige Herausforderungen meistern und erleben so immer wieder neue Abenteuer, die die Geschichte sehr abwechslungsreich machen. Mut, Zusammenhalt und Kreativität ist immer wieder gefragt, um die neuen Situationen zu meistern und aufkommende Probleme schnell zu lösen.

Tess, Ben, Sammy und Alea sind von ihrem Charakter alle sehr verschieden. Jeder hat so seine Eigenheiten, die von den anderen akzeptiert werden. Man muss eben nur wissen, wie man mit dem anderen umgehen muss, dann spielt es keine so große Rolle, woher man kommt und was man besonders gut kann. Jeder von ihnen hat schon einige unschöne Dinge erlebt, die ihn verändert haben oder beschäftigen. Nach und nach öffnen sie sich einander und bekommen so Rückhalt und Aufmunterung. Die Freundschaft und Abenteuerlust steht bei den Vieren im Vordergrund und das ist deutlich spürbar.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich Sammy. Er ist ein goldiger, kleiner Junge, der einige Momente ganz herzlich, erfrischend und mit einer ehrlich-direkten Art auflockert. So einen kleinen Bruder hätte wohl jeder gern.

Obwohl es keine Ich-Perspektive gibt, ist man als Leser sehr nah bei Alea und erlebt mit, wie sie in der veränderten Umgebung, mit all den neuen Eindrücken zurecht kommt. Die Reise mit dem Schiff an sich ist schon eine ziemlich Herausforderung, was sie dann aber erlebt, übertrifft alles, was sie für möglich gehalten hätte. Alea taucht in eine magische, geheimnisvolle Welt ein, in der es noch viel zu entdecken geben wird.
Neben den abenteuerlichen Entwicklungen und den spannenden Momenten gibt es auch sehr lehrreiche Aspekte in der Geschichte. Es wird immer wieder gezeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann, es sich lohnt, sich erst mal richtig kennen zu lernen, auch mal geduldig zu sein und sich neue Dinge zu trauen.
Ein paar Ideen haben sich beim Lesen in meinem Kopf schon entwickelt. Ich bin sehr neugierig, ob es in die Richtung weiter gehen wird, die ich im Moment erwarte.

Ein süßer, abwechslungsreicher Reihen-Auftakt, mit interessanten, jungen Charakteren und einer tollen Mischung aus realer Welt und Fantasy-Elementen. Ein Buch, das auch für ältere Jugendliche und junge Erwachsene gut geeignet ist.

Veröffentlicht am 26.03.2017

emotionale Achterbahnfahrt auf dem Weg zur Liebe

True - Wenn ich mich verliere
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In einer Mädels-WG wird reichlich gequatscht und gelästert, die neusten Shoppinghighlights vorgeführt, über die besten Flirts gesprochen, über den verflossenen Ex getratscht oder einfach mal nur gemütlich ...

In einer Mädels-WG wird reichlich gequatscht und gelästert, die neusten Shoppinghighlights vorgeführt, über die besten Flirts gesprochen, über den verflossenen Ex getratscht oder einfach mal nur gemütlich zusammen gesessen. Jessica, Kylie und Rory haben durch ihr Studium zusammengefunden und verstehen sich super, auch wenn sie sehr verschieden sind. Als die Freundinnen rausfinden, dass Rory bisher noch gar keine Erfahrungen mit Männern hat, machen sie einen Deal mit Tyler, der Rory die Welt der Leidenschaft ein wenig näher bringen soll. Doch was als organisiertes Abkommen beginnt, entwickelt sich schnell zu etwas viel Intensiverem.

Rory gefällt mir als Protagonistin super und sie ist sehr sympathisch. Durch ihre sarkastische und ehrliche Art, hat sie mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Rory ist anders, als die Mädels um sie herum und auch als viele andere Hauptfiguren aus anderen Büchern. Sie ist häufig sehr zurückgezogen, lässt andere nicht so leicht an sich ran, schottet sich emotional ab und ist sehr ehrgeizig und fokussiert auf ihre schulischen Leistungen. Als sie dann jedoch mehr Zeit mit Tyler verbringt, entdeckt sie völlig neue Seiten an sich, beginnt sich zu öffnen und lässt sich auf kleine und größere Abenteuer ein, die ihr die Welt ein Stück weit öffnen und ihren Blickwinkel verändern.
Tyler konnte ich zunächst nicht wirklich einschätzen, seine Absichten sind nicht sofort zu durchschauen. Umso schöner fand ich es, wie er sich im Verlauf des Buches entwickelt hat. Auch wenn es nicht immer alles so glatt lief und dadurch Probleme und Streit vorprogrammiert sind, ist er ein beeindruckender Charakter, der viele Ecken und Kanten und dennoch ein extrem großes Herz hat.

Der Schreibstil von Erin McCarthy ist sehr angenehm, ich habe mich sofort wohl gefühlt in der Geschichte. Besonders leicht wird das Lesen durch die Ich-Perspektive von Rory. Sie nimmt den Leser mit auf eine sehr emotionale Reise durch ihr Leben und ist dabei einfach authentisch und liebenswert. Es gibt im Buch Passagen zum Lachen, zum Freuen, zum Weinen und auch einige Stellen, bei denen es einfach warm ums Herz wird. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich habe gegen Ende des Buches dann zur Taschentuchpackung greifen müssen. Kleine Überraschungen und schockierende Wendungen erhalten die Spannung im Buch und sorgen für einen wahren Sog, der einen dazu bringt, einfach weiter lesen zu wollen. Schön finde ich auch, dass der Buchtitel in der Handlung aufgegriffen wird und eine besondere Bedeutung hat.

„True – Wenn ich mich verliere“ ist eine sehr berührende Geschichte, in der die Gefühle Achterbahn fahren, bevor sie sich entscheiden, wohin sie gehören.

Veröffentlicht am 22.03.2017

tolles Finale mit einigen Überraschungen

Maddie - Immer das Ziel im Blick
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Dieses Buch ist der Abschluss der Trilogie, meine Rezension kann daher Spoiler in Bezug auf die ersten beiden Bände enthalten. Ich würde auf jeden Fall auch empfehlen, die Reihe von Beginn an zu lesen. ...

Dieses Buch ist der Abschluss der Trilogie, meine Rezension kann daher Spoiler in Bezug auf die ersten beiden Bände enthalten. Ich würde auf jeden Fall auch empfehlen, die Reihe von Beginn an zu lesen. Nicht nur, weil mir die Bücher gut gefallen haben, sondern weil es sonst wohl auch schwierig wird, die Zusammenhänge parat zu haben und die Dinge zu verstehen, die passieren.
Insgesamt ist es eine schöne, abwechslungsreiche Jugendbuch-Reihe, die mir tolle Lesestunden bereitet hat.

In Maddies Leben zieht nicht so richtig Ruhe ein. Obwohl sie gerade erst aus einer schwierigen Lage befreit wurde, stehen schon neue Probleme ins Haus. Das System der Digital School ist weiterhin auf dem Vormarsch und obwohl die Aktionen der DS-Aussteiger gut durchdacht und angelegt sind, bekommen sie nicht die nötige Aufmerksamkeit, um noch mehr Menschen zu überzeugen.
Die Lage spitzt sich immer weiter zu, die Fronten verhärten sich, denn bald steht die wichtigste Abstimmung in der Geschichte der Digital School bevor und die Zeit rennt den Protagonisten davon.

Bei mir lag zwischen Band zwei und drei ein sehr langer Zeitraum, der es mir schwer gemacht hat, mich an alles zu erinnern. Ich habe vor dem lesen also extra noch mal ein bisschen geschaut, worum es genau in den anderen Büchern ging, auf Spoilerseiten und in meinen eigenen Aufzeichnungen gelesen, damit ich im dritten Band nicht ständig denke, dass ich nicht mehr weiß, worum es geht. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die Bücher aber nicht mit so viel Abstand lesen, da ich vermute, dass es einige schöne Details, Anspielungen und Verbindungen gibt, die mir jetzt vielleicht entgangen sind. Es gibt immer mal wieder kleine Hinweise auf die vorangegangene Handlung, Erinnerungen von Maddie oder Gespräche über die Dinge, die vorgefallen sind. Wenn man die Vorgeschichte gar nicht kennt oder nichts mehr davon im Kopf hat, könnte es aber schwierig werden, da auf lange Zusammenfassungen verzichtet wird.

Die Geschichte ist wieder aus der –Ich-Perspektive von Maddie geschrieben. Dadurch erhält man intensive Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Maddie muss einiges verarbeiten, sortieren und sich selbst orientieren. Es ist für sie wirklich nicht einfach, da sie zwischen den Stühlen steht und Entscheidungen treffen muss, die nicht allen gefallen. Ich mag sie als Protagonistin, weil sie sich nicht verbiegen lässt und bereit ist, Dinge zu verändern, selbst dazu zu lernen und auch mal ein Risiko einzugehen. Ab und an merkt man noch, dass sie im System außerhalb der Digital School nicht alles kennt, unsicher ist und sich dementsprechend unvorsichtig verhält, wirklich verdenken kann man es ihr allerdings nicht.
Manchmal hätte ich gern auch von den anderen Personen gewusst, was sie tun, wenn Maddie nicht dabei ist. Diese Informationen vorenthalten zu bekommen, erhöhen aber die Spannung, da man nie weiß, was in der Zwischenzeit geplant wurde.
Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und gut verständlich. Die Sprache ist an die jungen Protagonisten angepasst, ironische oder sarkastische Äußerungen lockern das Ganze zusätzlich auf. Es gibt überraschende Wendungen und unerwartete Situationen, die immer wieder für neue Spannung sorgen. Obwohl man so seine Gedanken und Hoffnungen hat, weiß man nie, was als nächstes wirklich passieren wird.
Viele Dinge, die in den vorherigen Bänden angedeutet oder angefangen wurden, laufen jetzt zusammen, ergeben Sinn, werden zu Ende geführt oder weiter bearbeitet. So gibt es immer einen direkten Bezug auf die bisherige Geschichte, bei der nun auch die letzten Puzzleteile an ihren Platz fallen.
Emotionale, ruhige Momente werden von action- und temporeichen Passagen abgelöst, in denen sofort wieder volle Konzentration gefragt ist. Sehr viele Ruhepausen gibt es für die Figuren nicht, aber wir bewegen uns ja auch auf das große Finale zu. Zeiten der Hoffnung wechseln sich mit Momenten der Verzweiflung oder Fassungslosigkeit ab. An Gefühlen wird im Verlauf des Buches einiges geboten, obwohl das digitale System die Menschen ja eher abstumpfen lässt.
Das System der digitalen Welt ist faszinierend und erschreckend zugleich. Obwohl man in den ersten beiden Büchern schon viel erfahren hat, gibt es immer noch kleine Neuerungen und Weiterentwicklungen, die deutlich machen, wohin der Weg geht und wie unmenschlich das die Gesellschaft machen würde. Trotzdem ist es keine ganz fiktive Zukunftsvision. Denn auch jetzt ist der Trend zu immer mehr Technik und Leben in der digitalen Welt deutlich spürbar. Das Buch macht da schon ein wenig nachdenklich und sensibilisiert dafür, mehr auf sich, seine Mitmenschen und die Umwelt zu schauen, wenn man nicht ganz im Technik-Dschungel versinken will.

Ein tolles, abwechslungsreiches, spannendes Finale, das irgendwie dann doch ganz anders war, als ich es erwartet hätte. Es hätte mir vermutlich sogar noch besser gefallen, wenn ich die Reihe zusammenhängend gelesen hätte.

Veröffentlicht am 22.03.2017

tolle Fortsetzung mit viel Spannung

Maddie - Der Widerstand geht weiter
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Maddie ist die Tochter eines der einflussreichsten Männer, der Erfinder der Digital School, gegen deren Auswirkungen sie ankämpft. Bereits in Band eins erfährt man einiges über ihr Leben und ihren Versuch ...

Maddie ist die Tochter eines der einflussreichsten Männer, der Erfinder der Digital School, gegen deren Auswirkungen sie ankämpft. Bereits in Band eins erfährt man einiges über ihr Leben und ihren Versuch mit Hilfe einiger anderer Jugendlicher, das System zu stürzen oder wenigstens auf die Schwachstellen aufmerksam zu machen. Ich würde daher empfehlen, den ersten Teil auf jeden Fall vor dem zweiten zu lesen, es wird helfen die Charaktere einzuordnen und auch bestimmte Handlungen besser zu verstehen.
In „Maddie- der Widerstand geht weiter“ lebt Maddie nun bei ihrem Bruder in L.A. und versucht sich dort möglichst gut einzuleben. Es fällt ihr jedoch nachwievor schwer sich dem digitalen System widerstandslos unterzuordnen, wodurch es schnell zu neuen Zwischenfällen kommt, in den die versucht auch andere auf ihre Position aufmerksam zu machen. Dieses Mal bleibt es allerdings nicht bei harmlosen Folgen. Maddie wird in eine Umerziehungsanstalt gesteckt und muss dort am eigenen Leib erfahren, mit welchen grausamen Methoden die Center versuchen die Patienten zu brechen. Schnell wird klar, wieso die Center so viel Erfolg haben, wieso hinterher keiner der Patienten mehr darüber spricht und wieso niemand mehr auffällig wird.
Für Maddie und ihre Freunde beginnt ein spannender Kampf, nicht nur gegen die Center und die DS, sondern auch für das Überleben und Starkbleiben der jungen Rebellin.

Der Erzählstil des Buches ist einfach klasse und passt sehr gut zur Geschichte. Maddie als Protagonistin erzählt wieder aus der Ich-Perspektive, dadurch entgehen dem Leser zwar die Gedanken und Handlungen der anderen Personen, wenn sie nicht bei ihr sind, jedoch bekommt man einen sehr intensiven Einblick in Maddies stark verändertes Leben. Der Kampf in dem Center wird eindrucksvoll rübergebracht, man fühlt und leidet mit ihr und drückt beim Lesen die Daumen, dass es alles ein gutes Ende nehmen wird. Mich hat das Buch total gefesselt, ich wollte immer weiterlesen und schauen, was als nächstes passiert, ob ihre Pläne Erfolg haben und was für eine Rolle die einzelnen Charaktere um sie herum noch spielen werden.
Neben einigen bekannten Personen, wie z.B. Justin und Clare, wurden auch neue Charaktere eingeführt, die zum Teil eine sehr tragende Rolle im Buch hatten. Die gesamte Mischung hat mir gut gefallen. Die Jugendlichen haben alle ihre ganz persönlichen Stärken und Schwächen, die auch immer wieder durchkommen, das lässt sie sehr echt und lebendig wirken und es bereichert die Geschichte mit kleinen Streitereien und Pannen.
Besonders schön war auch die Entwicklung zwischen Maddie und Justin zu beobachten, die beiden erleben zusammen eine sehr schwere Zeit, lernen dabei jedoch auch, sich zu öffnen und sich bedingungslos auf den anderen einzulassen.

Eine spannende und mitreißende Geschichte, die am Ende einige Fragen offen lässt, wodurch der Leser sehr neugierig auf den dritten Band wird. Wer Jugendbücher mag, sollte Maddie auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 22.03.2017

Toller Reiheneinstieg

Die Rebellion der Maddie Freeman
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Die 17 jährige Maddie lebt mit ihren Eltern in einer Nobelvilla, hat alles, was sich eine junge Dame wünscht, geht online zur Schule, pflegt ihre Kontakte im Internet und nimmt voll und ganz am virtuellen ...

Die 17 jährige Maddie lebt mit ihren Eltern in einer Nobelvilla, hat alles, was sich eine junge Dame wünscht, geht online zur Schule, pflegt ihre Kontakte im Internet und nimmt voll und ganz am virtuellen Leben teil, wie es sich für nahezu jeden in der Zeit gehört. In Maddie schlummert allerdings mehr als das brave, pflichtbewusste Mädchen, was sich in die Bahnen drängen lässt, in der man sie sehen will. Schon vor zwei Jahren rebellierte sie gegen das System und muss noch jetzt die Konsequenzen tragen. Als dann Justin und seine Freunde in ihr Leben treten, steht plötzlich alles Kopf und sie taucht in eine völlig neue, allerdings auch gefährliche Welt ein.

Maddie war mir sofort sympathisch und während des Lesens ist sie mir richtig ans Herz gewachsen. Besonders schön war es auch ihre Entwicklung mit zu verfolgen. Im Verlauf des Buches hat sie zu sich selbst gefunden und so viel Neues entdeckt, wie man am Anfang wohl nicht erwartet hätte.
Justin musste früh lernen erwachsen zu werden und hat sich von der virtuellen Welt zu großen Teilen abgewandt. Witzig waren daher die Passagen in denen er Maddie zeigt, wie man in einen Tanzclub geht, kocht, am Strand spaziert und andere, für uns ganz alltägliche Dinge macht.
Auch wenn die Vision des Buches Zukunftsmusik ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es irgendwann so kommen wird, dass sich die Menschen hauptsächlich mit Technik beschäftigen und versuchen, möglichst viel darüber abzuwickeln, es ist ja auch einfach viel bequemer und Fertigessen ist nicht so aufwendig wie selbst kochen.

Gut gefallen hat mir auch der lockere und flüssige Schreibstil, der einen gut durch die Geschichte führt. Die Ich-Perspektive von Maddie hat es dem Leser auch sehr leicht gemacht ihr zu folgen und ihre Gefühlsregungen und Gedankengänge zu verstehen.
Mir hat das Buch total gut gefallen und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung.