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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

Mitfühlende friends-to-lovers Geschichte!

The Brightest Colours
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Seit ihrer Kindheit sind der Musiker Roan und die Make-up-Künstlerin Mia unglaublich eng miteinander befreundet. Auch wenn nie mehr als Freundschaft zwischen Ihnen war, gehen ihre Gefühle jedoch weit darüber ...

Seit ihrer Kindheit sind der Musiker Roan und die Make-up-Künstlerin Mia unglaublich eng miteinander befreundet. Auch wenn nie mehr als Freundschaft zwischen Ihnen war, gehen ihre Gefühle jedoch weit darüber hinaus. Zu groß war die Angst nicht nur Roans Karriere, als auch ihre derzeitige Bindung zu gefährden. Nach einem einschneidenden, positiven Ereignis will Roan nicht länger warten. Doch als er endlich den Mut aufbringt, den ersten Schritt zu machen, ahnen beide nicht, welche Herausforderungen Mia durch ihre enge Verbindung zu Roan erwarten.

Obwohl das Buch auch eigenständig gelesen werden kann, empfiehlt es sich, die Reihe in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen. So kennt man auch schon den ungefähren Hintergrund der Charaktere und tappt am Anfang nicht im Dunklen.
Das Cover und Titel finde ich persönlich sehr schön, da die beiden einander praktisch in den „hellsten Farben“ strahlen lassen!
Besonders gefallen hat mir der Schreibstil! Es war emotional und konnte einen abholen und mitfühlen lassen.

Da war einfach eine besondere Bindung zwischen Mia und Roan, bei der sie einander unaufhörlich stärken und unterstützen. Roan hatte ich vom Klappentext her als typischen „frechen“ Rockstar gesehen, was tatsächlich überhaupt nicht der Fall war. Man hat total seinen soft spot für Mia mitbekommen. Ich würde ihn als unglaublich sensibel beschreiben, aber auch fürsorglich.
Bei Mia hatte ich das Gefühl, dass es für sie egal war in welchem Zusammenhang sie Roan nahesteht, Hauptsache sie ist ihm nahe. Ich fand auch die charakterliche Entwicklung toll, die sie durchlebt hat.

Kara Atkin berührt auch wichtige Themen und entfaltet dabei eine wunderschöne, emotionale Liebesgeschichte zwischen Mia und Roan.
Insgesamt kann ich "The Brightest Colours" wärmstens empfehlen, auch wenn es für mich kein 5/5 Sterne Buch war.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Perfekt umgesetzt!

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Ich weiss, dass meine Rezension zu Partem etwas spät kommt, zumal ich das Buch schon vor Wochen beendet habe, aber ich habe es einfach nicht geschafft! Jetzt sind endlich Ferien und ich habe Zeit einen ...

Ich weiss, dass meine Rezension zu Partem etwas spät kommt, zumal ich das Buch schon vor Wochen beendet habe, aber ich habe es einfach nicht geschafft! Jetzt sind endlich Ferien und ich habe Zeit einen ausführlichen Beitrag zu schreiben!
Zu Beginn muss ich nochmal kurz sagen, dass ihr euch nicht von den vielen unterschiedlichen Bewertungen beirren lassen sollt. Wenn euch das Buch interessiert und der Klappentext euch anspricht, dann lest es!

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen, aber vor allem das Cover, da es wunderbar mystisch gestaltet ist!

Der Einstieg war unglaublich interessant, da, wie ich glaube, es eine Szene aus der Zukunft war. Es hat einem unmöglich gemacht das Buch aus der Hand zu legen, da man noch so geschockt von der Anfangsszene war und dementsprechend unbedingt wissen wollte, was denn nun in der Zwischenzeit passiert und wie es dazu gekommen ist. Der Einstieg in die Geschichte, das erste Zusammentreffen der beiden Protagonisten, war wunderbar gewählt, da man die Verbindung der beiden sofort spüren konnte. Die Szene in der Bahn war einerseits lustig und andererseits auch die perfekte Einleitung für das weitere Geschehen im Buch.

Mein erster Eindruck der beiden Protagonisten Jael und Xenia war sehr positiv. Beide hatten einen toll ausgeprägten Charakter und ihre Persönlichkeiten schrieen einfach nach Protagonisten. Um nochmal auf die Anfangsszene zurückzukommen, diese typische Situation mit dem lauten Telefongespräch und dem sehnsuchtsvollen Blick aus dem U-Bahn Fenster war so richtig schön klischeehaft. Und das hat mir auch am weiteren Verlauf der Geschichte richtig toll gefallen. Es war die perfekte Mischung aus klischeehaften Momenten und Entscheidungen und Wendungen die man so gar nicht erwartet hatte. Obwohl ich sagen muss, dass mir der Höhepunkt, der Wendepunkt der Geschichte irgendwie etwas entgangen ist. Leider ist die love story zwischen den beiden auch nicht wirklich vorangegangen, klar haben beide gemerkt, dass sie sich zu einander hingezogen fühlen. Aber sonst ist wirklich gar nichts passiert. Ich möchte jetzt nichts spoilern, aber wenn ich sage, dass außer dem ein anderen Moment, wirklich rein gar nichts passiert ist, dann meine ich das auch so. Deshalb muss ich auch leider einen Stern abziehen.

Wohingegen Jael und Xenia immer noch auf der sind-wir-Freunde-oder-nicht-Ebene sind, sind die beiden anderen Protagonisten, dessen Namen ich nicht nennen will, weil das ein großer Spoilern sein würde, schon ein ganzes Stück weiter. Ich liebe die beiden und ich glaube, jedem der das Buch gelesen hat, wird es genauso gehen.

Charakterlich mochte ich eigentlich soweit alle Charaktere, da jeder seine Vorzüge, aber auch Ecken und Kanten hatte. Besonders mochte ich Jael und seine Entwicklung von ich-hasse-alles-und-jeden-und-der-Orden-ist-das-einzig-Wichtige zu einem wirklich tollen und auch tiefen Charakter, dem nicht alles egal ist. Vor allem die Kälte ist merklich zurückgegangen, was denke ich hauptsächlich an Xenia und der Tatsache, dass er in ihrer Nähe etwas fühlt liegt. Ich bin mir sicher, dass seine Entwicklungen im zweiten Teil noch stärker voranschreiten.

Abschließend gebe ich dem Buch 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung! Ich bin schon extrem gespannt auf den zweiten teil, weil der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat. An dieser Stelle möchte ich mich bei Vorablesen bedanken, die mir das Buch zugeschickt haben. Es war mir eine Freude für euch zu rezensieren.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

„Inheritance Games“ meets „We were liars“

A Fall to Forgive
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Grob gesagt geht es in diesem Buch um Lou und Camelia, die eine schwierige Vergangenheit verbindet. Nachdem Camelia in ihrer Highschoolzeit viel Mobbing durch Rory, Lou und dessen Freundesgruppe erfahren ...

Grob gesagt geht es in diesem Buch um Lou und Camelia, die eine schwierige Vergangenheit verbindet. Nachdem Camelia in ihrer Highschoolzeit viel Mobbing durch Rory, Lou und dessen Freundesgruppe erfahren hat, kann sie sich durch ihren Traum Anwältin zu werden endlich von der Vergangenheit befreien. Oder auch nicht? Rory, einer von Lous engsten Freunden, wenn nicht sogar der engste, wird ermordet. Der Täter? Niemand anderes als Lou selbst. Nun soll ausgerechnet Camelia ihn vor Gericht verteidigen, was sich allerdings schwieriger rausstellt als gedacht, da Lou behauptet er sei unschuldig. Die beiden müssen nun herausfinden, wer Rory ermordet hat und nebenbei auch noch mit der gegenseitigen Anziehung klarkommen.

Das Genre des Buches würde ich in Murder Mystery mit Romance einordnen. Also auf jeden Fall etwas für Fans von „Inheritance Games“ und „We were liars“! Allerdings würde ich es nicht als „enemies to lovers“ bezeichnen, sondern eher als „haters to lovers“. Die beiden hassen sich auf jeden Fall und man kann sich auf einige hitzige Gespräche und Wortgefechte freuen!
Das Cover vom Aussehen her finde ich relativ langweilig, gerade wenn man vergleichbare Bücher der Autorin betrachtet. Die Cover sind nie wirklich außergewöhnlich, aber haben dennoch gewissen Charme. Bei dieser Reihe bin ich da ehrlich enttäuscht. Wenigstens ist es Pink ;)
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lou und Camelia erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken beider Protagonisten.
Der Schreibstil war mir schon bekannt aus „Bet on you“ oder „Back to us“ und ich wusste demnach auch, dass er mir sehr gut gefällt. Daher wollte ich das Buch auch unbedingt lesen(das Cover war ja definitiv nicht der Auslöser haha)!

Camelia kommt vor allem in den ersten Kapiteln als sehr toughe und eher kühlere Person rüber. Wenn man ihrer Vergangenheit betrachtet, ist das ja auch kein Wunder. Insgesamt konnte ich mit ihr über das Buch hinweg leider nicht warm werden. Diese hin und her in ihren Gedanken zwischen „Ich hasse ihn“ und „Aber eigentlich is er ja kein schlechter Mensch“ ging mir etwas auf den Leim. Die Zusammenarbeit der beiden fand ich auf jeden Fall unterhaltsam und an manchen Stellen auch spannend.
Mit Lou konnte ich mich eher anfreunden. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, allerdings hat der Gute ehrlich Pech mit der Liebe, diese Art von Crush wünsche ich niemandem. Ich würde ihn als charmant bezeichnen. Seine Chemie mit Camelia war gut, allerdings auch nicht bahnbrechend.
Ein wichtiger Nebencharakter ist Rory. Auch wenn wir nicht viel von ihm in Persona lesen, hat dieser Typ es faustdick hinter den Ohren.

Die Story an sich lies sich flüssig lesen. Wie das bei Romance typisch ist, wird viel in der Zeit „gesprungen“ zu den Szenen in denen die beiden aufeinander treffen. Dies hat nicht den Lesefluss oder die Geschichte beeinträchtigt.
Was mir an dem Buch nicht gefallen hat, war die Art und Weise der Beziehung der Protagonisten. Ich mag toxische Beziehungen in Büchern, aber hier hat einfach der Funke zwischen den Protagonisten gefehlt, davon ganz abgesehen, dass da noch eine andere Person in Lous Liebesleben existiert hat. Für mich war diese Beziehung viel interessanter und verquerer als die eigentliche Lovestory. Es hat sich für mich auch einfach nicht abgeschlossen angefühlt.

Das Ende war auf jeden Fall überraschend und man konnte prima während des Lesens mit raten!
Insgesamt spreche ich hier eine klare Leseempfehlung aus! Trotz meiner Kritikpunkte war es definitiv lesenswert und eine gelungene Abwechslung zur klassischen Romance trope.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Geschichtlich stark, emotional schwach

Songs of Emerald Hills
3

Inhalt

Caroline braucht Abstand. Von ihrer Familie, vom Alltag und am meisten von ihren Erinnerungen an ihre kürzlich verstorbene beste Freundin Nadine. Da kommt das Stellenangebot aus Irland, einer alten ...

Inhalt

Caroline braucht Abstand. Von ihrer Familie, vom Alltag und am meisten von ihren Erinnerungen an ihre kürzlich verstorbene beste Freundin Nadine. Da kommt das Stellenangebot aus Irland, einer alten Frau unter die Arme zu greifen, gerade richtig! Kurzerhand packt sie ihre Koffer. In Baile Na Mara trifft sie auf Conor, welcher sie auf eine Weise versteht, wie es kein anderer kann. Zusammen stellen sie ein Gälisch-Festival auf die Beine, um Conors Sprachschule zu retten. Doch Carolines Trip ist endlich …

Rezension

Bei diesem Buch hat mich besonders der Klappentext angesprochen, da er viel Emotion, eine herzzerreißende Geschichte und ein Gefühl von Heimkommen verspricht. Also das perfekte Buch für einen kalten Herbsttag. Das Cover ist ansprechend und ich würde im Buchladen auf jeden Fall danach greifen. Die abstrakten, grünen Wellen lassen die Berge von Irlands erahnen und geben einen ersten Einblick in das Setting des Buches. Der Titel dreht sich ebenfalls um die grünen Weiden Irlands, wenn auch im Verlauf des Buches das „Aha“, weshalb das Buch so heißt, leider gefehlt hat. 

Beginnen wir mit dem Inhalt. Die Geschichte passiert in einer Zeitspanne von ungefähr einem Monat. Es ging weder zu schnell noch zu langsam, man hatte nicht das Gefühl, dass z.B. wie in anderen Büchern durch große Zeitsprünge der Inhalt beeinträchtigt wird. Darüber hinaus war der Schreibstil ein großer Pluspunkt bei diesem Buch. Vor allem die Natur wurde äußerst genau beschrieben, sodass man das Gefühl hatte in den Bergen Irlands zu stehen. Hier nur ein kleiner Kritikpunkt bezüglich der Romanze zwischen den Protagonisten, da mir der ein oder andere Wortwechsel zu geschwollen und übertrieben liebestoll war. Nach ein paar Wochen solche Gefühle zu empfinden, ist da meiner Meinung nach nicht realistisch. 
Eng mit dem Inhalt und Schreibstil verknüpft sind die Charaktere. Um mit den Protagonisten zu beginnen, muss ich gestehen, dass ich mit beiden nicht warm geworden bin. Im Laufe des Buches hat sich Caroline positiv entwickelt, und ich bin wirklich dankbar, dass sie nach ihrer besten Freundin wieder jemanden wie Conor in ihrem Leben hat, der sie unterstützt und versteht. Ich konnte einige ihrer Motivationen und Entscheidungen jedoch nicht verstehen, weshalb mir der persönliche Bezug zum Charakter fehlte. Conor hingegen war mir nur allzu oft unsympathisch. Sein Umgang mit Dingen, die ihn verletzen und irritieren störte mich massiv. Sein Verhalten würde ich als störrisch und kindisch bezeichnen. Da ich die Rezension spoilerfrei halten möchte, will ich hierzu nicht allzu viel sagen. Im Gegensatz zu den Protagonisten haben mir die Nebencharaktere besser gefallen. Sogar die schrullige Gastgeberin Mrs Conolly ist mir auf unerklärliche Weise am Ende äußerst sympathisch gewesen. 

Leider konnte mich das Buch auf der emotionalen Ebene nicht abholen. Durch den Klappentext und die Leseprobe hatte ich die Erwartung, dass mich die Geschichte berührt und die Charaktere emotional abholen. Dieses Mitfühlen, Mitfiebern und dieser Sog, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann, hat mir hier einfach gefehlt. Ich hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen an den Band. Es ist für mich sehr schwierig, nicht immer mit Büchern zu vergleichen, die mich begeistert und fasziniert haben. 

Insgesamt war die Geschichte und vor allem der Spielort wirklich charmant, aber konnte mich persönlich nicht überzeugen. Dennoch würde ich das Buch jedem empfehlen, der eine entspannte Herbst-/Winterromanze sucht. Ich würde allerdings nicht (wie ich) mit zu hohen Erwartungen an das Buch gehen, da man möglicherweise enttäuscht werden könnte. Es hat seine starken Momente, aber insgesamt fehlt ihm die emotionale Tiefe und Intensität, die ich in einem New-Adult-Roman suche.

-> Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde zugeschickt bekommen. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Leider nicht so toll, wie der Klappentext verspricht!

The Second Princess. Vulkanherz
2

Inhalt:

*Die dunkle Seite der Krone*
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter ...

Inhalt:

*Die dunkle Seite der Krone*
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …

Meine Gedanken:

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, vor allem, da der Klappentext und die Leseprobe sehr ansprechend waren! Besonders die Story an sich und die Charaktere waren vielversprechend! Doch ich wurde leider sehr enttäuscht, da ich für diese Rezension wirklich die guten Punkte zusammenkratzen muss, um überhaupt etwas Nettes sagen zu können.

Das Cover ist hübsch, aber nicht unbedingt der Knaller. Es ist einfach nichts Besonderes. Ich glaube das Buch hätte bei mir eine 50/50 Chance gehabt aus dem Bücherregal im Buchladen genommen zu werden, wenn ich es nicht von der Lesejury bekommen hätte! An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!
Ebenso nicht besonders war der Schreibstil. Keiner der Charaktere war wirklich gut ausgearbeitet und hat Sympathie ausgestrahlt. Am sympathischsten war tatsächlich Maylin, die schon nach 30 Seiten verstorben war. Vielleicht lag es auch am Buch, weshalb ich wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal eine Geschichte von ihr lesen werde!

Die Geschichte war weder wirklich spannend, noch richtig langweilig. Die Idee an sich war ja wirklich gut, aber nicht auf ein Buch mit 400 Seiten verteilt. Es hat sich einfach nur gequetscht angefühlt. Ich hätte es toll gefunden, wenn es eine Trilogie geworden wäre.
Ich konnte gar nicht richtig mit der Protagonistin mitfiebern, da weder ihre Abenteuer, noch ihr Charakter gut war. Saphinas Charakter war für eine Protagonistin wirklich enttäuschend. Viele ihre Entscheidungen waren leichtfertig getroffen und ihr Verhalten in vielen Szenen einfach nur kindisch. Es lag auch zum Haupteil an ihr, dass das Buch mir einfach nicht gefallen wollte.
Genauso eine Enttäuschung war auch Dante. Seine Stimmungschwankungen waren nicht zum aushalten. Erst freundlich und zuvorkommend, dann wieder kalt, abweisend und unberechenbar. Wie soll man denn da bitte mitkommen? Bei jedem anderen Bad Boy hätte das wunderbar gepasst, aber Dante war nun mal einfach kein Bad Boy, weshalb das auch überhaupt nicht zu seinem Charakter gepasst hat. Wenn Dante ein Bad Boy sein sollte, dann ist das überhaupt nicht so rübergekommen! Echt schade, da ich ihn die ersten Seiten wirklich gut fand!

Fazit:
Ich gebe haarscharf noch 3 Sterne, da die Grundidee wirklich großartig war und richtig Potential hatte. Einige Momente waren außerdem wirklich lustig und insgesamt ließ sich das Buch einfach lesen. Wie gesagt, konnte mich das Buch leider insgesamt nicht überzeugen, da die Protagonisten wirklich nicht sympathisch waren. Richtig schade!

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