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Veröffentlicht am 09.04.2021

Zu viel von allem kann eine Geschichte auch kaputt machen

All This Time – Lieben heißt unendlich sein
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Kyle und Kimberly sind seit Jahren ein Traumpaar, doch als Kimberly sich von Kyle trennt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Nach einem tragischen Unfall muss Kyle sich wieder in die Welt zurückkämpfen. ...

Kyle und Kimberly sind seit Jahren ein Traumpaar, doch als Kimberly sich von Kyle trennt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Nach einem tragischen Unfall muss Kyle sich wieder in die Welt zurückkämpfen. Doch wird er je wieder glücklich werden können? Als er auf Marley trifft, scheint sie seine Wunden heilen zu können.

Als erstes hat mich hier natürlich das Cover angesprochen, in meinen Augen ein echter Blickfang und auch die Inhaltsangabe hat mich total angesprochen. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen und auch der Anfang hat mir ganz gut gefallen und ich habe hier mit einem absoluten Taschentuchalarm gerechnet. Leider blieb dieser aus, es gab bei mir stattdessen am Ende nur Kopfschütteln übrig. Letztendlich kamen bei mir dann während der Liebesgeschichte die Gefühle nicht rüber und auch die Entwicklung der Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Es gibt hier so einige Wendungen, die mir die Geschichte aber eher verleidet haben. Ich mag gar nicht darauf eingehen, um hier nicht zu spoilern. Mir war es aber zu viel von allem und dadurch wurde die Geschichte für mich immer absurder und unglaubwürdiger. Sehr schade eigentlich.
Das Buch lässt sich zumindest gut lesen, wobei es mir hier aber doch an Gefühl zwischen den Personen gefehlt hat, es wirkt alles so distanziert auf mich.

Weil mir der Anfang noch recht gut gefallen hat, mich ansonsten aber überhaupt nicht überzeugen konnte, gibt es knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Kein Buch für mich

Ich glaube, ich hatte es schon
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Ich gebe ja zu, dass ich von Anfang schon ein wenig skeptisch war, ob das Buch überhaupt etwas für mich ist. Ich mag von Michael Mittermeier nicht alles, finde ihn aber doch oft ganz unterhaltsam und so ...

Ich gebe ja zu, dass ich von Anfang schon ein wenig skeptisch war, ob das Buch überhaupt etwas für mich ist. Ich mag von Michael Mittermeier nicht alles, finde ihn aber doch oft ganz unterhaltsam und so dachte ich, ich probiere es einfach mal. Leider war es für mich einfach nicht das richtige Buch. Ich kann mit ihm auf der Bühne mehr anfangen, aber gelesen kam bei mir der Witz einfach nicht an. Obwohl ich das Buch häppchenweise gelesen habe, musste ich eher selten mal schmunzeln, von lachen war ich weit entfernt.

Für mich war es einfach nicht die richtige Lektüre und so kann ich es auch nur bedingt weiterempfehlen, am Ende vergebe ich 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Mir bereitet das Buch Unbehagen

Geheimnisse der Hexen
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Es gibt ja so Bücher, bei denen weiß man nicht, was man davon halten soll und so geht es mir bei diesem Buch. Ich selbst finde die Geschichte der Hexenverfolgung sehr interessant und habe dazu schon einige ...

Es gibt ja so Bücher, bei denen weiß man nicht, was man davon halten soll und so geht es mir bei diesem Buch. Ich selbst finde die Geschichte der Hexenverfolgung sehr interessant und habe dazu schon einige Bücher gelesen oder Dokumentationen gesehen. Und so habe ich mich mit diesem kurzgehaltenen Buch doch erstaunlich schwer getan. Auf der einen Seite wirkt das Buch sehr aufwendig gemacht, es strahlt aber auch etwas sehr finsteres und bedrückendes aus.

Gut gefallen haben mir verschiedene Kurzbiografien, sie könnten manchmal aber etwas genauer sein. Auch die Kapitel über magische Symbole fand ich ganz gut, allerdings fängt es mit den nachfolgenden Abschnitten immer mehr an zu kippen.

Die Altersangabe ist hier mit 12 Jahren angegeben, damit habe ich doch ein wenig Bauchweh. Gerade im Bezug auf die letzten Kapitel, da wird erklärt, wie man ein Pendel herstellt und benutzt, einen Talismann herstellt und dann auch welche Kräuter man für selbsthergestellte Tränke benutzten kann. Besonders diese Kapitel haben für mich einen unguten Beigeschmack und ich finde, gerade für Kinder in diesem Alter sind es unter Umständen nicht die richtigen Hilfsmittel.

Mir ist die ganze Zeit eigentlich nie so recht klar geworden, an wen sich das Buch richtet, denn für Kinder oder sehr junge Jugendliche wirkt es auf mich zu dunkel und dann mag ich auch nicht, dass das Buch mit der Anrede "Liebe Schwestern". Zuerst hat mir das sogar sehr gut gefallen, aber im Laufe des Buches kam bei mir immer mehr ein mulmiges Gefühl auf. Eine etwas distanzierte Herangehensweise hätte mir besser gefallen.

Ich würde mir das Buch doch etwas genauer angucken, bevor ich es in junge Hände geben würde. Leider von mir nur 2 Sterne, da das Buch mir Unbehagen bereitet.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Für mich war das Buch leider nichts

Liane und das Land der Geschichten
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Liane liebt Bücher und Geschichten, da kann sie drin versinken. Eines Tages findet sie einen magischen Globus, der sie in eine andere Welt voller Abenteuer bringt.

Die Buchbeschreibung klang für mich ...

Liane liebt Bücher und Geschichten, da kann sie drin versinken. Eines Tages findet sie einen magischen Globus, der sie in eine andere Welt voller Abenteuer bringt.

Die Buchbeschreibung klang für mich wirklich ansprechend und magisch. Leider habe ich 3 Anläufe für das Buch gebraucht, für ein Kinderbuch kein gutes Zeichen. Wahrscheinlich werde ich gleich ein wenig spoilern müssen, um meinen Eindruck zu erklären.
Liane ist ein nettes, unkompliziertes Mädchen, doch leider fand ich von Anfang an ihre Geschichte sehr deprimierend. Liane ist ein Mädchen mit vielen Fragen, aber leider bekommt sie selten Antworten, zum Beispiel warum sie Liane heißt. Denn mit ihrem Namen ist sie sehr unglücklich, sie wird oft gehänselt und hat keine Freunde. Oft wird sie mit irgendwelchen Antworten abgespeist und sie soll auch nicht so viel fragen.
Das ist eigentlich schon der größte Teil der Geschichte und das fand ich schon sehr traurig, denn ich hatte immer das Gefühl, dass Liane von niemanden gemocht wird, selbst ihre Eltern fand ich seltsam distanziert. Da kam bei mir oft der Wunsch auf, sie einmal in den Arm zu nehmen. Es kann natürlich gut sein, dass Kinder dies anders wahrnehmen.
Dann folgt der Part in dem Liane sich mit dem Globus beschäftift und in eine andere Welt reist, dass passiert aber erst nach der Hälfte der Geschichte. Für mich reichlich zu spät, da es bis hier alles nur grau und trist auf mich wirkte. Der Ausflug in das magische Land fand ich nett, aber viel zu kurz, um sich hier einzufinden.

Ich bin mit dem Buch nicht richtig Stelle warm geworden, auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, denn plötzlich wird Liane zum beliebten Mädchen, dem alles gelingt. Da musste ich schon zurückblättern, da sich mir der Zusammenhang nicht erschlossen hat.

Die Altersangabe liegt für dieses Buch bei 8 Jahren. Ich würde es eher etwas höher ansetzen, da ich die Geschichte und den Schreibstil nicht als so leichtgängig empfunden habe.

Für mich war das Buch leider nichts und mehr als 2 Sterne sind bei mir nicht drin.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Langweilige Geschichte mit einem fragwürdigen Elternbild

Perfekt kann ich auch, bringt aber nix!
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Die 13jährige Ella lebt bei ihrem Vater, denn ihre Mutter brauchte mal Zeit für sich. Eines Tages taucht sie wieder auf und fordert Zeit mit Ella ein. Für Ella keine leichte Situation, denn ohnehin, weiß ...

Die 13jährige Ella lebt bei ihrem Vater, denn ihre Mutter brauchte mal Zeit für sich. Eines Tages taucht sie wieder auf und fordert Zeit mit Ella ein. Für Ella keine leichte Situation, denn ohnehin, weiß sie gerade nicht, in welche Richtung gerade alles geht, denn mit den coolen Mitschülern kann sie nicht mithalten, aber die anderen sind so wild. Oder soll sie auch mal mit den unangepassten etwas machen. Einzig ihre Freundin Jas ist immer für sie da.

Also ehrlich gesagt, fand ich das Buch nicht witzig, sondern teilweise eher bedrückend. Ella ist in meinen Augen keine große Sympathieträgerin, aber im Laufe der Geschichte hatte ich eher Mitleid mit ihr und dachte mir "was sind das für Eltern!?" Gerade das Verhalten der Mutter kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, erst zieht sie sich komplett aus ihrer Rolle raus und kommt dann an und erwartet, dass sie mit offenen Armen empfangen wird. In meinen Augen hat sie gar kein Gespür für Ellas Bedürfnisse und wenn Ella das anspricht, bekommt sie dafür noch einen auf den Deckel. Ich habe mich im Laufe der Geschichte immer mehr darüber aufgeregt.

Ellas Freundin Jas ist mir schon zu glatt gebügelt. Ich empfand Ella als ganz normales Mädchen, dem gerne mal der schwarze Peter zugeschoben wird. Hier gibt es ganz normale Themen, wie: Gruppenzugehörigkeit, Coolsein und Probleme mit den Eltern und in der Schule. Aber die Themenvielfalt wirkt schon zu gewollt und mit dem Humor konnte ich auch nicht viel anfangen.

Die Geschichte ist ansonsten recht unspektakulär und das Ende hat mich auch sehr unbefriedigt zurückgelassen. Von mir gibt es keine Leseempfehlung und nur knappe 2 Sterne.

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