Cover-Bild Alien Academy (Band 1)
Band 1 der Reihe "Alien Academy"
(17)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 08.04.2021
  • ISBN: 9783961291823
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Jochen Till

Alien Academy (Band 1)

Raimund Frey (Illustrator)

Cody wacht in seinem Zimmer auf und kann sich an nichts mehr erinnern – an gar nichts! Alles was er erfährt ist, dass er heute auf eine neue Schule gehen soll: Die Alien Academy! Vielleicht findet er dort heraus, woher er kommt und was es mit dem mysteriösen Unfall auf sich hat, bei dem er sein Gedächtnis verloren hat? Gemeinsam mit seinen Alien-Mitschülern Loff, Brocken, Fluffy, Tripto und NRG versucht Cody herauszufinden, was geschehen ist. Denn außer Welten- und Zahlenkunde muss es doch etwas geben, dass einen Hinweis darauf geben könnte, woher sie alle kommen und warum ihnen keiner Antworten geben will …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2021

Schulstart mal anders - galaktisch-genialer Auftakt einer neuen Serie

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Cody lebt auf dem Planeten Paras. Er kann sich seit seinem Unfall an nichts mehr erinnern, auch der Unfall selbst ist komplett aus seinem Gedächtnis gelöscht. Merkwürdig ist zudem, dass seine Eltern völlig ...

Cody lebt auf dem Planeten Paras. Er kann sich seit seinem Unfall an nichts mehr erinnern, auch der Unfall selbst ist komplett aus seinem Gedächtnis gelöscht. Merkwürdig ist zudem, dass seine Eltern völlig anders aussehen als er. Während Cody ein Mensch ist, haben seine Eltern beispielsweise grüne Rüssel und eine Pobacke mehr als Cody. An seinem ersten Schultag in der Alien-Academy stellt Cody fest, dass alle seine Mitschüler völlig unterschiedlich sind. Und sie alle hatten ebenfalls einen Unfall, an den sie sich nicht erinnern können. Irgendwas stinkt da doch gewaltig.

Jochen Till schreibt aus Codys Sicht in Ich-Form. Cody spricht direkt mit seinen Lesern, schildert ihnen, was in seinem Leben gerade so abgeht. Er hat eine klare, geradlinige, trockene und einfach total witzige Erzählweise. Als Leser fühlt man sich Cody gleich nahe, steckt vom ersten Kapitel an sofort in seinem Leben drin. Besonders unterhaltsam sind die witzigen Wortschöpfungen des Autors. Wer kann sich beispielsweise bei dem Wort „Schlabobbel“ beherrschen und muss nicht schmunzeln? Für erwachsene Leser sind in den Namen und Codes immer wieder Anspielungen zu entdecken, die großen Spaß machen.
Raimund Freys charakteristische Illustrationen geben dem Buch das gewisse Etwas. Sie sind in Schwarz-Weiß-Blau gehalten, sind typisch comicartig und sprechen die Zielgruppe sicher sofort an. Die Geschichte richtet sich an Leser ab neun Jahren, jüngere Kinder werden beim Vorlesen gerne zuhören. Sowohl meine fünfjährige Tochter als auch mein siebenjähriger Sohn haben die Geschichte beim Vorlesen aufmerksam und motiviert verfolgt, haben den Inhalt erfasst, wenn sie vielleicht auch nicht jeden einzelnen Aspekt verstanden haben.

Alle wichtigen Figuren sind auf dem Cover abgebildet. Dabei ist schon zu erkennen, worin die Stärke der Charaktere liegt. Sie sind alle grundverschieden, aber alle sehr originelle und sympathische Wesen. Cody ist ein Mensch, der viel Humor hat, und der, wenn er sich mal festbeißt, nicht aufgibt. So will er unbedingt wissen, was es mit dem „Unfall“ auf sich hat. Mit Brocken, der trotz seiner immensen Größe vor allem Angst hat und immer fürchtet, gehauen zu werden, freundet sich Cody sofort an. Dann ist das noch der käferartige, drollige Tripto, der es am liebsten „nett und lieb“ mag, Loff, die ohne Wasser nicht überleben kann, Darius, der unter dem Helm ein zündendes Problem hat, NRG, der erstaunlich viel weiß und der grimmige Flaffy, das absolut flauschigste Wesen der Welt. Codys Freunde sind eine großartige vielseitige Gruppe, die man einfach mögen muss.

Wenn Cody von Toilettenunfällen, geschmacklosem Essen und den skurrilen Eigenarten seiner Freunde berichtet, da kann man nicht anders als losprusten. Die Dialoge zwischen den Figuren sind oft so aberwitzig und komisch, einfach grandios, da macht das Vorlesen mehr als Spaß. Und bei all dem Witz, fragt man sich mit Cody, was denn nun wirklich der Grund für die Vielfältigkeit der Schüler ist und was genau beim großen Unfall wirklich geschah. Ein bisschen ins Nachdenken gerät man da durchaus auch. Skurril und total aufregend, was Cody an seinem ersten Schultag auf der Alien Academy erlebt und herausfindet. Uns fiel es schwer, beim Lesen Pausen einzulegen. Für meine Kinder und mich erneut ein Meisterstück des Erfolgsautors Jochen Till. Ein außerirdisch guter Auftakt einer neuen Reihe. Wir fiebern der Fortsetzung jetzt schon entgegen.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

megalustiges Familienbuch

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"Alien Academy" ist unserer Meinung nach ein sehr lustiges Familienbuch, denn wir hatten alle unseren Spaß damit und viel gelacht. Anfangs habe ich mit dem Kleinen (9) gelesen, immer abwechselnd ein Kapitel. ...

"Alien Academy" ist unserer Meinung nach ein sehr lustiges Familienbuch, denn wir hatten alle unseren Spaß damit und viel gelacht. Anfangs habe ich mit dem Kleinen (9) gelesen, immer abwechselnd ein Kapitel. Für ihn waren manche Wörter noch etwas schwierig zu lesen bzw. verstehen und so war es ganz gut, dass wir gemeinsam gelesen haben. Immerhin ist sein Wortschatz jetzt um Wörter wie z.B. phlegmatisch, euphorisch und mehr erweitert. Ab dem zweiten Kapitel ist dann der große Bruder (12) mit eingestiegen. Der hat sich teilweise kaum noch eingekriegt vor Lachen, da er auch die englischen Namen sehr lustig fand und fast alle Anspielungen verstanden hat. Zu guter letzt sind auch für die erwachsnen (Vor)Leser einige witzige Details enthalten und ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. Schon allein deswegen lohnt es sich das Buch gemeinsam mit den Kindern zu lesen. Die Helden sind alle anders, sowohl im Aussehen, als auch im Charakter und so passen sie gut zusammen. Durch die tollen Zeichnungen v.a. auf dem Cover konnten wir gut den Überblick bewahren. Das spannende Rätsel um den Unfall und die lustigen Schulsituationen kamen hier sehr gut an und wir wollen mehr vor der Alien Academy. Insgesamt ein galaktisch cooler und megalustiges Lesevergnügen nicht nur für Kinder und eine klare Leseempfehlung von unserer Seite.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein unfassbar witziges, spannendes und rasantes galaktisches Abenteuer für kleine und große Alienfreunde

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Planet Paras, irgendwo im Sonnensystem: Cody wundert sich, warum er so ganz anders aussieht als seine grünen Eltern, die noch dazu einen Rüssel haben. Aber da er sich nach seinem Unfall sowieso an gar ...

Planet Paras, irgendwo im Sonnensystem: Cody wundert sich, warum er so ganz anders aussieht als seine grünen Eltern, die noch dazu einen Rüssel haben. Aber da er sich nach seinem Unfall sowieso an gar nichts erinnern kann, wird das schon richtig so sein. An seinem allerersten Schultag trifft er im Schulshuttle seine Mitschüler – und keiner sieht aus wie der andere. Sehr seltsam. Noch seltsamer: die Eltern von allen sehen genau so aus wie Cody´s Eltern. Wie kann das sein? In der Alien Academy angekommen stellen Cody und seine neuen Freunde fest: alle, die hier sind, jeder Schüler der Academy, hatte diesen ominösen Unfall und kann sich an nichts erinnern. Und keiner will ihnen mehr dazu erklären. Also müssen sie es selbst herausfinden. Doch erst einmal heißt es: den ersten Unterrichtstag in der Academy mit ihrem Roboterlehrer Knowitall und all den neuen Eindrücken und Mitschülern hinter sich bringen. Was Cody und seine Alien-Mitschüler da schon so alles erleben, ist einfach irre und macht aus den eigentlich noch fremden Schülern eine verschworene Clique, die zusammenhält.

Ich habe so gelacht und das Buch regelrecht verschlungen. Was an diesem ersten Schultag so alles passiert, ist so witzig beschrieben, da bleibt kein Auge trocken. Jeder Charakter ist einmalig, hat seine Eigenheiten und Spleens und Liebenswürdigkeiten. Alles wunderbar detailreich, lebendig und mit einer vor Humor sprühenden Leichtigkeit aufs Papier gebracht, dass es eine Freude ist, Teil davon zu sein. Eine richtig coole und sensationell lustige, spannende, kurzweilige und einfach geniale Mischung! Es geht ziemlich rasant zu und es passiert ordentlich was an diesem 1. Schultag. Dennoch ist es nie zu viel oder zu übertrieben. Zum Ende hin erfährt Cody zu Hause, nach der Schule, endlich, was es mit dem Unfall, dem Gedächtnisverlust und den vielen unterschiedlichen Alien-Schülern auf sich hat und ist entsetzt! Das muss er morgen seinen neuen Freunden erzählen… doch ob es dazu kommt? Das Ende ist richtig gut und überraschend und ein absoluter Cliffhanger… das der 2. Teil dieser Reihe bei mir einziehen wird, ist keine Frage!

Die vielen schwarz-weiß-blau-Illustrationen sind sehr cool und passen durch ihre besondere Art (nicht „kindischsüßbunt“, sondern eben richtig cool) perfekt zur Story. Durch sie kann man sich die einzelnen Charaktere noch besser vorstellen und wird perfekt in die zur Geschichte passende Stimmung versetzt. Sehr gelungen!

Ein Buch, das neben einer gehörigen Portion Spannung und ganz viel Humor nebenbei auch noch eine Ode an die Freundschaft, den Zusammenhalt und Vertrauen ist, gegen Ausgrenzung, für Vielfalt. Und: es macht einfach irren Spaß, in die Geschichte einzutauchen und mal so richtig abzulachen! Großartig! Mehr davon!

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe und mehr findet ihr wie immer in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/04/alien-academy-von-jochen-till.html

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Galaktisch gut

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Cody wohnt auf dem Planeten Paras. An seinem ersten Schultag in der Alien-Academy wird er stutzig. Warum sieht jeder Schüler bzw. jede Schülerin so komplett anders aus? Und warum gleichen sie ihren Eltern ...

Cody wohnt auf dem Planeten Paras. An seinem ersten Schultag in der Alien-Academy wird er stutzig. Warum sieht jeder Schüler bzw. jede Schülerin so komplett anders aus? Und warum gleichen sie ihren Eltern nicht? Das ist doch merkwürdig!

Klingt abgefahren?
Oh ja, das ist es auch. Aber nicht nur das, es ist auch noch spannend und witzig. Wir haben so gelacht, als wir das Buch gelesen haben, denn es ist voll von Witz und Flauschigkeit. Hä? Flauschigkeit? Oh ja, ein Mitschüler ist so flauschig, dass man ihn immer streicheln will. Allerdings gibt es da schlimme Begleiterscheinungen.
Das Buch ist ziemlich schwer zu beschreiben, denn wenn man zu viel verrät, ist das Vergnügen nur noch halb so groß.
Aber zwischen nicht komplett upgedateten Roboter-Lehrern, die die Schüler als rechenschwache Volltrottel beschimpfen und kleinen Angsthasen-Aliens bleibt wirklich kein Auge trocken. Und dann ist da ja auch noch das große Rätsel zu lösen.

Eine Alien-Story, die spannend, aber nicht gruselig und richtig, richtig originell ist. Gekrönt von perfekt passenden Illustrationen, die die lustige Alien-Academy-Gemeinschaft noch lebendiger machen.

Eindeutig Potential zu einer neuen Lieblingsbuch-Reihe!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

einfach herrlich

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Meinung
Was für ein wundersames und zugleich bezauberndes Buch ich hier in den Händen halten würde hätte ich mir anhand des Klappentexttes niemals ausmalen können.
Jochen Till ist bekannt für Geschichten ...

Meinung
Was für ein wundersames und zugleich bezauberndes Buch ich hier in den Händen halten würde hätte ich mir anhand des Klappentexttes niemals ausmalen können.
Jochen Till ist bekannt für Geschichten voller Humor, wundersamer Ereignisse und vor allem in wenig Zeilen alles verpacken zu könne, was ein Kinderherz höher schlagen lässt.

Zu Beginn lernen wir Cody kennen ein ganz normaler Mensch mit dem großen Unterschied, dass er nicht auf der Erde lebt sondern in einem anderen Teil des Universums Zuhause zu sein scheint.

Es ist spannend und amüsant Cody zu beobachten wie er versucht zu begreifen in welches Abenteuer er hier wohl gelandet ist, denn eines ist sicher, nicht nur er allein scheint nicht ganz auf den Planeten zu passen. Nach und nach versuchen seine Freunde aufzudecken was passiert ist, doch wie es das Schicksal so will gibt es so manches was man lieber verschweigen möchte.

Jede einzelne Seite entfachte in mir ein Feuer. Neben der Geschichte waren es vor allem die Illustrationen, welche mich fasziniert auf die Seiten blicken ließen. Diese sind recht schlicht gehalten, aber verliehen dennoch nicht die Liebe zum Detail und ihre Ausdrucksstarke. Man hüpft förmlich in das Buch und bekommt anhand dessen die unterschiedlichen Facetten des Buches noch besser zu greifen.

Ebenso gefallen hat mir auch die Ausarbeitung der Charaktere. Sie waren allesamt sehr unterschiedlich und bildeten eine skurille Gruppe, was ich ja persönlich immer sehr mag. Man fühlt sich auf einer humorvollen Ebene unterhalten, aber spürt gleichzeitg auch den Ernst der Handlung im Nachgang.

Fazit
Alien Academy ist der Auftakt einer neuen Reihe des Duos. Mich hat der erste Band sehr gut unterhalten und ich hab das Gefühl, dass uns hier noch Großes erwarten wird. Eine gelunge Leseunterhaltung für Groß und Klein. 5 von 5 Sternen

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