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Veröffentlicht am 12.04.2017

Spannend, reichlich Action, aber auch romantisch

Greyscale - CAL .01
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Greyscale - unerkannt
Was für ein gelungenes und spannendes Debüt! Aleksa Riley entführt uns mit ihrem Team von fünf Kommandosoldaten des KSK in eine spannende, actionreiche, aber dennoch gefühlvolle Abenteuerreise, ...

Greyscale - unerkannt
Was für ein gelungenes und spannendes Debüt! Aleksa Riley entführt uns mit ihrem Team von fünf Kommandosoldaten des KSK in eine spannende, actionreiche, aber dennoch gefühlvolle Abenteuerreise, die euch mitreißen wird. Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen. Der Schreibstil ist locker gehalten und so fließend, man kann und will gar nicht so schnell aufhören mit dem Lesen, man will einfach immer mehr. Ihre Charaktere sind klasse, insbesondere Gerrit und sein Team werden euch in ihren Bann ziehen. Man muss sie einfach auf Anhieb mögen, wobei mein geheimer Favorit ja der schnucklige Kitty ist. Ähm, zurück zur Story! Der Rahmen der Handlung ist nicht zu militärisch belastet, aber dennoch sehr gut recherchiert. Man wird nicht überladen mit Fachbegriffen, und falls doch, werden sie umgehend auch erklärt. Der Leser bleibt also nicht ahnungslos auf irgendwelchem militärischen Fachjargon hocken.
Alles in allem ist „Greyscale – unerkannt“ wirklich gut gelungen. Neben der Action, Spannung und Wüstensonne, bleiben aber auch die Gefühle nicht auf der Strecke. Wenn man Gerrit in seinem „Dilemma“ gefangen sieht, wie er seinem Freund geben will, was dieser braucht, sich aber immer selber wieder zurück nehmen muss, wegen seines Jobs. Herzschmerz pur! Aber es zeigt hier auch sehr realitätsnah, was ein Soldat beim KSK auf sich nehmen muss, wie schwer es für ihn sein kann, eine (halbwegs) funktionierende Beziehung zu jemandem außerhalb des Kameradenkreises einzugehen, ganz zu schweigen von einer romantischen Bindung. Soldaten sind auch nur Menschen, nur haben die meisten, so wie Gerrit und seine Jungs, ein größeres Bild vor Augen, wo die Verpflichtung nicht nur dem eigenen Partner gilt.
„Greyscale“ ist ein fantastisches Debüt und Auftakt einer vielversprechenden Serie, die noch so einiges an Raum für weitere Abenteuer, Einsätze und Folgen versprechen lässt. Ich warte nun gespannt darauf, mehr von den Jungs zu erfahren! Wenn ihr Fans von Sydney Stafford seid, dann wird euch das Buch auf jeden Fall gefallen!
Also bitte ruhig mehr davon!! Bitte?! ganz lieb guck

Greyscale - unverhofft
Mit dem zweiten Band der Greyscale-Serie wird der Leser ohne Rücksicht auf Verluste gleich mitten rein ins Geschehen geworfen, und das liebe ich! Man wird gleich gepackt und kommt nicht mehr von der Story los. Ich konnte gar nicht anders, als immer weiter zu lesen, bis ich plötzlich am Ende war und den Reader ungläubig angestarrt hab, weil es das schon wieder gewesen sein sollte und man auf den nächsten Teil warten muss… Aber es lohnt sich auf jeden Fall!
Gerrit muss sich nach einem desaströsen Einsatz erst einmal erholen, physisch wie psychisch, wobei ihm die fehlenden Erinnerungslücken an die Traumata seiner Gefangenschaft wohl doch wie gerufen kommen. Was ihn aber wiederum zurück ins Leben und den Alltag bringt, sind seine Freunde und Teamkollegen – ich konnte mir ein, zwei Tränchen echt nicht verkneifen, als Kitty an seinem Bett saß und auf Gerrit aufgepasst hat seufz. Als dann auch noch sein Kommandeur höchstpersönlich auf der Matte steht, gerät Gerrits Gefühlswelt völlig aus den Fugen. Und bei so einem Kommandeur, wer kann ihm das verdenken. Diese blauen Augen schmacht. Ähm, ja..
Zurück im Dienst und in der Kaserne, setzen sich dann Ereignisse in Bewegung, mir fiel ja gelegentlich echt das Kinn runter, meine Herren. Ich will ja auch nicht zu viel verraten und sage nur: auch wenn es hier einen Hauch weniger militärisch zugeht, als im ersten Band, finde ich den zweiten Teil sogar noch besser und gelungener als seinen Vorgänger. Vielleicht liegt es daran, dass es hier persönlicher wird und tiefgründiger, mag sein, man leidet und bibbert mit Gerrit mit… aber es ist dennoch genug Spannung und Action gegeben, es wird bei weitem nicht langweilig, glaubt mir! Und auch witzig und verdammt sexy geht’s hier her, nur der Gedanke an die Grillfeier und wie Gerrit mit… nein, ich sags nicht, das müsst ihr selbst lesen.
Also haben wir hier alles in allem ein gelungenes kleines Schmuckstück, das ich wirklich empfehlen kann. Aber Vorsicht geboten, hier besteht Suchtgefahr!

Greyscale - ungewiss
Endlich! Der von mir herbei gesehnte, neueste Band der Greyscale-Reihe! Endlich wieder eine Dosis Gerrit, Kitty (schmacht ja, ich weiß, Aleksa! ;) ) und der Rest der Bande für mich Greyscale-Junkie.
Die Freude war bei mir mehr als groß, vor allem, da man jetzt erfährt, wie es mit Gerrit und Olaf weitergeht. Und es ist zu schön, um wahr zu sein. Das meine ich ernst. Wenn etwas zu perfekt läuft, gibt es doch immer irgendwo einen verdammten Haken. So auch hier. Die Olaf einholende Vergangenheit reißt nicht nur Gerrit den Boden unter den Füßen weg, sondern auch dem Leser. Ich habe ja meinen Unterkiefer erst einmal wieder vom Boden aufsammeln müssen. In dem Moment wollte ich Olaf ja doch leicht an die Gurgel, aber gut, er hat seine Gründe.
Und dann Gerrit, dieser verdammte Dickkopf! Egal wie süß, heldenhaft, mutig und hilfsbereit etc…er auch sein mag, am liebsten hätte ich ihm mehr als nur gerne den Kopf gewaschen. Ich konnte es allerdings teilweise nachvollziehen, teilweise wie gesagt. Es hätte trotzdem nicht ausgereicht, ihm diese dumme Idee durchgehen zu lassen. Aber nein, Herr Dickkopf vom Dienst geht lieber das Wagnis ein, alles in den Wind zu schießen, das Beste, was ihm je passiert ist… Und Olaf genauso, diese verfluchte Geheimniskrämerei!
Als sich dann auch noch alles zuspitzt und Gerrit und Ecks in Gefahr schweben… Da mussten dann auch meine letzten, noch brauchbaren Fingernägel dran glauben.
Bewegt hat mich auch der Tod von…nein, ich sag’s nicht. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber wie er schließlich seinen Frieden hatte…und Olaf dann, oh man, da musste ich doch heulen. Und dann kommt auch noch dieses „böse“ Ende! Ich habe mal wieder meinen Reader angeschrien, aber er sagte doch nur „Fortsetzung folgt“.
Mein Ärmel war nass und ich habe leicht gewimmert, aber prompt kam auch der Frust wegen dieser Sturköpfe wieder hoch.
Jetzt hoffe ich einfach nur und bete unentwegt, dass die liebe Aleksa Riley so schnell nur irgend möglich mit dem nächsten Band rausrückt. Bitte!!
Als Fazit kann ich nur sagen, dass Band 3 noch eine Steigerung zum letzten Buch ist. Spannen, rasant, sexy und Herz zerreißende Gefühlsachterbahnen inklusive, kann ich diese Serie nur brennend empfehlen!

Veröffentlicht am 12.04.2017

Romantische Spannung

Begegnung um Mitternacht
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Mit „Begegnung um Mitternacht“ von KJ Charles haben wir einmal wieder ein romantisches Abenteuer, das in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt. Die Charaktere sind erfrischend, teilweise wirklich ...

Mit „Begegnung um Mitternacht“ von KJ Charles haben wir einmal wieder ein romantisches Abenteuer, das in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt. Die Charaktere sind erfrischend, teilweise wirklich liebenswert, voller Überraschungen und wirklich perfekt aufeinander abgestimmt. Auch wenn man einige nur oberflächlich kennenlernt, sind sie einem doch auf Anhieb sympathisch.
Archie Curtis ist da keine Ausnahme, vor allem weil er im Laufe der Handlung mehr und mehr von sich offenbart und einem doch ans Herz wächst, so verbohrt er auch manchmal sein mag. Wen ich aber auf Anhieb mochte und vom Fleck weg lieb gewonnen hatte, war Daniel da Silva. Man spürt doch beim Lesen, dass hinter dieser bohemischen Fassade noch weit mehr schlummert. Dass Curtis ihm da verfällt, ob er nun will oder nicht, ist daher mehr als verständlich. Wer könnte diesem vorwitzigen Charmebolzen schon widerstehen?
Die Story an sich ist recht spannend und liest sich richtig gut und flüssig. Sie hat eindeutig den Charme, Humor, die leichte Romantik und plötzliche intensive Leidenschaft, die man mit einer solchen mit Drama und Spannung versehenen Romanze in dieser Zeit in Verbindung bringt. Das erotische Knistern und die Leidenschaft sind umwerfend und passen perfekt in die Handlung, nichts wirkt zu übertrieben, kitschig oder unpassend. Die Intensität, die zwischen Daniel und Curtis auflebt und sich zunehmend steigert, ist mal etwas anderes und packt den Leser umgehend. Der Humor ist fabelhaft und herrlich sarkastisch oder bissig, es ist wirklich für jeden etwas dabei.
Wer also Lust auf eine spannende Romanze mit knisternder Erotik und zwei echt tollen Protagonisten hat, ist hier genau richtig. Ich habe das Buch nur so verschlungen und kann es sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 27.03.2017

Sehr gelungene Forsetzung

Blutdämmerung
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Der zweite Fall von dem eher eigenbrötlerischen Fallanalytiker Martin Abel hat es auch wieder in sich. Neben diversen privaten Problemen, hat sein neuester Fall ihn derart berührt und im Griff, dass man ...

Der zweite Fall von dem eher eigenbrötlerischen Fallanalytiker Martin Abel hat es auch wieder in sich. Neben diversen privaten Problemen, hat sein neuester Fall ihn derart berührt und im Griff, dass man gar nicht anders kann, als mit ihm und seiner Partnerin Hannah mit zu fiebern. Und das tat ich, mit jeder umgeblätterten Seite wurde es schwieriger, das Buch beiseite zu legen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und zieht einen immer mehr in den Bann, so dass einen die Wendungen und Überraschungen schon ein wenig schwindelig werden lassen. Wenn man denkt, man weiß, wer der Täter ist, macht einem der liebe Autor einen Strich durch die Rechnung. Aber gerade diese "Nichtvorhersehbarkeit" macht das Buch ja so verdammt spannend. Wenn dann auch noch so sympathische Protagonisten mit von der Partie sind, kann man sich halt nur sehr schwer von der Story lösen, ehe man nicht weiß, was hinter der nächsten Seite auf einen lauert. Auch wenn die Grauen und die Abgründe, in die der Autor uns hier mit hineinzieht, verdammt dunkel und düster sind, dass einem schon beim Lesen ein kalter Schauer über den Rücken läuft, ist es ja gerade doch diese morbide Seite eines Menschen, die einen fasziniert, so schrecklich es auch sein mag.
Martin Abel und Hannah Christ sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, ich kann es also kaum erwarten, mehr von ihnen zu lesen. Großes Lob an Herrn Löffler und eine dicke Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 23.03.2017

Unglaubliches Debüt

Blutsommer
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Ich liebe Thriller, je spannender und verzwickter, desto besser. "Blutsommer" ist genau so ein Thriller und hat mich demnach nicht enttäuscht.
Schon von der ersten Seite an wird einem schnell klar, dass ...

Ich liebe Thriller, je spannender und verzwickter, desto besser. "Blutsommer" ist genau so ein Thriller und hat mich demnach nicht enttäuscht.
Schon von der ersten Seite an wird einem schnell klar, dass man mit diesem Buch an die wirklichen dunklen Orte der bösen, brutalen Natur des Menschen geführt wird. Es ist faszinierend und abschreckend zugleich, vor allem da es zwar fiktiv gehalten, aber dennoch sehr realistisch geschrieben ist. An Martin Abel, dem Protagonisten, sieht man auch, wie der Job als Fallanalytiker einen schon hart mitspielt und der Job manchmal mehr als nur unter die Haut geht. Dass Abel dann ein wenig "anders" und eigenbrötlerisch ist und seine Fälle ganz besonders behandelt und bearbeitet, wundert einen dann nicht mehr sehr. Abel ist ein komischer Kauz, der einem aber auch gleich sympathisch ist, so auf seine knurrige Art und Weise.
Das Buch ist voller Wendungen und hält immer wieder mal eine Überraschung für den Leser parat. Gerade wenn man denkt, man weiß, wer der Täter ist, zeigt es sich, dass man sich geirrt hat. Gerade das liebe ich so an einem spannenden Thriller. "Blutsommer" hat mich daher sehr überzeugt: er ist temporeich, düster, verdammt spannend und damit ein unglaubliches Debüt, das ich nur empfehlen kann, wenn man ab und an für einen blutigen Thriller zu haben ist.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Glorreicher Abschluss der Trilogie

Raphadona - Band 3 der Amizaras-Chronik
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"Raphadona" ist der letzte Teil der Amizaras-Chronik-Trilogie und endet wirklich mit einem unglaublichen Finale. Voller Spannung, Wendungen, das einem schwindelig wird, Witz und Action, reißt es einen ...

"Raphadona" ist der letzte Teil der Amizaras-Chronik-Trilogie und endet wirklich mit einem unglaublichen Finale. Voller Spannung, Wendungen, das einem schwindelig wird, Witz und Action, reißt es einen von der ersten Seite an mit, so dass man das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen kann. Und das, obwohl es ein ziemlicher Wälzer ist. Aber gerade das macht es auch noch so besonders: Die Aufmachung, Gestaltung, die Grafiken und Zeichnungen, einfach nur traumhaft. Man hat das Gefühl, in einem echten Pergament zu lesen und die Darstellungen und Zeichnungen innerhalb der Texte, die das ganze Buch hindurch die Seiten verzieren und schmücken, machen die Bücher der Trilogie wirklich zu einem Hingucker. Für Liebhaber und Sammler kann ich also nur sagen, es lohnt sich in diese Bücher zu investieren und vor allem sie auch zu lesen, es gibt also auch eine dicke Leseempfehlung von mir.
Ich freu mich schon auf die neuen Projekte, die im Universum der Amizaras-Chroniken spielen sollen und kann es kaum erwarten, sie zu sehen und zu lesen.