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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Leichte Lektüre für zwischen durch

Something Pure
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Im Buch verfolgt man die Geschichte aus der Sicht von Alice. Der Protagonisten des Buches. Alice lebt in LA und hält sich dort, trotz eines Abschlusses in Englischer Literatur, mit einem Kellner-Job über ...

Im Buch verfolgt man die Geschichte aus der Sicht von Alice. Der Protagonisten des Buches. Alice lebt in LA und hält sich dort, trotz eines Abschlusses in Englischer Literatur, mit einem Kellner-Job über Wasser. An ihrem Arbeitsplatz, trifft sie eines abends den gut aussehenden Hilfskellner Beck. Dieser hat, wie sich später herausstellt, diesen Job alles andere als nötig. Nach einem Schicksalsschlag in Becks Familie, folgt Alice diesem kurzerhand nach Denver.

"Something Pure" war mein erster Roman von Kylie Scott. Grundsätzlich fand ich ihren Schreibstil ganz in Ordnung. Er war leicht und man konnte dem Geschriebenen leicht folgen. Allerdings konnte ich mich nach den ersten Seiten nicht mehr so ganz mit der Geschichte anfreunden. Es war mir alles etwas zu oberflächlich und die Story hatte keine Tiefe. Der Schluss wurde mir dann auch noch zu unrealistisch und dadurch wurden mir auch die beiden Hauptcharaktere Beck und Alice immer unsympathischer. Generell muss ich leider sagen, dass für mich gerade Alice stark an Charakter verloren hat, obwohl ich sie am Anfang sehr gemocht habe.

Als Fazit kann ich sagen, dass die Story im Allgemeinen auf mich ein bisschen wie eine Daily Soap gewirkt hat. Familienstreitigkeiten, eine Lovestory und Dramen die extrem aufgebauscht werden, am Ende aber doch alles gut ausgeht. So kann man dieses Buch schön zwischendurch lesen. Für mich hat aber doch der Herzschmerz eines typischen New Adult Romans gefehlt.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Eine zu Märchenhafte Lovestory

All This Time – Lieben heißt unendlich sein
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Eine zu märchenhafte Lovestory

Im Buch geht es um den Jungen Kyle, aus dessen Perspektive wir auch diese Geschichte verfolgen dürfen. Die Story beginnt am Abend von Kyles Abschlussfeier, die leider nicht ...

Eine zu märchenhafte Lovestory

Im Buch geht es um den Jungen Kyle, aus dessen Perspektive wir auch diese Geschichte verfolgen dürfen. Die Story beginnt am Abend von Kyles Abschlussfeier, die leider nicht so ausfällt, wie er es sich erwartet hatte. Nach einem riesigen Streit mit seiner Freundin Kim, geraten die beiden in einen schrecklichen Autounfall, der für Kimberly leider tödlich endet. Monate der Trauer vergehen, bis Kyle sich endlich aus seinem Bett quält und den Mut findet Kim an ihrem Grab zu besuchen. Am Friedhof trifft er auf die unscheinbare Marley mit dieser er sich anfreundet. Langsam aber sicher bahnt sich zwischen Kyle und Marley eine süße kleine Liebesgeschichte an. Nach einem großen Twist in der Mitte des Buches, scheint nichts mehr so wie es bisher war.

Zum Cover des Buches, muss ich wohl nicht mehr allzu viel sagen, außer dass es wunderschön ist und definitiv eine Erwähnung in meiner Rezension verdient hat. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gefallen. Er war flüssig und leicht zum Lesen, sodass man gar nicht merkte, wie die Zeit im Flug vergeht. Außerdem war für mich einmal wieder interessant aus der Sicht eines Jungen zu lesen.

Nachdem ich bereits das Buch "Drei Schritte zu dir" gelesen habe, waren meine Erwartungen an "All this Time" dementsprechend hoch. Wie ich feststellen musste, zu hoch. Der Anfang des Buches hat mich noch richtig abgeholt. Ich war begeistert von dieser sich langsam anbahnenden, so toll beschriebenen, kleinen Lovestory zwischen Kyle und Marley. Nach dem Twist in der Mitte des Buches, hat mich die Geschichte leider etwas verloren und nach dem wirren, und für mich zu unrealistisch wirkendem Ende hat mich die Story komplett verloren.

Mein Fazit ist zum Buch, fällt daher nicht nur positiv aus. Ich finde, dass es grundsätzlich eine nette Geschichte ist, aber dem Buch "Drei Schritte zu dir" nicht das Wasser reichten kann. Solide 3,5 Sterne für "All this Time".

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Erwartungen nicht ganz erfüllt

Das Glück auf der letzten Seite
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"Das Glück auf der letzten Seite" von Cathy Bonidan, war nicht nur mein erstes Buch der Autorin, sondern auch mein erster Roman, den ich voll und ganz in Briefform gelesen habe. Da ich sehr gerne in Büchern ...

"Das Glück auf der letzten Seite" von Cathy Bonidan, war nicht nur mein erstes Buch der Autorin, sondern auch mein erster Roman, den ich voll und ganz in Briefform gelesen habe. Da ich sehr gerne in Büchern das ein oder andere Kapitel in Form eines Briefes lese, habe ich mir gedacht, ich müsste ein Buch, dass nur aus Briefen besteht eigentlich lieben. Leider habe ich mir das Ganze, dann doch anderes vorgestellt.

Auch, wenn das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben wurde, würde ich sagen ist Anne-Lise unsere Protagonistin. Anne-Lise ist es nämlich, die im Urlaub in ihrem Hotelzimmer ein altes Manuskript findet und dieses an den angeführten Autor retourniert. Besagter Autor namens Sylvestre antwortet Anne-Lise mit dem Bemerken, nur die erste Hälfte des Romanes verfasst zu haben. Gemeinsam versuchen sie nun, die Reise des Manuskripts in den letzten 30 Jahren zu rekonstruieren.

Ich war anfangs sehr begeistert vom Konzept dieses Buches und auch die Storyline klang sehr vielversprechend. Meine Vorstellung vom Buch war daher - kurze knackige Briefe und die verschiedenen Stationen des Manuskripts. Im Großen und Ganzen wurden besagte Dinge auch erfüllt, leider konnten mich dennoch einige Punkte nicht überzeugen. Zum einen konnte ich keine Bindung mit den Charakteren aufbauen. Einige lernen wir zwar besser kennen aufgrund der Briefform wirken aber auch die berührenden Hintergrundgeschichten des ein oder anderen Charakters sehr unnahbar und distanziert. Am meisten hat mich allerdings unsere Protagonisten enttäuscht. Zum einen erfahren wir kaum etwas über sie zum anderen wirkt sie sehr forsch und mit manchen ihrer Fragen, war sie mir zu neugierig und zu unsensibel. Einige der anderen Personen machten aber eine schöne Entwicklung durch und machten das Buch wiederum lesenswert.

Grundsätzlich wurden die meisten meiner Erwartungen erfüllt, allerdings habe ich mir doch etwas mehr erhofft und der Funke wollte nicht ganz überspringen.

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Sehr langatmig

Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?
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Up to Date war die erste Story, die ich von Beth O'Leary gelesen habe. Nachdem ich schon oft eines ihrer Bücher in der Hand hatte und Schluss und endlich doch keines bei mir eingezogen ist, war ich um ...

Up to Date war die erste Story, die ich von Beth O'Leary gelesen habe. Nachdem ich schon oft eines ihrer Bücher in der Hand hatte und Schluss und endlich doch keines bei mir eingezogen ist, war ich um so gespannter, als ich dieses Exemplar im Zuge einer Leserunde entdecken durfte.

Da ich so viel gutes von ihren anderen Geschichten gehört habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch - zu hoch, wie ich im Laufe des Buches feststellen musste.

Im Buch geht es um drei Frauen - Siobhan, Miranda und Jane - und um Joseph Carter, den unsere drei Protagonistinnen daten und von dem sie jeweils am Valentinstag versetzt werden. Wir verfolgen die Geschichte der Mädels abwechselnd aus Sicht des Erzählers. Da ich lieber aus der Ich-Perspektive lese, viel mir bereits der Einstieg in die Geschichte etwas Schwerer, obwohl ich zum Ende des Buches doch recht gut damit zurecht gekommen bin. Allerdings war der Schreibstil meiner Meinung doch etwas Trocken und es kamen nicht wirklich die entsprechenden Stimmungen rüber. Was mir aber sehr gut gefallen hat, und was ich auch wirklich bewundere ist, wie die Autorin es geschafft hat, die Storys der drei Frauen so nahtlos zu verknüpfen.

Leider muss ich aber sagen, dass mir an der Story der Pep gefehlt hat. Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt und auf eine humorvolle RomCom gehofft. Dies war ganz und gar nicht der Fall. Man verfolgt die unterschiedlichen Geschichten der drei jungen Frauen, die durchaus Potential hatten und auch ganz interessant zu lesen waren, allerdings zog sich alles ins Unendliche und es plätschert nur so vor sich hin. Von Spannung, Humor oder der Gleichen fehlt leider jede Spur. Auch kann ich mich an keine besonders romantische Szene erinnern. Der große Twist folgt ab dem letzten Drittel. Hierzu muss ich positiv anmerken, dass ich damit absolut nicht gerechnet habe und mir das Ende der Geschichte doch recht gut gefallen hat. Das Ende hatte wirklich Potential. Würde man die vorderen zwei Drittel etwas aufpeppen wäre das gesamte Buch eine runde Sache, so fehlt einfach das gewisse Etwas, dass mich überzeugen konnte, daher kann ich nur 2,5 - 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Ein etwas anderer Thriller

Schreib oder stirb
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Da dieses Buch erst mein zweites von Sebastian Fitzek war, und das erste ebenfalls kein Thriller, war ich beim Lesen tatsächlich sehr unvoreingenommen, da ich ja keinen Vergleich zu seinen richtigen Thrillern ...

Da dieses Buch erst mein zweites von Sebastian Fitzek war, und das erste ebenfalls kein Thriller, war ich beim Lesen tatsächlich sehr unvoreingenommen, da ich ja keinen Vergleich zu seinen richtigen Thrillern habe. Das war wsl. mein Glück.

Im Buch geht es um den Literaturagenten David Dolla, der quasi von einem Psychiatriepatient in die Story seines noch nicht verfassten Buches hineingeworfen wird, und erst wieder herauskommt, wenn Herr Dolla ihm das verschafft was er will.

Wir verfolgen die Geschichte ganz aus David Dollas Sicht und erleben die Geschichte somit hautnah mit, da auch er uns in manchen Situationen direkt mit einbezieht. Den Schreibstil würde ich schon als besonders bezeichnen, da ich noch kein Buch mit einem vergleichbaren Stil gelesen habe. Allerdings muss ich sagen, dass es mit diesen vielen Metaphern und zig Vergleichen sehr überladen wirkt. Da ich gerne abends bzw. nachts lese, war es für mich in einigen Situationen sehr schwierig zu verstehen, da es einige sehr Schachtelsätze gibt, die ich das ein oder andere mal wiederholen musste. Dennoch will ich nicht außen vor lassen, dass ich schon des öfteren bei einigen Stellen sehr schmunzeln musste. Und ich denke genau das wollten die beiden Autoren bewirken.

Die Story ist schon mehr auf Humor ausgelegt als auf Thriller. Man kann aber keinesfalls behaupten, dass die Spannung ausblieb. Ich konnte mit rätseln, mir Theorien zurechtlegen und trotzdem wurde ich Schluss und endlich vom Ausgang der Geschichte überrascht.

Im großen und ganzen eine gelungene Idee für eine Geschichte, auch wenn der die Art und Weise des Schreibstils noch etwas ausgefeilt werden darf. Sollte aber nochmal ein vergleichbares Buch der Autoren auf den Markt kommen, würde ich trotzdem gerne wieder zugreifen.

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